Für mich klingt es ganz gut.
Es scheint so zu sein, dass sich die Kinder wohlfühlen und das ist doch das Wichtigste.
Sicher ist es schwer emotional über den eigenen Schatten zu springen, aber wenn die Kids entspannter in das Wochenende mit Papa reingehen, dann kommen sie sicher auf Dauer auch enstpannter und glücklicher wieder raus. Und davon profitierst du ja dann auch im Umgang mit Ihnen, in den Tagen danach.
Hallo,
vielen Dank erst mal. Ich habe gerade die E-Mail geschrieben und diese auch an Jugendamt und meinen Anwalt gesendet.
Ich bin relativ entspannt (ok, relativ :-)) das GSR werde ich nicht bekommen, darauf kommt es auch nicht vordergründig an, es geht darum, es von Anfang an zu dokumentieren und belegen zu können. Und evtl wird es irgendwann mal Gesetze geben, die dann mein Sorgerecht auch abdecken.
Im Grunde geht es mir nur darum, dass Kind jetzt zu sehen, langsam und behutsam ein gegenseitiges-daran-gewöhnen zu beginnen und eine Beziehung zu dem Kind aufzubauen. Alles andere interessiert mich nur für die Historie und den späteren Beleg, je nachdem was sich noch entwickelt / ergibt.
Der erste Kindesunterhalt ist ja nun bezahlt und wie gesagt auch die Vaterschaft anerkannt. Die Kindesmutter kann sich doch aber nun bei dem Umgang nicht darauf berufen, also wenn sie ihn verweigert, dass ich kein BU an sie zahle, oder?
Denn dieses Verfahren wird sich noch eine Weile ziehen.
Orphelio
Hallo Zusammen,
ich habe heute die Vaterschaft für mein Kind anerkannt. Da ich der biologische Vater des Kindes bin und nun die Gewissheit habe, war es für mich selbstverständlich. Daher war ich heute beim Jugendamt, habe die Annerkennung und die Beurkundung gemacht und bin jetzt sozusagen auch auf dem Papier Papa.
Zusätzlich zu der Anerkennung habe ich auch den Antrag auf gemeinsames Sorgerecht gestellt, man hat mir geraten, dass das später vielleicht mal von Vorteil sein könnte und auserdem, wenn ich grundsätzlich dem GSR zustimme, könne ich dies eben auch gleich mit aufnehmen lassen. Also habe ich das auch gemacht.
Ich habe das Kind bis heute nicht gesehen. Das JA hat zwar versucht die Mutter dazu zu überreden, aber es wurde wohl abgelehnt und ohne eine festgelegte Vaterschaft, war dies eben eine freiwilliige Sache der KM.
Da ich nun aber der Vater bin und die Bestätigung habe steht mir auch Umgang zu, bzw. dem Kind steht auch Umgang mit dem Vater zu. Das hat die Dame beim JA auch nochmal deutlich betont.
Das JA hat mir eine Liste mit den offenen Posten Kindesunterhalt mitgegeben, den Betrag habe ich umgehend überwiesen. Ich habe wie gsagt die Vaterschaft anerkannt und zum Ausdruck gebracht, dass ich in vollem Umfang und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für das Kind da sein möchte.
Nun die Frage:
Wie lange dauert es denn nun, bis mir durch das JA auch Umgang zugesprochen wird? Kann ich denn auch wenn die KM sich dagegen sträubt damit rechnen, dass Kind bis Weihnachten mal gesehen zu haben? Oder kann man da gar nichts sagen?
Vielen Dank,
Orphelio
Hallo Und :welcome
Also ich habe es auch exakt so verstanden wie Nettchen84,
Will den die Ex den Namen Ihres Ex um jeden Preis behalten? Und somit für Kinder und sich einen Namen sichern, oder denkst Du du kannst mit ihr noch verschiedene Varianten verhandeln?
Wie ist denn euer Verhältnis? Könnt ihr in Zukunft in einer fairen und freundschaftlichen Art und Weise miteinander umgehen und gerade auch hier Lösungen finden,die den Kindern gerecht werden?
Hallo Mbac,
ich wusste nicht, dass du auch Verantwortung für die große Schwester übernimmst und überhaupt sehr nah an der Familie dran bist, dich als ein Teil betrachtest und auch räumliche Nähe besteht.
Vielleicht wäre es wirklich am Besten ihr macht dann den "Totalen-Patch", mit den jeweiligen Namen der Väter für die Kinder und dem Mädchennamen der Mutter für die Mutter.
Es ist nicht leicht weil es auch eine starke Emotionale und eine "Ego" Komponente hat. Mit dem Namen des Ex-Mannes für mein Kidn hätte ich ehrlich gesagt auch Probleme, zumal bei einem Sohn, der seinen Namen in der Regel sein Leben lang trägt, wenn er das nicht dann irgendwann korrigieren lassen möchte.
Grüße
Orphelio
@ Laetitia
stimmt du hast recht, bis das kind selbstständig denken kann und in die Situation kommt sich zu rechtfertigen für Fragen nach wilder Ehe, vaterlosem Kind, und Patchwork-Problemen, ist diese Art aufzuwachsen vermutlich eh für der Allgemeinheit größter Teil gültig.
Das dein Kind denn Namen deines Mannes bekam ist aber noch mal etwas anderes als ein Kind, das dann alleinig in einer Familie einen anderen Namen trägt, während Schwester und Mutter den gleichen Namen tragen. Das finde ich Quatsch..! :thanks:
Eine Familie sollte doch auch nach innen eine geschlossene Gemeinschaft sein, ein gemeinsamer Name ist wohl das entscheidende Merkmal das dazu beiträgt.
Ich zum Beispiel trage den Namen meiner Väter mit großem Stolz und dem Bewußtsein über die Tradition unseres Hauses
Ganz ehrlich, dadurch das ihr euch getrennt habt ist eine neue Situation entstanden.
Ich würde mir auch wünschen, dass mein Kind meinen Namen trägt, es trägt den Geburtsnamen der Mutter.
Nur in diesem Fall, kann ich schon verstehen, dass es keinen Sinn macht eine Familie namentlich auseinander zu reissen, nur um dich zufrieden zu stellen.
Auch wenn sich mal wieder zeigt, was Absprachen wert sind, wenn sich zwischenmenschlich etwas verschiebt 
Aber willst Du dass dein Sohn sich seine ganze Kindheit und Jugend über rechtfertigen muss, warum er nicht wie seine Mutter oder die Schwester heißt?
Das kann hart werden.
Lass ihn doch zu gegebener Stunde darüber entscheiden, mit 18 kann er beim Standesamt eine Namensänderung beantragen und dein Firmenimperium unter dem guten Namen deiner Familie fortführen 
Grüße
Orphelio
ich glaub es gibt keinen Anlass aus dem Thread der TS einen "Gesprächsbedarf" der LG zu interpretieren. Nimm es doch einfach erstmal so wie erläutert und vermute nicht gleich mehr oder gar negatives dahinter. Vielleicht zeigt sie einfach nur Interesse (unabhängig davon ob sie sich an den Wochenenden schon mal ausgeklinkt hat) oder möchte einfach wissen wie das abläuft. Es klang für mich zumindest nicht dramatisch nach einer vergifteten Atmosphäre.
Aber es wird immer alles aus den Dingen rausgelesen, was für einen großen Wirbel herhält, nicht wahr..???
Hallo,
ich denke auch Du solltest auf dein Bauchgefühl hören. Aber ist es Dir einfach nur unangenehm, dass evtl auch persönliche Dinge vor der neuen Partnerin vorgetragen werden; oder siehst Du es nur als ein eher plumpes "das geht sie nichts an"?
Ist die Next einverstanden mit dem Kontakt zwischen Kind und Vater, unterstützt sie den Kontakt und geht sie damit in respektvoller Weise um bzw. klinkt sich nur aus, oder ist es ihr im Grunde gar nicht so recht, dass der Vater seine Kinder sieht und etwas unternimmt?
Worauf ich hinaus will: Du weißt nie was kommt und wenn ihr zu dritt eine entspannte Atmosphäre haben könnt und du auch die next mit einbeziehen kannst, auch wenn es erstmal Überwindung kostet, kann sich das doch irgendwann für euch alle und besonders für das Kind auszahlen.
Also wenn sie erhliches Interesse zeigt und der Termin nicht so persönliche Themen erwarten lässt, würde ich evtl sogar überlegen das zu zulassen.
Orphelio
Hi Elin,
ich behalte vorerst Wickelkommode und Heizstrahler ect. Aber das Bett brauch ich nicht mehr. Wenn das Kind tatsächlich mal bei mir übernachten sollte (wer weiß, wann!), dann wird es in meinem bett schlafen und wenn es älter wird, bekommt es sein eigenes Kinderzimmer, mit einer neuen altersgerechten Einrichtung.
Das ewig leere Bett nervt mich auch, ich will es nicht mehr sehen
Aber Danke für den Tipp....
Hallo,
ich habe einige Sachen für Kinder / Babies abzugeben. Ein schönes Bett von Paidi, sehr schöner Zustand, das Bett mit Matratze, alles natürlich in der teuersten Variante.
Das Bett ist verstellbar und man kann auf einer Seite die Gitterstäbe entfernen.
Und ein Stillkissen, neu.
Beides würde ich gerne zusammen für 150 EUR verkaufen. Bei Interesse bitte PN.
Gruß
Orphelio
Hallo,
erstmal fällt mir dazu ein, dass es sich bei dem Ziehvater anscheinend um einen ganz vorzüglichen Mann handelt. Er hat hier in der Vergangenheit eine Verantwortung übernommen, zu der er nie verpflichtet gewesen wäre. Das muss man ihm so ertmal ganz hoch anrechnen.
Ich pflichet "Gießkanne" bei, dass es nun sicher an Dir ist den autistischen Jungen behutsam an diese Veränderung zu gewöhnen und ihn auf die Partnerin deines Ex vorzubereiten und ihm diesen neuen Abschnitt des Lebens zu erklären.
Und dann solltest Du alles in deiner Macht stehende tun, zu akzeptieren, dass der Ziehvater sich nun auch seiner neuen Familie widmen wird und du solltest ihnn unterstützen, dass er die Motivation, die Liebe und Zuneigung für dein Kind behält und es weiter einen Platz in seinem Herzen hat. Vielleicht solltest du dabei auch die neue Partnerin mit einbeziehen, wenn Du dazu in der Lage bist.
Ich wünsche Euch und für das Kind alles Gute.
Grüße
Orphelio
Also, ich habe hier nicht alles so ganz nachvollziehen können, schließe mich aber denen an, die dir empfehlen die Geburt zunächst abzuwarten. Ich bin in einer ähnlichen Situation, mit einer KM die überhaupt nicht zugänglich ist und den Kontakt vollständig abgebrochen hat.
Jetzt nach der Geburt, will sie die Vaterschaft geklärt haben, sie will Unterhalt und Betreuungsgeld etc. Somit sind das die Lockmittel für Umgang und Information.
Ich lehne mich zurück und bin da, wenn das Kind mich braucht.
Aber während du auf das Kind wartest, solltest Du dich noch viel mehr entspannen und Dir überlegen wie es nach der Geburt weitergehen soll.
Grüße
Orphelio
Hi Janiundced,
ja, vielen Dank. Ich bin entspannt und hatte auch in den letzten Wochen wirklich viel Zeit mir zu überlegen, wie ich das ganze angehen werde. Daher, wirklich Danke mich hier noch einmal an die guten Manieren auch gegenüber der KM zu erinnern.
Ich hege keinen Groll, es ist einfach manchmal eine etwas arrogante Überheblichkeit meinserseits, die sich dann Bahn bricht, wenn ich daran denke wie sinnlos sie nur ihren blöden Dickkopf durchsetzt (das war jetzt nicht so bös' gemeint :-))
Ansonsten triffst du es mit deiner kurzen Anleitung genau auf dem Punkt. Ich warte jetzt das Ergebnis des Vaterschaftstests ab, dann erkenne ich vermutlich an (je nach Ergebnis) und kläre parallel, wenn möglich oder in der Folge den Umgang.
Und ich freue mich schon wahnsinnig auf eine kleine Shopping-Tour für den Wurm... Das Kind hat sich etwas tolles von Papa wirklich verdient.
Viele Grüße
Orphelio
Ich finde es schade, dass selbst in diesem Forum immer gleich losgetreten und gezetert wird. Dann hätte ich auch bei meiner Ex bleiben können (ironie off)
Die Dame hat doch in ihrer Erläuterung beschrieben, dass der KV sein Verhalten in negativem Sinne geändert hat, dass Absprachen nicht mehr klappen etc.
Dann eine Auseinandersetzung und eine neue Partnerin durch die das empfindliche Verhältnis eventuell nicht besser wird. Ich kann schon verstehen, dass eine Mutter dann froh ist, zu erfahren, dass im Zweifelsfall ein ASR zu Ihren Gunsten vorliegt und sie sich keine Sorgen über eine schnelle totale Eskalation machen muss.
Also von mir alles Gute, ich wünsche Euch, dass der KV wieder auf seinen alten Weg der Zuverlässigkeit zurückfindet und ihr wieder gemeinsam gute Entscheidungen treffen könnt, die den Kindern gut tun. Ob mit einem GSR oder einem ASR ist doch am Ende des Tages völlig nebensächlich.
Aber nochmal zu dem Ton hier! Findet ihr es nicht entspannter erst mal einen angenehmen Ton anzuschlagen, wenn ihr auf ein Thema antwortet? Was soll ich denn von Euren Kindern denken, wenn ich von solchen Eltern lese?
Viele Grüße
Orphelio
Hi Janiundced,
völlig richtig. Bitte entschuldige. Ich möchte gar nicht, dass es sich so verbittert oder hassgeladen anhört. Im Grunde bin ich eigentlich relativ entspannt und schreibe diese Dinge wirklich mit einem Lächeln auf den Lippen.
Die Momente meiner Verzweiflung sind vorüber (vorerst, was noch kommt wird sich zeigen)
Ich sträube mich auch gar nicht gegen Zahlungen und was auch immer dabei raus kommt wird dann eben zu leisten sein. Wenn das das sorgenfreie Leben ist, von dem die KM mir gegenüber immer geträumt hat. Bitte, sie kriegt gerne, was auch immer ihr zusteht...
Also Danke für deinen kleinen Reminder!
Orphelio
Wie immer meinen wirklich aufrichtigen Dank, dass hier wirklich viele Antworten kommen.
Also ich kann gerne ein paar zahlen nennen. Die KM hatte vor der Geburt ca. 3.000 EUR /mtl netto und erhält derzeit wohl noch in etwa 1.900 EUR. Dies teilte ihr Anwalt mit. Die Unterlagen dazu habe ich aber bzw. mein Anwalt noch nicht gesehen.
Ich verdiene 3.700 EUR /mtl netto, zahle also den Höchstsatz von 416 EUR Kindesunterhalt. Das mache ich auch gerne.
Natürlich würde ich der Mutter am liebsten nichts zahlen. Klar ist auch, dass wenn Sie beim Umgang nicht kooperiert und alles torpediert und sabotiert, ich das Geld auch nicht überweise.
Ha ha, das ASR wäre natürlich ein Traum, für das Kind und für mich wirklich besser, denn das Kind hätte einfach eine entspanntere und harmonischere Zukunft und nicht alle 14 Tage einen neuen Papa...! Aber das sehe ich noch lange nicht, dass ich das bekomme. Die Mutter ist zugeschickt ihre Defizite zu verbergen und es muss ja schon Gewaltiges schief gehen, bevor hier vernünftige Urteile zugunsten eines fürsorglichen Vaters gefällt werden.
Hallo und vielen Dank,
genau so habe ich es auch zuletzt gehört und bin wirklich geschockt.
Ohne die festgestellte Vaterschaft erkenne ich nichts an, aber das zieht es ja auch nur in die Länge und verhindert nicht die unsäglichen Konsequenzen, die es bedeutet.
Wenn man bedenkt, dass ein Kind eigentlich das größte Glück bedeuten sollte, kann man nur das Schütteln bekommen, oder Mann muss sich wirklich fragen aus welcher Betrachtungsweise dieser Spruch noch eine Bedeutung hat..
