Beiträge von Lilly82

    Dank euch, für eure Anteilnahme!



    Die Oma ist nicht der Papa oder die Mama... aber eine Psychologin sagte damals zu mir... nehmen sie sich ein Beispiel an ihrem Kind... lassen sie Trauer zu und seien sie im nächsten Moment wieder fröhlich... Kinder haben unbewußte Verdrängungsmechanismen, die ihnen helfen ihren Alltag zu meistern... wir Erwachsene haben sie leider irgendwann im Laufe unseres Lebens abgelegt... es wäre schön, wenn jeder Erwachsene so mit dem Tod umgeht wie die Kinder es können...


    Ich denke, da ist was wahres dran. Zumindest hilft es mir ein wenig, das Verhalten meiner Tochter zu verstehen....


    Unsere Freunde, Verwandte etc. sind total erstaunt, wenn sie uns treffen, wie gut gelaunt meine Tochter ist und es kamen auch schon Aussagen, wie "so nah dürfte es ihr nicht gehen" oder "sie versteht das noch nicht"... das macht mich so wütend... sie versteht es sehr wohl, das hat ihre Reaktion gezeigt, als ich ihr die traurige Nachricht erzählt hab.


    Aber ich denke, ich bin einfach zu dünnhäutig zurzeit, dass ich jedes Wort auf die Waagschale lege...

    Das ist normal.... anfangs ist man irgendwie in einer Schockphase. Man realisiert es erst später... dieses "nie wieder" Und wenn einige Zeit vergangen ist, meinen die meisten Menschen, nun muss es mal wieder gut sein. Aber gerade DANN erst wird einem der Verlust so richtig bewußt und dann ist niemand mehr da, der einen versteht ... weil es ja schon "so lange" her ist



    Davor hab ich ehrlich gesagt jetzt schon Angst. Mit meinen Freundinnen möchte ich mich momentan nur alleine treffen, nicht, wenn andere auch da sind. Ich bin absolut nicht "gut drauf" und kann mich auch überhaupt nicht an normalen Gesprächsthemen oder Kaffeeklatsch beteiligen. Ich bin ein Trauerkloß und würde allen maximal die Stimmung verderben.


    Ich kann auch die Frage "Und, wie gehts dir?" schon gar nicht mehr hören... Manche meinen es nur gut. Bei anderen kommt mir aber schon so vor, als würden sie nur drauf warten, dass ich sage "alles super, wir sind drüber weg und wieder fröhlich"



    Naja.... sie war knapp 12 als er gestorben ist. Wir konnten uns ja nicht darauf vorbereiten, somit kam das Knall auf Fall. Die Tochter spricht generell nicht darüber, sie ist auch nicht mit bei der Beerdigung gewesen. Sie hat kurz nach seinem Tod einmal mit mir darüber gesprochen und dann erst wieder vor einigen Wochen, als sie bei mir war. Ansonsten macht sie das mit sich aus... die KM
    sucht jetzt einen Psychologen für sie denn sie hat das alles nicht verarbeitet. Sie verweigert auch das Gespräch mit der KM, wenn es um ihren Papa geht.


    Aber ganz generell denke ich, daß Kinder einfach anders damit umgehen.... irgendwie unkomplizierter.


    DAvor hab ich auch Angst. Wie soll man merken, ob das Kind einfach nur anders trauert bzw. so wie du sagst "unkomplizierter" damit umgeht - oder aber alles in sich hinein frisst und nicht verarbeiten kann... :frag

    Lilly, wie geht es Euch ? :troest


    Ich fange erst an, richtig zu begreifen, was wirklich passiert ist. Dass er nicht mehr wiederkommt, wir ihn nie mehr sehen werden... Mir tut es so unendlich leid, das hat er nicht verdient. Ich kann es gar nicht fassen.


    Am Samstag war die Verabschiedung. Wir hatten einen sehr engagierten Redner gefunden, der sie sehr schön gestaltet hat, genau so, wie es für A. gestimmt hat. Er war es auch, der uns dazu ermutigt hat, ihn doch noch "einmal zu sehen". Er hat uns dabei begleitet und es war richtig. Es war ein furchtbarer Anblick, aber ich konnte ihn leichter gehen lassen. Nun ist er von seinem Leid erlöst.


    Meine Tochter macht mir schon große Sorgen. Da sie bei der Verabschiedung nicht dabei sein wollte, haben wir ihren Papa am Tag davor besucht und eine eigene kleine Verabschiedung gestaltet. Sie war so traurig... Es hat mir das Herz gebrochen, sie so weinen zu sehen.
    Seitdem aber ist sie meist gut gelaunt, geht auch zur Schule. Ich weiß nicht, wie es in ihr aussieht... Ich denke, sie wird erst mit der Zeit begreifen...


    @Cloude: wie hat die Tochter deines verstorbenen Lebensgefährten reagiert? Wie ist es euch damit gegangen?

    Über das Buch, das du mir empfohlen hast, hat sie sich sehr gefreut und die ersten Seiten auch schon ausgefüllt. :blume

    Vielen Dank ihr Lieben für die tröstenden Worte.


    Seine Eltern sind gestern angereist (seine gesamte Famlie wohnt 300 km weit weg). Da sie sich seit gestern halb 10 nach dem erste kurzen Telefonat bis heute nicht mehr gemeldet haben, fühlte ich mich richtig ausgeschlossen. Klar, ich war nicht mehr seine Freundin, aber es sind doch seine Kinder bei mir...
    Und plötzlich standen sie vor der Tür... nahmen mich mit zu den Vorbereitungen... er wird bei uns begraben, sie wollten ihn ursprünglich mit "nach Hause" nehmen, um ihn dort zu begraben... aber er hätte bei den Kindern bleiben wollen... er hätte es auch so gewollt, deshalb wird er nun in unserem Familiengrab beerdigt.
    Sie haben sogar auf den Parterzettel meinen Namen in die erste Zeile schreiben lassen - also von den trauernden Verwandten, wo normalerweise die Gattin steht.


    Mach das! Es wird dir eine gute Erfahrung in der Trauerbewältigung sein.
    Sprich mit seinen Eltern, ob du ihn in der Leichenhalle noch einmal sehen kannst.
    Hier hast du für dich noch einmal die Möglichkeit, dich in aller Stille von ihm zu verabschieden.
    Ich denke, dies ist auch in Bezug der Trauerbewältigung, in der du für die Kinder da sein musst, für dich enorm wichtig.


    Ich hätte mir nie im Leben gedacht, dass ich jemals einen Sarg öffnen lassen möchte! Aber heute wollte ich es. Auch wenn ich wusste, dass ein toter Mensch anders aussieht, als ein lebender.... aber ich hätte ihn noch einmal berühren können...
    es wurde mir jedoch von der nachbarin, die ihn gefunden hat sowie vom bestatter dringend davon abgeraten. sein herz hat während des anfalls aufgehört zu schlagen, sein Gesicht wäre verzerrt und dadurch entstellt. Die Nachbarin meinte, sie hätte ihn fast nicht wieder erkannt.
    Das wollte ich mir nicht antun. Wenn er nicht friedlich daligt, würde mir das den Glauben nehmen, dass er nichts gespürt hat...

    Danke euch allen! :blume



    Die Tocher meines LG's war 11 Jahre alt als er starb. Es gab ja keine Vorerkrankung sondern passiert von eine Sekunde auf die nächste, völlig unvorbereitet. Darf ich fragen ob Deine Kleine wußte daß der Papa krank war und wie sehr krank war?


    Ich weiss nicht ob es jetzt schon Sinn macht sich an eine Psychologin zu wenden. Trauer ist ein Prozess der ausgelebt weden muss, egal in welchem Alter. Aber Du kennst Deine Kleine am besten und kannst es einschätzen.


    Sie wusste, dass er einen Tumor gehabt hat, der aber gutartig war und entfernt wurde. Zwischenzeitlich bestand der verdacht auf einen neuen Tumor, der aber Gott sei Dank widerlegt worden ist, davon wusste sie nichts.
    Sie wusste von der Epilepsie, hatte die Anfälle auch selbst schon miterleben müssen. Sie wusste jedoch nicht, dass so ein Anfall auch wirklich zum Tod führen könnte. Wir haben ehrlich gesagt auch nicht damit gerechnet, denn bis auf die Epilepsie war er eigentlich wieder fast gesund.


    Ich dachte daran, dass die Psychologin auch Trauerarbeit mit ihr leisten kann. Ich bin da für sie und hör ihr zu. Aber ich habe Angst, dass das nicht genügt, da ich ja selbst trauere... Ich weiß es nicht.


    Schließ diese Erinnerungen in eine Schmuckschatulle und bei Bedarf holst du sie heraus und irgendwann wirst du froh sein, diesen Schatz besitzen zu


    Das hast du sehr schön geschrieben, danke! :blume


    Ich hab mir heute schon gedacht, dass die letzten Wochen wirklich ein Geschenk waren. Die Kinder konnten noch einmal richtig viel Zeit mit ihm verbringen. Er hatte ein schönes Weihnachtsfest, hat es sichtlich genossen und wir auch.
    Er hat sich mir geöffnet und geschrieben, was er denkt bzw. fühlt. (Seit unserer Trennung hat er nie ein Wort über "uns" verloren, das Thema nie angesprochen.) Darüber bin ich sehr froh. Die letzten Wochen haben mich wieder an unsere schönen Zeiten erinnert und an den Menschen, der er war. So kann ich ihn in Erinnerung behalten

    Hallo.



    Meine Vorgeschichte, für den, ders lesen mag:


    Ex schwer krank



    Gestern um 9:30 Uhr klingelte mein Handy - meine (Ex-)Schwiegermutter. Ich ging nicht ran, da ich im Büro war, hab mich sogar geärgert und mir gedacht, dass sie doch genau weiß, dass ich arbeite... 15 Minuten später aber kam noch einmal ein Anruf, diesmal war es der Vater meines Ex.... Da wusste ich schon, das etwas nicht stimmt... Ich hörte sofort, dass er weint und in den 2 Sekunden Stille, die nach dem "hallo" folgten, schwirrten mir 1000 GEdanken durch den Kopf. Ich dachte an die ganze Familie, wem wohl etwas zugestoßen sei und dass mit A. (Ex) nichts sein konnte, denn er würde ja heute Vormittag zur CT-Kontrolle kommen. Wir haben ja gestern noch darüber geredet. Und dass seine Nachbarn ihn aufwecken würden, damit er nicht verschlafen kann..... Also musste es sich um irgendjemand anderen aus der Familie handeln....
    "Der A. ist gestorben."


    An den Rest des Gespräches kann ich mich nicht mehr erinnern. Nur an die Verzweiflung, die in mir aufstieg. Es traf mich mit voller Wucht. Konnte nicht klar denken. Mit niemandem reden. Hab meine Sachen gepackt und bin zu meiner Oma spaziert, wie in Trance, mit wackeligen Beinen. Ich dachte daran, dass in 2 Stunden meine Tochter von der Schule nach Hause kommt... Die gestern noch mit ihrem Papa telefoniert hat. Wie sagt man einer 8-jährigen, dass sie ihren Papa nie wieder sehen wird?


    Die letzten Monate waren richtig schön. Mein Ex war seit der Hirntumor-OP wesensverändert. Die OP war 2011. Seitdem wohl immer wieder epileptische Anfälle, trotz hoher Medikation. Aber letztes Jahr hat sich alles wieder etwas "normalisiert". Wir hatten mehr Kontakt. Er hat Heilig Abend bei uns verbracht, auch hier auf der Couch übernachtet. Es war ein richtig schönes WEihnachten. Nicht als Paar, sondern als Eltern. Schon vor WEihnachten sagte er mir, dass wir ihm fehlen, er alles falsch gemacht hat, was man falsch machen kann und er uns mit seiner Erkrankung nicht belasten möchte. Er habe uns alle 3 noch lieb.
    Wir hatten meistens sms kontakt, da er sich schon immer schwer getan hatte, über seine Gefühle zu sprechen. Wenn er mir geschrieben hat, war er der, den ich schon immer kannte. Nicht der, der uns 2011 verlassen hat.
    Ich konnte mir keine Beziehung mit ihm mehr vorstellen, da die Narben zu groß sind. Aber ihm gehört ein Stück meines Herzens und ich wusste, dass ich immer für ihn da sein wollte.


    Ich würd ihn so gern noch einmal in die Arme nehmen.


    Für die Kinder waren die WEihnachtsferien toll. Zuerst WEihnachten als ganze Familie und die Ferien haben sie dann mit Oma und Opa bei Papa verbracht. Mein Sohn (2) hat es so genossen, er hat tagelang jedesmal nach dem Aufstehen gleich nach Papa und Opa gefragt... Als es gestern an der Tür leutete, strahlten seine Augen und er fragte gleich: "Papa?" Es zerreist mir das Herz


    Meine Tochter hat fürchterlich geweint, als ich es ihr gesagt hab. Ich weiß nicht, wie sie das durchstehen wird. Hab für morgen einen Termin bei der Psychotherapeutin, die uns auch die erste Zeit nach der Trennung geholfen hat. Alleine schaffe ich das nicht.


    Dank euch fürs lesen. Ich musste mir das von der Seele schreiben.


    Eine sehr traurige
    Lilly

    Nach langem hin und herüberlegen, ob ich nun doch einen Thread starte, hab ich mich doch dafür entschieden, meinen Sorgen mal Luft zu machen. In meinem Umfeld ist alles Friede, Freude, Eierkuchen und in mir herrscht nur Chaos. :(



    Manchmal wird mir einfach alles zu viel und ich bin mit jeder Kleinigkeit einfach nur noch überfordert. Ich weiß nicht, wann das enden soll, ob es nicht doch immer schlimmer wird, je größer und rebellischer mein kleiner Sohn wird.... :schwitz


    Ich arbeite seit 1.10. wieder teilzeit (8-12 Uhr) und ich hab mich richtig drauf gefreut. Nach ein paar Startschwierigkeiten mit Krippe und Schule usw. hat sich alles gut eingependelt. Doch seit einem Monat ist im Büro die Hölle los, nur noch Stress, viel zu viel Arbeit für eine 20 Stunden Kraft, täglich Überstunden und ich bin nur noch überfordert, brauche den ganzen Nachmittag, um wieder runter zu kommen und frag mich, für was ich das eigentlich mache... Nun, ohne Job wär ich finanziell aufgeschmissen und bisher wars für mich auch ein Ausgleich zum Mama-Dasein. Aber so wies jetzt läuft, haben meien Kids eine noch weniger ausgeglichene Mama, als sonst...


    Dazu kommt, dass mein Sohn (2) seitdem er in die Krippe geht STÄNDIG krank ist. Wirklich ständig. Im Dezember war er bis jetzt gerade mal 1 Woche gesund, nun hat er sich wieder was aufgeschnappt. Ich kann bald nicht mehr. Ich hab niemanden für meine Kids, kann nur ein paar TAge Pflegefreistellung nehmen (was natürlich SUPER ist in einem Job, wo von Haus aus schon viel zu viel Arbeit zu erledigen ist). Musste schon 1 Woche Urlaub aufbrauchen, da mein Sohn schon wieder krank war! Meine Mutter ist die einzige, die mich unterstützen kann, sie arbeitet jedoch auch noch Vollzeit und muss sich dafür auch Tage frei nehmen!


    Es geht alles drunter und drüber, ständig hab ich ein krankes Kind zu Hause, was mich noch mehr fordert, quengelig ist. Dann ist ja noch meine größere Tochter (8), die schon überall zruückstecken muss - wir habens gerade mal am 23.12. geschafft, das 1.! Mal auf den WEihnachtsmarkt zu gehen, da sonst immer ihr Bruder krank war....


    Nun sind Ferien und es war geplant, dass meine Ex-Schwiegereltern, die 300 km weit weg wohnen zu uns kommen, die Kinder mit zum KV nehmen und dort mit ihnen die Ferien verbringen. Dazu muss ich sagen, dass mein Ex aus gesundheitlichen Gründen mit dem Kleinen nicht alleine bleiben kann und ich (und Ex auch) froh darüber waren, dass die Großeltern nun fast 2 Wochen dableiben, damit Junior auch mal längere Zeit mit Papa verbringen kann.
    Jetzt werfen sie mir auch noch alles übern Haufen, da sie die Kinder in der 2. Woche mit zu ihnen nach Hause nehmen wollen, weil sie da noch auf 2 andere Kinder aufpassen sollten und da nicht nein dazu sagen wollten.... Deshalb fahren meine Kids nun 600 km durch die Gegend und haben wieder nix vom Papa. :(


    Und Junior ist ja jetzt auch wieder krank. Zwischen den Feiertagen, wos nur Notdienste gibt.... Und die Großeeltern wollen ihn mitnehmen... Einerseits kann ich ein paar Stunden ohne Kids auch gut vertragen, andererseits mach ich mir Sorgen, ob sie denn auf ihn so achten, wie es denn sein soll bei einem kranken Kind (mit Fiebermessen, Fiebersaft geben usw). :schiel Eigentlich bin ich eine richtige Glucke.... Obwohl ich doch auch mal Zeit für mich haben möchte.... (Umgang findet bei uns nur selten statt und wenn, dann nur mit der Großen, den Kleinen hab ich immer bei mir)


    Ach herje. Man merkt schon beim Lesen, dass ich eigntlich mit Kleinigkeiten schon überfordert bin... Es gibt so viele Menschen mit so viel größeren Baustellen, als ich. Und trotzdem wächst mir alles über den Kopf.


    Ich wollt mir das nur mal von der Seele schreiben... Dank euch fürs "Zuhören" :blume


    LIlly

    Ich denke auch, dass es sowas in der Art wie Mundfäule oder diese Herpeserkrankung ist.



    Mein Junior hatte auch solche Aphten, weder warm noch kalt ging, nur körpertemperierte Lebensmittel. Und ganz weiche natürlich.


    Das hab ich mir heute auch gedacht, da der Quark schon kühlschrankkalt war und auch das hat ihm weh getan... Probiers morgen wirklich mal mit raumtemperierten Lebensmitteln. Hoffe nur, dass ich was finde...


    Wie klappt das Trinken?


    Vormittags noch gut, nachmittags eher schlecht. Aber ich glaube, dass ihm das Trinken aus der Trinkflasche auch weh schmerzt, da er da ja doch ein wenig saugen muss. Vormittags hat er nämlich ganz normal aus seiner Tasse getrunken und nachmittags waren wir unterwegs, da hatte er nur die Flasche.


    Kommen vielleiocht die letzten Backenzähne ?
    Die drücken nämlich gerne ganz fies auf den Kiefer.


    Die unteren beiden sind am Kommen. Vielleicht ist er dadurch etwas anfälliger... :hae:

    Hallo!


    Mein Sohn hatte letzte Woche ständig seine Finger im Mund, das hat sich die letzten Tage eigentlich wieder völlig gelegt. Nun hat er aber gestern schon nur ganz wenig gegessen (Schoki und Kekse abends bei unserem Weihnachtsfest hat aber noch bestens geschmeckt ;) ). Heute aber wollte er gar nichts mehr essen, mit Müh und Not etwas Wurst, doch da fing er sofort an zu weinen. Nachmittags hat er sich ein Keks geschnappt, abgebissen - und wieder sofort zu weinen begonnen.


    Am Abend ging er selbst zu seinem Stuhl und zeigte auf den Kühlschrank und ich dachte, na Gott sei Dank, jetzt will er doch was essen. Tja, nur leider fing er bei jedem Bissen fürchterlich zu weinen an. Haben alles probiert, warme Würstchen, kalte Würstchen, Quark usw. Nichts davon konnte er essen, da er offensichtlich wirklich Schmerzen dabei hatte! :(
    Er tat mir schon sooo leid, da er immer wieder auf was neues zeigte und anscheinend wirklich Hunger hatte... Und wir mussten eigentlich unverrichteter Dinge wieder vom Tisch gehen :(


    Hab versucht, ihm in den Mund zu schauen, konnte aber nur einen kurzen Blick auf die Unterlippeninnenseite werfen und da waren 2-3 kleine Bläschen, deshalb denk ich, dass ich morgen zum Arzt gehen werde.
    Er war die letzten beiden TAge aber normal gut drauf, kein Fieber oder sonstiges...


    Aber was könnte ich ihm zum Essen geben? Eis fällt flach, da er auch noch ziemlich stark hustet. Da er sogar den Quark nicht essen konnte, mach ich mir schon Sorgen, was ich ihm morgen anbieten kann... :frag


    Für ein paar Tips wär ich euch wirklich dankbar!


    Liebe Grüße
    Lilly

    Also würdet ihr auch darauf tippen, dass er die Finger "nur" wegen dem Zahn im Mund hat? Mir kommt es nur so komisch vor, da er das bei den restlichen Zähnen auch nicht gemacht hat.. :Hm


    Naja, es fehlen ihm ja nur noch die Stockzähne gaaaaaanz hinten. Da kommt man halt wirklich schwer mit etwas ran...
    Vielleicht habt ihr Recht.


    Luchsie: Daran hab ich auch schon gedacht, dass es dann noch viiiel schöner ist, wenn ich ihm das sage... Aber ich kann ihm da so schlecht zugucken dabei, wenn schon der ganze Sabber von der Hand tropft... :lach

    Hallo ihr Lieben!


    Junior (2) hat seit einiger Zeit schon einen hartnäckigen Husten und Schnupfen, letzte Woche kam auch ein geröteter Hals dazu. Bei meinem Sohn merkt man das auch sofort daran, da er ständig seine Finger im Mund hat und auch schlecht isst. Es dürfte momentan auch einer der letzten Backenzähne durchkommen.


    Vergangene Woche also hatte Junior hin und wieder die Finger im Mund. Seit gestern hat er sie aber STÄNDIG im Mund. Er spielt, hat dabei eine Hand im Mund, sogar beim Essen versucht er, die Finger im Mund zu lassen.


    Da er aber ansonsten wieder gut drauf ist und auch wieder normal isst, habe ich eher Angst, dass es sich dabei um einen kleinen Tick handelt, den er sich mal so aneignet.... Hab ihm jetzt am Vormittag bestimmt 10 x gesagt, er soll die Finger aus dem Mund nehmen, er lacht mich an, dreht sich um und geht - mit den Fingern im Mund. Hab mich schon neben ihn hingestellt, die Finger aus seinem Mund genommen und die Hand gehalten, da er sie sofort wieder in den Mund nehmen wollte. Sobald ich die Hand loslasse - zack, wieder in den Mund...


    Er wollte nie einen Schnuller und ich möchte ihm auch sicher nicht jetzt einen anbieten...


    Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich ihm das schnell wieder abgewöhnen könnte???


    Hab schon überlegt, seine Hände mit etwas bitterem einzucremen, finde aber nichts geeignetes...


    LG Lilly

    Mein Sohn hat sehr starke Neurodermitis, er wird jetzt 2.


    Hab so ziemlich alle Pflegecremen durch und creme jetzt mit der TRIXERA von Avene, morgens und abends den ganzen Körper damit ein. Er hat zwar immer noch seine Schübe, aber die Haut ist viel viel weicher und somit der Juckreiz fast ganz weg!!


    Die Creme kostet ca. 20 Euro und man kommt ca. 1,5 Monate damit aus. Da er aber alles andere nicht vertragen hat, ist mir das egal und ich kauf sie gerne.

    Ich staune echt, dass du das so genau weißt. Bisher bin ich noch nie auf die Idee gekommen, die Normaltemperatur meiner Kinder zu ermitteln. :hae: Gibt es einen besonderen Grund dafür, dass du die Werte kennst oder ist das nur allgemeines Interesse von dir?



    Er hatte schon öfter einen fieberhaften Infekt und am Ende des Infektes lasse ich ihn meist noch 2 fieberfreie Tage daheim, da messe ich 1x tgl. nach, um sicher zu gehen, dass er wirklich kein Fieber mehr hat. Von daher weiß ich auch, dass seine Normaltemperatur eigentlich immer über 37 liegt.

    Natürlich hört es sich wirklich nicht viel an, wenn man sich das vor Augen hält, dass es nur ein halbes Grad ist...


    Ich glaub, ich wart mal ab, wie die Nacht wird. Wenn er gut schläft und gut gelaunt aufsteht, bring ich ihn hin. Ich kann ja mit der Erzieherin vereinbaren, dass sie mich anruft, wenn er wirklich nicht gut drauf ist oder knartschig sein sollte.

    Hallo!


    Ich schon wieder... :-)



    Junior (knapp 2) hat ja nun schon seit einer Woche einen miesen Schnupfen.
    Seit Donnerstag hat sich Husten erhöhte Temperatur dazugesellt. Er hat von Haus aus eine Normaltemperatur von 37,3 - 37,6 °C. Nun hatte er öfter 37,8-37,9.


    Er ist zu Hause gut drauf, rennt hier durch die Wohnung und ist gut gelaunt. Heute Normaltemperatur, lediglich am Abend wieder 37,8 °C ...


    Da ich niemanden hab, der bei ihm zu Hause bleiben könnte und seitdem ich vor 6 Wochen angefangen hab zu arbeiten, schon 3x Pflegefreistellung in Anspruch genommen hab, würde ich ihn morgen wieder in die Krippe schicken.
    Am Dienstag nachmittag würd ich zum KiArzt gehen, falls sich der Schnupfen bzw. die Temp noch nicht gebessert hat. (Montags ist leider nachmittags zu...)


    Meint ihr, das wäre vertretbar?
    Würdet ihr euer Kind mit erhöhter Temp in den KiGa schicken?
    Ab wann lasst ihr eure Kinder zu Hause?


    LG
    Lilly

    Hm. Ich hatte letztes Jahr so ein ähnliches Problem...


    Mit den Stiefeln konnte mein Sohn überhaupt nicht laufen, er hatte kein GEfühl damit beim Gehen und stolperte nur so vor sich hin. Er konnte allerdings erst gegen Ende des Winters laufen, von daher hab ich ihn die übrige Zeit so oder so tragen müssen.


    Es könnte sein, dass ihm die Stiefel nicht richtig passen, zu groß, oder zu eng oder oder oder... schwer zu sagen bei so kleinen Zwergen. Du könntest ein paar andere Stiefel kaufen und ihn im Geschäft ein paar Schritte damit laufen lassen, dann siehst du gleich, obs damit vielleicht besser klappt.


    Ansonsten bin ich von Haus aus immer nur dort einkaufen, wo es Einkaufswagen gibt, wenn ich die Kids dabei hab. Wenn ich Junior selbst laufen lassen würde, käme ich vor lauter hinterherlaufen nicht mehr zum einkaufen. :lach


    Das Problem mit den Socken kenn ich auch nur zu gut. Mein Zwerg möchte am liebst immer Barfuß laufen, geht nun halt leider im Winter nicht. Zieh sie ihm einfach immer wieder an, er wird (irgendwann) merken, dass es keine Alternative gibt.

    Felina:
    Ehrlich? Danke für den Hinweis!
    Solche Probleme hatten wir zum Glück noch nie, wenn wir ein Erkältungsbad verwendet haben! Meine Tochter (8 ) badet sehr gern damit und verträgt es auch gut.
    Für meinen Sohn ist das von Haus aus nichts, da er starke Neurodermitis hat und so ein Bad ohnehin nicht vertragen würde.




    Wie alt ist dein Knirps?


    Wie schon erwähnt,hat eine LI nichts mit verhäuften Erkältungen zu tun.
    Nachzulesen auf libase.de (zum Teil handelt es sich um Entzündungen in der DARMschleimhaut,welche durch den Durchfall gereizt ist-was hat die Schleimhaut der Nase also damit zu tun?Nur als Anmerkung)


    Mein Sohn wird jetzt 2 Jahre.
    Bei uns stand die frage LI vor ca. einem halben Jahr kurz im Raum, da er über 1 Woche Durchfall hatte und der KiArzt meinte, das wir das beobachten... Da sich der Durchfall aber wieder von sich aus gelegt hat und er auch so keine weiteren PRobleme mehr hatte, wurde natürlich kein Test mehr durchgeführt.



    Du solltest nicht den ganzen Sommer abschwellende Sprays nutzen.... Das kann schon zu einer Atrophie der Schleimhaut führen und den sog. Medikamentösen Schnupfen verursachen... Besser geeignet bei Allergie sowie chron. Nebenhöhlenentzündungen sind da Cortison Nasensprays,


    Ich weiß... :rolleyes2::pfeif
    Mein HA hat mir auch ein COrtisonspray aufgeschrieben, was ich dann allerdings nie genommen hab. :rotwerd



    Wobei ich aber betonen muss, dass ich bei meinen Kindern sehrwohl ganz genau auf die Dauer der Verwendung eines abschwellenden NS achte! Bin da nur bei mir so achtlos... :rotwerd