Beiträge von Marylo

    :wow Echt?? Komisch mein Kind ist es mit Sicherheit nicht und sie ist 1 Jahr.


    Sie ist weder einfacher noch schwieriger als andere Kinder auch - was ich mitbekomme.
    Ob es um den PeKip, Babyschwimmen, oder KitA oder private Treffen geht in denen ich Vergleiche anstellen kann.


    Ich denke, es kommt sehr stark auf die Komplett-Situation an: Wie ist die Mutter? Wie ist das familiäre und soziale Umfeld?
    Was für ein Charakter hat das Kind? Wie wird mit der Situation umgegangen? Wie sehr geht man auf das Kind ein?
    Was tut und was lässt man für das Kind?


    Es spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass man solch eine Aussage überhaupt nicht pauschalisieren kann. Es gibt soviele Kinder
    die aus einem familiären Umfeld kommen, in denen die Eltern miteinander verheiratet sind und zusammen leben, und diese
    Kinder wiederum Problemkinder sind.


    Es ist echt schade, dass deine Freundin, und das als Grundschullehrerin entweder den genauen Blick nicht dafür hat oder aber keine
    anderen Erfahrungen gemacht hat.
    Jedenfalls ist es schon heftig von ihr, sowas zu behaupten. Damit setzt sie schon voraus, dass diese Kinder immer Problemkinder bleiben und
    sät Vorurteile. Und nicht nur das: wenn man sowas über einen Kamm scherrt, redet sie das den Leuten ein und dann ist es kein Wunder
    wenn diese Menschen dann auch anders auf solche Kinder zugehen. Das ist echt unfair.

    Hi!


    Bin zwar kein Vater, sonder Mutter ;), aber aus gegebenem Anlass tu ich mal meinen Senf dazu.


    Meine Kurze wurde grade 1 Jahr alt. Der KV rief mich doch tatsächlich an und fragte, was er ihr zum Geburtstag schenken und mitbringen könnte.
    Um nun nicht das 1000ste Kuscheltier oder irgendein Spielzeug zu bekommen, hab ich ihn auf ein Dreirad angesprochen.
    Das machte Sinn, denn paar Tage vorher war sie ganz aus dem Häuschen, als sie bei ihrem Freund auf dem Dreirad saß und es ausprobierte.


    Gefragt, gesagt, getan, geschenkt. Und da noch das Wetter mitspielt, nutzen wir das aus und meine Kleine freut sich jedes Mal wie Doll darauf,
    wenn sie weiß, heute gehts mit dem Dreirad raus (selbst wenn sie selbst noch nicht pedalen kann).


    Das ist so eines der einzigen Dinge, wo ich annerkennend den Hut ziehen muss und bin echt froh, dass er da so kooperativ war :-) :respekt

    Hi!


    Sei einfach ehrlich, und sag in dem Fall, dass ihr es nicht mehr braucht. Du könntest evtl noch hinzufügen und in dem Fall sagen, dass du dir von ihm gewünscht hättest, das
    er explizieht gefragt hätte was euer Kind braucht.


    Klar riskierst du damit, dass er sich dann so zurückzieht, und gar nichts mehr schenkt. Aber ehrlich: sowas brauchst du ja auch nicht.


    Und außerdem, machst du dann von vornherein klar, dass er sowas nunmal mit dir absprechen muss. Denn sonst schenkt er zukünfig immer irendeinen "Mißt" den ihr nicht gebrauchen könnt.
    Oder du bleibst halt still und verkaufst es wieder ;)

    Hallo Ihr Lieben,


    Hat jemand den Fall gehabt, wo eine Namensänderung bei einem Kleinkind passiert ist, obwohl es keine Scheidung gab?


    Wir haben das gemeinsame Sorgerecht. Meine Tochter trägt seit der Geburt meinen Namen. Eigentlich hätte sie laut der belgischen Rechtssprechung seinen
    Tragen müssen. Da ich dort zum Zeitpunkt der Geburt wohnte und bei der Geburt hier in Dtl. die Papiere nicht übersetzt waren, wurde das
    "provisorisch" auf meinen Namen in der Geburtsurkunde eingetragen.


    Bald folgte die Trennung. Ich lebe wieder in Deutschland. Und die Sache ist beim Anwalt und liegt bei Gericht vor. Nur wird es nun schwierig, denn das
    Gericht argumentiert mit "es gelten die Umstände zum Zeitpunkt der Geburt". Da nun laut EGBGB man dem Recht des Staates angehört, mit welchem man
    am engsten verbunden ist, gilt in meinem Fall Deutschland vor, das heißt wiederum aus einem anderen Absatz dass ich bis zum Zeitpunkt der Geburt
    noch keine 6-12 Monate im Ausland ansässig war.


    Und nun will ich sehr gerne dass sie meinen Namen beibehält aus vielen Gründen, die ihr auch das Leben leichter machen und zum Kindeswohl das Beste
    sind.


    Hat jemand bzgl solch einer Namensänderung (muss jetzt auch nicht mit Ausland verbunden sein) Urteile, die für meinen Fall günstig sein könnten?


    Vielen Dank für eure Antworten!

    Ja da mach dir mal keine Sorgen!! Das wird alles schon seinen Lauf nehmen. Mal wird es dir schneller vorkommen, mal langsamer.


    Das der Vater sich nicht für sein Kind interessiert kann Vor- und Nachteile haben. Solange das Kind keine Trennung im Alter von 10 herum mitbekommt, wird es nichts
    anderes kennen.


    Vielleicht, und das kann ich mir sehr gut vorstellen, wird sich der KV dafür interessieren sobald dein Würmchen auf der Welt ist.
    Die meisten Männer sind so, dass die während der Schwangerschaft einfach nicht in der Lage sind einen Bezug aufzubauen. Solange das Baby im Bauch ist,
    ist das für sie einfach noch nicht real. So oder so ähnlich.
    Die meisten interessieren sich dann erst dafür; wollen die Nabelschnurr durchschneiden. Sind plötzlich Stolze Väter. Aber mit effektiver Hilfe (nachts aufstehen, kümmern
    umsorgen etc) kann man nur bei den wenigsten rechnen... Erst wenn die Kinder dann älter werden und Mann dann mehr damit anfangen kann, wollen sie ihre väterlichen
    Rechte durchbekommen...
    Es kann aber natürlich auch ganz anders kommen. Nur ist das die traurige Realität in vielen Fällen.... .

    Hallo madzia!


    Herzlich Willkommen! :welcome


    Ja das ist immer wieder traurig, wenn die Wege dann getrennt verlaufen, erst Recht wenn Kinder involviert sind. Du wirst das packen. Selbst wenn du Momente haben wirst, wo du dann
    gar nicht mehr davon überzeugt sein wirst. (Eigene Erfahrung ;) )


    Es geht Alles, und wir schaffen mehr, als wir glauben und uns zutrauen. Du wirst sehen. Da du eh schon sehr zuversichtlich mit deiner Situation umgehst, ist der Grundstein erstmal gelegt ;)


    Wünsche Dir alles alles Gute... und vielleicht trifft man sich hier irgendwo im Forum wieder... dann bin ich gespannt wie es bis dahin bei dir läuft!! :blume

    na, so jemand, der evtl. nur ein strohfeuer ist, der hätte hier garantiert nichts am geburtstagstisch zu suchen.
    wir sind uns aber auch sehr einig, dass so jemand kind so oder so nicht kennenlernt.
    außerdem müsste die neue ja auch mir bekannt sein, damit wir einschätzen könnten, ob das klappt, oder der neue ihm.
    also, meine überlegungen bezogen sich auf sehr feste neue partner ;)

    Naja, wie schon erwähnt, ich hab ja zum Glück noch Zeit. Aber sein "Strohfeuer" ist schon längst da.... mal sehen wie lange das anhält. Zumal da wohl von anderer Seite ein Kind im Spiel ist und die Entfernung noch 1,5 Mal weiter ist!
    Ich glaube ich hätte keine sonderlich große Lust nun dort hinzufahren.... Hm.... das schlimme, blöde und doofe an der Sache ist die, dass obwohl es so gut ist wie es jetzt ist: Also Trennung etc., ist das schon ein komisches schmerzliches Gefühl zu wissen, dass da jemand Neues ist. Vor allem ist da der Neid meinerseits darauf, dass dieses Verhalten welches er der Neuen an den Tag legt, eigentlich mir gewidmet sein müsste. Da wir eigentlich Familie sind. Und trotzdem ist das alles Quatsch! Denn a geht das sowieso vorbei, und b irgendwann wird es mir auch dahingehend besser gehen. Und c im Prinzip fühle ich mich ohne ihn viel besser, viel Freier, viel mehr ich. Zu dumm die Sache mit den Gefühlen :kopf :(

    Mmh... probiere es doch aus ;) Ich kann die Oma verstehen und vielleicht lässt es sich ja bewerkstelligen, dass ihr dort übernachtet (das hin-und herfahren finde ich für die Kleine wirklich stressig). Ansonsten wäre es doch eine Option, dass deine Eltern vielleicht mitkommen (funktioniert ja andersherum offensichtlich auch).
    Aber - wie schon vorher gesagt - du hast noch Zeit... ;)


    LG
    Mami2511

    Stimmt, hab ja noch Zeit ... ;)
    Mal sehen wie und was in einem Jahr ist.... .

    Hi Zora,


    das sind ja keine Umstände, das sind Zustände. Wenn der KV finanzielle Probleme hat, dann darf das nicht zum Problem eures Sohnes werden.
    Das kann eurem Kind ja nicht gut tun. Dieses Unstete schadet ihm viel eher.
    Ich würde an deiner Stelle, das Gespräch mit dem Jugendamt suchen und mich dort beraten lassen was du tun kannst. Wohlmöglich müsste man wieder alles
    beim Familiengericht neu aufrollen lassen und die Vereinbarung ändern und den neuen Umständen anpassen.


    Bei uns sind 230 km Entfernung. Und bislang übernachtet unsere grade 1 Jahr gewordene Tochter noch nicht bei ihm.
    Das würde ich erst zulassen, wenn sie bisschen Älter ist. Nötigenfalls müssen wir auch das vorm Familiengericht klären lassen.
    Aber ich weiß, dass halt einmal getroffene Beschlüsse von dort, eingehalten werden müssen.


    Ich habe mich nämlich auch schon gefragt, ob die Möglichkeit besteht diese wieder zu ändern, wenn es die Umstände erfordern.
    Mach am Besten so schnell wie möglich einen Termin beim Jugendamt und lass dich dort beraten.


    Kopf hoch!!

    Ja das ist wohl wahr!! ;) Ich mache mir wirklich viel zu viel Gedanken. Weiß ja selbst, dass es quatsch ist jetzt schon darüber nachzudenken.
    Noch bin ich nicht über den Brunnen gesprungen (würde meine Oma sagen ;-) )


    Mich hat ihr Kommentar wieder einfach mal total gestresst. Und ja, sie meint das zum Einen nett um mir die Arbeit abzunehmen und
    auch zum Anderen meine Tochter mal in ihrer Umgebung zu haben. Doch das wird sie früh genug, wenn sie bald (mal gucken wann das sein wird) mal
    am Wochenende beim Papa in Belgien sein wird... .


    Zudem kommt auch, dass ich ein unheimlicher Familienmensch bin. Und Geburtstage und feierliche Anlässe wie Ostern, Weihnachten mir sehr sehr wichtig sind.
    Und ich hab da halt den Tick, dass ich das nicht so gerne "zerreissen" mag.
    Pfff mal sehen. Ich bin schon in diese Trennungssituation hineingewachsen, als Alleinerziehende Mutter... mal sehen was die Zeit noch so mit sich bringt.
    Und bislang habe ich alles ganz gut gemeistert.
    Und das obwohl ich mir vorher immer so ein Kopf gemacht habe... :kopf ;)

    Stimmt im Prinzip hast du Recht! Das sollte man von der Situation abhängig machen.


    Ich finde aber auch, dass man auch darauf gucken sollte, wie lange das denn schon hält, denn so ein Ereignis ist
    schon sehr privat. Und da haben dann meiner Meinung nach, keine kurzfristigen Partner was zu suchen.
    Z.B. wenn der neue Partner erst seit paar Monaten da ist... . Naja, vielleicht gehen aber auch hier die Meinungen auseinander... :frag

    schön, dass ihr einen schönen tag hattet!


    wenn es nur um die familienfeier ohne kinderbesuch geht: da seh ich kein problem, auch mal der familie des papas entgegenzukommen. kannst du benennen, was dir an der idee nicht behagt?
    wenn es aber schon eine echte kinderparty ist, würde ich auch in der gewohnten umgebung und deswegen bei den freunden des kindes bleiben wollen. aber das wird ja vmtl. eh erst zum dritten aktuell, oder?


    bei uns ist es so: geburtstag wird mit mama und papa und sonst niemandem hier bei mir gefeiert und dann wird das gemacht, was kind will. also, wir frühstücken hier, packen geschenke aus und fahren dann irgendwo hin. abends wird hier gegessen und meist kommen noch onkel und tante dazu.
    die familienfeier mit omas und opas findet bei meinen eltern im garten statt - ich hatte aber grade dieses jahr dem papa angeboten, dass wir das gerne auch bei seinen eltern machen können, das wollte er aber nicht.
    kindergeburtstag startet dann, mit papa-beteiligung, wieder bei uns, hier gibt es bessere möglichkeiten, draußen weiter zu feiern, kinds freunde und freundinnen kennen unsere wohnung gut und mehr platz als beim papa ist auch.

    Danke!


    Also: immerhin liegen zwischen uns 230 km.
    Außerdem haben wir mit dem Geburtstagfeiern erst gerade begonnen. Sprich der erste fand nun statt. Und mich setzt das nun völlig unter Stress, wenn ich von der Mutter den Kommentar höre: "Aber nächstes Jahr dann bei uns in Belgien" Mensch... da fängt genau das an was ich nicht ausstehen kann.
    Immer dieses psychische unter Druck setzten nach dem Motto: gibst du den Kleinen Finger, wollen sie den ganzen Arm!


    Mir gefällt es deswegen nicht, da ich mit meiner Tochter zum Einen die komplette Anfahrt und Abfahrt habe. Das wäre Stress pur: nach dem Mittagessen hier starten, dann kurz vor 18/19h zurück, weil sie ins Bett muss.
    Vom Beladenen Auto will ich gar nicht erst anfangen.
    Dann hat meine Familie (sie stehen ihr sehr Nahe) ein Recht darauf ihren Geburtstag mit ihr zu verbringen. Seine Familie zwar auch, doch die Bindung ist nicht die Gleiche wie bei meiner.
    Ich kann mir darüber hinaus auch nicht vorstellen, dass wir gemeinsam feiern könnten. Denn ich weiß dass meine Familie (und ich auch) es sehr gerne hätten an ihrem richtigen Geburtstag zu feiern, bzw. wenns auf einen Wochentag fällt unmittelbar danach. Wobei dann gäbe es auch die Lösung die mir grad spontan einfällt, dass man jeweils Samstag und Sonntag feiert. Doch auch hier: wiederum Stress pur.
    Denn seit ich weiß wieviel Aufwand so ein Geburtstag bedeutet (Orga, Verpfelgung etc) ist das echt heftig.


    Mir wäre es lieber, wir würden alle gemeinsam 1x feiern und gut ist. Vielleicht bin ich auch grade viel zu aufgewühlt..... :schwitz

    Oh, das ist ja mal eine Entwicklung!


    Bin gespannt wie der 2te dann bei uns sein wird. ... . Bin da genauso gestrickt wie du: zerbreche mir ständig denn Kopf und versuche alles Bestens zu machen und zu organisieren.
    Und obwohl das Verhältnis schwierig war und vor kurzem so schlimm dass jegliche Kommunikation zum Scheitern verurteilt war, stand meine Tür ebenfalls offen.
    Aber auch da gibts bei mir Grenzen. Sollte demnächst mal eine next auftauchen, dann gilt ein striktes NEIN!

    Hallo Ihr Lieben,


    aus aktuellem Anlass möchte ich euch gerne fragen, wie ihr die Kindergeburtstage eurer Mäuse handelt?


    Gestern wurde meine Prinzessin 1 Jahr. Die Feier (Familie und Freunde der Familie) fand bei mir statt und trotz erheblicher Differrenzen war der KV samt seiner Mutter da.
    Der Tag ist erstaunlich gut verlaufen. Sie haben eine weite Anreise von 240 km und kamen schon vor dem Kaffee.
    Die Kommunikation verlief gut und ohne Streitereien. Was ich natürlich sehr begrüße.[Blockierte Grafik: http://www.allein-erziehend.net/forum/wcf/images/smilies/f015.gif]
    Wie und bei wem richtet ihr die Feiern aus?
    Ich hab nämlich eine Andeutung von der Mutter bekommen, dass man sich da jedes Jahr abwechseln könnte.... . Im Moment weiß ich noch nicht
    was ich davon halten soll. [Blockierte Grafik: http://www.allein-erziehend.net/forum/wcf/images/smilies/hm..._yahoo.gif] Deswegen habe ich mich nicht dazu geäußert. Da mir dieser Gedanke nicht behagt.[Blockierte Grafik: http://www.allein-erziehend.net/forum/wcf/images/smilies/kopfschuettel.gif][Blockierte Grafik: http://www.allein-erziehend.net/forum/wcf/images/smilies/frag.gif]
    Sie ist Klein und hier zu Hause.
    Ich sehe das etwas konventionell.


    Bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen!
    Vielen Dank schonmal!

    Also nach langem Hin und Her:


    Wir haben uns am Sonntag ausfühlrich darüber unterhalten. Und er hat mir persönlich nochmal gesagt, dass er meinen Vorschlag schön findet.
    Allerdings hat ihm der Gedanke partout nicht gefallen, dass ich dabei bin - auch Nachts.


    So nun zu meiner Argumentation:
    - erstes Mal wo sie bei ihm ist, wäre sie in einer für sie unbekannten Umgebung. Daher schadet es nicht - im Gegenteil - wenn sie mich zum Eingewöhnen dabei hat.
    - Außerdem eine Woche direkt die Nächte ohne mich, ist zuviel. Schrittweise Eingewöhnung finde ich besser, da sie sich sonst noch Verlustängste entwickelt (für einige von euch wohl fragwürdig, aber darüber mag ich nicht mehr disskutieren ;-) )


    Zum Schluss hat er das auch kapiert. Aufgrund seiner Situation zu Hause, dass er noch einen Kumpel bei sich hat, wäre es bei ihm zu überfüllt und er würde das Ganze in Ruhe machen wollen. Was ich auch verstehe.
    Daher fährt er jetzt erstmal die drei Wochen in den Urlaub. Und sobald er wieder zurück ist, können wir im September von neuem darüber sprechen, wie wir das im Deteil machen werden.


    Von meiner Seite aus kann und soll er sie sehen! Es freut mich wirklich, dass er sich so angagiert und er die Kleine so sehr liebt.
    Mir würde es an seiner Stelle auch sehr sehr schwer fallen. Jedoch hätte ich auch Respekt davor, dass er anfangs natürlich dabei sein will. Denn obwohl ich dann zwar auch eine gute Bindung zu ihr hätte, würde mir nicht einfallen, die Situation zu unterschätzen. Wenn sie nachts z. B. weint, und die Bezugsperson ist nicht da. Und es sei noch zu bedenken, obwohl ich ihm das zutraue, eine Person an der Seite hat mir am Anfang auch nicht geschadet, die mir alles erklärt hat. Ich spreche da von Hebammen, andern Müttern, Mutter, Tante, Krankenschwester.
    Da ich genauso wie er das Beste für mein Kind will, müsste ich dann ebenfalls mein Ego zurückstellen und Verständnis aufbringen.


    Jedenfalls bin ich da sehr zuversichtlich, dass wir das zu unserer beider Zufriedenheit regeln können.
    Und darüber hinaus, wenn die Fahrten für sie zuviel werden - das werden wir dann ja auch bald feststellen - ist er bei uns jederzeit herzlich willkommen. Auch wenn er hier übernachten möchte, um dann am nächsten Tag mit ihr paar Stunden mit ihr alleine zu verbringen.


    Wir werden sehen wie sich das bei der Entfernung gestalten wird und entwickelt. Aufjedenfall, bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, dass sie auch zu ihm soll. Mit einer schrittweisen Eingewöhnung.
    Auf diese Weise hat sie von uns beiden was. Und dazu noch, trotz unserer Trennung, hat sie eine Familie.

    Es ist wirklich schön, wenn das funktioniert. Und ich muss mich wirklich wundern, wie unterschiedlich da die Meinungen der Männer auseinander gehen. Naja, vielleicht liegt das auch an den Kulturen.
    In Belgien bekommen sie das alle quasi mit der Muttermilch aufgesogen, dass es normal ist, wenn bei Trennungen die Babys und Kinder direkt beim KV übernachten. Sogar das Wechselmodell ist dort so normal, dass eine gegenteilige Frage nicht zur Debatte steht.
    Kurz: für die ist das Wechselmodell nach einer Trennung das normalste was es gibt. Und dabei betonen die immer, dass es dem Kind nicht schadet. Aber ich habe mal mit Kindern gesprochen, wo es der Fall ist, und die finden das gar nicht soo prikelnd.
    Anscheinend machen sich unsere lieben Nachbaren weniger Gedanken, um das was unsere Kinder denken/ fühlen als wir. Naja es hat zumindest den Anschein. :hae: