Beiträge von colorea

    Meine Kinder fahren jeden 2. Freitag um 17:31 mit dem Bus zu Papa, und am Sonntag 17:22 mit dem Bus zurück.
    Klappt ganz ausgezeichnet! Weil das schon seit Jahren so läuft, ist es für uns alle ganz normal. Klar geht auch mal ein Bus später, aber nur selten. Mein Ex-Mann ist da wirklich sehr zuverlässig, genau wie ich.
    Die Kinder profitieren von der Regelmässigkeit total, ist quasi fast wie pünktlich in die Schule gehen morgens.
    Manchmal nörgeln sie schon auch, so nach dem Motto "aber ich hab keine Lust zu Papa!" Aber: Der Bus wartet nicht, und wenn sie erst bei Papa sind, ist dann doch alles supi. Wir sind alle sehr zufrieden mit dieser Regelung.


    So wie Du das beschreibst, so mit morgens, ach ne, doch lieber nachmittags, find ich schlimm! Wär für mich nichts, denn ich muss an den Papa- WE immer arbeiten ( im Schichtdienst).
    Meine Kinder sind Gewohnheitstiere, die brauche viel Verlässlichkeit beim Umgang mit Papa.

    Hi :winken:
    Erstmal vorweg: Nein, Du musst nicht allem zustimmen. Aber...ihr seid erst ganz kurz getrennt, das tut schrecklich weh, und es muss sich alles noch einspielen. das ist ein langer Weg, denn Deine Kleine ist erst 2.
    Ich rate Dir wirklich, sieh es nicht zu eng, drück ein Auge zu. Vielleicht kommt mal ne Situation, da bist Du ganz froh, wenn der Papa Töchterchen mal ne halbe Stunde später bringt...Versuch es lockerer zu sehen, ich weiss, ist schwer, aber das kann sich später echt auszahlen! :)


    LG
    Constanze

    Ich habe den Contest gar nicht gesehen, ist nicht so mein Ding. Den Siegersong habe ich im Radio gehört, hat mir auch nicht so gefallen. Vom Interpreten hab ich nur ein Kopfbild in der Zeitung gesehen- ein sehr gepflegter Mann mit Make up, langen Haaren und sehr schönen Zähnen.

    Ich kann Gesprächstermine für beide Kinder entweder übers Merkheft vereinbaren oder über die Sekretariate- die Sekretärin schreibt den Gesprächswunsch mit meiner Tel.Nr. auf und legt ihn in das Fach des Lehrers. Wann und ob der sich aber zurückmeldet- da hab ich keinen Einfluss drauf. Klappt aber meistens recht zeitnah.
    Man kann auch morgens vor 8 in die Schule kommen...
    Tel. Nr. von den Lehrern privat gibt's nicht, denn grade in der Grundschule hätten die Lehrer dann wahrscheinlich keinen Feierabend mehr...


    Zu sich nach Hause hat mich noch kein Lehrer eingeladen :nixwieweg:lgh
    und ich möchte auch keinen hier sitzen haben :D
    Manche Eltern haben aber auch komische Ideen :hm...

    Hallo,
    ich musste meinen lieben Herzenskater am 01.03. gehen lassen- er war sehr krank. 14 Jahre waren wir zusammen, in guten und schlechten Tagen...Dann kam der schlechteste Tag...und ich musste eine Entscheidung treffen. Gottseidank hatte ich einen guten Tierarzt, er hat mir versichert, er könne wirklich nichts mehr tun als mein Tier zu erlösen. Jetzt hat er keine Schmerzen mehr.
    Ich habe drei Tage einfach nur geweint und bin auch heute noch immer so traurig, so traurig. Er fehlt mir so sehr!


    Aber- das Leben geht weiter und ich habe mich für einen neuen Kater entschieden, der Ende Juni bei uns einziehen wird. Und ich freue mich drauf. Wirklich, es hilft mir sehr!


    Ich fühle sehr mit Dir und ich drück Dich ganz lieb und vielleicht spielen unsere Lieblinge ja jetzt im Regenbogenland zusammen :rainbow:


    Constanze

    Hallo ihr Lieben,


    meine Tochter leidet sehr unter mangelnden Selbstbwusstsein und kann sich schlecht behaupten. :(
    Nun möchte ich Euch mal um Rat bitten -wäre Sport das Richtige? Wenn ja, welcher? Oder gibt's da irgendwelche Kurse? Wo kann man lernen sich verbal und körperlich zu wehren? :hae:
    Bitte erzählt mir von Euren Erfahrungen!
    Wir wohnen in Hannover, vielleicht kann uns jemand helfen :thanks:


    LG
    Constanze

    Mich überrascht es sehr, hier zu lesen, welchen Stellenwert die Einschulung unserer Kinder hat...da kommen ganze "Zweitfamilien" mit Kind und Kegel (!) von weit her angereist?! Da gehts um eine "Blickrichtung"? :kopf Das finde ich total übertrieben.
    Wahrscheinlich gibts dann auch noch mehrere Zuckertüten?!
    Und es ist schon ein wichtiger Tag für das Kind, zugegeben...aber doch nicht der "Schönste", der durch einen verbalen Ausrutscher der Mutter komplett "zerstört" wird...kein Wunder, dass es an den meisten Grundschulen schon Sitzplatzbegrenzungen gibt...das ist ja Wahnsinn...

    Ich hätte die Kisten bei Papa gelassen wenn er sie nicht rausrückt, und das Buch und die CDs eben noch mal gekauft- das Geld hätte ich gern auch noch mal ausgegeben... 8) den Stress hätte ich mir (und Kind) erspart

    Ich habe meinen Mädchennamen wieder angenommen und bin sehr froh damit :-)
    Habe die Kinder damals gefragt, ob das für sie schlimm wäre wenn ich anders heisse als sie- kam die Antwort, nö, ist uns egal, wir sagen weiter Mama zu dir! :lach

    Ja, alles soll gleich bleiben, aber alles ändert sich- armes Kerlchen :(
    Ist echt nicht leicht...auch für Dich nicht...wars hier auch nicht...es dauert eben bis sich alles eingespielt hat...
    Ich schick Dir ne extra grosse Portion Kraft und Nerven! :blume

    Auch auf die Gefahr hin das ich hier für verrückt gehalten werde :radab:D
    ja, aus dem Ehebett wurde zeitweise ein Mama-Kinderbett :strahlen und es war für alle ok. Es hat uns durchaus geholfen uns als Familie wahrzunehmen, ja als eingeschworene Gemeinschaft zusammenzuwachsen...denn wir haben ja nicht nur drin geschlafen, auch gelesen, gespielt, und vor allem auch erzählt.
    Was da im Dunkeln manchmal raus kam an Sorgen und Kummer und Ängsten :wow




    Heute schlafen wir alle in unseren Betten ;):D

    Erstmal möchte ich dich :troest
    ich kann sehr gut verstehen wie es Dir geht. Mein Sohn war damals 8 als seine kleine heile Welt in Stücke ging. Das Schlimmste war, ich war selber so durch den Wind, hatte auch noch die kleine 2-jährige...es war eine schlimme Zeit!
    Ich hatte glücklicherweise sehr viel Unterstützung von meinen Eltern, die sich sehr gekümmert haben, mein Sohn hatte zu Opa schon immer ein besonderes Verhältnis, bei Oma und Opa war alles wie immer, da hat mein Sohn einen stabilen Halt gefunden.


    Damals bekam ich gesagt "Du musst jetzt nur an die Kinder denken!"- das war im Nachhinein aber nicht sehr hilfreich für mich. Man muss zuallererst an sich selber denken, damit man genug Kraft hat, wenn alles auf dem Kopf steht.


    Hilfreich war auch ein Freund meines Sohnes, dessen Eltern schon länger getrennt waren- der hat meinem Sohn sehr geholfen, mit Gesprächen und hat ihn aber auch mal abgelenkt.


    Das Wichtigste war ein sehr strukturierter Tagesablauf, damit wenigstens irgendwas fest war im Leben der Kinder.


    LG und ganz viel Kraft!

    Ich sehe das genauso- wenn Verhalten geübt und vorgelebt wird, verselbständigt sich das und wird völlig mühelos bzw. selbstverständlich.
    Dann muss ich z.B. im Restaurant nicht mehr nachdenken wie ich appetitlich esse, sondern es geht von allein, und dann wirkt es gut erzogen...ich weiss nicht ob das jetzt überhaupt jemand versteht.... :D

    Ehrlich gestanden habe ich ein kleines Problem mit dem Wort " Dressur".
    Meinem Kind gesellschaftliche Regeln beizubringen sehe ich als pure Notwendigkeit an und auch als meine Aufgabe als Erwachsene.
    Für mich persönlich ist der Grat zwischen willensstark, selbstbewusst etc.und sehr ungezogen sehr schmal.