Beiträge von Lilly82

    Hallo!



    Mein Sohn ist nun 21 Monate alt und wir haben schon lange ein Schlafproblem, da er noch KEINE Nacht durchgeschlafen hat.


    Er schläft nachts 10,5 Stunden und mittags ca. 1,5 Stunden. Den Mittagsschlaf braucht er noch dringend, vor allem jetzt in der Krabbelstube.
    Abends ist er hundemüde, braucht aber mind. 30 Minuten - 1 Stunde um einzuschlafen.


    Als Baby hat er relativ gut geschlafen, zwar auch keine Nacht komplett durch, aber mind. 4 Stunden am Stück. Das schaffen wir jetzt nur noch selten!


    zB er schläft um 20 Uhr ein, wird um 21:30 wach, dann um 23 Uhr, um 00:30, um 2:00 und meistens ab 2 oder 3 Uhr schläft er erst durch bis 6:30.


    Wenn er wach wird, warte ich zuerst ein wenig, ob er sich villeicht auch so beruhigt und wenn nicht - was meistens der Fall ist - bekommt er ein wenig Wasser zu trinken. Danach schläft er auch gleich wieder weiter. um ca. 23 Uhr bekommt er noch eine Flasche Babynahrung (sehr stark verdünnt, schmeckt eigentlich nach nichts und kann auch kaum sättigen).


    Er wird immer weinend wach, hin und wieder sogar schreiend.


    Mit unserem Kinderarzt hab ich schon versucht, das Thema zu besprechen, werde aber nicht ernst genommen. Kinder in dem Alter würden viel Träumen, den Tag verarbeiten usw.


    Aber ganz ehrlich, er schläft IMMER schlecht, egal was wir an dem Tag unternommen haben, was er gegessen hat, ob er krank ist, verschnupft, Zähne bekommen hat oder obs ihm gut geht...


    Ich weiß echt nicht, woran es liegen könnte, was ich falsch mache.


    Für ein paar Anregungen wär ich euch sehr dankbar. :anbet


    Es zehrt bereits an meinen Nerven, ich möcht auch mal abends in Ruhe einen Film schauen und mal nur für mich sein, kann gar nicht mehr sagen, wann ICH das letzte Mal eine Nacht durchgeschlafen hab....


    LG
    Lilly


    Außerdem das Kind nie lange allein lassen, sondern es in diesem Moment ernst nehmen und ihm zeigen, dass man trotzdem da ist und es jederzeit kommen kann, dass man es trotzdem noch lieb hat.



    Alleine lassen hat bei ihm sowieso nie funktioniert, weil er mir sofort hinterher gerannt ist und noch hysterischer wurde!


    Das Positive am Spielen ist, dass auch ich mich von dem Theater irgendwie ablenke und so wirklich sofort wieder gut gelaunt bin, wenn er lächelnd neben mir steht! Sonst hat sich das oft so hochgeschaukelt, dass auch ich schon sauer war und es richtig schwer war, das wieder abzustellen!

    sie will mir helfen und mich entlasten.... mein gott sie ist erst 8jahre alt.


    Eben! Genau das denke ich mir auch! SIE möchte MIR helfen! Und ich meckere... :ohnmacht:




    allerdings war es nach aussage meiner mutter bei mir und meinem jüngeren bruder auch so.... also nichts neues.


    Bei uns war es genauso! Ich 14, strenger zu meinem Bruder, als meine Mutter, hab schon mit ihm geschimpft, noch ehe sie etwas sagen konnte... :lach Und auch ich wollte sie entlasten...



    Ich muss mich wirklich mit ihr zusammensetzen....

    Am Anfang war auch immer zuviel Fürsorge vom Großen da, was ja auf der anderen Seite toll ist, dass er den Kleinen so angenommen hat, aber auf der anderen Seite nur Unruhe reingebracht hat.
    Ich habe mich halt mal mit ihm zusammengesetzt und ihm das erklärt, dass der Kleine die Welt selber erkunden möchte und alles ausprobieren will und solange er sich dabei nicht verletzen kann, er ihm einfach dabei zuschaut. Ich habe ihm dann auch die Anzeichen erklärt, wenn es dem Kleinen zuviel Nähe, zuviel Einmischung oder einfach zuviel Bruderliebe wird .
    Inzwischen merkt er es auch, wenn es dem Kleinen zuviel Trubel wird und beendet dann das gemeinsame Spiel.



    Ich finde es ja auch toll, dass sie sich so um ihn kümmert, lobe sie auch dafür. Hab auch schon versucht, ihr das zu erklären, was zu viel ist, aber eben genau in der Situation selbst, was sie in dem MOment natürlich als Kritik an ihr empfindet!
    Ich sollte mich wahrscheinlich wirklich einmal abends alleine mit ihr zusammen setzen und darüber in Ruhe reden.


    Das ist es ja eben, dass sie es nur gut meint und ich meckere mit ihr!


    Wenn die beiden beim Spielen "Probleme" haben, schaff ich es leider nicht immer, mich da raus zu halten, da ich oft einfach genervt bin, von dem ständigen gezeter und geschreie!



    juwi:
    Das stimmt. Ich hab ihm wohl gesagt, komm mit dem Buggy zurück, wollte ihm aber auch Zeit lassen und nicht unbedingt darauf bestehen.
    Du hast Recht, wenn ich es sage, sollte ich es auch so meinen...

    Lilly, ich glaub da haben wir Eltern doch ne gute Intuition, sollten die auch zulassen.



    Da bin ich mir eben nicht mehr so sicher, ob ich mich auf meine Intuition verlassen kann. Ich steh unter enormen Druck bzw. mach ICH mir selbst so einen Druck, in der Erziehung alleine nicht zu versagen. Deswegen mach ich mir über alles Gedanken, was vorher nie Thema war.

    Da können wir anscheinend lange warten :tuedelue


    So wie ich das geschildert habe, hört es sich vielleicht nicht so schlimm an. Aber es kommt so oft vor und bei jeder Gelegenheit - heute bestimmt 3x!

    Hallo, ich schon wieder... :rotwerd


    Wollt nicht alles in einen Thread quetschen, deshalb meine zweite Frage extra. ;)



    Mein Junior ist mit seinen 21 Monaten mitten in einer Trotzphase und beherrscht das trotzig sein sehr gut :lach Nun sagt man ja immer: aus der Situation nehmen, ignorieren, Raum verlassen.


    Ich hab nun alles durch, wenn ich den Raum verlasse, rennt er mir hinterher, wird noch lauter und es schaukelt sich noch mehr hoch. Das einzige was hilft ist, wenn ich mich einfach hinsetze, mir ein Lieblingsspielzeug nehme und damit für mich einfach zu spielen anfange. Meistens sag ich dann noch: Wenn du fertig bist mit schreien, kannst auch spielen kommen.


    Das dauert dann meistens keine 2 Minuten, steht er schon neben mir und grinst mich an! :hm...:lach Er hat da anscheinend einen kleinen Schalter, der sich da umlegt :lach


    Jedenfalls es funktioniert.


    Bin mir nur etwas unsicher, ob ich ihn damit nicht irgendwie belohne? Oder zählt das noch zu "aus der Situation nehmen"? :hae:

    Hallo!


    Ich steh nun schon seit längerer Zeit vor einer Erziehungsfrage und komm einfach nicht weiter. Vielleicht habt ihr nen Tipp für mich?



    Mein Sohn ist nun 21 Monate alt, ein kleiner Sonnenschein, der nun schon seit einiger Zeit eher leicht zornig werden kann, wenn ihm was nicht passt, er etwas nicht möchte, nicht haben darf, nicht alleine machen darf usw. :rolleyes: Er redet noch nicht so viel, denke mal, dass es auch damit zusammen hängen könnte, da er sich ja in dem Moment nicht anders helfen kann.


    Meine Tochter (8 ) ist eine sehr bemühte Schwester, nimmt den Bruder auch mal mit in ihr Zimmer und beschäftigt sich dann auch mit ihm, möchte mir helfen, was sie auch tut.


    Nun ist es so, dass sie sehr oft einfach zu übereifrig handelt und dadurch genau das Gegenteil erreicht, als sie gerne möchte.


    Ein paar Beispiele:
    Wir machen Rast am Spazierweg, weit und breit kein Mensch, Junior schiebt eifrig seinen Buggy den Weg auf und ab, während ich auf der Bank sitze. Nach ein paar Metern sag ich ihm, er soll umdrehen und wieder zurückfahren. Oft macht er das ohne Probleme und hin und wieder lässt er den Buggy einfach stehen und kommt ohne ihn zurück. Das stellt aber kein Problem da, der Buggy stört niemanden und wir sind eh in der Nähe. Er läuft wieder hin und ich sag zu ihm, er soll umdrehen und mit dem Buggy wieder zurück fahren. Er bleibt stehen, sagt nein und fängt zu motzen an :rolleyes:


    Ich denk mir, ich lass ihn, wenn er fertig ist, wird er schon kommen. In dem Moment meint seine Schwester, sie müsse helfen, läuft hin, redet auf ihn ein, er muss jetzt zurück, er fängt zu schreien an, will nix hören, sie nimmt den Buggy und schiebt ihn ein Stück, was ihn noch mehr zur Weisglut bringt.


    Und das ist nun der Moment, wo ich nicht weiß, wie ich reagieren soll! Ich hätte ihn machen lassen, hätte ihm gesagt, er darf nicht weiter weg, nur noch zurück und wenn er dort stehen geblieben wäre, wärs auch ok gewesen. Er hätte nicht sofort auf der Stelle zurückfahren müssen, er hätte Zeit gehabt.


    Meine Tochter meint es auch nur gut und möcht mir helfen, bewirkt aber dem Moment gerade das Gegenteil, dass es in Theater ausartet.


    Oder Junior spielt mit dem STapelturm, was er noch nicht perfekt kann, Tochterkind setzt sich dazu und meint, ihm jetzt helfen zu müssen und ihm zu zeigen, wie das geht. Junior möchte das überhaupt nicht, er möchte selbst probieren und wird sofort zornig.



    Ich weiß mir in solchen Situation nicht zu helfen.
    Einerseits nervt mich der Jähzorn von Junior und das Geschrei jedesmal.
    Andererseits versteh ich ihn auch, denn er will selbst tun und machen.
    Tochter möchte nur helfen und ich möchte nicht jedesmal mit ihr meckern, dass sie ihn doch lassen soll! Aber meistens tu ich das :rotwerd und sie tut mir dann leid. In der Situation mit dem Buggy wollte sie ihn eigentlich nur dazu bringen, das zu tun, was ich gesagt habe... :(


    Ich hab schon mehrmals versucht, ihr zu erklären, dass ihr Bruder auch alleine etwas versuchen möchte und nicht immer Hilfe braucht, aber ich glaube, sie kann nicht unterscheiden, wann sie helfen soll und wann nicht. Oder oft möchte sie neben Bekannten usw. zeigen, wie toll sie sich um ihren Bruder kümmert und auf ihn Acht gibt usw.



    Wie würdet ihr in solchen Situationen reagieren? Wie würdet ihr damit umgehen?

    Am Anfang fand ich das mit den Punkten etwas aufwändig, da immer alles zusammen zu suchen und aufzuschreiben... Aber nach kurzer Zeit macht man das automatisch und kann bald die Punkte auswendig!


    Ich denk mir heute noch oft beim Einkaufen, wieviel Punkte etwas hat und ob ich das wirklich essen möchte, obwohl ich schon lange kein WW mehr mache. :lach

    Vor 3 Jahren hab ich auch WW gemacht, war wöchentlich beim Wiegen und auch beim "Kurs". Ich hab in ca. 6 Monaten 8 kg abgenommen. Nicht so viel, aber ich hab absolut keinen Sport gemacht :rotwerd


    Ich bin damals mit einer Freundin gemeinsam zum Wiegen etc. gegangen und es hat uns Spaß gemacht. So lange wir wirklich regelmäßig jede Woche gegangen sind, waren wir auch super motiviert! Allerdings ist es doch auch relativ teuer und so beschlossen wir, nur noch alle 2 Wochen zum Wiegen/Kurs zu gehen und da wars dann mit der MOtivation auch bald vorbei.


    Mit dem Online-Kurs hab ich leider keine Erfahrung.


    Vom Prinzip her denke ich, dass WW sehr wohl empfehlenswert ist!


    Ich habs danach noch ein paar Mal "allein" versucht, bin aber gescheitert. Gemeinsam im Kurs ist man halt doch motivierter - bei mir wars zumindest so...

    ein neuer Lebensabschnitt wieder dann für uns beide.


    Das stimmt, ein völlig anderer Lebensabschnitt. Eine Herzhälfte freut sich auch schon darauf, da mir zu Hause auch schon mal die Decke auf den Kopf gefallen ist... Schön wars trotzdem ;)


    Drück dir die Daumen, dass du bald eine passende Arbeitstelle findest :daumen




    Heute war unser erster Tag - für ca. eine halbe Stunde. Ich habs mir ehrlich gesagt viel schlimmer vorgestellt (für mich). Junior hat zwar schrecklich geweint beim Gehen und auch beim Abholen (und dazwischen auch mal kurz), war dann im Anschluss aber gleich wieder zufrieden und gut gelaunt, was mich doch ein wenig beruhigt hat.


    Die Erzieherin meinte auch, dass sich Kinder, die am Anfang gleich alles an Emotionen raus lassen und ihrer Trauer auch freien Lauf lassen, sich später meist leichter tun, während andere Kinder dann später oft Probleme bekommen... Ich hoffe mal, dass das auch auf meinen Schatz zutrifft :anbet

    Wobei es auch nicht leicht ist, die Verantwortung bei sowas abzugeben...


    Nein, überhaupt nicht. Wenn ich wüsste, dass es ihm so gut geht, wie meiner Tochter, dann hätte ich auch ein besseres Gefühl glaube ich. Mein Bruder hat sich damals in der Krippe die vollen 2 Jahre total schwer getan und es gab fast JEDEN Morgen Tränen :(



    Und ein größeres Kind kann sagen, was es braucht oder will...



    Mal sehen. Wir müssen da jetzt durch.
    Mir ist in der letzten Zeit zu Hause wohl aufgefallen, dass es ihm auch mitunter langweilig wird, vielleicht machts ihm ja dann wirklich mal Spaß mit den anderen Kindern.

    bei meinen Kids wurde das hier ganz genauso gemacht... und ich muss sagen, ich mag diese Methode


    Nur so wird das Kind "gezwungen", Kontakt zu Anderen aufzunehmen, und durch die Zeitdauer (bzw. die langsame Steigerung) lernt es, dass es sich auf Mama verlassen kann, diese kommt ja wieder-


    Wahrscheinlich kommt es mir nur so schlimm vor, da ICH mich auf was anderes eingestellt habe... Es wurde mir auch so erklärt, dass sich das Kind so gleich daran gewöhnt, dass ich immer wieder komme.



    werde morgen relativ zügig gehen früh.


    Das hab ich mir auch vorgenommen. Drückt mir mal die Daumen, dass wir morgen eine gute Zeit erwischen und nicht so viele Kids auf einmal kommen. Wenn ich merke, dass sich eine der Erzieherinnen ihm wirklich annimmt und Zeit für ihn hat, schaff ich es auch, zu gehen - auch wenn er dann weint...

    Anfang fand ich es auch schlimm, aber die Erzieherinnen haben das so toll gemacht..


    So war das bei meiner Tochter auch! Ich hatte vollstes Vertrauen in ihre Erzieherinnen und sie ging dann auch sehr gerne dorthin... Ich hab mir keine Sorgen gemacht, wusste, dass sie nur beim Abschied weint und danach gings ihr bestens.


    Nur jetzt macht mir das alles total zu schaffen. Ich denke die ganze Zeit darüber nach, wie es ihm gehen wird... :crazy Dabei weiß ich doch, dass ich selbst noch mehr dahinter stehen muss und nicht verunsichert sein darf...


    Ich muss arbeiten gehen, da wir sonst nicht über die Runden kommen, und trotzdem hab ich ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Obwohl es meiner Tochter in keinster Weise geschadet hat, so früh in die Krippe zu kommen, da es ihr wirklich total Spaß gemacht hat dort!


    Auch über die Betreuungszeiten mach ich mir Sorgen. Meine Arbeitszeit ist von 8-12. Allerdings wird er von 7:10 - 14:00 dort sein, da ich erstens die Fahrt zur Arbeit sonst nicht schaffe und zweitens ihn schon hätte um 12:30 abholen müssen, was sehr sehr knapp gewesen wäre. Da er noch Mittagsschlaf macht, wäre ich dann also bis 12:30 zum KiGa gehetzt, hätte ihn abgeholt um ihn dann zu Hause ins Bett zu legen... Daher schläft er ne Runde im Kiga und ich hole ihn ausgeschlafen um 14 Uhr ab.


    Eigentlich die beste Variante - ABER, er ist dann 7 Stunden im KiGa :ohnmacht: Das nächste schlechte Gewissen...

    Hallo liebe Forengemeinde!


    Oje, letztes Jahr hab ich noch Tipps zu dem Thema gegeben und jetzt verzweifel ich selbst daran... :rolleyes2:
    Ich hoffe, es kann mir vielleicht jemand wieder etwas von meinem Mut zurückgeben, um die Situation zu meistern.



    Morgen beginnt bei uns wieder die Schule und ab Dienstag starte ich mit Junior (21 Monate) die Eingewöhnung in die Krippe. Dafür habe ich leider nur 3 Wochen Zeit, da ich ab 1.10. wieder in meinen Job einsteige. Eigentlich dachte ich mir noch vor ein paar Monaten, dass 3 Wochen sehr lange wären für eine Eingewöhnung, nur so wie ich meinen Schatz einschätze, wird das wohl sehr knapp werden.


    Bei uns in der Krippe (Österreich) wird das so gehandhabt, dass ich gleich am ersten Tag Junior dort abgebe - und dann nach 10 Minuten wieder abhole. Also nicht mit ihm ein paar Tage dort bleibe (so wie ich mir das eigentlich vorgestellt hätte...), sondern die Kids bleiben von Anfang an alleine dort. :ohnmacht:
    Die Zeit wird dann je nach Kind langsam gesteigert... Ich hab vor den Ferien extra noch mal nachgefragt, ob ich das richtig verstanden habe und NICHT mit da bleibe... Aber es wird tatsächlich so gemacht.


    Das macht mir schon Sorgen. Unter "sanfte Eingewöhnung" verstehe ich eigentlich etwas anderes...


    Mein Kleiner spricht noch fast nichts, mit Fremden natürlich schon gar nicht, ich frage mich, wie er sich denn da zurechtfinden soll? Mir bricht das jetzt schon das Herz, wenn ich daran denke, dass er da verloren rumsteht. :heul


    Mensch. Bei meiner Tochter vor 6 Jahren machte mir das nicht so viel zu schaffen - ich musste und wollte arbeiten gehen und mein Gedanke war: ihr wird es schon gefallen... Liegt es jetzt an meinem Alter oder an der Tatsache, dass nun niemand mehr hinter mir steht und micht unterstützt... :frag



    Ich bin momentan sehr sehr angespannt, es gibt ein paar Ungereimtheiten bzgl. meines Jobs und ich frage mich, ob wir das morgens zeitlich schaffen oder ob ich total abgehetzt zu spät zur Arbeit kommen werde, es zu Hause morgendliches Theater geben wird und ob ich das alleine mit 2 Kids überhaupt alles schaffen kann. Wir sind nun seit 1,5 Jahren allein und bisher ging es gut, nur jetzt habe ich das GEfühl an meine Grenzen zu stoßen.
    Und ich möchte auf keinen Fall, dass meine Kinder noch mehr darunter leiden müssen!


    Das alles ist natürlich auch nicht wirklich förderlich, um meinen Sohn in der Krippe abzugeben, da er meine Unsicherheit und Angespanntheit ja total mitbekommt.


    Kennt jemand von euch vielleicht diese Eingewöhnungsmethode bzw. hat damit Erfahrung gemacht?


    Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich bzw. wir es uns nicht noch schwerer machen?


    :hilfe


    Danke schonmal vorab!


    Lilly

    Ich weiß nicht, ob dir meine Antwort hilft...


    Junior hatte zum Glück keine so langen Schreiphasen, aber er hatte öfters stärkere Blähungen. Was mir dann aufgefallen ist, je mehr ich ihn herumgetragen habe, desto unruhiger wurde er (jedes Kind ist ja bekanntlich anders). Ihm hat geholfen, wenn ich ihn auf den Bauch (er ist auch überzeugter Bauchschläfer) neben mich gelegt habe und ihn am Rücken gestreichelt habe.... Das liebt er heute noch mit fast 2 Jahren.


    Sollten dein Mäuschen tatsächlich Blähungen quälen, ist eine "ausgestreckte" Körperhaltung für sie eventuell angenehmer, als gekrümmt (im Autositz o.ä.) :frag

    Empfandet ihr denn den zweiten KS danach schlimmer als den ersten?! Sprich Wundschmerz usw.?!



    Nein, überhaupt nicht! Erstens habe ich die Schmerzen danach als nicht so schlimm empfunden wie beim Ersten und zweitens war ich ab dem 2. Tag wieder topfit. Nach meinem ersten KS hatte ich wirklich wochenlang Schmerzen beim Aufstehen und beim Umdrehen im Bett!


    Mein zweiter KS war übrigens auch ein geplanter und lief total entspannt ab! (1. KS auch Notkaiserschnitt mit Vollnarkose, war nicht so schön)
    Wundheilung war auch beim Zweiten besser.


    Wünsch dir alles Gute