Beiträge von Bine1976

    mischka


    Seit dem Auszug ist bei uns sowas wie Alltag eingekehrt, d.h. die Kinder haben sich sehr gut eingewöhnt. Rituale z.b Schulweg laufen mit Freunden, feste Uhrzeiten, etc. sind bereits fester Bestandteil der Kinder.
    Nach all der Trennungszeit, der Streits, des Umzugsstresses, Schulwechsel...jetzt nochmal ein vollkommen neues Konzept (Wechselmodell) für die Kinder auszuarbeiten wäre wieder ein ungeheuerlicher Schritt für alle Beteiligten.
    Der Alltag ändert sich wieder komplett...und am Ende denken die Kinder womöglich, sie hätten sich falsch verhalten bzw. suchen die Schuld bei sich, nur weil sich der Papa mit drei Umgangstagen die Woche nicht zufrieden gibt. Nein, das wäre mit Sicherheit falsch!
    Und in einem Jahr oder zwei, fällt es dem Papa vielleicht wieder anderst ein? Würde der Papa die Kinder in die Schule fahren, heisst das für die Kinder: morgens mindestens 1 Stunde früher aufstehen, ins Auto reinsetzen, durch den Stadtverkehr hetzen. (ungefähr 1 Stunde) Das ganze Mittags wieder??? Wo bleiben da die Wünsche der Kinder?
    Vorallem mal Hand aufs Herz.... Wer von uns Erwachsenen möchte mal eine Woche hier leben, und die andere Woche wieder da? Hand hoch bitte!(Hier im Forum gelesen)

    Ich versuche mich oft in die Position meines Ex-Mannes reinzuversetzen. Wenn die Kinder beispielsweise bei ihm leben würden, und ich die Kinder nur alle 2 Wochen sehen würde, wäre ich wohl sehr traurig bzw. die Kinder. Schliesslich waren wir ja mal eine Familie, und jeden Tag zusammen.
    Deshalb hab ich versucht ihm soviel Umgangstage wie möglich zu geben. Aber irgendwann ist da auch mal eine Grenze. Vorallem wenn später einmal Vereine, etc. etc. hinzukommen.


    Im Falle es wirklich nochmal zu einer Auseinandersetzung vor Gericht kommen sollte und er "nachweist", dass er die Kinder drei oder sogar vier Tage die Woche hat, könnte man mir das auch kritisch auslegen. Oder? Und genau das wird er wahrscheinlich tun, weil er sich immer noch alles aufschreibt, notiert, fein säuberlich nach Fehler meinerseits sucht. Kann da Vertrauen auf Elternebene entstehen? Niemals!
    Ich dachte immer ein wichtiger Punkt ist die Bindungstoleranz. Aber wo ist das die Grenze? Wo muss ich aufpassen? Kämpft er für die Kinder, weil er sie liebt? Oder kämpft er um eine Machtpositon, die ihm anscheinend verloren gegangen ist? Will er mir die Kinder entfremden? (Schliesslich hat er um das alleinige Sorgerecht bei Gericht gekämt, aber verloren)
    Ich weiss es selber nicht mehr. Ich weiss aber, dass seinerseits noch die Paarebene besteht. (Mir nichts gönnen wollen, weil ich ihn verlassen habe)
    Von der Elternebene mit normalen Gesprächen etc. sind wir noch weit entfernt. Ich hatte den Eindruck, ich habe ihn über alles informiert, versucht in einzubringen, Vorschläge gemacht...und irgendwann gibts dann wieder einen Dämpfer von seiner Seite. Alles wieder nicht Recht!!! Vielleicht ist das mein Problem, ihm noch ständig alles recht machen zu wollen. Ich will es eigentlich in erster Linie den Kindern Recht machen, ihre Wünsche sind wichtig...aber dann werden sie wieder manipuliert und in Konflikt gestürzt.
    Vielleicht kann mich jemand verstehen, was ich ausdrücken will. Es ist manchmal eine Gratwanderung.

    Ich habe mit den Kindern schon darüber gesprochen. Sie wünschen sich auch mal ein WE mit der Mama. Vorallem der Grosse (10 Jahre). Die Mädels (6 Jahre) sind oft im Loyalitätskonflikt, so mein Eindruck. Aber würde ich das durchsetzen wollen, bekäme ich von ihm wieder Druck.

    Bei uns ging 2011 ein Sorgerechtsstreit vorraus. Ich habe schliesslich das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekommen und wir sind umgezogen. Er war weder mit Schulwechsel noch mit Umzug einverstanden. Aber eine andere Lösung hätte es nicht gegeben.
    Aber dennoch sollte man doch jetzt wegen der Kinder auf einen gemeinsamen "Nenner" kommen. Aber er stellt sich immer streitig. Grundsätzlich. Gemeinsame Gespräche beim Jugenamt hatten wir schon öfters. Ergebnis: Unterstellungen, Beschimpfungen etc. Deshalb nur noch getrennte Gespräche.
    Die Übergabe der Kinder klappt mittlerweile ganz gut. Alles andere besprechen wir kurz oder schriftlich. Anders ist es leider nicht mehr möglich. Es gibt immer wieder Meinungsverschiedenheiten. Umzug möchte ich den Kindern nicht mehr zumuten. Vorallem kein Schulwechsel. Die haben sich mittlerweile so toll eingelebt.
    Natürlich wäre es schön auch mal ein WE mit den Kindern zu verbringen. Hab ihm das mal vorgeschlagen, dass ich 1x im Monat ein WE mit den Kindern zusammen verbringen möchte. Er daraufhin: "Wozu brauchst Du das"??? ...er reagierte verständnislos. Ich denke es sind noch sehr viel Emotionen im Spiel.

    Ich bin natürlich dafür, dass die Kinder ihren Vater regelmässig sehen. Alle zwei Wochen... finde ich zu wenig. Daher war ich immer damit einverstanden, dass die Kinder den Papa jede Woche sehen. Ich informiere meinen Ex auch über alles (Ärztebesuche, Schule, etc. etc). Aber ihm reicht das alles nicht mehr. Da wir 20 Km auseinander wohnen, wäre das für die Kinder auch ein enormer Stress, noch mehr hin- und her.

    Mein Ex-Mann sieht seine drei Kinder regelmässig. Das heisst jedes Wochenende (Sa/So) und zusätzlich noch einen Nachmittag unter der Woche. Ferien hälftig. Ich fand seither, dass das ein sehr guter Umgang ist.
    Aber leider ist er damit nicht mehr einverstanden und sagt, es wäre überhaupt nichts geregelt, und kein gutes Umgangsrecht!! Er fordert jetzt noch mehr Umgangstage, da er vom Alltag (Schule etc.) so wenig mit bekommt. Er will beim Jugendamt vorsprechen und sogar vor dem Familiengericht ein "besseres" Umgangsrecht beantragen. :hae: (Wir wohnen ca. 20 Km voneinander entfernt).


    Was meint Ihr dazu bzw. wie macht Ihr das mit den Umgangstagen?
    Vielen Dank für eure Antworten. :-)

    Hallo zusammen,


    wir sind vor kurzem umgezogen, und meine drei Kinder (6 Jahre und 10 Jahre) hatten ihr erstes Papawochenende. Vorhin hat der Papa sie wieder gebracht und irgendwie wirken die Kinder so ruhig, nachdenklich, insich gekehrt. Das dauert dann meistens so eine Stunde, bis sie sich wieder "gewöhnt" haben.
    Hatte dann gleich ein komisches Gefühl, wie eine Art schlechtes Gewissen, was die Kinder bei einer Trennung alles durchmachen müssen. Weiss auch nicht wie ich mich verhalten soll. Fragen wie es war? Oder einfach mal lassen?


    Wie ist das bei Euch?


    Danke für Eure Antworten & liebe Grüsse

    Diese Woche ziehen wir nun um. ABR hab ich vom Gericht bekommen. Die Kinder sind im Kindergarten schon ab- bzw. umgemeldet. Nun wollte ich heute im neuen Ort zur Schule und meinen Sohn anmelden.


    Gestern versuchte ich nochmal mit dem KV zu sprechen. Er ist strikt dagegen, er will gegen das Urteil Widerspruch einlegen oder sogar vors Oberlandergericht ziehen. Sagt: "Das Urteil ist nicht rechtskräftig"! Spinnt der??? Vorallem meinte er: "Ich hätte die Richterin nicht richtig verstanden, sie wäre gegen diesen Schulwechsel." Stimmt so nicht ganz, sie tat sich nur etwas schwer, aber letztendlich habe ich ja das ABR bekommen.


    Es liegt doch dann auf der Hand, dass die Schule (20Km Ortsentfernung) gewechselt werden muss.


    Was soll ich nun machen?? Ich muss jetzt ummelden, nächste Woche fängt die Schule an!


    Danke für Eure Anworten!

    Ich habe mal auf ein Anwaltschreiben mit Wut reagiert und hab ihn zur Rede gestellt, was das soll. (Wir wohnen ja noch im gleichen Haus, da ist gegenseitige Anwaltspost "hochexpolsiv"!) Prompt darauf kam der nächste Brief mit dem Vorwurf, ich hätte ein hohes Aggressionspotential!


    War ich mit den Kindern nachmittags unterwegs, stand nacher im Anwaltsbrief, ich würde dem KV die Kinder entfremden. Habe ich die Kinder bei ihm gelassen, stand nacher im Brief, ich würde meinen Interessen/Hobbys nachgehen und die Kinder vernachlässigen!!


    Das nur mal so als Beispiel. Und egal was Du machst bzw. wie Du es machst, es wird immer andersherum dargestellt, verdreht und gegen Dich verwendet. Davon leben die Anwälte. Aber ob es letztendlich was bringt, bleibt dahingestellt.


    Wenn Du Deine Gegendarstellung geschrieben hast, geht es Dir danach sicher wieder besser. Du hast Dir was von der Seele geschrieben und das bringt viiiiiiiiiiiiiiel! Das hilft bei mir jedenfalls sehr. :-)


    Liebe Grüsse

    Am Anfang war ich auch schockiert von dem reichhaltigen Wortschatz und den Formulierungen vom Anwalt. Hatte ziemlich Angst und war sehr verunsichert. Vorallem über die Lügen und die Fantasievorwürfe. Selbst heute noch, bevor ich das Postfach öffne, atme ich immer tief durch. Aber Du kannst ja jederzeit eine Gegendarstellung machen und das richtigstellen.


    Mittlerweile bin ich schon etwas "cooler" geworden. Manchmal kann ich sogar schon darüber schmunzeln. Später vor Gericht, wenn die Anwälte miteinander "sprechen", gehts auch ganz schön hart zur Sache. Immer ruhig bleiben, auch wenns schwer fällt. Lass Emotionen aus dem Spiel, überlass das der Gegenseite!

    Hab mal gehört, dass man beim Gutachter niemals etwas Schlechtes über den Ex-Partner bzw. auch nicht über das Umfeld (Schwiegermutter etc.) sagen darf. Das könnte sonst darauf hinauslaufen, die Paarebene nicht von der Elternebene unterscheiden zu können und somit wäre das für die Kinder schlecht.


    Mein Ex kann deshalb ruhig mal "loslegen". Ich bin daran schon fast "gewöhnt". Er hat weder halt vor dem Jugendamt, Verfahrenspflegerin, noch vor Gericht gemacht! Es ist sehr sehr verletzend! Er hat sich damit aber nur eindeutig ins Aus geschossen. :wand

    Ja ich werde auf jeden Fall ausziehen, ich kann nicht mehr länger warten. Zumal sich das Hauptverfahren incl. Gutachten über Monate rausziehen kann. Ausserdem wäre ja sonst das Eilverfahren mit dem Aufenthaltsbestimmungsrecht quasi umsonst gewesen.

    @ PapaT


    Wir wollen 20 Km wegziehen.


    Ja, der Umzug ist bei Gericht besprochen worden. Da aber ein Hauptverfahren anhängig gemacht ist, wird alles nochmal genau geprüft.
    Die Kinder dürfen nun mit mir umziehen. Von einer Trennung der Mutter wird abgeraten. (Stellungsnahme Verfahrungspflegerin.) Ein Umzug mit Schulwechsel falle nicht so schwer ins Gewicht, wie eine Trennung von der Hauptbezugsperson. (Stellungsnahme Gericht.) Alle anderen Punkte sind vom Gericht abgewägt worden, auch der Kindeswille. Ein Umzug der Mutter und der Kinder solle so schnell wie möglich erfolgen, da sie aus dem Spannungsfeld genommen werden sollen und um weitere Konfliktsituationen zu vermeiden.


    Allerdings müsste ein erneuter Umzug und Schulwechsel erfolgen, sollte das Hauptverfahren, bzw. das Gutachten gegen mich sprechen. (laut Gericht)


    Wie war das Gutachten bei Dir?

    Hallo zusammen,


    nun machen wir schon seit Mai (erster Gerichtstermin, zweiter August) herum wegem dem Aufenthaltsbestimmungsrecht. Seit gestern habe ich endlich! die Entscheidung vom Gericht im Rahmen einer einer einstweiligen Anordung erhalten:


    Das Aufenthaltsbestimmungsrecht meiner drei Kinder wurde auf mich übertragen, ich darf nun endlich umziehen :tanz


    Jetzt steht die Schulummeldung bzw. Kindergartenummeldung an.


    Darf ich das jetzt einfach so machen, oder brauche ich nun auch die Unterschrift des Vaters? RA meinte ich dürfte das machen, Widerspruch wird der KV sowieso einlegen.


    Im September hat der KV eine Hauptverhandlung anhängig gemacht, anscheinend mit Sachverständigengutachten. Wie sieht sowas aus...wer hat Erfahrung? Kommt der Gutachter nach Hause?
    Was wird überhaupt in der Hauptverhandlung besprochen, bzw. wird alles nochmal von vorne losgehen?


    Lieben Dank für Eure Antworten!
    Viele Grüsse...

    Hallo zusammen,


    wir waren gestern beim Gericht im Eilverfahren wegen dem Aufenthaltbestimmungsrecht.
    Wir haben zusammen 3 Kinder, leben noch im gleichen Haus, aber im Trennungsjahr.
    Ich habe nach langem suchen endlich eine Wohnung (im Haus meiner Eltern) gefunden. Ansonsten keine Chancen auf dem Wohnungsmarkt! Allerdings ist die Wohnung 20 Km vom jetzigen Wohnort entfernt. Das heisst Schulwechsel in die 4 Klasse, und Kindergartenwechsel.


    Gestern keine Entscheidung, unsere Kinder werden heute noch mal vom Gericht angehört. Obwohl sie schon vom Jugendamt und 2 x vom Verfahrensbeistand befragt worden sind.


    Bericht vom Jugendamt: positiv für mich bzw. Antrag vom Vater wird nicht befürwortet
    Bericht vom Verfahrensbeistand: positiv für mich bzw. Antrag vom Vater wird nicht befürwortet


    Trotzdem tut sich die Richterin unheimlich schwer (so mein Eindruck) mit dem Schulwechsel, obwohl alle 3 Kinder mit mir wollen und auch wissen das ein Schulwechsel und Kindergartenwechsel bevorsteht.
    Meine Bemühungen eine Wohnung im Ort sind kläglich gescheitert (bekomme Geld vom Amt, weil der Mann nichts mehr für die Kinder bezahlt).


    Richterin meinte, das man das auch besser anstellen können bei der Wohnungssuche, und man nicht gerade sagen muss, das man Amtsgeld bekommt!!! :motz: :hae:


    Zusätzlich hat sich mein Noch-Mann überall, sogar gestern vor Gericht sehr schlecht dargestellt. Sagt nur schlechte, Dinge über mich. Hat sogar fast 15 Minuten Zeit dafür bekommen sich über mich auszulassen! Holt Dinge von vergangenen 10 Jahren daher!


    Im September hat er ein Hauptverfahren anhängig gemacht, wahrscheinlich mit Gutachten. Er stellt Antrag auf alleiniges Sorgerecht. Obwohl ich für ein gemeinsames Sorgerecht bin.


    Naja, jetzt heisst es wieder warten, warten, warten.....ganz schön nervenaufreibend!



    Liebe Grüsse...

    Ich habe vor längere Zeit schon mal hier gepostet, es ging um das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
    Die ganze Familie wurde vom Jugendamt angehört. Einen Auszug aus dem Bericht des Jugendamtes schreib ich euch mal hier rein.
    Ich denke es hört sich für mich recht gut an bzw. für den KV eher ungünstig. Allerdings sagt der KV heute zu mir: "Er werde sich beschweren beim Amt, und zweitens hat der Bericht sowieso nicht viel zu sagen. Da bräuchte ich mir nichts drauf einbilden"!


    Was für eine Rolle spielt der Bericht vom Jugendamt später vor Gericht?



    Auszug Bericht Jugendamt (sozialpädagogische Berurteilung):
    Nach unserem derzeitigen Erkenntnisstand können wir den Antrag des Vaters im Rahmen einer einstweiligen Anordnung das ABR zu übertragen, nicht befürworten.


    U.E. kann es Herr X kaum fassen, dass seine Frau sich von ihm trennen will und stellt ihre Kompentenz als Mutter in Frage, ohne konkrete Vorfälle zu benennen, die darauf schliessen lassen, dass Frau X nicht in der Lage wäre, die Kinder zu versorgen. Die pauschale Annahme eines Scheiterns der Mutter ist U.E kein ausreichender Grund, um ihr das ABR zu entziehen, zumal davon auszugehen ist, dass sie sich in den vergangenen Jahren überwiegend um die Kinder gekümmert hat.
    Wir hoffen sehr, dass es den Eltern gelingt, eine einvernehmliche Lösung zu entwickeln.


    Auszug Gespräch mit den Kindern:
    Das Kind X wolle mit der Mama ausziehen. Lieber bei der Mama wohnen als ohne Mama im Haus bleiben zu können.
    Kind X erzählte dass sie bald zusammen mit der Schwester mit der Mama umziehen wollen.


    Auszug Gespräch KV:
    Er befürchte, dass die Mutter mit der Erziehung der drei Kinder überfordert sei, wenn sie mit ihnen ausziehe. Durch Auszug sieht er die Entwicklung gefährdet. Er sei selbständiger Landwirt. Wenn die Kinder bei ihm leben würden und seine Frau alleine auszöge, bräuchte er eine Unterstützung durch eine Haushaltshilfe und Betreuungsperson. Er bestreitet, dass die Kinder überwiegend durch die Mutter betreut und erzogen worden sind. Schlägt vor, dass sie Kinder im Haus wohnen bleiben und die Mutter alleine auszieht, die Kinder jedoch weiterhin im Haus betreuen soll.


    Auszug Gespräch KM:
    Frau X ist mit dem Antrag des KV nicht einverstanden. Sie möchte mit den Kindern ausziehen. Sie gibt an, dass sie für die Kinder ihren Beruf aufgegeben hat und seit der Geburt nicht mehr berufstätig gewesen sei. Sie habe die Kinder überwiegend erzogen. Im Sommer will sie eventuell eine Teilzeitbeschäftigung aufnehmen.
    Sie könne nicht mehr an der Ehe festhalten und im gemeinsamen Haus wohnen bleiben, da es sehr grosse Spannungen zwischen ihr und ihrem Mann gebe und auch mit den Grosseltern gegeben habe.


    Danke für Eure Antworten :-)

    Wir waren heute beim Jugendamt.


    Mein Mann brachte gleich einen ganzen Ordner mit seinen "Aufschrieben über mich" mit.


    Ich denke für mich lief es ganz gut, da ich ruhig blieb, meinen Standpunkt klar sagte, und versuchte keine schmutzige Wäsche zu waschen.


    Er machte "leider" genau das Gegenteil, was glaub nicht so gut bei der Mitarbeiterin ankam. :wand (meine komplette Persönlichkeit...angefangen von der Jugend bis jetzt, dann noch meine Fähigkeiten als Mama komplett zerfleischt)


    Zudem machte er seine Pläne kund: Kinder sollen bei ihm bleiben, weil es ihr soziales Umfeld sei, aber da er nicht immer Zeit hat, will er eine Haushaltshilfe & eine Kinderbetreuerin einstellen. Den Rest könnten die Schwester, die Oma oder der Opa übernehmen.


    Alle Kinder sagten, sie möchten bei der Mama wohnen.
    Er sagte darauf, dass die Kinder "manipuliert" wurden!


    Am Schluss fragte die Dame meinen Mann noch: "Warum haben sie eigentlich ihre Frau geheiratet wenn alles schlecht an ihr ist und jemals war! Doch sicher nicht aus Liebe??"


    Sie macht jetzt einen Bericht, schickt ihn an unsere Anwälte/Gericht.
    Das wird dann ausschlaggebend für das Aufenthaltsbestimmungsrecht.


    Also ab jetzt heisst es wieder warten....
    aber ich fühl mich ganz gut.

    @ Kämpfermama...Vielen Dank für die Nachricht :-)
    Ich bekomme vom Amt schon Geld. (Arbeitslosengeld 2). Die zahlen auch Wohngeld für meine spätere Wohnung/Kaution/etc.
    Im Sommer/Herbst habe ich einen Teilzeitjob in Aussicht.



    Früher hat mir mein Mann 500 Euro Haushaltsgeld bezahlt. Ab und zu noch was extra...das wars.
    Das Kindergeld ging auf ein extra Konto um die Schulden für unser Haus zu bezahlen. Das Kindergeld habe ich jetzt umgeleitet auf mein Konto.


    Mein Mann zahlt seit Monaten nichts mehr. Sieht er auch nicht ein!


    Wie das mit unserem Haus wird, weiss ich leider nicht. Es sind Grundschuldunterlagen (mit meiner Unterschrift) verschwunden. Auch Kopien die ich gemacht habe, und nicht frühzeitig in Sicherheit gebracht habe. Für den Kredit bei der Landeskreditbank haben wir beide unterschrieben.
    Ich war schon auf dem Notariat wegen dem Haus. Sie haben mir dort gesagt, dass ich keine Einsicht habe, weil mir nichts gehört. Nur mit Vollmacht meines Mannes. Er besitzt auch das Nachbarhaus von seinen Eltern.


    Er wird kämpfen, bis er umfällt oder bis ich umfalle. Eine Einigung wird es nicht geben...obwohl ich es gerne hätte. Er ist hoch-fanatisch.



    ..und die Angst hockt immer im Nacken...

    ..P.S:


    @ Zilly


    ...hab Deinen Eintrag grad erst gelesen..


    Mein Mann hat nicht nur "einen kleinen Weinberg" sondern wir haben 8 Hektar und zusätzlich 20 Hektar Kartoffeln und nochmal genauso viel Getreide.
    Hier weht die rauhe Luft der Landwirtschaft...das hat rein gar nichts mehr mit irgendeimem "idyll" zu zutun.


    Mir geht es rein aussschliesslich um das Kindeswohl, mein Mann hat sich früher kaum um die Kinder gekümmert...hab fast aussschliesslich ich erledigt...so hatten wir das auch von vorneherein besprochen.


    Die Kinder haben bei ihm null feste Regeln, dürfen machen was sie wollen. Es gibt weder GuteNachtgeschichten, noch Frühstück, keine feste Zeiten! Allerdings oft Fernseher.
    Ein Satz der mir bis heute noch in den Ohren steckt: "Deine Kinder gehören ins Heim"! Denenn gehören mal die Ohren langgezogen"!
    Früher bei der Weinlese ohrfeigte er seinen kleinen Neffen, heftikst im Affekt.


    Aber natürlich hat er auch gute Seiten...klar, die Kinder lieben ihn. Gar keine Frage.
    Und seid dem er weiss, dass ich gehen will, werden die Kinder sehr "besorgt"! Unglaublich...


    So das war nur ein ganz kleiner Bruchteil, dessen was so die letzten Jahre passiert ist.


    Du glaubst doch nicht allen Ernstes ich lasse die Kinder bei ihm???? Niemals! Garantiert!
    Ausserdem sieht er mich und auch seine Kinder als Besitz. Und um das zu verstehen, musst Du meine Vorgeschichte in einem anderen Blog lesen.


    LG