Hallo Emma72,
Du machst hier einen Themenstrang am anderen auf und beklagst die Ungerechtigkeit der Welt.
Zahnspange brauchen die Kinder, Brillen brauchen die Kinder, Sorgerecht braucht die Mutter.
Hier an diesem Beispiel mal erläutert:
Extras zur Zahnspange muss niemand finanzieren, sie sind freiwillig. Schließlich benötigt man sie nicht unbedingt, um das Kind angemessen medizinisch versorgen zu können. Wenn Du also entscheidest, dass die Kinder diese Extras haben sollen, musst Du Dir diese auch leisten können.
Ebenso bei der Brille: Die medizinisch notwendige Grundversorgung übernimmt die Krankenkasse. Alles andere sind Extras, die man sich leisten will und vielleicht sogar kann.
Es geht immer eine Entscheidung voraus, bevor man Extras anschafft. In diese Entscheidung wurde der Kindsvater nicht einbezogen, er bekam lediglich die Aufforderung, zu bezahlen. Das wäre mir offengestanden auch zu blöd und ich würde wohl auch dicht machen.
Wenn Du den Kindsvater in der Heftigkeit bearbeitest, in der Du hier Themenstränge startest, habe ich sogar ein klein bisschen Verständnis dafür, dass Du ihn nicht mehr bei jeder Gelegenheit damit behelligen darfst.
Warum konzentrierst Du Dich nicht auf das Wesentliche?
Das Wesentliche heißt: Ich will die Extras für die Zahnspange und ich will die bessere Brille. Wie kann ich das finanzieren?
Die Selbstbeteiligung des medizinisch notwendigen Teils dürfte kein Problem sein.
Die Rechnung geht an den Vater. Soll sich die Krankenkasse mit ihm auseinandersetzen.
Beste Grüße
FrauRausteiger