Beiträge von Kafaude

    Danke euch allen! :-)


    Im großen und ganzen geht es auf jeden Fall schon viiiel besser als noch vor drei Monaten. War im März erst für ihn in eine Großstadt gezogen und bin jetzt im September mit unserem Sohn wieder in die Wahlheimat zurück gekehrt. Wir kamen beide nicht klar mit der neuen Umgebung und sind froh, wieder im gewohnten Umfeld zu sein.
    Durch die Trennung wächst man irgendwie über sich hinaus, so fühle ich mich zumindest.

    Sunny, aber du bleibst doch vorerst in der Wohnung, oder? Solange das im Trennungsübereinkommen steht, ist das daher nicht wichtig.
    Ist dein Ex-Partner mit dem Umzug einverstanden?

    Als allererstes würde ich zum Arbeitsamt gehen mit einem (vorläufigen) trennungsübereinkommen. Da muss drin stehen, seit wann ihr getrennt seid, wann er auszieht und dass die Kinder bei dir sind. Dann brauchst du deinen Mietvertrag und Kontoauszüge.
    Zusätzlich eine vorläufige unterhaltsregelung - wartet er auf eine Berechnung des Jugendamtes oder zahlt er freiwillig einen Betrag?
    Kindergeldbescheide brauchst du auch und falls du schon eine Stelle ab Januar hast, den Arbeitsvertrag.


    Aber auch von einer anderen neuen hier: herzlich willkommen! :rotwerd

    Ui, das ist dann natürlich eine echt lange Zeit. Warum fühlst du dich dort denn nicht wohl?
    Es ist echt mies, wenn man nicht einfach da leben kann, wo es einen hinzieht :knuddel
    Ich würde an deiner stelle ebenfalls eine Meditation oder ein Dreiergespräch mit KV und Sohn vorschlagen. Ist definitiv angenehmer als sich gerichtlich zu einigen...

    Danke euch beiden! :-)


    Northern Soul, mit aufs und Abs geht es. Die Anfangszeit bis August war sehr schwer, die Trennung ging mehr von mir als von ihn aus. Damit kam und kommt er nicht klar.


    Habe heute mal gefragt, wie Weihnachten und Silvester aussehen werden und er regt sich 1. darüber auf, dass ich Weihnachten nicht mit ihm feiern möchte und 2. darüber, dass ich unseren Großen nicht länger als vier Tage entbehren will, insbes. da er ja dann gerade erst sein Brüderchen bekommen hat und ich nicht will, dass sie sich zu sehr entfremden...


    Hab jetzt auch seit ganz kurzer Zeit einen neuen Freund, kenne ihn schon lange, und der KV weiß noch nichts von ihm... Das wird sicher auch eine unschöne Szene...

    Guten Tag,


    Im Juni habe ich das Forum hier gefunden, kurz vor meiner Trennung. Habe aber lange Zeit nichts geschrieben, nichts gelesen, denn durch die Trennung war einfach keine Zeit.
    In Kurzform: bin seit mehr als drei Jahren eigentlich verheiratet, allerdings hat es schon längere Zeit leider gebröckelt zwischen uns. Seit etwa eineinhalb Jahren haben wir uns stetig auseinander entwickelt, haben einen Sohn, der Anfang Dezember drei wird und es gab viele, viele Konflikte und Verletzungen beiderseits.
    Im März wurde ich bei einem "Versöhnungsversuch" mit unzureichender Verhütung überraschend schwanger - relativ heftig, unser großer war ein Wunschkind und wir brauchten für ihn knapp ein Jahr.
    Ich war absolut verzweifelt, aber Abtreibung kam für mich moralisch nicht infrage, auch wenn ich bis heute immer noch zweifle, ob das so richtig war.
    Fühle mich absolut asozial, hatte eine zweite Ausbildung angefangen und würde sie in drei Wochen beenden, meine erste ist leider nicht so alltagstauglich. Jetzt zieht sich alles...

    Ich bin auch schon am grübeln...
    Wir haben uns im Juni getrennt, ich erwarte noch ein ungeplantes Baby von ihm Ende November. Ich hab keinen Schimmer, wie die nächsten Jahre die Feiertage werden sollen... :-(
    Mittlerweile habe ich ganz frisch einen neuen Freund und eigentlich würde ich sehr gerne mit ihm feiern. Das erste Kind von meinem Ex-mann und mir wird kurz vor Weihnachten drei... Ich mag ihn nicht für längere Zeit hergeben, kurze Aufenthalte sind schwierig weil der KV weiter weg wohnt. Schwierig. :(
    Ich kann und will Weihnachten auch nicht mit meinem Ex verbringen, unabhängig von meinem neuen Freund ist da zu viel vorgefallen. Andererseits weiß ich, dass mein Ex-Mann insbes. unseren großen sehr liebt... Und dieser sich auch ein fest mit uns beiden wünschen würde. Aber das wäre garantiert nicht harmonisch.