Beiträge von Isabella.B.

das hat nichts mit perfekt sein zu tun und ich finde es ja auch nett wie du dich für den vater einsetzt ich denke auch es ist schwierig sowas gerade über das internet richtig rüberzubringen.
ich kontrolliere ihn nicht. ich mag nur meine tochter nicht unendlich lang brüllen hören, wo ich doch weiß warum sie es tut und er es scheinbar nicht erkennt. ich denke mal da kann man was zu sagen ohne das man sich direkt kontrolliert fühlt. er geht nicht richtig auf sie ein. warum...weiss ich nicht. und ich sehe es ja hier dass er die situationen oft falsch einschätzt und wäre ich nicht dabei gewesen, hätte das auch böse für die maus ausgehen können. der kleinen ist es doch mit ihrem paar monaten wumpe, ob mama im nebenzimmer ist oder nicht und stört auch in dem alter weiß gott nicht die bindung. den einzigen den es scheinbar stört ist der vater um denen es aber nicht geht, sondern um die kleine...das ihr nichts passiert und das es ihr gut geht. ich zieh mich bei den kontakten ja weitesgehend zurück, außer sie beruhigt sich gar nicht mehr (fremdeln). wie schon in dem anderen post erwähnt, würde die situation anders aussehen, wenn sie schon sprechen und laufen könnte.

Zitat von Jule71

Ich kann dich sehr gut verstehen...ihn aber auch!!

Genau diese Probleme hatten wir am Anfang auch!! Der Papa kam recht häufig und ganz ehrlich, recht machen konnte er es mir nie!! :rotwerd
Ich glaube, wir Mütter belehren manchmal schon sehr, ohne es wirklich wahrzunehmen und ganz ehrlich, da würde ich auch irgendwann auf Durchzug schalten!!
Der Papa von Shorty hat ein Problem zuzuhören...die erste Zeit wo die beiden alleine waren, bin ich tausend Tode gestorben...aber irgendwann ist mir bewusst geworden, er liebt ihn genauso stark wie ich und würde ihn nie einer Gefahr aussetzen!!
Und jetzt, wo ich nicht ständig meinen Senf dazugebe, fragt er nach, wenn er unsicher ist!
Er macht viele Dinge anders als ich....und das ist gut so!!!!!

Ich wünsche euch, dass ihr einen guten Weg zusammen findet!!!

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darf ich mal fragen wie alt deine kinder waren als du ihm sie mitgegeben hast? wir reden hier wohlgemerkt von einem knapp 6 monate altem was fremdelt, was sich noch nicht verständigen kann. wenn die maus laufen könnte und sagen kann "hunger, müde, aua" wäre ich wesentlich entspannter.

Zitat von Luchsie

naja- füttern kannst Du sie ja vor den Besuchskontakten... bei 3-4 Stunden sollte das reichen

Und mal ehrlich- bist Du noch nie eingeschlafen, wenn Kind rumgetollt ist? also mir (Raben-)Mutter ist das etliche Male passiert :rotwerd

naja- blöd ist schon, wenn er sich nicht an die (vereinbarte, oder von Dir vogegebene?) Zeit hält, die er unterwegs ist.... aber grds. ist das seine Sache, solange er dem Kind nicht schadet- dass muss ein Umganselternteil nicht mitteilen....

nein, ich bin noch mit ihr irgendwo eingeschlafen. wenn ich merke, dass ich so müde bin das mit sowas passieren könnte, lege ich sie irgendwohin wo sie weder runterfallen kann oder sich weh tun könnte.

und entschuldige mal. wenn er die kleine mit den worten mitnimmt eine halbe stunde spazieren zu gehen unf kommt erst nach 2 stunden ohne bescheid zu sagen wieder und ist nicht erreichbar, hat weder windeln noch essen für sie mit...sowas findest du gut? :radab:

hallo und vielen dank für eure antworten!

eins möchte ich mal vorweg sagen: ich steh nicht da und belehre ihn ständig. im gegenteil. nur wenn ich meine kleine aus dem nebenzimmer schon eine halbe stunde brüllen höre und ich weiß dass sie hunger hat, rüber gehe und ihm das sage und er da einfach nur steht und sagt "ach was, sie ist nur müde", dann mach ich mir ernsthafte sorgen wenn er mit ihr ganz alleine ist. letztens erst ist er einfach eingeschlafen und sie tollte auf der couch rum und wär runtergefallen, wenn ich das nicht gesehen hätte. sowas geht einfach nicht. das ist nicht grad sehr verantwortungsbewusst. und eben dieses fremdeln. klar sollte papa das normalste der welt sein. aber es ist auch nicht gut, wenn ein kind angst hat und sieht auch noch wie die mama es allein lässt.
zum thema allein mitnehmen: er hatte gesagt er geht mit ihr eine halbe stunde spazieren. im endeffekt kam er erst nach 2 stunden wieder, war die ganze zeit nicht erreichbar und war auch nicht spazieren sondern hat sie ins auto verfrachtet und ist irgendwo hingefahren. wohin weiß ich bis heute nicht.

grüße
isabella

hallo zusammen,

ich habe ein paar fragen zum umgangsrecht.

Ich bin mutter einer kleinen tochter, die im august 6 monate alt wird. vom vater habe ich mich schon in der schwangerschaft getrennt. die kleine hat demnach nie mit ihrem vater zusammengelebt oder einen alltag gehabt.
den umgang haben wir schon recht früh gemeinsam über das jugendamt regeln lassen, da wir uns damals nicht einigen konnten. er kommt sie 2 mal in der woche besuchen. bis jetzt hat er sich auch immer dran gehalten. nun ist nächste woche wieder ein termin beim jugendamt wo erneut über die umgangsregelung gesprochen werden und eventuell auch ausgeweitet werden soll...zumindest wenn es nach dem vater ginge.
sie ist momentan in einer phase, wo sie sehr stark fremdelt und weint wenn er sie auf den arm nimmt. ausserdem ist er mit ihren marotten nicht wirklich vertraut. wenn ich ihm dazu was sage und erkläre, schaut er nur entnervt und will sich nichts sagen lassen. er geht auf die kleine nicht richtig ein. nur was er möchte ist wichtig. jetzt ist er auf die idee gekommen wozu sie besuchen, ich will sie mitnehmen. und ich nehme an das wird er bei dem termin auch durchsetzen wollen und 2 mal die woche reicht ihm auch nicht mehr. mir ist das ehrlich gesagt gar nicht recht wo sie noch so klein ist. und eben dieses fremdeln was momentan stark ist. ich würde vermutlich ein halb verhungertes , schreiendes kind wiederbekommen, weil er zu beratungsresistent ist und sich von mir nichts sagen lassen möchte was ihr verhalten angeht. ich lebe ja auch nur tagtäglich mit ihr zusammen.
ich finde diese 2 tage die woche für mehrere stunden ausreichend und finde diese regelung optimal. nicht für mich, sondern für meine tochter in dem alter.
er kündigte mir jedoch schon an, dass wenn ich mich nicht auf mehr einlasse, er zu einem anwalt geht und das gerichtlich regeln lassen möchte. zur not betreuten umgang durch das amt sagt er. wobei ich nicht verstehe warum, da ich ihm den umgang ja gar nicht verweigere. nur scheinbar will er mich nicht dabei haben. dabei tu ich ihm nichts und sieht ja auch wie die kleine reagiert.
was würdet ihr mir raten? wie soll ich mich bei dem gespräch verhalten?
achja, ich habe das alleinige sorge-und aufenthaltsbestimmungsrecht falls diese information wichtig ist. er hat damals lediglich die vaterschaft anerkannt.

danke schonmal für eure antworten!

grüße
isabella