Beiträge von Alessandria

    Ich sollte vielleicht dazusagen, dass das Kind erst nach der Trennung entstanden ist. Seine Eltern kennen uns also auch garnicht als Familie, eben lediglich als Paar und da interessierten sie sich nicht weiter für mich. Ich war halt irgendwie da, wurde aber nie bei Familienfeierlichkeiten oder dem Sonntagsessen eingeladen. Deshalb versteh ich nun umso weniger ihre Erwartungen.

    Thomas,
    das glaube ich allerdings auch ;)
    Mein Ex hat kein richtiges Umgangs-WE. Wir handhaben das so, dass er eine Nacht am WE Sohni hat. Also quasi von Freitagabend bis Samstagmittag oder so.
    Aber ich denke auch, dass er sich darum kümmern könnte und ich das nicht auch noch tun muss.



    Friday,
    ich bin ihre Ansprechpartnerin, weil ich ja offensichtlich ein Problem mit ihr habe. Das ist ja auch so und hab ich ihr gestern auch so gesagt. Eben aufgrund unterschiedlicher Erziehungsansichten und sie in der Vergangenheit Dinge dazu gesagt hat, die mir bis heute bitter aufstossen. Seitdem meide ich sie ja und lasse soweit alles meinen Exfreund mit ihr regeln. Das spürt sie ja auch und stört sie wohl immens. Und in dem Zusammenhang kamen dann gestern auch ihre Erwartungen zum Vorschein.



    Lena,
    wenn möglich fahre ich auch nur mit meinem Exfreund zu seinen Eltern. Das ist schon mein Wunsch, dass wir da gemeinsam auftauchen. Eben, weil ich momentan mit ihnen nur das Nötigste zu tun haben möchte.
    Sohne ist „erst“ 6 Monate, er äussert daher ja noch nicht den Wunsch, zu Oma und Opa zu wollen. Wäre er älter, würde ich damit auch ganz anders umgehen. Denn ich hab auch die Auffassung, dass das Kind ja nichts dafür kann.



    Elaina,
    ich glaube, mit Verkupplungsversuchen hat das nichts zu tun :D Ne, denke nicht, dass sie solche Absichten hat.



    Oggy,
    Verpflichtungen sicher nicht, aber Erwartungen haben sie ja trotzdem an mich und ich möchte halt nicht, dass die Streitereien irgendwann auf Sohnis Rücken ausgetragen werden.


    Villette,
    sie nehmen ihn ca. alle 4-6 Wochen über Nacht ;) Aber ausserhalb der Zeit sehen sie ihn eben fast garnicht.

    Therapeutisch bestimmt :D


    Ne, im Ernst, ich würde einfach mal in der Vergangenheit etwas graben, wieso du dich so verhältst und dann versuchen, daran zu arbeiten. Dir vor Augen halten, dass dir das nicht gut tut und ruhig versuchen, etwas selbstbewusster (und meinetwegen auch egoistischer) werden. Das geht nicht von heute auf morgen. Ich arbeite da schon ein paar Jahre dran, aber inzwischen kann ich immer öfter nein sagen und lasse manches nicht mehr so sehr an mich rankommen.

    Hallo,


    ich hatte letztens zwar schonmal etwas über meine "Schwiegermutter" (Mutter meines Exfreundes) geschrieben, aber ich hab dazu nun mal eine Frage.


    Es gab in der Vergangenheit immer wieder mal Ärger zwischen ihr udn mir bzw. sind wir aneinandergeraten. Meist gings um meinen Sohn. Wir sind, was die Erziehung und das, was gut für ihn ist, nicht derselben Meinung.


    Nun ist es so, dass sie gestern in einem sehr unpassenden Moment das Gespräch suchte, wo herauskam, dass sie erwartet, dass ihr Sohn, ich und der Kleine Sonntags doch öfter mal zum Essen kommen sollten. Ich sollte mich bei ihnen melden, damit sie den Kleinen sehen, sie sei das so gewohnt, dass die Eltern die Enkel vorbeibringen und Familienbesuche machen. Dazu führte sie immer wieder ihren anderen Sohn als Beispiel auf (er hat eine intakte Familie), die würden das ja auch so machen und das gehöre sich wohl so.


    Ich bin aber der Auffassung, dass mein Exfreund und ich mit Sohnemann keine Familie sind. Wir sind nüchtern betrachtet lediglich Eltern eines gemeinsamen Kindes. Wir verstehen uns soweit ganz gut (klar, Streit gibts immer mal wieder - meistens wegen Sohnemann), aber das ist für mich kein Grund, uns deshalb gemeinsam bei seinen Eltern zum Essen einzuladen.


    Ich würde die Mutter ja nie anrufen, dabei weiss ich auch garnicht, was ich mit ihr besprechen soll. Und im Laufe der letzten Monate hab ich immer weniger das Bedürfnis, sie überhaupt zu sehen.
    Hatte ihr aber kurz nach der Geburt gesagt, wenn sie ihn sehen wollen, können sie einfach mal anrufen. Das taten sie noch nie.


    Ich habe den Eindruck, dass ihr nicht ganz klar ist, dass ihr Sohn und ich kein Paar sind und wir uns sowieso schon immer absprechen müssen, wann er den Kleinen sieht und zu sich nimmt.


    Wie ist das bei euch? Habt ihr so einen guten Draht zu den Schwiegereltern, dass ihr da ständig vorbeifahrt und euch zum Essen einladet?
    Oder gibts da auch falsche Erwartungen seitens der Grosseltern, die er nicht erfüllen wollt oder könnt?

    P.S: WIESO LASS ICH MICH VON DER PERSON EIGENTLICH SO EINLULLEN, WIESO KANN ICH NICHT BEI MEINEM NEIN BLEIBEN,MAL STANDHAFT BLEIBEN, BEI MEINEM NEIN BLEIBEN


    immer geb ich nach, immer und immer wieder... es nervt und er weiß das und nutzt es auch...grrrrrr :motz:


    Das ist vermutlich einfach deine Art, mh?
    Ich bin ja auch so eine, immer udn immer wieder gebe ich nach und reg mich dadurch ständig auf. Total bescheuert eigentlich... :D

    Danke für die Antworten-


    allerdings solltet ihr einmal richtig lesen! Habe weder geschrieben dass ich auf Party gehe noch mich in sonst irgendeiner Form unverantwortlich zeige....Habe Klartext gesprochen und eben gesagt, was man alles nicht mehr machen kann, weil man eben die Verantwortung von Anfang an hat.
    Aber man ist mit seinen Gefühlen allein und die Freude- die eigentlich überwiegt- wird da schon mal getrübt und wenn es einem eben noch gut ging, weint man vielleicht im nächsten Moment! Denke es fühlt sich ganz anders an wenn man die Schwangerschaft mit Partner durchlebt....!!! Da steht man vermutlich jede Sekunde dahinter und zweifelt gar nicht!!
    :laber


    Ich hab meine Schwangerschaft auch nicht mit Partner erlebt. Und nachdem ich den ersten Schock überwunden habe, hab ich mich wahnsinnig gefreut. Ich zweifelte nicht an mir, dass ich das irgendwie schaffe.
    Aber durchaus kann ich nahcvollziehen, dass man sich auch Gedanken über diverse Einschränkungen macht. Ihc glaube, es lag mehr an deiner Wortwahl, dass das etwas bitter bei den meisten aufgestossen ist. Und dadurch kam es doch etwas komisch rüber. Aber so ist das nunmal oft in geschriebenem Text, jeder interpretiert etwas anderes hinein.

    Wenn man nun das freie Stillen mal aussen vor lässt, denke ich, kann man trotzdem Struktur in den Alltag bringen. Vielleicht meinte Chou-Chou das damit.


    Ein frei gestilltes Kind hält sich nicht an Essenszeiten zb, aber ich hab mich die ersten Wochen auch Nachts ruhig verhalten. Das Kind gestillt und wieder neben mir schlafen gelegt. Tagsüber gabs dann weitaus mehr Action.


    Ich denke, man kann auch einen ungefähren Alltagsplan umsetzen, dass man zb Montags zu Hause ist, Dienstags geht man zum Babyschwimmen, Mittwochs zu Oma und Opa, Donnerstags zum Pekip usw. Das schafft ja - unabhängig vom Stillen - auch Struktur.

    Tine,
    Danke! :)



    Bri,
    durchaus gibt es auch einfache Lieblingsseiten der Kinder. Das verwächst sich durchaus auch wieder. Aber ich denke, es ist zu unterscheiden zwischen einer Lieblingsseite und einer Blockade. Ich kenne Kinder mit Lieblingsseiten und welche, die Blockaden hatten. Ich sehe sowohl in der Ausprägung der Kopfverformung sowie im Verhalten der Kinder einen grossen Unterschied.


    Und natürlich hat nicht jedes Schreiproblem der Babys mit Blockaden zu tun. Da geb ich dir vollkommen recht!



    Chou-Chou,
    per PN magst du wohl nicht darüber diskutieren? :D
    Aber für manche Verhaltensweisen der Babys kann es auch schnell zu spät sein, wenn man einfach wartet, bis es sich auswächst…

    Und woher weisst du das sich das nicht einfach so gegeben hätte ? Gabs zur Diagnostik auch ein Röntgenbild das nix zeigt ?


    Sorry - das es das nicht gibt und Schiefstellungen in der Regel einfach so verschwinden weil sie einfach durch die Enge im bauch verursacht werden und nicht durch Blockaden , das ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern auf dem von Experten die sich jahrelang mit solchen Sachen beschäftigt haben...



    Was hätte sich so gegeben? Der schiefe Schädel oder was? :D
    Ich sag ja, man muss daran ja nicht glauben, aber hättest du meinen Sohn vor ein paar Monaten erlebt und jetzt, wärst du davon sicher auch überzeugt.
    Ich will jetzt auch hier keine Diskussion führen, ob es das KISS-Syndrom gibt oder nicht (wir können das gern per PN fortsetzen), aber Fakt ist, dass mein Sohn sich nicht richtig bwegen konnte, dadurch einen Schiefhals und nun einen komplett unsymmetrischen Schädel hat. Und ich rede hier nicht von einer leichten Delle am Hinterkopf.

    Zahlen musst du Osteopathie trotzdem selber.... ist nun mal nicht anerkannt... Was bitte soll bei einem 9 Wochen alten Säugling blockieren ? Die Halswirbelsäule besteht bei dem noch vorwiegend aus Knorpel und ist immens beweglich...


    Mein Sohn lag in BEL, hing mit seinem Kopf an meinem Rippenbogen fest, dadurch hat er vermutlich seine Blockaden. Der KS tat dann noch sein Übriges. Dadurch hatte er einen Schiefhals, einen seitlich sehr flachen Hinterkopf, ein verschobenes Gesicht und er bewegte sich nur einseitig. Er wusste farnicht, dass er überhaupt eine linke Körperhälfte hatte.
    Also da braucht mir neimand zu erzählen, dass ich mir das alles eingebildet hab und noch heute einbilde.
    Aber sehr wohl mag das KISS-Syndrom nicht für jeden Menschen existent sein, das finde ich auch völlig ok. Ich bin jedoch überzeugt davon, dass es das gibt.



    Aber zur TS, ich hab die ersten Wochen mit meinem Sohn in meinem Bett gelebt. Wenn er auf meinem Bauch lag und ich ihn streichelte, konnte ich die Schreiphasen irgendwann verringern.
    Ich hab aber auch sehr früh mit Babyschwimmen und Pekip begonnen (beim ersten Babyschwimmen war er 10 Wochen alt). beide Kurse macvhen wir immernoch und werde ich aucvh das erste Lebensjahr beibehalten. Die Tagesstruktur tut uns beiden gut.

    Frag zu Blockaden bei Säuglingen mal Orthopäden noch besser Kinderorthopäden.... die gibts nämlich nicht.


    Wieso gibts die nicht?


    Ich war bei 2 Kinderorthopäden, der eine behandelt Schiefhälse und KISS-Kinder (mein Sohn ist einer). Es gibt aber durchaus auch Orthopäden bzw. Ärzte allgemein, für die es das KISS-Syndrom nicht gibt, daher zahlt die Kasse die Behandlungen auch nicht. Falls du das meinst.

    Hallo,


    ich hab jetzt die Antworten nur überflogen, also nicht gleich steinigen, wenn ich mich wiederhole oder sowas^^


    Ich hatte auch ein Schreikind. Jeden Abend hat er stundenlang geschrien. Das ging so 3 1/2 Monate so, dann wurde es schlagartig besser.


    Dazu kam, dass er auch die 3-Monats-Koliken erwischt hatte und zu Anfang irgendwie nicht satt wurde. Alle 1,5 Stunden wollte er trinken - Tag und Nacht. Ich war fertig... dazu von Anfang an allein mit dem Kleinen.


    Irgendwann stellte man fest, dass er 3 Blockaden hatte. Nachdem er daraufhin behandelt wurde und KG bekam, wurde sein Verhalten deutlich besser.
    Und seitdem ich ihn einmal die Woche Nachts zu seinem Papa gebe, gehts mir auch besser. Ich hab wenigstens mal einen Abend/eine Nacht für mich.


    Inzwischen kann ich meistens seine Schreiphasen irgendwie zuordnen (Überreizung, Übermüdung zb) und entsprechend handeln.


    Schau dich nach Hilfe um und scheue dich nicht, diese anzunehmen. ich wünsch dir viel Kraft und Durchhaltevermögen erstmal!

    So einfahc ist das wohl nicht und ohne Zustimmung des Vaters schon garnicht.
    Meien Schwester nahm nahc der Scheidung ihren Mädchennamen wieder an und ihre Kinder behielten den Namen des Vaters, weil dieser das nicht wollte.