Beiträge von Sternenfeuer

    14 – 12 Nr. 2 Richtlinien
    für Schulwanderungen und Schulfahrten
    (Wanderrichtlinien – WRL –)
    RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 19. 3. 1997


    6.2 Die Beförderung von Schülerinnen und Schülern mit privaten Kraftfahrzeugen
    ist wegen der damit verbundenen Risiken grundsätzlich
    nicht zulässig. Abweichungen hiervon können nur in begründeten
    Ausnahmefällen und mit dem schriftlichen Einverständnis durch die
    Schulleiterin oder den Schulleiter zugelassen werden.


    Also mal horchen, ob Schulleitung das schriftliche Einverständnis gegeben hat!
    Bei uns an der Schule hat noch keine Lehrkraft diese Erlaubnis je bekommen.
    Wer genau im Falle eines Unfalls dann zahlt......keine Ahnung.

    Frank 1.1


    Ich habe definitiv NICHT für feste Zeiten plädiert! Bitte genau lesen! ;)
    Ich bin hin- und hergerissen zwischen dem Verständnis für Erzieher und Eltern.


    Trotzdem gibt es Regeln an die ich mich zu halten habe. Habe ich einen Vertrag unterschrieben,
    gelten für Kind und mich diese Regeln und sind bindend. Ganz egal, wass ich für mich persönlich
    schöner oder passender fände.


    Hat der Elternrat dieser Regelung zugestimmt, so habe ich mich irgendwann für diesen Elternrat entschieden
    und ihm somit dieses Mitspracherecht eingeräumt.


    Passt mir diese "Dienstleistung" des Kindergartens nicht, so muss ich mich nach einem anderen umschauen.


    Gruß Sternenfeuer (die ihr Kind auch nicht in 2 Jahren unter den genannten Bedingungen (Abholung aus der OGS nicht vor 15 Uhr) in die OGS schicken will,
    aber höchstwahrscheinlich keine andere Wahl haben wird!)

    Bei uns wurden neue Verträge gemacht, die man eben unterschreiben konnte.....wenn man denn den Platz behalten wollte. ;)
    In NRW geht das alles sehr wohl.


    Was gab es an unserer Schule einen Elternaufstand, als auch für die Ganztagsschule diese Schließzeiten ausgegeben wurden....
    VERBINDLICH! Entweder der Vertrag wurde unterschrieben, oder das Kind hatte eben keinen Platz mehr.
    Als Lehrerin habe ich für diese Vorgehensweise absolutes Verständnis.


    Als Mutter finde ich es auch einfach nur doof. Da wird einem natürlich Qualitätszeit geklaut. Ganz klar!
    Trotzdem. Das Leben ist halt kein Ponyhof und es kann definitiv nicht auf die Befindlichkeit eines jeden
    Elternteils eingegangen werden.


    Und nun prügelt los! ;)

    Ich kann deine Aufregung nicht ganz verstehen. Feste Mittags- und Spielzeiten finde ich absolut angemessen und dient
    auch nur den Kindern. Wie sollen Angebote vernünftig geplant werden, wenn immer mal wieder Eltern herein "schneien",
    um mal eben die Kinder abzuholen? Wie sollen Kinder in Ruhe einen Mittagsschlaf halten?


    Ich finde, du bist da weit über das Ziel hinaus geschossen!
    Es gibt doch sicherlich auch vor der Schließzeit
    einen Zeitraum, zu dem die Kinder abgeholt werden können, oder?
    Das der Kindergarten die Eltern deiner Aussage nach nicht informiert hat, geht natürlich gar nicht!
    Dies ist aber auch der einzige Vorwurf, den sich die Erzieherinnen machen können.


    Natürlich hätten sie auch ein ruhiges Gespräch mit dir (vor der Tür) suchen können. Eventuell hat dies
    die Personalsituation aber an diesem Tag nicht zugelassen. Da stecken wir nicht drin.


    Gruß Sternenfeuer

    Hi Pani,


    von deiner beschriebenen Situation hatte ich sogar schon während meiner Schwangerschaft Angst.
    Vielleicht wusste ich zu dem Zeitpunkt schon, dass es nicht alle in mein neues Leben schaffen würden.


    Ich war die Einzige in meinem Umfeld, die plötzlich ein Kind hatte und eben nicht mehr spontan für
    Parties zur Verfügung stand. Zugeben muss ich, dass ich eben auch nicht mehr zu jeder Zeit ein
    offenes Ohr für alle Probleme hatte. Ich war zeitweise dafür auch viel zu beschäftigt mit meinem
    neuen Leben.


    Ein weiteres Problem bei mir war, dass ich nur schwer Hilfe annehmen konnte. Ich wollte eben alles alleine
    schaffen. Dachte, ich müsse etwas beweisen....wem auch immer.... :wand


    Die Freundin, die es letztlich dann wirklich nicht in mein neues Leben geschafft hat, fehlt mir auch
    heute noch ab und zu. Es war eine sehr innige Freundschaft und gerade bei ihr hätte ich NIEMALS
    damit gerechnet. Sei es drum.... Viele Tränen wurden bei klärenden Gesprächen vergossen und
    viele Vorwürfe ausgesprochen. Diese haben mich damals heftig getroffen und in Teilen bin ich auch heute
    noch nicht "fertig" damit.


    Ich nehme meinen "Anteil" am scheitern dieser Freundschaft, aber ich werde auch die vielen schönen,
    lustigen und berührenden Momente nicht vergessen. Da ist jemand ein ganz großes Stück meines
    Weges mit mir gegangen und es war eine tolle Zeit mit ihr.


    Drück dich mal, wenn ich darf! :troest

    Mir fehlen da auch noch einige wichtige Infos! Warum war denn eigentlich begleiteter Umgang angedacht?
    Wieso Alternativen bei schlechtem Wetter? Schriebst du nicht etwas von Indoorspielplatz?
    Warum nur eine Stunde? Kommt mir auch sehr, sehr wenig vor.



    Magst du vielleicht noch etwas zu der Vorgeschichte schreiben?

    Wenn ich mal diese "Not" habe, kann ich Wasser und Spucke völlig vergessen. Die Kontaktlinse saugt sich danach so fürchterlich an meinem
    Auge fest, dass ich durchdrehen könnte.


    Folgender Tipp für den Notfall kann ich allerdings geben! Aber bitte nicht, nur um die Kontaktlinsenflüssigkeit einzusparen! :nanana


    Ein kleines Gläschen (Schnappsglas z.B.) mit Wasser füllen und ein paar Krümel normales Salz zugeben. So überstehen Kontaktlinsen
    auch notfalls mal eine Nacht, ohne dass sie sich morgens am Auge festsaugen! ;)

    .....nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen! ;)


    Natürlich ist jede Situation anders zu beurteilen und ich kann nicht unsere hier mit anderen vergleichen.
    Gehofft hatte ich allerdings schon, dass es "allgemeine" Tipps gibt, ob gemeinsame Unternehmungen sinnvoll fürs Kind sind.


    Mein Bauchgefühl gibt mir noch immer keine eindeutige Antwort und Töchterchen hat sich auch lange wieder beruhigt.
    Eventuell war es wirklich nur große Müdigkeit gepaart mit einem wunderschönen Wochenende bei Papa, die diese
    Trauer ausgelöst hat.


    Für mich war die Situation eben völlig neu und ich war einfach hilflos in diesem Moment. Jetzt steht erst einmal der
    Umzug in eine Wohnung mit Garten an, die sich Kind und Mama schon lange wünschen. Da gilt es dann ja nochmal neu zu entscheiden,
    ob und wie oft Papa in diese neue Wohnung darf. Ihr neues Zimmer wird sie ihm sicherlich zeigen dürfen. Baden kann er das Kind
    aber auch bei sich zu Hause.


    Ob Papa die Trennung verarbeiten möchte, muss er für sich entscheiden. Ich glaube, dass er noch nicht völlig damit
    abgeschlossen hat. Dafür bin ich aber einfach nicht mehr zuständig. Tochter soll aber natürlich nicht unter diesem Umstand leiden.


    Mal schauen, was die Zeit so bringt! :thanks:

    Unrund ist da eigentlich nix! ICH für meinen Teil bin mir völlig sicher, dass es keinen Neubeginn für uns geben wird.
    Bei ihm bezweifele ich das manchmal. Zugeben würde er es aber auch nicht.


    Vor nicht langer Zeit hat er mich mal im angetrunkenen Zustand angerufen und hat einiges in der Richtung gesagt.
    Am nächsten Tag konnte er sich aber noch nicht mal an seinen Anruf erinnern. :wow


    Ich möchte ganz sicher NICHT gemeinsame Unternehmungen starten, um meinen Ex zu quälen. Ich hatte auch nicht gedacht, dass dies
    nach 3 1/2 Jahren Trennung überhaupt noch möglich wäre und ich da auf seine "eventuell" vorhandenen Gefühle Rücksicht nehmen
    müsste. Mir geht es hier in diesem Themenstrang eigentlich AUSSCHLIESSLICH darum, ob ich meinem Kind damit helfen
    könnte.


    Na prima! Jetzt haben wir da noch einen Psychologen, der gegen gemeinsame Unternehmungen ist. Können die sich da nicht bitte
    einig sein?


    grumpf.....

    Wir finden ganz sicher nicht wieder zueinander!!!!!! :amok:


    Der Zusammenhang ist eher darin zu finden, dass Tochterkind sich mehr gemeinsame Zeit mit Mama und Papa wünscht.
    Durch die anderen Beiträge ist mir klar geworden, dass ich ganz sicher kein Problem damit hätte, ihm bei solchen
    Treffen auf der Elternebene zu begegnen.


    Unsere Tochter nimmt uns auch definitiv als Eltern wahr, da wir so ziemlich alles absprechen und auf der Erziehungsebene
    auch fast immer konform gehen. Uns gegeneinander auszuspielen gelingt ihr nicht, auch wenn wir nicht beieinander wohnen.


    Wenn ich ehrlich bin orientiere ich mich aber gerade eher an dem Rat der Psychologen, als an meinem Bauchgefühl.


    Muss mal die nächsten Tage in mich gehen, warum mein Bauchgefühl mir da so etwas ganz anderes sagt! Komme
    da gerade nicht so ganz dahinter! :hae:

    Ok! Dann werde ich das mit den gemeinsamen Unternehmungen mal angehen. Ein wenig Angst habe ich aber trotzdem noch,
    zu viele Hoffnungen zu wecken. (Das gilt sogar jetzt nicht nur fürs Tochterkind!)


    Asci: Tränchen sind natürlich immer erlaubt und NEIN deshalb ist jemand für mich ganz sicherlich kein Weichei.
    Meine eigene Hilflosigkeit war einfach nur so verdammt groß. Wie zuvor auch schon häufig während der Beziehung.


    @M und N: Natürlich kenne ich auch die Wohnung des Vaters. Auch dort wurde mir von meiner Tochter ab und an schon etwas
    gezeigt, oder ich habe dort noch einen Kaffee getrunken.


    Ein bisschen freuen muss ich mich aber jetzt auch noch! ;-) Habe eben die Zusage für eine Gartenwohnung bekommen!
    Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!


    Lg Sternenfeuer

    @Marlena


    Der Papa dürfte seine Tochter so oft sehen, wie er mag. Ich würde mich da niemals in den Weg stellen.
    Allerdings nutzt er mein Angebot, die Tochter auch mal innerhalb der Woche zu besuchen, überhaupt nicht!
    Warum genau kannst du seinen Wunsch nach gemeinsamen Unternehmungen denn so gut verstehen?

    Puh....schwierig! Da scheinen die Meinungen bzgl. gemeinsamer Unternehmungen ja doch weit auseinander zu gehen.
    Natürlich darf mein Kind traurig sein und den Papa vermissen! Ich war einfach nur nicht auf diese Heftigkeit eingestellt! :(


    Sie kennt uns ja nicht als Paar und hat auch noch niemals vorher ein Problem mit dem Abschied nach einem Papawochenende
    gehabt!


    Ich habe den Papa eben angerufen und ihm gesagt, dass ich seine Tränen und seine Sprachlosigkeit vor dem Kind nicht
    wirklich in Ordnung fand. Das ich mich eben in der Situation wieder mal sehr alleine gefühlt hätte. Er wollte aber absolut nicht
    darüber reden und sagte mir, er wisse eben nicht, was er dem Kind erzählen solle. Ich fühle mich gerade wie in einem schlechten Film.
    Er weiß ganz genau, warum es zur Trennung kam und Einzelheiten gehen das Kind natürlich nichts an.
    Die kindgerechte Sprache fällt ihm sonst wirklich nicht schwer!


    ICH stand letztlich da wie die BÖSE Mama, die dem Papa nicht erlaubt, bei uns zu schlafen! :wand