Beiträge von keks3

    @sonnenscheini, ja klar, da schicken wir das kind einfach wieder zum Psychologen, weil ein ET verbal ausfallend wird.... Das Kind soll die psychischen Probleme/erzieherische Defizite des Erwachsenen ausbaden. Der BET soll dazu lächeln. Dem Kind wird signalisiert: ich bin 'krank', deshalb muss ich zum Psychologen.
    Hier wird am Symptom kuriert, nicht an der Ursache.
    Gewalt, physische und psychische, ist IMMER schädlich! Wird sie verharmlost, legitimatisiert man sie dadurch. Und sie trägt sich über Generationen fort.
    Grausam. Wo sind wir hier? Die TS kann das alles nicht mehr (er-)tragen (!), und wird immer mehr unter Druck gesetzt. Dabei braucht sie ihre Kraft anderswo - Alleinerziehend sein ist oft ganz schön anstrengend. Dass sie ihr Kind schützen will ist mehr als menschlich und natürlich!
    Leider die üblichen Antworten hier von der 'Umgang geht vor Kindeswohl-Fraktion'. Der UET kann sich alles erlauben, dem BET werden kleinste Verfehlungen geahndet und mit Sorgerechtsentzug etc gedroht. Ich kann es nicht mehr hören.

    hm, seltsam.
    Bei mir war/ist es so: Unterhalt für Kind läuft von Anfang an über Beistandschaft (seit 11 Jahren), KV wird immer wieder aufgefordert, sein Einkommen der letzten Monate offen zu legen, mit allen Belegen, daraus wird Unterhalt berechnet, es gibt einen Unterhaltstitel. KV wollte nicht zahlen, Beistand hat 'zwangsrechtliche Schritte'/Bankpfändung in die Wege geleitet, zwar erfolglos weil nix auf Konto, aber KV zahlt nun den errechneten Unterhalt/Rückstände (wenig, aber immerhin), weil ansonsten sein Gehalt direkt 'angezapft' wird und der Arbeitgeber davon erfährt, und der KV will das natürlich nicht. Ich lasse ALLES den Beistand machen (und der ist gut beschäftigt mit dem KV!!), halte mich selbst ganz raus. Bisher hat mich das Ganze 0,0 Cent gekostet.
    Der Beistand vertritt den von ihm berechneten Unterhalt auch, wenn es vor Gericht geht (deshalb muss er auch so 'korrekt' rechnen). Der Beistand teilte mir mit, wenn ich selbst klage vor Gericht oder zB. den aktuellen Vollstreckungsverzicht widerrufe, dann sei damit die Beistandschaft automatisch beendet.
    Ich erwarte hier nichts von niemandem, käme auch ohne das bisschen Unterhalt zurecht. Aber der Unterhalt ist für mein Kind (nicht für mich!), und dem kommt es zugute. Also lass ich es laufen, wohl bis es 18 ist, und stecke so manches böse Wort des KV gegen mich deswegen einfach weg...
    Das verstehe ich unter 'Beistandschaft'. Mittlerweile bekomme ich das Gefühl, es läuft manchmal ganz anders...? Du musst selbst gar nicht den Unterhalt 'eintreiben' oder klagen, das sollte doch der Beistand machen...? Puh, schwierig immer wieder das Ganze... Lass dich ausführlich beraten, und löchere so lange mit Fragen, bis alles klar ist. liebe Grüße.

    tja..., war es wirklich 'Umgangsboyoykott' der KM ?? oder hat der KV sich nur nicht gekümmert (aus irgendwelchen persönlichen Gründen) und dreht das nun vielleicht rum, und verkauft das als U-boykott...? Wer weiß? Hier würde ich alles, das der KV behauptet, hinterfragen... War es wirklich so? Wo sind die Belege? Gibt es Zeugen, Schriftliches???


    ich kenne das Spiel zu gut: Projektionen, Dazuerfinden, Lügen, Verantwortung abschieben. Diese Spiel ist grausam... und fast jeder fällt drauf rein, jeder, ders nicht selbst erlebt hat.
    Nur der KV hier kennt die 'Wahrheit' - und nur die seine. Eine andere sieht er vielleicht gar nicht.

    Die ganze Geschichte ist schon sehr ausufernd und haarespaltend...dem Kindeswohl aber nicht mehr dienlich. Und es werden Dinge behauptet und als 'Tatsachen' dargestellt, die sich erstmal wahr anhören, aber tatsächlich vielleicht ganz anders sind? Es wäre interessant, die KM dazu zu hören! Ich denke hier nur noch: STOPP! so kann das gar nicht weitergehen..
    Solange man die Mutter in die Enge treibt, anstatt mit Empathie und Verstand und Wohlwollen nach einer Lösung zu suchen, wird alles immer schlimmer.
    Kampf' um gemeinsames Sorgerecht? oh Gott... Allein schon die Wortwahl: den 'Kampf' durchstehen klingt nach Krieg..
    WatchaSay: ich glaube, wir haben eine ähnliche Geschichte... leider...
    Trotzdem, jede Geschichte ist wieder anders...

    Die letzten Beiträge finde ich auch sehr zutreffend: es ist widerlich, wie der KV hier öffentlich die KM in den Dreck zieht. Den anderen klein und krank reden, um selbst besser dazustehen, sich als Retter aufzuspielen...das ist keine Hilfe, das ist nur krank. Solche Menschen sind wahrlich zum Kotzen... Der Vater meines Kindes ist auch so ein Held mit der weißen Weste, der das Kind vor seiner 'furchtbaren' Mutter retten will und diese in den Dreck zieht wo er nur kann,... aber sich faktisch nie um sein Kind gekümmert hat.

    In dem Alter wird der Richter die Kinder bestimmt anhören, auf jeden fall das ältere.
    zu der VKH: suche einen engagierten, guten Anwalt (das ist schwer ich weiß!), der das macht. und er soll dann zwei, drei tage vor dem termin eine Klageerwiderung an das gericht faxen. ihr könntet auch versuchen, eine terminverschiebung zu erreichen, dann bleibt euch mehr zeit.
    versucht, nach vorne zu schauen und einen vorschlag zum Umgang zu unterbreiten, mit dem deine kinder und du leben können. du solltest dein grundsätzliches interesse am Umgang vermitteln. sollte aber eine umgangsaussetzung die einzige möglichkeit sein, werden das Jugendamt und das Gericht möglicherweise selbst drauf kommen, wenn du hierfür genügend fakten aufzählst.
    könnte jetzt noch viel mehr schreiben... pass halt auf, dass man dir nicht PAS und den ganzen psychomüll vorwirft.. das ist ja DIE methode, eigene verantwortlichkeiten und unfähigkeiten auf die KM abzuwälzen und den schwarzen peter weiterzureichen... und ganz schnell ist man in der furchtbaren mühle drin...

    liebe casha,
    ich kann dich sehr gut verstehen, bin momentan in fast derselben situtation wie du...
    ich empfehle dir auch VKH, geht notfalls zu einem anderen anwalt. wenn der KV VKH bekommt und er klage erhebt, dann darf man dir das nicht verwehren. Vielleicht bist du sehr stark, aber unterschätze so ein Verfahren nicht. Du brauchst einen Anwalt /eine Anwältin. Mein Anwalt ist sehr engagiert und findet immer die besseren Worte als ich, ohne ihn würde ich das nicht schaffen.
    woher weißt du überhaupt dass er VKH bekommt, ist das schon genehmigt?
    Ich würde mich nicht drauf verlassen, dass es bei einer Verhandlung bleibt. wenn mehr kommt, Verfahrensbeistand, Gutachten etc. kann das schnell teuer werden...
    Der KV und seine Anwältin behaupten auch wild durcheinander, das ist sehr abenteuerlich. Das JA rät Umgangsaussetzung. Schlimm ist, dass man sich ständig wehren und erstmal die Fakten auf den Tisch bringen mus. Das kostet viel viel Kraft und Zeit.. Kinder spüren das schon, das ist das schlimme dran: man möchte sie raushalten, aber dann fordert der Ex einen Verfahrensbeistand und Gutachten... und das Kind ist mittendrin...
    wie alt sind deine kinder?
    liebe grüße, keks3

    oh, hier bin ich richtig. Das alles kenn ich auch. ich muss bald schon zum 4.mal vor gericht, und den vkh-antrag füll ich schon routiniert aus (werden wohl trotzdem Raten). der Vater meines Kindes ist sehr erfinderisch, will mich in Grund und Boden klagen und mir auch finanziell schaden. die Zeit vor so einem Termin ist am schlimmsten... 'seelenchemo' nenn ichs mal. Ich hatte auch schon mehr kilos auf den Rippen... Ich suche mir dann Freunde die zuhören, auch schreibe ich alles auf um den Kopf leer zu kriegen. Ohne Anwalt geht gar nichts. wie ich den termin schaffen soll, ist mir völlig rätselhaft...
    Ich versuche auch so zu denken: irgendwann müssen das doch auch andere merken, die vom Jugendamt, der Richter, wie er tickt und dass das alles irgendwann absolut nicht mehr dem Kindeswohl dient!!
    ich versuche dann auch, alles mal loszulassen, oder mir den worstcase vorzustellen. und irgendwann geht hoffentlich auch ihm die energie oder das geld aus..
    Bis es soweit ist und es sagt mal einer Stopp! oder der Umgang ausgesetzt wird, vergeht oft viel Zeit und Anwälte und Richter verdienen viel. Hier verstehe ich oft unser Rechtssystem nicht. aber die hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
    liebe pirma, und die anderen hier, ich kann dir/euch sooo gut nachfühlen... in allem was ihr hier schreibt. liebe grüße an euch.

    danke für eure Antworten.
    von erzwungenem Umgang halte ich auch nichts. Die Haltung des Ju-amts kann ich mittlerweile gar nicht mehr einschätzen. Der KV versucht alles, um mir für alles die Schuld zu geben, und dass die Vater-Kind Beziehung nicht klappt. Er verdreht alles, es ist völlig absurd und ganz furchtbar. Ich kann das alles belegen, aber es scheint offensichtlich keinen zu interessieren, bzw. hätte das ja nichts mit dem umgang zu tun. Ich entziehe mich dem KV weitestgehend, hielt mich an den Beschluss, und trotzdem... Auch wenn ich nichts tue, dann erfindet er eben was.
    Er versucht alles um mich und meine Familie zu zerstören, das sehen auch meine Freunde so, es gibt welche die mir zuhören und helfen.

    Hallo, ich versuche mich kurz und sachlich zu fassen. wie seht ihr das:
    meine Tochter ist 11 jahre alt. ich bin schon immer Alleinerziehend, ASR. Der Vater wohnt in Österreich (ca 500km weg) und hat sich 9 Jahre kaum um seine Tochter gekümmert, kurze Besuche ca zweimal im Jahr.
    Dann ging vor Gericht, forderte vier Tage im Monat mit der Tochter (Übernachtungen im Hotel an ihrem Wohnort) und 50% der Ferien. Tochter lehnt Übernachtungen und Ferien absolut ab. Vater war ihr fremd. Die Großeltern väterlicherseits sind nahezu unbekannt, lehnten Kind und Kontakt immer ab.



    Beschlossen wurde, dass er seine Tochter einmal im Monat sehen kann an zwei ganzen Tagen, ohne Übernachtung im Hotel. Ich habe mich strickt an den Beschluss gehalten und Kind positiv drauf eingestimmt. Den Beschluss hat der Vater ein halbes Jahr eingehalten, die folgenden eineinhalb Jahre nicht, es war so gut wie kein Kontakt.
    Der KV macht mich bei Dritten schlecht (zB. Ju-amt), behaupet, ich sei schuld am Umgangsabbruch und boykottiere den Umgang, wofür er keinerlei Belege hat. Es ist mitunter schon stalkinghaft...
    Jetzt geht er erneut vor Gericht, fordert wieder Übernachtungen und dass sie mehrere Wochen im Jahr bei ihm ist. Er hat jedoch große Geldprobleme, zahlt wenig Unterhalt, fordert aber von mir eine Beteiligung an den Umgangskosten. Die Tochter will ihn mittlerweile gar nicht mehr sehen.
    Frage nun: kann man sie zu Übernachtungen und Urlaub mit ihm zwingen? Wie seht ihr das? Danke für eure Meinung.

    Hirigoyen: Die Masken der Niedertracht.
    Mir hat es sehr geholfen, vielleicht findest auch du dich darin wieder.
    Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Kraft und dass es friedlich bleibt in deinem /euren Leben... lieben gruß