Beiträge von Caroline72

Hallo Nik,

willkommen hier im Forum. Ich bin auch noch recht neu hier.

An deine (Noch-)Frau kommst du derzeit wohl nicht heran, auch wenn du dir das wünschst und nach Antworten suchst.

Konzentrier dich darauf, ein guter Papa trotz Trennung zu sein, das ist erstmal das Wichtigste. Tips dazu bekommst du hier zu genüge denke ich.

Und ob das nochmal was wird mit deiner Frau, das wird sich dann zeigen mit der Zeit. Respektiere erstmal ihre Entscheidung und lasse etwas Ruhe einkehren.

Wenn du im "Feindesgebiet" dich als liebevoller, fürsorglicher Papa bewiesen hast, wirst du sicherlich auch deine Tochter mal mitnehmen dürfen und alleine sehen können.

LG, Caro

Zitat von campusmami

Nein, so eine ENtscheidung kann und sollte eine 3 jähriges Kind nicht treffen müssen!

Wenn das Kind nicht von sich äußert, dass es zu Mama möchte und Papa glaubt, dass er der Sitution nicht gewachsen ist, sollte der Umgang auch nicht verkürzt werden.

Das Kind wurde doch von Mama schon gefragt und hat sich geäußert dazu. Da fände ich es schon angebracht, daß der Papa nochmals dem Kind vermittelt, daß Kind frei entscheiden kann, wo es sein möchte (in diesem speziellen Fall, da verletzt sogar noch mehr..). Mama macht sich klar zu sehr Sorgen, ob Papa alles richtig macht, daher auch ein "Mamaproblem", aber in erster Linie doch wohl Kindproblem, und sowas sollte ein Kind mit 3 Jahren schon entscheiden DÜRFEN.

Wie wäre es denn, wenn du nochmal in Ruhe mit ihm sprichst, und ihm erstmal sagst, daß du es gut findest, daß er sich so gut kümmert. Vielleicht könnt ihr vereinbaren, daß ER sie nochmal in Ruhe fragt, ob sie eher nachhause möchte als vereinbart oder lieber bei Papa bleiben möchte, und dann die Entscheidung von eurer Tochter beide akzeptieren.

LG, Caro

Ich werde es ihm so weitergeben und halte euch auf dem Laufendem. Danke nochmals für die schnelle Hilfe hier :thanks:

@Camper Ja, er hat regelmäßigen Umgang. Wohnkosten sind eher geringer, genaue Zahlen weiß ich aber nicht.

Zitat von Camper1955

Caroline72

Ist das Kind um das es hier geht, das Einzige Kind des Vaters?

Camper

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Ja, ist sein einziges Kind.

Schönes Thema

Ich habe es so gemacht, daß ich meine Kleine erst neben mir habe schlafen lassen in eigenem Bett, und nach ca. nem Jahr in ihrem eigenen Zimmer.
Jetzt ist sie 4, schläft in eigenem Bettchen ein und krabbelt morgens regelmäßig rüber zu mir, ist immer süß, wenn sie mit Wasserpulle und Kuscheltieren
in der Hand angetapst kommt.

Wichtig für dich ist: Anzugewöhnen bei Mama zu schlafen ist leicht, das wieder Abzugewöhnen eher schwierig.

LG, Caro

Vielen Dank für die vielen Antworten von euch. :thanks:

Welchen Rat sollte ich nun dem KV geben? Soll er Widerspruch einlegen? Wie soll er weiter am besten vorgehen?

Ich denke, sein Einkommen hat sich nicht wesentlich geändert in den letzten 2 Jahren, da er den gleichen Job hat..

Zitat von Rohezal

WARUM sollte das sozial amt ihn anschreiben wegen KINDESUNTERHALT ??? oder hab ich den BU irgendwo über sehen ???

Der BU wurde auch geprüft (von dem gleichen Menschen beim Sozialamt), da muß er nichts mehr zahlen.

Unsere beider Einkünfte wurden überprüft.

Zitat von immortelle666

besteht ein titel bzgl. KU?
wer hat den KU damals ausgerechnet?
wann wurde der KU letztmalig mit einkommensnachweisen ausgerechnet?
woher kamen nun die gehaltszettel vom KV?
Kannst du die Berechnung hier einstellen, damit man mal drauf schaut oft wird da das ein oder andere vergessen - zum nachteil vom KV und vorteil der staatskasse.....

Ich weiß ehrlich gesagt garnicht wirklich, was ein Titel ist. Wir haben immer versucht, alles so gut es geht, selbst untereinander zu klären.
Wir haben uns damals den Unterhalt anhand der Düsseldorfer Tabelle selbst ausgerechnet, während meiner Elternzeit paßte das auch so (ich hatte damals auch ALG2 bekommen und es wurde von denen geprüft). Das ist nun etwa 2 Jahre her.
Berechnung habe ich ja nicht, nur den Bescheid, daß er aufgefordert wurde, mehr zu zahlen. Sollte er eine Berechnung bekommen haben (hat er soweit ich weiß nicht)?

Zitat von Sarek

Zitat von »Caroline72«
"Die" sind die vom Sozialamt, weil wir ja ALG2 bekomme.

Und die haben Ihn schon angeschrieben ... er hat schon alle Angaben gemacht?

Ja, hat er.

Zitat von Pani

Also so wie ich das verstehe hat er immer 225 bezahlt und nun ist ihr durchs Amt, wo sie vorher nicht hin musste, aufgefallen, dass die korrekte Summe 257 wäre.

Der Unterhalt wurde nie anständig ausgerechnet vorher, oder ?

Mein Rat : Ab zum Jugendamt und die Beistandschaft einrichten, die kümmern sich dann um die finanziellen Angelegenheiten des Kindes, fordern ihn auf Gehaltsnachweise zu bringen etc.

Kostenfrei für ihn und Dich.

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Du hast es auf den Punkt gebracht, danke.

Mir ist auch garnicht daran gelegen, daß er etwas nachzahlen muß, im Gegenteil. Also wenn ich das richtig sehe, hat eine Beistandschaft nur Vorteile für uns beide.

Zitat von Lena_1977

Seite 6 Zahlbeträge

http://www.olg-duesseldorf.nrw…eldorfer_Tabelle_2011.pdf

er verdient also plötzlich deutlich mehr - habe "die" festgestellt ?

Wer sind "die" ?
Vielleicht haben sich seine Kosten, sein Einkommen geändert.

Richte eine Beistandschaft beim Jugendamt ein - dann hast du jemanden der - in der Regel alle 2 Jahre
das Einkommen abfragt.

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"Die" sind die vom Sozialamt, weil wir ja ALG2 bekomme.

Wenn ich eine Beistandschaft einrichte, würden die evtl. noch für letztes Jahr von ihm etwas einfordern (falls es wirklich zu wenig war)?

Ich möchte auch nicht, daß das einigermaßen gute Verhältnis durch so etwas darunter leidet, falls noch eine Nachforderung dann käme..

Zitat von vatertochterduo

Rückwirkend geht nur wenn er in Verzug gesetzt wurde.

Was heißt denn "in Verzug gesetzt"? Wer kann das machen?

Zitat von Rohezal

ähhh wieso ist der kindesunterhalt von DEINEM einkommen abhängig ????

Ist er nicht. Es ist nur durch meine Einkommenssituation aufgefallen, daß er zu wenig zahlt, weil ich mich vorher nicht genügend darum gekümmert habe

Hallo,

ich habe eine Frage zum Kindesunterhalt.

KV zahlt bisher 225 Euro pro Monat. Nun bin ich seit Anfang des Jahres wieder ergänzend von ALG2 abhängig, und die haben nun berechnet, daß er ab jetzt und rückwirkend ab Januar dieses Jahres 257 Euro zu zahlen hat. Was ist mit der Zeit vorher, also letztes Jahr? Hätte uns da evtl. auch mehr zugestanden?

Falls ja, sollte ich das noch rückwirkend einfordern oder eher nicht? War ja schließlich auch meine Blödheit, daß ich mich nicht eher informiert habe, was uns zusteht..

LG, Caro

Hallo Marylo,

ich kann dir was deine Rechte betrifft keine Antwort geben. Das können bestimmt andere besser hier.

Aber: Ich kann dich sehr gut verstehen. Wir haben uns auch sehr früh getrennt, so daß der Papa meiner
Tochter das ganze "Drumherum" in der ersten Zeit nicht mitbekommen hat, aber trotzdem einen wahnsinnigen
Druck gemacht hat, was seine Rechte betrifft. Fast alle meiner Befürchtungen haben sich jedoch in Luft aufgelöst.

Übers Wochenende mitgeben würde ich sie ihm in dem Alter auch nicht über solch eine Entfernung, ich denke das mußt du
auch nicht.
Möchte er sie denn regelmäßig besuchen?

Versuche, das Positive zu sehen, er ist interessiert, seine Tochter zu sehen und bei sich zu haben, das ist nicht selbstverständlich
und für eure Tochter sicherlich gut, egal wie unbedarft er sich erstmal anstellt.

LG, Caro

Zitat von gehoernterEsel

ich bin auch in Teilzeit angestellt und beziehe ergänzend ALG2. bei mir wolte die Arge auch das ich Vollzeit arbeiten gehe, am liebsten mit einfach 100km Arbeitsweg einfach. erst als sich meine SPFH mit war um der SB der Arge nochmal deutlich zu machen das die Betreuung meiner Bengel nicht gesichert ist habe ich Ruhe und kann meiner Teilzeit nachgehen.

Bei mir sind es ja erstmal noch Zukunftsängste. Ich möchte aber auf alles vorbereitet sein, was da kommen könnte.

Was bedeutet SPFH?

Zitat von Lovrel

Wie alt sind Deine Kinder?

Meine Tochter ist 4 und hat einen Kindergartenplatz mit 35 Std. Betreuung/Woche.

Hallo zusammen,

ich mache mir gerade etwas Sorgen, was alles so auf mich zukommen könnte in der nächsten Zeit seitens des Jobcenters.

Ich beziehe seit Anfang des Jahres ALG2, habe davor ein Jahr lang ALG1 bekommen.

Ab nächsten Monat fange ich wieder an zu arbeiten, erstmal in Teilzeit, jedoch mit guten Aussichten, daß ich die Stundenzahl später erweitern kann auf Vollzeit, so daß ich vom ALG2 ganz wegkäme.

Jetzt habe ich etwas Angst davor, daß mich das Jobcenter zwingen könnte, diese Arbeit wieder aufzugeben, und mir Druck machen könnte, Vollzeitjobs bei z.B. Zeitarbeitsfirmen anzunehmen, oder einen zweiten Teilzeitjob.

Wie sind eure Erfahrungen in so einer Situation? Wird einem da eher Druck gemacht oder erstmal in Ruhe gelassen, wenn sie sehen, daß man bemüht ist und das ganze zukunftsträchtig ist?

LG, Caro

Hallo zusammen,

da ich mich neu registriert habe, möchte ich mich euch kurz vorstellen.

Ich bin 39, alleinerziehend und habe eine 4-jährige Tochter. Ich habe bisher meistens versucht,
mit dieser Situation allein zurecht zu kommen. Bisher ging das auch ganz gut, momentan merke ich
jedoch, daß ich an meine Grenzen stoße und mir alles ein bißchen zu viel wird.

Daher habe ich mich nun angemeldet, um nicht mehr so allein dazustehen. Ich erhoffe mir hier Hilfe
und Unterstützung und vielleicht sogar neue Freundschaften.

Soviel erstmal zu mir,

LG, Caro