Das allerdings kann ich gar nicht verstehen. Wie war es möglich das 3 Jahre lang dieser wichtige Entwicklungsschritt (Übernachtung beim anderen Elternteil) verhindert wurde ?
Wie kommst Du darauf, dass das verhindert wurde? Weil vorschnelles Urteilen so schön einfach ist, oder?
Der KV hat sich in den letzten 3 Jahren nur ab und zu um unseren Sohn gekümmert, in 2011 hat er ihn bis November 3 oder 4 mal kurz gesehen, danach - nach dem Termini beim JA - ein paar Wochen hintereinander, bevor er dann wieder abgetaucht ist.
Anscheinend scheinst Du ja der Meinung zu sein, dass ich den Umgang verhindere und Grund für den Abbruch der Beratung bin. Im 1. Termin bei der Beratungsstelle hat der Berater dem KV sehr deutlich gesagt, dass für ein Kind Kontinuität wichtig ist und wir eine Regelung finden sollen. Der KV fand es aber viel wichtiger, immer wieder zu betonen, was für ein schlechter Mensch ich doch bin. Er ist dann mehrfach darauf hingewiesen worden, dass dies keine Paartherapie sei, sondern wir eine Lösung für den Umgang finden wollen.
Der 2. Termin hat dann 5 Minuten gedauert, er ist reingekommen, hat gesagt, weil ich so uneinsichtig bin würde er das lieber über das Gericht regeln, und dann ist er wieder gegangen. Im Abschlussbericht des Beraters steht: aus nicht erklärten Gründen wurde die Beratung vom KV beendet.
Dann habe ich über 2 Monate gar nichts gehört, und dann kam das besagte Schreiben.
Ich sehe eigentlich überhaupt gar keinen Grund, warum ich mich schuldig fühlen soll, aber das kannst Du mir ja sicher erklären, es MUSS ja an der Mutter liegen, sonst würde ja das Weltbild wackeln.