Beiträge von Saengerin2009

    Meine Hochzeit war gut, schön, richtig ... ich möchte sie nicht in meinem Leben missen.


    Ob ich jetzt (oder später) noch einmal heiraten würde?
    Ich denke schon darüber nach, seit dieser Thread existiert ... ich weiß es nicht.
    Für mich bedeutete damals das Eheversprechen, dass wir ein gemeinsames Ziel haben, Pläne, Ideen, Träume ... Kinder? Diese Ideen, Pläne, etc. wollten wir auf ein solides Fundament stellen, deshalb die Hochzeit. Und natürlich das öffentliche Bekennen zu diesem einen Menschen und dazu, dass man aneinander festhält und glauben will, dass der Andere so wichtig ist, dass man dafür ganz viel einsetzt und es nicht leichtfertig wegwirft.


    An der Idee, der Vorstellung der Bedeutung der Ehe hat sich für mich nichts geändert.
    Allerdings hätte ich jetzt keine Vorstellung davon, was ich mit meinem "Freund" jetzt für Pläne haben könnte, die ich notwendigerweise auf ein gesundes Fundament stellen müsste.
    Kinder wird es keine mehr geben, ein Häuschen werder ich für Mini und mich kaufen, da sehe ich kein "wir" ...


    Was ich mir allerdings vorstellen könnte wäre, in einer völlig schrägen/verrückten Art ohne Standesamt zu versprechen, dass ER jetzt DER Mann ist ...

    Eine ähnlich gelagerte Richterin habe ich auch bei meiner Scheidung erlebt ... sie hatte sehr "charmante" *hust* Ansichten und mir hat das vor lauter Stress eine Notarzt-Aktion eingebracht.
    Es blieb mir trotzdem nichts anderes damals übrig, als mich selber runter zu kühlen. Es war das Einzige, was ich tun konnte und Du schaffst das auch.


    Aber dass Du Dich aufregst, ist wirklich kein Wunder!

    Alle 14 Tage am Wochenende mit jeweils zwei Übernachtungen.
    Schön wäre auch zwischenrein einmal, lässt sich aber auf Grund der großen Entfernung nicht machen - schade für Papa und für Mini.


    Vorteil: Alle 14 Tage ein ganzes Wochenende bringt mehr Ruhe für Mini und mehr gute Planbarkeit für Papa rein.
    Nachteil: die Abstände sind noch arg groß für 4-Jährige


    Vorher: Jedes Wochenende entweder Samstag oder Sonntag


    Vorteil: sie haben sich häufiger gesehen
    Nachteil: Die Uhr war immer im Nacken ...


    Edit: pro Jahr eine Woche Ferien - mehr wäre von mir aus möglich ...

    Tja nun, auch wenn es hier im Moment etwas ruhiger ist, so möchte ich mich doch formvollendet abmelden ...
    (aber ich bleibe Euch natürlich gewogen und bin immer wieder mal hier, nöch?) ;)
    Also, :thanks: und :winken: und :bigkiss

    Bitte ignoriere das obige Post die obigen Posts- es ist sie sind etwas zu emotional geschrieben.
    Ich habe nämlich nicht herauslesen können, dass Du Kinder hasst wie die Pest. Du machst Dir nur Gedanken (die ich durchaus nachvollziehen kann - wer mag schon von vornherein unbedingt alleine ein Kind groß ziehen und wer von uns hatte nicht in der Beziehung die Hoffnung, dass man das alles gemeinsam mit dem Partner erlebt? Wer von uns hat sich nicht im Partner getäuscht???)


    Nun zu Dir und dem Vergleich mit dem Hunde-Hüten.
    Ich finde, dass man das nicht vergleichen kann. Ebenso bringt es jetzt nichts, auf ein Kind einer Freundin/eines Freundes aufzupassen.
    Zum einen hättest Du selbst zu viele Ansprüche an diese Stunden (wie fühle ich mich mit dem Kind? Wie fühlt es sich mit mir? Kann ich das? Wird es immer so sein?) und dann ist trotzdem das Wissen im Hinterkopf, dass es abends wieder bei den Eltern ist.
    Also, in keiner Weise vergleichbar.


    In die Situation mit einem Kind wächst man rein - erst in der Schwangerschaft, dann direkt nach der Geburt ... ich habe mich damals oft gefragt, was um Himmels willen ich mit Mini anstellen soll, wenn er weniger als die 16-18 Stunden schläft wie zu Anfang.
    Aber Mini hat sich verändert, alles kommt so langsam (und doch rasend schnell), man verändert sich mit, entwickelt Ideen, merkt was gut ist und was nicht gut ankommt ... tausenderlei Dinge.
    Inzwischen ist Mini 4 Jahre alt und ich habe keine Ahnung, was ich mit ihm anstellen soll, wenn er 10, 13, 16 Jahre alt ist. Da werden wir aber genau so reinwachsen. Das wird spannend, schön, sicher auch einige Zeit gruselig (siehe alle Pubi-Eltern) ... aber es wird toll.


    Aufmunternde Grüße (von einer, die nicht bei jedem Baby in schmachtende Ohnmacht gefallen ist und doch Kinder über alles liebt)

    Hi,


    erst einmal: lass Dich nicht unter Druck setzen und setze Dich selber nicht unter Druck.
    Ich weiß jetzt nicht genau, WIE weit Du bist, aber bis Ende der 12. Woche hast Du Zeit. Das ist nicht unbedingt viel, aber hoffentlich mehr, als bis Freitag (sprich Morgen).


    Dann solltest Du nur und ausschließlich in Dich hinein horchen.
    Dass Dein Bauch Dir eine eindeutige Antwort gibt, ist nicht zu erwarten. Dass Freude, Angst, Panik, Freude, Übermut, Hoffnung, Angst usw. in Deinem Inneren durcheinander purzeln, ist ganz normal (das geht jeder Frau so, auch wenn sie in einer liebevollen und festen Partnerschaft ist und das Kind ein Wunschkind ist).


    Bei allem, was Du jetzt denkst und überlegst, gehe vom Worst Case aus sprich, der Vater kümmert sich überhaupt nicht. Falls er sich doch jemals kümmern sollte, halte ihm dafür alle Türen offen und nimm es als Bonus.


    Ich war von Anfang an allein erziehend und auch wenn ich mit dem Vater größtenteils eine vertrauensvolle Freundschaft habe, so habe ich doch alles so geplant, als ob ich komplett alleine sei ... und das wäre gar nicht so schrecklich gewesen. Im Gegenteil. Es war sogar leichter, als ich gedacht hatte :-)
    Aber nach anfänglichem Sträuben hat sich der Vater dann doch gekümmert und inzwischen eine sehr schöne Beziehung zu Mini aufgebaut.


    Wenn Du Dich für das Kind entscheidest, dann ist es das Abenteuer Deines Lebens und wenn, dann ist JETZT die Zeit für Abenteuer.
    Wenn Du Dich dagegen entscheidest, dann fände ich es persönlich sehr traurig, würde Dich aber nicht dafür verurteilen - Du musst allein in Deinen Schuhen gehen, wir können Dir in Deinem Leben keinen einzigen Schritt abnehmen.


    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du für DICH zu einer guten, recht eindeutigen Entscheidung kommst!

    Goldmädchen und NL: viel Spaß!!!!!!!!!!!!!
    Ähm, Kila ... Du verwirrst mich auch ... geht's etwas entwirrender?


    So, ich bin allerdings auch verwirrt. Hoffe aber, Samstag alles auf die Reihe zu bekommen.
    Ich werde Euch auf dem Laufenden halten :D

    Ich bin etwas durcheinander.
    Es gibt da Jemanden, den ich schon lange kenne und der mir gleich zu Beginn ins Herz gesprungen ist.
    Zu ihm gibt es eine Nähe und Vertrautheit, die ich sonst nicht kenne - er war für mich immer ein großer Bruder. Er ist Derjenige, den ich angerufen habe, als es mit meinem Ex-Mann auseinander ging, er war der Erste dem ich von meiner (ersten) Schwangerschaft erzählt habe, er war derjenige den ich angerufen habe, als sie ihr trauriges Ende fand.
    Kurz, wir kennen und "lieben" uns schon lange.


    Nun hat sich bei mir in den letzten Monaten meine Gefühlslage verändert, obwohl wir uns schon sehr lange nicht mehr gesehen haben (es ergab sich nicht).
    Ich habe oft mit einer Freundin gesprochen, die viel Kummer hat und oftmals fiel dann der Satz "Ein Glück, dass X anders ist, sonst hätte ich den Glauben an die Anständigkeit schon verloren" (sie kennt und schätzt ihn auch sehr).
    Ja, er ist etwas Besonderes und ich sehne mich sehr danach, ihn endlich mal wieder zu sehen und in die Arme zu nehmen. Und auch mehr.
    Und genau das irritiert mich.


    Wieso jetzt? Wieso überhaupt? Und vor allem: er ist gebunden!!!
    Einen größeren Mist gibt es nicht aber er ist in der ganzen weiten Welt wirklich der einzige Mann, dem ich bedingungslos vertraue.
    Es ist mir noch nie passiert, dass ich mich (wissentlich) in einen gebundenen Mann verliebt habe - die haben automatisch ein "Neutrum"-Mäntelchen um, sodass das gar nicht passieren konnte.
    Aber nun ist es doch passiert und ich weiß nichts damit anzufangen.


    Bilde ich mir hier nur etwas ein, um mich nicht "auf dem freien Markt" verlieben zu müssen und möglicherweise enttäuscht zu werden?
    Habe ich vielleicht nur Angst vor der unsicheren Zukunft und suche mir das Vertraute, Verlässliche?
    Kurz: kennt jemand so etwas Ähnliches und kann mir helfen, das irgendwie einzuordnen?
    Wenn ich es verstehe, kann ich vielleicht dann damit umgehen ...

    Wenn ich vorstelle ich müsste noch arbeiten, keine Ahnung wie man dann alles schafft.


    Nur mit Planung ...
    Vortag: während Kind in der Badewanne plantscht, werden die Beine epiliert, abends wird schon Essen vorbereitet, während die Gesichtsmaske einwirkt, am nächsten Morgen der Rest von Frau (und Wohnung?) auf Vordermann gebracht, während Kind frühstück, ein "Überlebenstäschchen" gepackt (Lippenstift, Wimperntusche, für die Haare - was halt im Laufe des Tages etwas nachlässt), arbeiten, Kind abholen, frische Sachen einkaufen, Kind darf beim Schnippeln/Vorbereiten helfen, Kind in's Bett, 5 Minuten Augen zu und Druckpunktmassage an den Füßen und beim "Drrrrrrrng" steht Frau strahlend, erholt und frisch in der Türe, hinter sich eine (naja, in Schubladen und Schränke MUSS man(n) ja nicht schauen) aufgeräumte Wohnung, in der es unaufdringlich nach gutem Essen duftet ...