Beiträge von Tinchen75

    Hallo Zusammen, ich brauche mal einen Rat.


    Bin seit 4,5 Jahren vom KV (GSR) getrennt. Unsere Kleine wird bald 7. Eigentlich gab es zwischen dem KV und mir schon immer Schwierigkeiten. Habe lange Zeit um des lieben Friedens Willen oft nachgegeben aber irgendwie wird es immer schlimmer. Er reagiert äußerst aggressiv auf mich und nimmt dabei keine Rücksicht ob die Kleine dabei ist oder nicht. Zu einer Famlienberatung o.ä. ist er nicht bereit.


    Den letzten großen Knall gab es in den Sommerferien. Hierbei ging die Eingangstür zu Bruch und unsere Kleine war völlig panisch und hatte große Angst vor ihrem Papa. Da er damit bei mir eine Grenze überschritten hatte, ging ich zu einer Anwältin. Diese forderte ihn in einem Schreiben auf, künftig jeden persönlichen oder telefonischen Kontakt zu mir zu unterlassen. Absprachen künftig nur noch per E-Mail um einfach jedem Streit aus dem Weg zu gehen. Er holt die Kleine alle 14 Tage und die Übergabe erfolgt ganz kurz an der Haustür. Sicher nicht der beste Weg aber für die Kleine bestimmt besser als ständig mitanzusehen wir ihr papa auf mich losgeht.


    Nun steht das Thema Unterhalt im Raum. Seit unsere Kleine 2,5 Jahre alt ist zahlt er die gleiche Summe, die vom Mindestunterhalt weit entfernt ist. Ich hatte mich damit zufrieden gegeben aber seit sie zur Schule geht, ist der Betrag einfach nicht mehr angemessen. Ich sprach ihn auf eine Erhöhung an aber er hat total abgeblockt. Dabei verdient er wirklich nicht schlecht.


    Seit seinem letzten Auftritt sehe ich nun nicht mehr ein, weshalb ich noch irgendwelche Zugeständnisse machen sollte. Zumal das Geld der Kleinen zusteht. Da ich bei ihm nicht weiterkomme, habe ich auch damit die Anwältin beauftragt. Sicher nicht gerade die feine Art aber wie gesagt, mein Maß war voll.


    Nun rief mich seine neue Lebensgefährtin an. Er sei total ausgeflippt als er das Schreiben bekam und will dafür sorgen, dass unsere Kleine künftig bei ihm lebt. Er hat in der Vergangenheit schon oft Druck auf unsere Kleine ausgeübt. Dabei macht er mich vor ihr schlecht und verspricht ihr das goldene vom Himmel wenn sie bei ihm wohnen will. Er erzählt ihr jetzt schon, dass sie sich später entscheiden kann bei ihm zu wohnen. Er verlangt auch von ihr ständige "Liebesbeweise" in dem sie ihm dauernd sagen soll, das Papa besser ist als Mama und sie ihn mehr lieb hat. Ich finde es echt krank mit welchen Themen er eine 6-jährige belastet und in was für Konflike er sie da bringt. Nun mache ich mir schon Gedanken was er sich vielleicht noch alles einfallen lässt. Würdet ihr deshalb einen Rückzieher machen? Kennt jemand ähnliche Situationen und wie geht ihr damit um?


    LG Tinchen

    Hallo an Alle,




    bin neu hier und brauch mal dringend Euren Rat.




    Ich lebe seit gut 4 Jahren mit meiner Tochter (jetzt 6) vom KV
    getrennt. Sie ist regelmäßig alle 14 Tage ein WE bei ihm, an Feiertagen
    auch zwischendurch oder auch mal einen Nachmittag in der Woche.
    Telefonate finden eher weniger statt, eher besucht er sie mal einen
    Nachmittag in der Schule). Mein Kontakt zu ihm ist alles andere alls
    gut. Es gibt immer wieder lautstarke Streiterei, die die Kleine z.T.
    auch mitbekommt.




    Ich hatte bisher den Eindruck, dass meine Kleine mit der Situation klar
    kommt. Seit einigen Wochen spielen sich jedoch richtige Dramen ab.




    Zuerst wollte sie nicht mehr zu ihrem Vater. Dabei weinte sie derart
    heftig, dass sie kaum noch Luft bekam...(er schimpft immer nur, ich mag
    ihn gar nicht mehr...) Sie klammerte sich dabei an mich und war völlig
    panisch und verzweifelt. Genauso schnell ließ sie sich dan aber auch
    wieder beruhigen und ich sie dann zu ihrem Papa gebracht habe war die
    Welt auch in Ordnung. Sorgen habe ich mir natürlich trotzdem gemacht
    und mit ihm darüber gesprochen. Er wollte mir dies nicht glauben und
    das Thema war für ihn erledigt.




    Seit 2 Wochen geht es genau anders herum. Sie weint jeden Abend dass
    sie zu ihrem Papa will und das auch wieder sehr dramatisch. Sie
    telefoniert dann mit und flehte ihn verzweifelt an, er möge sie
    abholen, sie hält es nicht mehr aus bis zum WE. Ich war völlig
    geschockt. Habe es dann darauf geschoben, dass sein Papa-WE wegen
    Krankheit ausfallen musste.




    Nun war sie dieses WE bei ihrem Papa und als ich sie abholen wollte,
    weinte sie herzzerreißend, dass sie nicht mit nach Hause will. Mit ist
    schon klar, dass ich das nicht persönlich nehmen soll, es tut trotzdem
    weh - vor allem sie so traurig zu sehen. Als sie sich beruhigt hatte,
    war sie total anhänglich, wollte nicht mal allein auf die Toilette und
    unbedingt in meinem Bett schlafen.




    Über die Reaktion ihres Vaters war ich total geschockt. Er blühte
    förmlich auf dabei und zog den Abschied noch mehr in die länge als
    sonst. Jetzt würde ich enlich sehen bei wem sie sein will. Außerdem
    würde ich ihr sowieso nicht genug Liebe geben und all so einen Mist.




    Es ist kein vernünftiges Gespräch mit ihm möglich. Auf eine gemeinsame
    Erziehungsberatung lässt er sich nicht ein - das habe er gar nicht
    nötig!




    Ich bin nun völlig fertig und weiß gar nicht wie ich mich weiter
    verhalten soll. Wie kann ich meine Süße nur trösten und ihr die
    Situation erträglicher machen?




    Habe den Eindruck, mein EX legt es nur auf solche Szenen an um mir das
    Leben schwer zu machen. Er fragt sie ständig ob sie öfter zu ihm will
    und macht Termine mit ihr aus, ohne mit mir darüber zu sprechen. Ich
    habe dann die Wahl ob ich einem weinenden Kind klar machen, dass es an
    diesem Tag den Papa nicht sehen kann weil wir etwas anderes geplant
    haben oder aber ich schmeiße meine gesamte Planung über den Haufen und
    ermögliche ihr den Besuch bei ihrem Papa.




    So kann es aber nicht weitergehen! Auch meinen neuen Partner belastet
    die Situation sehr. Mit meinem Ex zu reden macht wie gesagt keinen
    Sinn. Ich bin jetzt schon regelmäßig bei einer Familienberatung aber es
    bringt leider gar nichts, wenn mein EX nicht mitzieht und völlig
    beratungsresitent ist.




    Ich darf auch gar nicht daran denken, wenn er morgen vielleicht bei ihr
    wieder in der Schule auftaucht und sie wieder in Tränen ausbricht.




    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?




    Ich denke, dass es z.Z.für sie nicht gut ist, wenn sich ihr Papa so oft
    zwischendurch bei ihr meldet. Da er arbeiten muss könnte er sie sowieso
    nicht abholen. Sie weint dann wieder nur und ist total traurig. Liege
    ich da falsch?




    Wie kann ich meiner Kleinen die Situation erträglicher machen? Habe schon überlegt, mit ihr zu einer Kinderpsychologin zu gehen.




    Obwohl ich denke, mein größtes Problem ist mein Ex. Solange er nicht
    umdenkt und wir "zusammenarbeiten" habe ich wenig Hoffnung.




    Bin ziemlich verzweifelt und bin für jeden Ratschlag dankbar.Tinchen75

    Hallo an Alle,


    bin neu hier und brauch mal dringend Euren Rat.


    Ich lebe seit gut 4 Jahren mit meiner Tochter (jetzt 6) vom KV getrennt. Sie ist regelmäßig alle 14 Tage ein WE bei ihm, an Feiertagen auch zwischendurch oder auch mal einen Nachmittag in der Woche. Telefonate finden eher weniger statt, eher besucht er sie mal einen Nachmittag in der Schule). Mein Kontakt zu ihm ist alles andere alls gut. Es gibt immer wieder lautstarke Streiterei, die die Kleine z.T. auch mitbekommt.


    Ich hatte bisher den Eindruck, dass meine Kleine mit der Situation klar kommt. Seit einigen Wochen spielen sich jedoch richtige Dramen ab.


    Zuerst wollte sie nicht mehr zu ihrem Vater. Dabei weinte sie derart heftig, dass sie kaum noch Luft bekam...(er schimpft immer nur, ich mag ihn gar nicht mehr...) Sie klammerte sich dabei an mich und war völlig panisch und verzweifelt. Genauso schnell ließ sie sich dan aber auch wieder beruhigen und ich sie dann zu ihrem Papa gebracht habe war die Welt auch in Ordnung. Sorgen habe ich mir natürlich trotzdem gemacht und mit ihm darüber gesprochen. Er wollte mir dies nicht glauben und das Thema war für ihn erledigt.


    Seit 2 Wochen geht es genau anders herum. Sie weint jeden Abend dass sie zu ihrem Papa will und das auch wieder sehr dramatisch. Sie telefoniert dann mit und flehte ihn verzweifelt an, er möge sie abholen, sie hält es nicht mehr aus bis zum WE. Ich war völlig geschockt. Habe es dann darauf geschoben, dass sein Papa-WE wegen Krankheit ausfallen musste.


    Nun war sie dieses WE bei ihrem Papa und als ich sie abholen wollte, weinte sie herzzerreißend, dass sie nicht mit nach Hause will. Mit ist schon klar, dass ich das nicht persönlich nehmen soll, es tut trotzdem weh - vor allem sie so traurig zu sehen. Als sie sich beruhigt hatte, war sie total anhänglich, wollte nicht mal allein auf die Toilette und unbedingt in meinem Bett schlafen.


    Über die Reaktion ihres Vaters war ich total geschockt. Er blühte förmlich auf dabei und zog den Abschied noch mehr in die länge als sonst. Jetzt würde ich enlich sehen bei wem sie sein will. Außerdem würde ich ihr sowieso nicht genug Liebe geben und all so einen Mist.


    Es ist kein vernünftiges Gespräch mit ihm möglich. Auf eine gemeinsame Erziehungsberatung lässt er sich nicht ein - das habe er gar nicht nötig!


    Ich bin nun völlig fertig und weiß gar nicht wie ich mich weiter verhalten soll. Wie kann ich meine Süße nur trösten und ihr die Situation erträglicher machen?


    Habe den Eindruck, mein EX legt es nur auf solche Szenen an um mir das Leben schwer zu machen. Er fragt sie ständig ob sie öfter zu ihm will und macht Termine mit ihr aus, ohne mit mir darüber zu sprechen. Ich habe dann die Wahl ob ich einem weinenden Kind klar machen, dass es an diesem Tag den Papa nicht sehen kann weil wir etwas anderes geplant haben oder aber ich schmeiße meine gesamte Planung über den Haufen und ermögliche ihr den Besuch bei ihrem Papa.


    So kann es aber nicht weitergehen! Auch meinen neuen Partner belastet die Situation sehr. Mit meinem Ex zu reden macht wie gesagt keinen Sinn. Ich bin jetzt schon regelmäßig bei einer Familienberatung aber es bringt leider gar nichts, wenn mein EX nicht mitzieht und völlig beratungsresitent ist.


    Ich darf auch gar nicht daran denken, wenn er morgen vielleicht bei ihr wieder in der Schule auftaucht und sie wieder in Tränen ausbricht.


    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Ich denke, dass es z.Z.für sie nicht gut ist, wenn sich ihr Papa so oft zwischendurch bei ihr meldet. Da er arbeiten muss könnte er sie sowieso nicht abholen. Sie weint dann wieder nur und ist total traurig. Liege ich da falsch?


    Wie kann ich meiner Kleinen die Situation erträglicher machen? Habe schon überlegt, mit ihr zu einer Kinderpsychologin zu gehen.


    Obwohl ich denke, mein größtes Problem ist mein Ex. Solange er nicht umdenkt und wir "zusammenarbeiten" habe ich wenig Hoffnung.


    Bin ziemlich verzweifelt und bin für jeden Ratschlag dankbar.Tinchen75