Beiträge von Bine2307

    Ähm, also das versteh ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht ganz. Warum ist die Mama überhaupt dabei??? Umgangsbegleiter is klar, da du zu dem Kleinen ja noch nicht wirklich ne Bindung aufbauen konntest, aber sie sollte da nicht anwesend sein. Sowie ich das kenne, übergibt die KM normaler Weise der Umgangsbegleitung das Kind, sodass die Elternteile nicht aufeinandertreffen müssen. Müsst doch grad mit Gerichtsbeschluss kein Thema sein das so durchzusetzten.

    Hallo Lucca,


    freut mich das du und dein Ex es geschafft haben auf Elternebene zu kommen und das es jetzt gut für dich und die Kids läuft....
    Ich hab die Hoffnung langsam aufgegeben, dass es soweit bei uns mal sein wird, selbst das JA und die Beratungsstellen haben Vermittlungsversuche aufgegeben, da er nur Forderungen stellt und auf keine Vorschläge eingeht. Heute war mal wieder Umgang, hab der Person die ihn begleitet vorab dann doch a Glässchen mitgegeben, will ja net das meine Süße hungert. Er hatte auch eins dabei und hat mir dann doch tatsächlich ne Kopie der Rechnung in die Hand gedrückt und meinte er erwarte, dass ich ihm den Betrag überweise.... :hae: Ansonsten wird sich sein Anwalt mit mir in Verbindung setzen... Ich war echt sprachlos... Das geht halt mittlerweile seit 7 Monaten so, immer kommen irgendwelche Anschuldigungen wie z.B. Kind war am Kopf dreckig (Milchschorff) und so nen Scheiß, irgendwann hat man halt wirklich null Bock mehr darauf, dass man sich dauernd rechtfertigen muss für Sachen die überhaupt nicht wahr sind. Umgänge nimmt er ja auch nicht wirklich wahr, war bis jetzt 4x im letzten halben Jahr da und bei den anderen Terminen is er einfach nicht erschienen ohne Absage. Momentan is er halt mehr damit beschäfftigt mich zu schikanieren und ich bin langsam am Ende meiner Kräfte...

    Hmmm, also wenn ich mir das so durchlese, könnt ich fast den Eindruck gewinnen du redest von meinem Ex ;)
    Erkundige dich doch mal ob es bei dir in der Stadt einen offenen Umgangstreff gibt, sind meist freie Träger. Wenn du sowas gefunden hast lass dich mal von denen beraten, schildere deine Ängste und frag ob sie sich mit dem KV mal zusammensetzten können und ihm auch ne Beratung anbieten können. Umgang verweigern würd ich nicht, is nicht zu deinem Interesse. Bei uns läuft es mittlerweile so, dass eine Person die dem Kind vertraut ist mit zum offenen Umgangstreff geht, da kann der KV dann mit ihr Spielen. Schlag das mal dem JA vor, kommt eigentlich recht gut bei ihnen an. Sicher is das keine Dauerlösung, aber für die erste Zeit wirst du und vorallem der Kleine sich sicherer fühlen.
    Ansonsten heißt es durchhalten und stark bleiben :troest

    Ok, ich versuchs ;) , hab damals beim JA erkundigt und der nette Herr meinte ich kann UVG gern beantragen muss mir aber im klaren darüber sein, dass ich den vollen Unterhalt nicht mehr einklagen kann, weil nicht mehr ich, sondern das JA die aktiven Unterhaltsansprüche an den Vater hat oder so ähnlich, hat mir meine Anwältin auch bestättigt. Klage is jetzt eingereicht worden.

    Erstmal danke für die Antworten.
    Nein UVG ist nicht beantragt, weil sonst meine Anwältin nicht mehr Klagen kann. Er ist definitiv zahlungsfähig, hängt immer von seiner Laune ab ober er zahlt oder nicht, mal überweist er einen Teil, dann wieder zwei drei Monate nichts. Windeln, Trinken, etc. geb ich alles zum Umgang mit, klar tut mir das Gläschen nicht weh, mir gehts allerdings ums Prinzip, zahlt nicht, macht mich nur schlecht und stellt nur Forderungen, irgendwann reicht es halt mal. Kann die Kleine zum Essen ja auch abholen ;)
    @ frascita: Klar ist das nichts anderes als ein Machtkampf zwischen den Eltern, irgendwann ist allerdings der Punkt erreicht wo man nicht mehr zurückstecken kann / will. Ich mach wirklich alles um auf Elternebene zu bleiben (Beratung, etc.) und das fällt mir nicht besonders leicht nach dem was war (Gewalt) aber ich versuch es wenigstens, während er nur Forderungen stellt und NICHTS dafür tut damit sich das Verhältniss zwischen uns verbessert.

    Ich sag ja den meisten wird es kleinlich erscheinen. Hier gehts auch nicht wirklich um das Obstgläschen, sonden im allgemeinen um die Frage ob ich rechtlich dazu verpflichtet bin, dass Essen zum Umgang mitzugeben?

    Hallo Zusammen,


    ich hab da mal ne Frage und vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen???? ;) Vielen mag das jetzt wahrscheinlich lächerlich oder kleinlich vorkommen, aber mir gehts eher ums Prinzip.
    Folgende Situation, mein Ex zahlt momentan keinen Cent Unterhalt für unsere neun Monate alte Tochter, hab ihn jetzt gebeten das Obstgläschen beim Umgang selber mitzubringen, nachdem das JA meinte ich soll den Umgang eine Std ausdehnen. Er meinte nur dazu, dass ich rechtlich dazu verpflichtet bin das Essen für die Kleine zum Umgang mitzugeben. Hat er damit recht?
    Danke schon mal im Vorraus.


    lg Sabine

    Hallo Zusammen,
    erst mal vielen Dank für Eure antworten und sorry das ich mich doch a bissl unverständlich ausgedrückt habe. :rotwerd
    Also mit dem Umgang hab ich in zwei Wochen nen Termin mitm Jugendamt. Bin nämlich trotz allem der Meinung, dass meine Kleine ein Recht auf ihren Dad hat.
    Und was des wegziehen betrifft. Is ja nicht so dass ich einfach den nächstbesten Ort gewählt habe der auch noch ziemlich weit weg ist nur um im eins reinzudrücken. Bin wieder nach Bayern gezogen weil ich hier erstens meine Familie und Freunde habe und zweitens ich hier noch meinen festen Job habe.(hatten nämlich vor in zwei Jahren zusammen zurück zu ziehen)
    Bin mir auch gar nicht sicher ob des wirklich von ihm kommt oder ob da nicht seine Mutter mit im Spiel ist, denn bei unseren vorherigen Streits war er immer der Ansicht, dass es das beste ist wenn ich mit den Kindern wieder da hin zurück geh. Außerdem hat er bei unserem letzten Streit die Kleine tagelang überhaupt nicht beachtet, geschweige denn sich um sie gekümmert. Und den ersten Brief den ich von seinem Anwalt bekommen habe, drei Tage nach der Wegweisung war in Sachen Mietangelegenheit, da war die Kleine auch noch kein Thema.
    Bin halt einfach tierisch enttäuscht und hab Angst das er mit dem Scheiß wirklich durchkommt...

    Hallo zusammen,


    bin grad ziemlich durchn Wind und hab tierische Angst.


    Vielleicht einmal erst ne Kurzversion zur Vorgeschichte:


    Bin im Juli schwanger (von meinem jetztigen Ex) und mit meiner 6
    jährigen Tochter zu meinem Freund nach Berlin gezogen. Die Beziehung hat
    zu dem Zeitpunkt schon gekrieselt, da er mir immer wieder unterstellt
    hat ich würde ihn belügen und ihm Sachen verheimlichen. Wollte damit
    eigenltich ein Zeichen setzten um ihm zu beweisen das es nicht so ist
    und das er mir wirklich viel bedeutet.




    GIng aber leider nach hinten los. Die Streitereien wurden nicht weniger
    im Gegenteil und von mal zu mal wurde er mir gegenüber immer agressiver,
    hat mich beleidigt und geschubst. Hat mir Telefon, Handy und Computer
    weggenommen. Polizei war auch im Spiel und hat ihn einmal der Wohnung
    verwiesen. Ich dumme Nuss hab mich aber wieder einlullen lassen. Ging
    dann auch wieder ne zeitlang gut und ich dachte echt wir packen das.
    Hatte dann auch mehrere Gespräche mitm Jugendamt.


    Dann fing alles wieder von vorne an und er wurde immer wieder
    gewaltätig, bis Anfang Dezember alles völlig eskaliert ist, er hat die
    Wohnung verwüstet, mich geschubst, an den Haaren ausm Zimmer gezogen,
    mich gewaltsam zu Boden gedrückt und mich letztendlich auch ins Gesicht
    geschlagen. Dann ist er mit meinem Auto abgehaut.


    Hab darauf hin die Polizei gerufen, er hat dann ne Wegweisung bekommen
    und nach ihm und dem Auto wurde ne Fahndung rausgegeben. Ging dann
    weiter mit Telefonterror und sturmklingeln und immer wenn Polizei kam
    war er natürlich wieder weg. Hat nen Tag gedauert bis sie ihn geschnappt
    hatten.


    Hab dann innerhalb von vier Tagen meinen Umzug zurück nach Bayern
    organisiert und wohn jetzt momentan mit beiden Kindern bei meinen
    Eltern.


    War auch gleich bei ner Anwältin wegen dem Aufenthaltsbestimmungsrecht,
    die meinte darüber brauch ich mir keine Gedanken machen, weil wenn er
    was dagegen hat muss er was unternehmen.


    Am 27.12. is jetzt ein Brief von seiner Anwältin angekommen. Er hat was
    dagegen und will das die Kleine wieder zurück zu ihm nach Berlin kommt,
    weil er Angst davor hat das sich das Kind von ihm enfremdet, außerdem
    sind meine Anschuldigungen ja alle gelogen und er war nie gewalttätig.


    Meine Anwältin is momentan im Urlaub und ich hab echt Angst das er damit durchkommt.


    Meint ihr er hat damit eine Chance???


    Hoff ich hab das alles einigermaßen gut erklären können.


    Für Eure antworten wär ich euch dankbar.