Beiträge von Linda11

    Hallo Ihr Lieben,


    ich fliege dieses Jahr mit meiner Tochter (11) in die USA und kann im Internet keine eindeutige Antwort auf nachstehende Fragen finden, so z.B. ob ich für die Einreise eine Reisevollmacht des Kindsvaters benötige und wenn ja:


    - wie diese genau formuliert sein muss (deutsch/englisch kann ich selbst aufsetzen, aber gibt es dafür ein vorgeschriebenes Formular/Muster?) und
    - ob diese notariell beglaubigt sein muss


    sowie


    - ob die Geburtsurkunde des Kindes, die ich vorsichtshalber mitnehmen werde (unterschiedliche Nachnamen), international und/oder notariell beglaubigt sein muss.


    Persönliche Details:


    - gemeinsames Sorgerecht (Sorgeerklärung vor dem Jugendamt vorhanden, keine Gerichtsbeschlüsse etc.)
    - Kind ist bei mir gemeldet
    - biometrischer Reisepass für Kind ist vorhanden (frisch ausgestellt)
    - Kind trägt Nachnamen des Kindsvaters, daher sind Rückfragen an der Immigration evtl. vorprogrammiert?


    Hat jemand diesbezüliche konkrete und aktuelle Erfahrungen (ggf. seit der Trump-Administration) und kann mir Antworten sowie Tipps geben, was ich evtl. noch beachten muss? Möchte verhindern, dass es bei der Einreise Probleme gibt.


    Vielen Dank schon mal im Voraus.
    :thanks:
    Linda11

    Hallo zusammen,


    meine Frage steht ja schon in der Überschrift. KV und ich werden demnächst die Erklärung über das gem. Sorgerecht abgeben. Wirkt sich das auf meine Steuerklasse II als AE und auf die 20 Kinderkranktage, die mir als AE zustehen, aus? Tochter lebt weiterhin bei mir. Ich habe keinen neuen Lebenspartner. KV nimmt Umgang wahr, zahlt immer noch keinen Unterhalt (aber das nur am Rande).


    Danke fürs Anworten.


    LG

    Hi,


    ich kann das leider bestätigen. Im Kiga gab es ein paar Mütter mit braven Ehemännern und allen sonstigen gesellschaftlich anerkannten Merkmalen (Eigenheim etc.), die wohl irgendwann beschlossen haben, sich gegen mich zu verbünden, obwohl ich mit der ein oder anderen von ihnen zuvor sogar locker befreundet war. Eine von ihnen grüßt mich heute nicht mal mehr, wenn wir uns zufällig auf der Straße begegnen. Ihre und meine Tochter waren im Kiga beste Freundinnen, bis die Mutter die Freundschaft boykottierte. Da ihr Mann sehr sympathisch und immer sehr nett und aufgeschlossen mir gegenüber war, bleibt für mich als Erklärung nur Eifersucht und daß sie sich wohl von mir bedroht fühlte, da absolt nichts vorgefallen ist.


    Und wir wohnen nicht auf dem Land sondern in der Großstadt!


    Ich bin froh, daß die Kiga-Zeit vorbei ist. Im Schulalter hat man mit den Eltern kaum Kontakt, es sei denn, man sucht ihn.


    Verbandelte Mütter, die mit AEs Probleme haben, können mir heute den Buckel rauf und runter rutschen. Und ja, es wird besser je selbständiger die Kinder werden. Mach dir keine Sorgen, da fährt kein Zug ab. (Neue) Freunde kommen und gehen. Wichtig ist, den Kindern den Rücken zu stärken und selbst Stärke zu zeigen. Ich finde, wir haben allen Grund stolz auf uns und unsere Kinder zu sein, und das dürfen wir ruhig auch ausstrahlen. Viele haben auch einfach große Angst, in unsere Situation zu kommen und wollen daher mit unserer Art zu leben nicht konfrontiert werden. Als gäbe es ein ansteckendes "AE-Virus" :nixwieweg:-D Auf solche oberflächlichen Menschen kann ich sehr gut verzichten und die möchte ich auch nicht als Freunde haben oder deren Kinder als Freunde meiner Tochter. Das ergibt sich also ganz von selbst. Natürliche Auslese sozusagen.


    :tuedelue

    Da gebe ich dir recht. Nur leider findet doch heutezutage, zumindest hier bei uns in der Großstadt, kein Gemeindeleben mehr statt. Es wäre schön, wenn es so wäre. Dann hätten wir als Gesellschaft so einige Probleme weniger.

    musicafides: Ich kenne viele Familien, deren Kinder ganz selbstverständlich getauft wurden, weil "man das eben so macht", die aber mit Kirche überhaupt nichts am Hut haben und auch an keinem Gemeindeleben teilnehmen. Findest du das dann in Ordnung? Und warum soll meine Tochter erst "am Gemeindeleben teilnehmen", bevor sie getauft werden kann?

    Fiocca: In der Schule kann man inzwischen frei wählen zwischen kath., ev. Religionsunterricht und Ethik. Es spielt keine Rolle, ob ein Kind getauft ist.


    Meine Tochter geht in den ev. Religionsunterricht und ist sehr an Religion interessiert. Über die Taufe habe ich mit ihr noch nicht gesprochen, weil ich erst mal recherchieren wollte, ob das in unserer Konstellation überhaupt möglich ist, bevor ich ihr falsche Hoffnungen mache - daher mein Thread hier. Natürlich werde ich dann auch mal mit unserem Pfarrer darüber sprechen, wenn ich das Thema weiterverfolgen kann, weil ich weiß, daß es überhaupt möglich ist. Wenn meine Tochter jetzt (noch) nicht getauft werden möchte, dann werde ich das auch nicht weiterverfolgen.


    Ich würde schon sagen, daß ich meine Tochter nach christlichen Wertvorstellungen erziehe. Wir gehen auch hin und wieder in die Kirche und mir ist z.B. sehr wichitg, daß sie Weihnachten als religiöses Fest wahrnimmt und nicht nur als die beste Gelegenheit für Geschenke. Als sie noch kleiner war, haben wir auch oft beim Schlafengehen zusammen gebetet. Durch die Taufe wünsche ich mir, daß sie sich auch "offiziell" einer Religionsgemeinschaft zugehörig fühlen kann und dann in ein paar Jahren auch konfirmiert werden wird.


    Meine Motive dahinter habe ich bereits oben erklärt.

    Mir persönlich ist Spiritualität in den letzten Jahren sehr wichtig geworden und ich möchte meinem Kind einfach eine spirituelle Grundlage mitgeben, die ihr, im besten Falle, in ihrem späteren Leben Halt geben kann, so sie sich damit identifizieren kann. Das wird sie dann später mal selbst entscheiden.


    Ich finde das gerade in unserer heutigen Welt sehr wichtig. Ob man dabei an einen "Gott", Jesus, Buddha, das Universum oder was auch immer glaubt, finde ich für sie als Kind zunächst zweitrangig. Ich möchte ihr einfach den Zugang zur Gläubigkeit ermöglichen. Für mich war es als Kind auch schön und wichtig, auch wenn ich später als Erwachsene anfing, anders über die kath. Kirche zu denken.


    Ich persönlich glaube allerdings nicht an einen "Gott". Ob ein ev. Pfarrer das wohl tolerieren kann?

    Ich möchte meine Tochter (8 J.) evangelisch taufen lassen. Ihre Eltern sind beide aus der Kirche ausgetreten (ich war mal katholisch, ihr Vater glaube ich evangelisch). Geht das oder müßten die Eltern oder ein ET dazu (wieder) in die ev. Kirche eintreten?


    Weiß das jemand?


    :thanks:

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber bist du sicher, daß die Zwillinge von dir sind? Deine Ex erinnert mich stark an die Next von meinem Ex, die ihm ganz schnell ein Kind angehängt hat. Er ist sich bis heute nicht sicher, ob er wirklich der Vater ist oder ob sie den Vaterschaftstest nicht auch noch gefakt hat. Zuzutrauen ist es ihr.


    Wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft!

    Hi,


    ich lese aus deinen Postings hauptsächlich Wut über die Ex deines Freundes heraus und auch, daß Machtspielchen eine Rolle spielen - so nach dem Motto "warum kriegt sie immer ihren Willen und ich muß zurückstecken". Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Die Next und inzwischen auch Ex von meinem Ex (KV), die mit ihm ohne sein Einverständnis noch schnell ein Baby gekriegt hat, verhält sich ganz genauso und kommandiert unseren KV immer wieder spontan zum Babysitten ab, womit sie dann wiederum gerne die Umgangszeiten mit unserer Tochter (und meine kindfreien Zeiten und Pläne) durchkreuzt. Sie hat auf unsere (schon lange vor ihrer Beziehung bestehende) Regelung noch nie Rücksicht genommen und mein Ex ist zu schwach, um sich ihr entgegenzustellen und auch mal nein zu sagen.


    Ich versuche, damit klarzukommen, indem ich mir immer wieder klar mache, daß seine neue Ex sein und nicht mein Problem ist und mich unbedingt von ihren Spirenzchen und Egotrips unabhängig zu machen, d.h. ich arbeite an meinem sozialen Netzwerk und habe immer einen Plan B für den Fall, daß er mal wieder ausfällt, weil sie wieder mal alles durchkreuzt. Ich kann an ihrem Verhalten sowieso nichts ändern und vor allem lasse ich nicht zu, daß sie meinen hart erkämpften Seelenfrieden gefährdet. Ich kann und will mich mit dieser Frau nicht auseinandersetzen.


    Ich würde dir daher empfehlen, dich innerlich stark von ihr abzugrenzen und dir Alternativen für die Kinderbetreuung zu suchen oder die Situation einfach so zu akzeptieren, wie sie ist. Damit steckst du nicht zurück sondern stehst über den Dingen und bleibst innerlich gelassen. Damit hast du ihr einiges voraus. Wenn es sie glücklich macht, ihren Ex immer wieder springen zu lassen und ihren Willen zu kriegen, zeigt das doch nur, was für ein unreifer, unselbständiger und mit sich selbst unzufriedener Mensch sie ist. Hab Mitgefühl mit ihr. Da stehst du doch drüber, oder?

    Mit dem Finanziellen meine ich, daß es jemandem, der echtes Interesse an dir hat, egal sein wird, ob und wieviel Geld du hast. Und daß man sich auch kennenlernen oder Zeit miteinander verbringen kann, ohne (viel) Geld auszugeben. Das einzige, was zählt, sind doch die inneren Werte, oder? Zumindest sehe ich das so.


    Thema Leihoma: Das meinte ich auf einer privaten Basis, nicht über Vermittlungsstellen (obwohl es die auch gibt, aber ich meinte keine Behörden o.ä. sondern z.B. kirchliche, die nicht nach der Rechtfertigung fragen). Vielleicht gibt es in deiner Nähe eine liebe Oma, die gerne Zeit mit Kindern verbringt, ohne dafür Geld zu verlangen. Unsere hat keine eigenen Kinder/Enkelkinder und ist dankbar für jede Minute, die sie mit meiner Tochter verbringen darf. Sie würde nie Geld von mir annehmen. Es gibt viele alte Menschen, die einsam sind und gerne noch gebraucht sein möchten.


    Ich bin auch Mitglied in einem Tauschring. Vielleicht gibt es auch in deiner Nähe einen? Dort kann man ebenfalls kostenlose Kinderbetreuung finden, wie auch viele andere Dinge und Dienstleistungen, und tauscht sie gegen irgendetwas ein, das man selbst anzubieten hat. Eine tolle Sache!

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, die mich teilweise sehr ermutigt haben. Ich überlege aktuell, meinen 25 Std. Job beizubehalten (Arbeitszeit aufzustocken stößt hier nicht auf Begeisterung) und nebenbei freiberufl. zu arbeiten. Dann bin ich auch flexibler und habe trotzdem noch ein Stück Sicherheit in einer Festanstellung.


    :thanks: und Respekt an euch VZ-arbeitenden AEs!

    Hi,


    ich kann dir leider keinen konkreten Tipp geben und bezweifle auch, daß es eine Beratungsstelle gibt, die einem in deiner konkreten Lebenssituation wirklich weiterhelfen kann. Ich kann dich aber gut verstehen und mir geht es manchmal ähnlich, auch wenn ich mich selten wirklich einsam fühle.


    Ich denke, daß du dich so einsam fühlst, ist einfach das Resultat der Umstände deiner aktuellen Lebenssituation und du solltest auf keinen Fall irgendwelche "Defizite", vor allem was das Kennenlernen von Männern angeht, bei dir selbst suchen. Das bringt dich nicht weiter. Ich würde mich auch nicht darauf einlassen, mich von anderen Leuten in irgendwelchen Kursen oder therapieähnlichlen Veranstaltungen "beurteilen" zu lassen und daraus für mich Schlüsse zu ziehen, was vielleicht mit mir nicht in Ordnung ist und ich an mir ändern sollte. Das sind immer subjektive Einschätzungen und jeder Mensch ist nunmal anders. Kein Mensch hat das Recht, dich oder dein Verhalten zu beurteilen und dies als absolute Wahrheit darzustellen.


    Ich bin auch seit fast 3 Jahren Single und denke, es soll momentan einfach nicht sein. Mein Alter (43) sowie mein eingeschränkter Aktionsradius mit Kind, Verpflichtungen etc. und eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten (wobei ich das überhaupt nicht als Hinderungsgrund sehe, da kann man sich auch vieles einreden) machen die Sache auch nicht unbedingt leichter. Partnerbörsen sind auch überhaupt nicht mein Ding. Aber man kann nichts erzwingen und ich gehöre auch nicht zu den Frauen, die unbedingt auf Biegen und Brechen jemanden an ihrer Seite haben müssen, nur, damit sie nicht "allein" sind. Ich denke, ich strahle eben auch aus, daß ich nicht für Abenteuer zu haben bin und eher ein ernsthafter Mensch bin. Und das ist auch gut so. Bis mir der Richtige über den Weg läuft, und ich weiß, das wird er irgendwann, beschäftige ich mich mit Dingen, die mich interessieren und lerne den wichtigsten Menschen in meinem Leben endlich einmal wirklich gut kennen - mich.


    Es mag abgedroschen klingen, aber ich denke, nichts im Leben passiert ohne Grund und jede Lebensphase hat ihre Berechtigung.


    Ich bin mir ganz ganz sicher, daß es auch für dich irgendwann den passenden Partner geben wird - wenn die Zeit dafür reif ist. Und bis es soweit ist, versuche doch, dein Leben so gut es geht zu genießen und konzentriere dich auf die positiven Dinge, von denen es ja, wie du schreibst, sehr viele gibt. Laß die Defizite links liegen, das wird sich alles mit der Zeit ergeben. Dein Kind wird auch älter, und damit wird sich dein Aktionsradius mit der Zeit immer weiter erweitern. Und Vollzeit kannst du bestimmt auch schon früher arbeiten als erst in 10 Jahren.


    Was neue Bekanntschaften/Freundschaften angeht - ich habe durch mein Kind viele neue Kontakte gewonnen (in der Kita oder in Kursen), aus denen sich teilweise enge Freundschaften entwickelt haben. Klar gibt es Menschen, die mit dem Thema AE Probleme haben, aber die interessieren mich nicht. Ansonsten würde ich auch versuchen, mich nach Kursen und Freizeitangeboten umzusehen, die für dich passen. Nicht alles kostet viel Geld und vieles kann man auch mit Kind machen. Was die Kinderbetreuung angeht - wir haben z.B. eine tolle Leihoma um die Ecke. Vielleicht findest du eine solche Vermittlungsstelle (bei uns war es die Kirche) in deiner Nähe? Oder du inserierst in einem Wochenblatt? Es gibt so viele Möglichkeiten.


    Kopf hoch - das Leben ist schön!

    Ich habe mal ein paar Fragen an alle Vollzeit arbeitenden AEs, da ich überlege, in naher Zukunft von Teil- auf Vollzeit zu wechseln.


    Eigentlich wäre das kein Problem, meine Tochter (dann 9) würde nur eine Stunde länger im Hort bleiben müssen, was sicherlich kein Thema wäre. Allerdings überlege ich schon, wie es dann in der 5. Klasse ohne Hort, nur mit Mittagsbetreuung bis max. 16 Uhr sein wird. Sie wird ca. 2 Stunden allein zu Hause sein, dann allerdings auch schon 10 sein. Wie wird es sein, wenn ich mit ihr nachmittags mal zum Arzt und dann deswegen früher die Arbeit verlassen muß? Hat man als Arbeitnehmer drauf ein Recht, so als würde man selbst zum Arzt müssen? Bisher habe ich sowas natürlich nachmittags außerhalb meiner Arbeitszeit erledigt. Wie macht ihr das und welche Erfahrungen habt ihr?


    Danke fürs Lesen und Antworten. :thanks:

    Ich würde es einfach einmal ausprobieren und sehen, ob es funktioniert. Ich habe mich gerade zu einem Gitarrenkurs angemeldet, der in etwa zur gleichen Zeit stattfindet, allerdings an dem Tag, an dem mein Kind (auch acht) normalerweise beim KV ist. Daß er aber leider nicht der Zuverlässigste ist, habe ich dabei schon mit einkalkuliert und würde sie im Falle eines Falles in dieser Zeit dann allein zu Hause lassen. Der Kurs findet schräg gegenüber von uns statt, Handy hab ich dabei, ich wäre in 2 min. zu Hause, wenn was ist.


    Sie ist ganz stolz darauf, wenn sie mal allein zu Hause sein darf und sie darf dann ausnahmsweise auch länger fernsehen ... Der Kurs endet um 19 Uhr und es wird dann auch noch hell sein und ich bin rechtzeitig für das Abendprogramm zu Hause. Optimal sozusagen.


    Einschließen werde ich sie nicht, aber entweder die Klingel abstellen oder ihr einbleuen, nicht aufzumachen bzw. an die Gegensprechanlage zu gehen.

    Ach ja - noch eine kleine Anmerkung am Rande: Kürzlich hatte ich einen Krankenhausaufenthalt - 17 (!) Gallensteine, teils haselnußgroß, wurden mir entfernt. ICH weiß, woher ich die hab ... DAS brauche ich nicht nochmal ... :bldgt:

    Ich hab das Thema irgendwann, nachdem ich wirklich jahrelang alles versucht habe, zumindest zeitweilig ruhen lassen, weil mir inzw. sogar von einem RA bestätigt wurde, daß ich keine rechtliche Handhabe gegen ihn habe (selbständig, EV, Titel bereits unterzeichnet, arbeitet schwarz auf den Namen von Familienangehörigen etc. - dennoch leistungsfähig!) und weil mich die ständigen Diskussionen und das dreiste Angelogenwerden zu sehr belastet haben. Das JA (Beistandschaft) ist ebenfalls seit Jahren eingeschaltet und hat ebenfalls absolut nichts erreicht.


    Finanziell bin ich zum Glück nicht unbedingt auf KU angewiesen, aber schön wäre es schon, wenn er zahlen würde.


    Damit ging es mir ganz gut, auf jeden Fall viel besser als vorher. Ich kann diesen ständigen Ärger in meinem Leben nicht brauchen.


    Ich denke nicht, daß sich das später für dein Kind rächen wird, wenn es den KU selbst einfordern muß. Damit würde ich mich nicht unter Druck setzen lassen. Du mußt auch auf deinen Seelenfrieden JETZT schauen, denn dein Kind braucht dich.


    Ich habe außerden für mich festgestellt, daß das Thema ausbleibender KU mich auf eine sehr unangenehme Weise noch an den KV bindet, was ich auf keinen Fall mehr will. Ihm gefällt das vielleicht, aber ich muß auf mich schauen und selbst dafür sorgen, daß es meinem Kind und mir gut geht. Damit fahre ich sehr gut.


    Unabhängig davon suche ich immer nach anderen Wegen, zu ihm durchzudringen und ihn z.B. um Unterstützung zu bitten, wenn konkrete größere Anschaffungen anstehen (Fahrrad, Geburtstagsparty etc.). Dann ist er meistens bereit zu zahlen, da er dann weiß wofür. So tickt er eben :frag .


    Außerdem habe ich trotz allem die Hoffnung, daß er ihr vielleicht später mal beim Studium/Ausbildung unter die Arme greift und es so wieder gut macht.

    Lena - ich meinte damit, daß ich für mehr Stunden auch mehr Gehalt bekommen würde, keine Gehaltserhöhung bei gleicher Arbeitszeit. Das sollte selbstverständlich sein, oder? Ich muß mich nicht klein machen. Mein Arbeitgeber verdient durch mich viel Geld und spart zustätzlich noch Kosten für z.B. Übersetzer. Wenn sie gerne einen Arbeitssklaven haben, der sich alles aufbürden läßt ohne dafür eine angemessene Entlohnung zu erwarten, müssen sie sich jemand anderen suchen. Ich bin dafür zu alt.