Erstmal danke für die Antworten. Jetzt weiß ich, dass ich nich nur an mir liegt
Ich kann es verstehen, dass sich Freundschaften "auseinander-leben" wenn plötzlich Kinder da sind. Einige meiner "Freundschaften" bestanden ja tatsächlich nur aus Party machen und Freizeitaktivitäten. Das sich sowas auflöst (weil man sich auch selbst gar nicht mehr so oft meldet) finde ich irgendwie normal und auch nicht so schlimm. Wenn ich diese Personen irgendwo mal treffen würde, würden wir uns bestimmt total freuen und ne runde quatschen können.
Allerdings ist gerade eine langjährige Freundschaft in die Brüche gegangen, weil meine angeblich sooo gute Freundin so überhaupt kein Verständnis hat wenn ich auch mal Nein sage (ich habe dieser Freundin wirklich den Großteil meiner Freizeit gewidmet, ohne dabei auch mal an mich zu denken)
Ich kann mir ja vorstellen, dass man das als kinderlose person nicht alles nachempfinden kann, aber man kann doch wohl zumindest rational nachvollziehen (zumindest im ganz Groben!) dass man als Alleinerziehender Elternteil nebst Studium und Arbeit nicht ständig nur für seine Freunde (und deren Partylaune) Zeit und Energie haben kann.
bin da gerade sehr traurig drüber, weil ich merke, dass dies eigentlich eine sehr ungesunde Beziehung war...