Beiträge von Magnolia

    Meine Große hab' ich nach 10 Monaten abstillen müssen wegen einer Impfung. Das hat mir leid getan, war nicht schön. Die Kleine hab' ich dann länger gestillt. Sie hat sich aber mit 13 Monaten mit einem lauten Brüllen selbst abgestillt. Ich war erst irritiert und fand es irgendwie schade, aber wenn es für sie in Ordnung war, sollte es so sein. Besser jedenfalls, als das erzwungene Abstillen bei der Großen. Eine Stillzeit von einem Jahr oder vielleicht etwas länger finde ich optimal.


    LG Magnolia

    Meine Große (9 Jahre) spielt seit 3 Jahren Geige. Sie hat sich das damals selbst gewünscht. Einmal in der Woche hat sie 1/2 Stunde Einzelunterricht in der Musikschule, 42 Euro im Monat. Die Lehrerin hat zusätzlich eine Streichergruppe organisiert, die auch einmal in der Woche eine 3/4 Stunde spielt und nichts extra kostet :-)
    Leider übt sie sehr wenig von sich aus :( , sonst könnte sie bestimmt viel weiter sein, denn sie scheint wirklich Talent zu haben.


    LG Magnolia

    Herzlich :welcome auch von mir!


    Die Tochter vor die Tür gesetzt? :wow unfassbar.


    Alles Gute für Euch zwei.


    LG Magnolia

    Herzlich :welcome !
    Bei uns war es ähnlich, dass die Trennung schon lange feststand, wir aber noch zusammen gewohnt und es den Kindern auch erst spät erzählt haben. Ich muss gestehen, dass ich sehr viel Angst vor diesem Gespräch hatte. Aber als es dann raus war und die Kinder zunächst gelassener reagiert haben, als ich gedacht hatte, war ich


    schon erleichtert. Natürlich kamen die Fragen erst später, als sie das Ganze verarbeiteten. Da muss man dann besonders für sie da sein und mit Geduld auf sie eingehen.


    Ich wünsche Dir dafür viel Kraft und alles Gute!
    LG Magnolia

    Liebe Mika,


    wie ich lese, seid Ihr ja noch nicht so lange getrennt. Meine Kinder sind nun schon viel älter (9 und 7 Jahre), aber in der Anfangszeit der Trennung gab es auch bei uns immer wieder Tränen, wenn der Papa sie zurückgebracht hat und wieder gegangen ist. Möglicherweise hat es damit zu tun, dass die Kinder nach so kurzer Zeit noch nicht die Sicherheit gewonnen haben, dass Papa immer wieder kommt und deshalb diese extreme Verlustangst entwickeln. Bei meinen hat es sich inzwischen gebessert. Sie freuen sich nun auf das nächste Mal. Ich denke auch, dass es besser ist, wenn der KV die Kinder für länger Zeit bei sich hat, dann freuen sie sich nämlich auch wieder auf die Mama! Vielleicht kannst Du, wenn das jetzt noch nicht geht, darauf hinarbeiten. Möglicherweise ja schon damit anfangen, indem Du die Papazeit irgendwie mit dem Essen verbindest, d.h. eine Mahlzeit in die Zeit legst, so dass er ihnen bei Euch zu Hause füttert, wenn's auch nur eine Kleinigkeit ist, so dass sich dieses Problam dann bald lösen läßt.
    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft und alles Gute für Dich und die Kleinen.


    LG Magnolia

    Wie alt ist denn Dein Kind? Über Kinder lassen sich meiner Erfahrung nach schon Bekanntschaften schließen, zugegeben besser, wenn sie noch klein sind und man mit auf dem Spielplatz usw. ist. Ich kam immer irgendwie ins Gespräch, obwohl ich auch zu der ruhigen Sorte gehöre.


    Wenn gar nichts geht, würde ich mir einen Sportverein suchen. Dort findet man auf jeden Fall Kontakt und eventuell entwickelt sich eine Freundschaft.

    Liebe Herzchen,


    in Deiner Geschichte finde ich mich irgendwie wieder.


    Ich glaube nicht, wenn man irgendwann gegenüber dem Partner zum Muttertier mutiert, dass das nur Gründe hat, die in Frau selbst liegen. Ich bin sicher, dass die Tatsache, dass Mann nie für sich allein gelebt und auch verantwortlich war, mit dazu beiträgt.
    Ich war auch in der Situation, dass ich im gewissen Sinn eine Mutterrolle meinem Ex gegenüber eingenommen habe. Er, damals von seiner Mutter direkt zu mir gezogen, hat - bewußt oder unbewußt - die Dinge, die früher seine Mutter- eine sehr dominante Person - erledigt hat, mich überlassen. Und ich - ja, da ist sicher mein Fehler - hab das auch angenommen. Erst als die Kinder da waren, war es mir zuviel und ich forderte ihn auf, sich an Hausarbeit usw. zu beteiligen.


    Schlimmer fand ich noch, dass die Organitation des gesamten Familienlebens, inkl. Kindergarten- Schulangelegenheiten, Urlaub, Finanzen, Ämtergänge, einfach alles in meiner Hand lag. Ich war komplett überfordert, da ich ja auch noch Studium/Job hatte. Immer wieder wurde mir versprochen, dass er dies und jenes übernimmt, ich verließ mich drauf und - es kam nichts. Am Ende habe ich es selbst gemacht.


    Ich denke, ich bin irgendwann auch so rübergekommen, wie eine Mutter, obwohl ich das gar nicht wollte und schon gar nicht der Typ dafür bin.
    Das hat dazu geführt, dass er zwar nicht mit Exen oder anderen Frauen angebandelt, sich aber immer mehr zurückgezogen und auch Gefühle nur noch den Kindern gegenüber gezeigt hat. Irgendwie doch ein Teufelskreis.


    Inzwischen staune ich, was mein Mann, seitdem wir getrennt sind, alles auf die Beine gestellt hat. Habe ich ihm nie zugetraut. Er ist jetzt gewungen, da er allein ist. Wer weiß, was da alles anders hätte laufen können, wenn er diese Erfahrung vor unserer Beziehung schon gemacht hätte.


    Und ich muss auch sagen, dass ich mich jetzt nach der Trennung durch Alltagssituationen viel weniger belastet und unter Druck fühle, da ich mich nicht mehr auf jemanden verlasse, der nicht zuverlässig ist.
    LG Magnolia