Beiträge von Biondabond

Mir ist nach einem Gespräch mit einer Freundin sehr mulmig.

Mein Ex und ich haben das gemeinsame Haus verkauft. Beide standen/stehen wir im Grundbuch.
Wir hatten jetzt den Notartermin. Hier wurde mein Ex als Zahlungsempfänger aufgeführt.
Ich bin davon ausgegangen, da ich im Grundbuch stehe und im Kaufvertrag mit den neuen Besitzer stehe, dass es völlig klar ist, dass ich die Hälfte des Hauspreises, nach Abzug der hohen Vorfälligkeitsentschädigung der Bank, von meinem Mann unverzüglich zu erhalten habe.
Nun sagte meine Freundin, dass es bei ihrem Verkauf des Hauses schon getrennt war, sprich der eine Teil wurde ihrem Ex gezahlt und die andere Hälfte ihr.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Nun habe ich echt starke Bauchweh.
Aber mit Auflösung des (gemeinsamen) Kreditvertrages, steht mir doch die Hälfte des Geldes zu oder?! :frag

Ihr seid echt zu gut :thanks:
:blume

Zurzeit ist die Situation zwischen mir und meinem Noch-Ehemann sehr sehr angepannt.
Dies nur zur Einleitung.

Meine Kids und ich ziehen zum Ende des Monats aus dem gemeinsamen Haus aus. Bleiben aber hier im Ort.
Nun habe ich gelesen, dass ich bei der Ummeldung der Kinder eine Einverständiserklärung des Vaters brauche (gem Sorgerecht).
Ist das wirklich so? Auch wenn wir hier im Ort bleiben?
Er wird momentan den Teufel tun und mir das Schreiben, welches ich schon vorbereitet habe, unterschreiben. Ich habe ihn kürzlich gebeten und da hatte er keine Zeit.
Mir ist es zuwider ihn nochmals zu bitten. Er hat schließlich darauf gedrängt, dass wir ausziehen.

Da er zur Zeit alles versucht, mir das Leben so schwer wie möglich zu machen und mich in die Knie zwingen will, glaube ich nicht, dass er mir die Einverständnis unterschreibt.
Es raubt mir die Kraft :schwitz , die ich dringend für mich, die Kids und den bevorstehenden Umzug brauche.

Was mache ich dann? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und was habt ihr getan? :hae:

:motz:
eben ... JETZT? Nach 2 Jahren, wenn ich alles eingepackt habe? Nur um mich zu ärgern?
Ich kann ihm ja schreiben, dass er mir eine Auflistung machen soll, von den Dingen, die er haben möchte.
Laß mich doch so nicht ärgern: kann gerne 2 Stühle von 4 haben, eine Couch, ein Bücherregal....keine Ahnung was er möchte. Im Normalfall ist er sicher schon überfordert mit den Dingen, die sowieso von ihm sind und von denen der Keller voll ist.
Aber ich werde doch jetzt den Teufel tun und irgendwelche Kartons wieder auspacken

Auf jeden Fall solltest du aber nochmal extra darauf hinweisen, dass du alleinerziehend bist. Dann stehen dir nämlich noch zusätzlich qm zu.
Das wurde bei der Ausstellung meines WBSs Scheins vergessen und dann mußte ich erneut hin.
Ein drittes Mal mußte ich dann hin, weil ich erfahren habe, dass mir noch mehr qm zustehen, weil ich ein Arbeitszimmer brauche... :rolleyes2:
Insofern sollte man nicht unvorbereitet dort hingehen...

Hallo Ihr Lieben,

mein Noch-Ehemann ist vor über 2 Jahren aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen. Mitgenommen hat er nur einen Teil seiner Kleidung (den Rest habe ich ihm gepackt). Einige Zeit später die ganzen Weinflaschen, mal ein Bett...sonst nichts. Bisher hat er hier nie Bedarf angemeldet und nur das mitgenommen, was er brauchte.
Müll etc. hat er mir schön alles hier gelassen bzw.ließ er mich über den Sperrmüll entsorgen.
Nun erhalten ich heute die Mail, dass er sich mit mir treffen möchte, um den Hausstand zu teilen, weil ihm ja hälftig alles gehört.
Ich ziehe in 10 Tagen um!!!! Habe 70-80% des "Hausstands" in Kartons verpackt und teilweise in unser neues Zuhause gebracht. Dies mache ich neben meinem Fulltime Job und ganz alleine.
Im Keller habe ich sorgfältig seine persönlichen Dinge in Kartons verpackt und JETZT kommt er an und möchte den Hausstand teilen?
Ich weiß das er das nur macht, um mir das Leben zur Hölle zu machen und nicht, weil er irgendetwas von den Dingen benötigt, die er 2 Jahre nicht brauchte.
Natürlich lasse ich ihm gerne ein Ikea Bücherreagl von 2 hier und eine Couch von den zweien....Aber muß ich hier jetzt noch wirklich Kochlöffel etc teilen???? :crazy

Bei mir ist auch 2 Jahre nach der Trennung noch kein Ende in Sicht und das ist sehr belastend.
Ich möchte auch endlich diesen Schlußstrich und denke, danach wird vieles besser.

Meinen Ehering möchte ich auch versetzen, sobald ich mal Zeit habe. Mir wurde aber schon der Zahn gezogen, dass es auch für einen recht wertvollen Ring, noch etwas gibt...
Behalten möchte ich ihn trotzdem nicht.

Ich lebe mit meinen Kindern noch im gemeinsamen Haus, hierfür wurde mir aber auch bei der Berechnung des Unterhalts ein Wohnvorteil angerechnet und ihm bzgl. der Unterhaltszahlungen auch die laufenden Belastungen für den Kredit.

Ab Samstag erhalte ich die Schlüssel für unser neues Heim und ich möchte lieber heute als morgen ausziehen, weil ich mir auch nicht vorwerfen lassen möchte, hier noch zu leben.
Nur: ich kann eine Renovierung und einen Umzug derzeit absolut nicht finanzieren!
Meinen Job habe ich erst seit knapp 4 Wochen, vorher habe ich ALG 2 für 4 Monate bezogen ohne jeglichen Trennungsunterhalt von ihm.
Wenn endlich mal eine Entscheidung fallen würde, was er an Unterhalt für die Kinder nachzahlen muß und was für mich...dann kann ich auch ausziehen. Momentan kann ich das nicht bewältigen.

Es ist ein Rattenschwanz, weil mir wesentlich mehr noch zustehen würde (bzw den Kids), wenn wir hier nicht mehr leben und das Haus verkauft ist (Makler ist schon eingeschaltet) Aber ich kann nicht, weil mir die Kohle dazu fehlt

Es geht auch um Trennungsunterhalt. Im Prinzip aber aus 2013, als ich 4 Monate arbeitslos war und gerade mal 80 € zum Leben hatte.

Mir sind ehebedingte Nachteile entstanden: ich konnte meinen Job nicht mehr ausüben, habe meine Karriere für meinen Ex und die Kinder an den Nagel gehängt und finde jetzt nach 10 Jahren aus dem Job keine vergleichbare Stelle.

[quote='Vater_77',index.php?page=Thread&postID=1790187#post1790187]Klingt übel.
Der Typ will sich rausziehen und das ist es.

Also, wenn er sich konsequent weigert, stell bei Gericht den Antrag auf eine einstweilige Anordnung zur Zahlung von Unterhalt, mit dem Hinweis auf die Dringlichkeit, weil kein Geld für dich und die Kinder bei dir vorhanden ist.
Das geht normalerweise innerhalb von zwei bis drei Wochen durch.
Danach ist das Klima zwischen Dir und deinem EX vergiftet. Das ist der Preis dafür. Also ich würde ihn vorher warnen, die Konsequenzen aufzeigen und dann, wenn er nicht einlenkt, den Antrag stellen.

Vater_77
Ich habe heute mit meiner RAin telefoniert und habe gefragt, ob wir nicht eine einstweilige Anordnung, mit dem Hinweis auf die Dringlichkeit stellen können.
Aber da mein Ex ja noch nicht mal den Prozesskostenvorschuß zahlen möchte und hier weitere Kosten entstehen, möchte sie das nicht machen.
Irgendwie entsteht hier natürlich auch immer der bittere Beigeschmack, dass es die Anälte auch gar nicht eilig haben.
Er zahlt ja auch Unterhalt, aber es ist der absolute Mindestunterhalt für die Kinder. Und: Ja, es geht auch um Trennungsunterhalt - jetzt gar nicht momentan, weil ich hier mein eigenes Geld verdiene, aber ich habe 4 Monate von ALG2 gelebt und mit Abzug der Nebenkosten blieben mir 80 €/Monat für mich zum leben!!!

Für meine Kinder habe ich Bildung & Teilhabe beantragen müssen und mein Ex bezieht ein derart hohes Einkommen?

Ich hoffe nur, dass der Richter dies ähnlich sieht....mein Ex hat schon mit manchen Schreiben ans Gericht gezeigt, wie seine Einstellung ist :kopf

Ich weiß nicht mehr weiter und meine RAin habe ich gestern und heute telefonisch nicht erreichen können.
Ich versuche mich kurz zu fassen:
Mein Mann und ich leben seit 2 Jahren getrennt, wir haben 2 Kinder, für die er nach einem kurzen Kampf über das JA den Mindestunterhalt zahlt.
Er hat einen Spitzenverdienst im 6-stelligen Bereich und hat mit einer einmaligen Abfindungssumme im letzten Jahr rund eine Viertel Mio verdient.
Angestellt ist er noch bis August und erhält sein volles Gehalt. In seiner Position wird er auch übergangslos eine neue Anstellung finden.

Ich erwähne das hier nur, weil nur so meine Fassungslosigkeit und Ratlosigkeit zu verstehen ist.
Meine Kinder und ich leben am Rande des Existensminimums. Ich war 4 Monate arbeitslos - währenddessen er keinen Unterhalt für mich gezahlt hat und wie gesagt nur den Mindestunterhalt der Kinder.
Ich habe nun eine befristete Stelle mit 30 Stunden und komme mit dem Gehalt kaum über die Runden.
Der Richter hat nach Vorlage der Einkommensnachweise meines Mannes ihn ohne mündl. Verhandlung dazu verurteilt den Prozesskostenvorschuß (8000 €) zu zahlen und mitgeteilt, dass die einmalige Abfindungssumme seinem Einkommen zurechnet wird und dies bei der Berechnung/Festelgung des Unterhalts mit einfließt.
Mir wurde Prozesskostenhilfenicht bewilligt, aufgrund des Jahreseinkommens meines Mannes.

Mein Ex hat nun eine eidesstattliche Versicherung abgelegt: sollte er mehr Unterhalt für die Kinder zahlen müssen, kann er den laufenden Hauskredit nicht mehr tragen und auch nicht die PKV unserer Kinder mit 267 EUR monatl.
Eigentlich lächerlich, bei seinem Einkommen.
Ich kann die Kinder aber noch nicht über mich gesetz. versichern, weil wir noch nicht geschieden sind und sein Einkommen einfach zu hoch ist.

Was bedeutet diese eidesstattl. Versicherung für mich und meine Kinder?
Es ist belegt, dass er rund 260.000 EUR im Jahr verdient hat.
Wie wertet ein Gericht dies? Von meinem Sohn höre ich nebenbei von Urlaubsreisen und der Planung mit seiner Next ein Haus zu kaufen...ist ja auch alles ok und sei ihm gegönnt, aber er hat doch im Rahmen dessen was er verdient für seine Kinder zu zahlen.
Ist er so aus dem Schneider?
Kann er jetzt einfach hingehen und gar keine Unterhaltszahlungen mehr leisten???

Danke für eure Meinungen, Tipps und Infos.

Hallo zusammen,

ich bin nun seit 1,5 Jahren getrennt lebend.
Mein befristeter Arbeitsvertrag ist zu Ende August ausgelaufen und ich suche händeringend einen neuen Job.
Meine Anwältin hat Prozesskostenhilfe beantragt. Dies ist schon etwas länger her.
Die Anwältin meines Mannes ist dann hingegangen und hat ein Schreiben an das Amtsgericht aufgesetzt, dass es bei meinem Einkommen nicht sein kann, das mir Prozesskostenhilfe bewilligt wird. Es wurde mein "Einkommen" aufgelistet, nämlich mein Gehalt aus der TZ Tätigkeit, Kindergeld und der Kindesunterhalt.
Ich habe schon nicht verstanden, warum mein Ex dagegen Einspruch erhoben hat. :kopf
Aber er ist der Meinung: ich habe zuviel Geld mit Kindergeld und Kindesunterhalt.

Nun hat der Richter von meiner Anwältin verlangt, meinen Ex aufzufordern, die Prozesskosten für mich zu nehmen. Dies aufgrund seines hohen Einkommens.
Meine Anwältin hat dies nicht gerne getan, weil sie der Meinung ist, dass sein Einkommen jetzt nicht so hoch ist, dass er ein Jetset Leben führen kann. Sie meinte auch, dass dies nur sehr selten gemacht wird.

Nun kam ein Schreiben der gegnerischen Anwältin, dass mir mein EX ein Darlehen anbietet, um die laufenden Anwalts-und Prozesskosten zu zahlen.
Aber wie bitte schön, soll ich das denn zurück zahlen?
Ich komme doch nie auf einen grünen Zweig, wenn ich noch monatlich immense Summe abstottern muß!
Desweiteren muß ich schnellstens, sobald ich eine Festanstellung habe, für uns eine Wohnung suchen und einen Umzug etc. finanzieren.

Hat jemand von euch Erfahrung damit? Kann der Richter von mir verlagen, das Darlehensangebot meines Mannes anzunehmen?

Danke für eure Meinungen :thanks:

Nach einigen Emails die wir uns seit gestern nun hin-und her geschrieben haben, wünscht sich mein Ex nun ein Gespräch beim JA, dem ich zugestimmt habe.

Hier kann er sich gerne in meinem Beisein bestätigen lassen, dass sein Umgangsrecht schon sehr ausgeweitet ist und ich IMMER zum Wohle und im Sinne der Kinder gehandelt habe und handele.
Er wirft mir nämlich dauernd vor, dass ich dies nicht mache! :kopf

Ich danke euch vielmals für eurer Feedback :thanks: Mir wurde hier jetzt viel Mut gemacht und habe ich viele Tipps bekommen.
Ich weiß, dass ich mir gar nichts vorzuwerfen habe und gehe mit diesem Gefühl und Sicherheit auch in die nächste Runde :nawarte:

Zitat von TinaG

Machtkämpfe nenn ich sowas!
Lass dich beim Jugendamt beraten und setz Grenzen - alles weitere hab ich dir ja per pn geschrieben

Ich kann mir auch vorstellen,warum er plötzlich mit diesen Machtkämpfen anfängt
Ich bin seit ca. 2 Monaten nun auch in einer Beziehung und mein Kleiner (6) erzählt ihm immer ganz begeistert von meinem Partner ("wir essen zusammen Abenbrot"," Der... hat mit uns Fußball gespielt", "Der ... hat Brötchen mitgebracht")

Er sucht sich das ja so aus, wie er es braucht.
Meldet alle langen WE an (weil sie zufällig auf seine We fallen)
Möchte sie in diesem Jahr 1 Woche in den Osterferien und 2 Wochen in den Sommerferien nehmen, zu den Herbstferien äußert er sich nicht, auch nicht auf meine Nachfrage!

Vielleicht sollte ich ihm vorschlagen, weil er nun ein Ersatzwochenende für das entgangene verlängerte WE fordert, stattdessen eine Woche Herbstferien zu nehmen?

Ich möchte ihm ja auch keinesfalls ein We mit den Kindern nehmen, sondern war hier IMMER Kompromissbereit und habe ihm sofort ein alternatives WE ermöglicht

Zitat von Schneeflocke

Er kann so wie er sich das vorstellt, gar nicht durchboxen. Aber viel einfacher wäre (insofern noch ein einigermaßen normaler Umgang herrscht), dass du mit ihm sprichst und ihm klar machst, dass du schon sehr viel Entgegenkommen gezeigt hast, schließlich konnte die Kinder auch während der Woche sehen, und die 14 tägigen starren Kontakt auch nicht so ernst genommen hat.

Du kannst auch sagen, dass du gerade die langen Wochenenden auch haben möchtest, weil du was vorhättest. Nur wenn das Gespräch eskaliert, würde ich ihn freundlich aber bestimmt darauf aufmerksam machen, wie die gesetzliche Regelung ganz anders ist, und nicht so wie du ihm bis jetzt ermöglicht hast.

Danke
Gibt es denn eine gesetzliche Regelung?

Zitat von Zat

und ist es vieleicht möglich das er anstaat jedes WE die Kinder unter der Woche öfter hat ?

Das hatten wir ja bisher. Die Treffen finden immer in unserem Haus statt, weil er etwas weiter weg wohnt. Aber ich kann die Situation nach fast einem Jahr nicht mehr ertragen

Ich bin am Boden zerstört, kurz zu meiner Situation:

Seit März 12 getrennt - mein Mann hat mich wegen einer Anderen verlassen.
Zum Wohl der Kinder ist er in der ersten Zeit JEDEN Abend bei uns gewesen, nachher 2x in der Woche an festen Tagen.
Ich bin bzgl seines Umgangs immer sehr entgegen kommend gewesen. Wir möchten es im Sinne der Kinder bisher regeln und ihnen die Trennung so einfach wie möglich machen.
Für mich war das alles nicht einfach, weil ich durch den ständigen Kontakt zu meinem Ex einfach auch keinen Abstand gewinnen und mit dem Thema abschließen kann.
Ich habe bisher immer zugestimmt, wenn er die Kids mal spontan an einem Feiertag holen kam oder an einem zusätzlichen Wochenende. Sonst hat er sie alle 14 Tage am WE und kommt 1x wöchentlich von ca. 17-20 Uhr zu uns, spielt mit ihnen und bringt sie ins Bett.
Im letzten Jahr hat er mich dafür komplett auf den Ferienzeiten sitzen lassen (6 Wochen Sommer, 2 Wochen Herbstferien habe ich komplett die Kinder gehabt)
Nun bekomme ich eine Email, in dem er sein Recht auf die Kinder über Ostern, an dem langen Pfingstwochenende UND an dem verlängerten WE über Frohnleichnam äußert.
Ich hätte die Kinder ja nun wesentlich mehr als ich, weil sie ja bei mir leben und ich mir immer mal ein verlängertes WE mit ihnen machen kann (Klar, ich führe in Deutschland mal eben einen neuen Feiertag ein :rolleyes2: )

Als ich im klar gemacht habe, dass ich nun auch ein verlängertes WE mit den beiden haben möchte und nicht nur für den stressigen Alltag zuständig bin, holte er dann aus, dass er die Kinder in Zukunft sowieso häufiger sehen möchte. Ihm alle 14 Tage und 1x wöchentlich zu wenig seien, er sie JEDES We haben möchte und es keine gesetzl. Regelung diesbezüglich gibt, sondern im gegenseitigen Einvernehmen zu regeln ist.
Und er wird das durchboxen

Ich habe ihm niemals und zu keiner Zeit den Kontakt zu seinen Kindern verwährt und nun das!
Inwieweit kann er sein Vorhaben denn durchboxen?

ich bin völlig fix und fertig :flenn

Job Nr. 2 :daumen
Wenn du bei dem anderen Job teilweise VZ arbeiten mußt, wird das auf Dauer mega stressig mit so einem kleinen Kind, vorallem wenn du noch auf fremde Hilfe angewiesen bist bzgl Betreuung!

Ich kann dich gut verstehen, sehe ich meinen Ex-Mann derzeit noch 2x in der Woche UND alle 14 Tage.
Er kommt zu uns, ißt mit uns Abendbrot und bringt die Kinder ins Bett.

Wir haben das gemeinsam so beschlossen, weil wir die Kinder nicht unnötig leiden lassen möchten.
Ich komme damit aber auch nicht zurecht Er hat eine neue Partnerin (die er wahrscheinlich auch schon während unsere Ehe hatte) und macht hier immer auf "Gute-Laune", läuft pfeifend durchs Haus und bringt mich damit auf die Palme. Verletzend ist es zudem noch.

Letztlich hat er beim Abendbrot mal wieder einen Witz auf meine Kosten gemacht. So wie er es auch früher immer wieder gerne gemacht hat.
Da ist mir wirklich die Hutschnur geplatzt und habe ihm deutlich gesagt, dass ich mich von ihm nicht mehr beleidigen lasse.
Ich habe ihm jetzt klipp und klar gesagt, dass das kein Dauerzustand sein kann, mit seinen Besuchen und wir das nach und nach auf 1x in der Woche beschränken müssen und bald es bei der 2 Wochen-Regelung belassen.
Jegliche Unverschämtheiten verbitte ich mir. Und sehe auch: ich habe das Zepter in der Hand.

Von einer Bekannten die schon 5 Jahre getrennt ist weiß ich, dass ihr Zusammentreffen mit dem Ex immer noch sehr belastent ist. Das nimmt mir wirklich jegliche Hoffnung, dass sich diese Gefühle wie Wut & Hass irgendwann legen.
Wir waren 16 Jahre zusammen, davon 9 Jahre verheiratet und wollten auch zusammen alt werden. Jetzt stehe ich vor den Scherben unserer Ehe und unserer Liebe.

Tipps kann ich dir also diesbezüglich auch nicht geben. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf: es wird besser werden - es MUSS besser werden, sonst ist es ja gar nicht zu ertragen. Man muß Abstand gewinnen, damit man gelassener wird.
Diesen Abstand werde ich mir holen.

Ich wünsche dir viel Kraft :troest
Sabine