Beiträge von sophiajulelilly

    Hi Ihr Lieben,


    mein Partner und ich überlegen, uns in Sachen Wohnen zusammenzutun. Das stellt mich vor einige Fragen und ich hoffe, Ihr könnt mir den einen oder anderen Tipp geben:


    Kurz zur Situation, ich habe drei Kinder, für die ich auch regelmäßig und ganz ordentlich Unterhalt kriege und die auch regelmäßig zu Ihrem Papa gehen, mein Partner hat eines, für das er Unterhalt zahlt und das jedes WE bei ihm ist.


    Wenn wir jetzt zusammenziehen, wie würdet Ihr Euch die Kosten teilen? Wer hat Erfahrung damit?


    Bin gespannt auf Eure Antworten!

    Mich würde mal interessieren, ob überhaupt und wann Ihr mit dem neuen Partner zusammengezogen seid, bzw. welche Gründe dafür bzw. dagegen sprachen....


    Aktuelle Situation:


    neuer Partner will mit mir zusammenziehen, ich eher nicht, Beziehung steht deswegen auf der Kippe.

    Und mit welchem Recht nennst Du mich eine Zauchtel? Sei doch bitte so nett und hör auf, hier irgendwas reinzuinterpretieren und bleib sachlich. Ist das hier eigentlich ein "Ich mach jetzt mal jemanden fertig"-Forum? In so manchen Threads kommts mir echt vor, sobald jemand auch nur annähernd was gegen ne KM sagt,wird sofort scharf geschossen......Konstruktive Kritik ist wirklich erwünscht, aber was Du hier loslässt :hae: .....darauf hab ich echt keine Lust, deswegen wird auch kein Kommentar mehr meinerseits kommen.


    Eins sei aber noch gesagt, und es werden einige Zeter und Mordio schreien:


    ich persönlich habe mir ausgesucht, alleinerziehend zu sein und den KV zu verlassen. Sollte ich also mal krank sein (und damit meine ich nicht lebensbedrohlich oder schwere OP, etc., das ist dann ein Sonderfall), so kümmere ich mich selbst um die Betreuung meiner Kinder und organisiere mir Hilfe und "belästige" ganz bestimmt meinen Ex-Mann nicht damit, der ja schliesslich auch ein "neues Leben" hat. Man kann sich nicht einfach mal so die Rosinen rauspicken. Meine Meinung. So, ich habe fertig. Und nu schiesst mal schön los.....Ciao

    Also, jetzt bin ich erstmal baff....


    Hass, Schadenfreude, Eifersucht, Häme? Ich stelle mich in den Mittelpunkt?!


    Da interpretierst Du was rein, und damit liegst Du komplett falsch...ich bin definitiv nicht die eifersüchtige Zauchtel, die ihren privaten Machtkampf mit der Ex austrägt. Ich lebe mit dem Mann in einer Beziehung und kriege die Streitereien mit. Und natürlich habe ich auch eine persönliche Meinung zu diesen Dingen, zumal auch ich eine Ex bin und weiß, wovon ich spreche. Aber es ist nicht so, dass ich die treibende Kraft bin, die sagt, das machst Du so und das ist richtig oder falsch und jetzt gehts zum JA.....das ist definitiv nicht so. Es ist seine Baustelle und ich halte mich im Hintergrund.


    Aber, JA, es war mal an der Zeit, dass Mama auf die Füsse getreten kriegt! Es gibt Sachen, die DARF man nicht machen, da muss irgendwann der gesunde Menschenverstand schalten!


    Bitte nicht alle Neuen über einen Kamm scheren, da sind auch ein paar anständige dabei ;)

    Nur nochmal der Richtigkeit halber:


    Nach Auffassung des KV hat die KM darauf bestanden, das Kind trotz 40 Grad Fieber und Mittelohrentzündung mitzunehmen, weil es eben sein WE war.....zufällig hat sie auch ein bisschen gehüstelt und war heiser (sagt Papa), aber sie war definitiv nicht krank.....(O-Ton Papa: wer so rumplärren kann, dem kanns so schlecht nicht gehn...).


    Ich denke, man muss das einfach auch situationsabhängig betrachten: das Verhältnis zwischen KV und KM ist zerrüttet (woran definitiv beide Seiten dran schuld sind). Dass man sich nicht verträgt, wäre noch milde ausgedrückt.....schade, aber so läuft es eben manchmal. Und wenn es ihr eben so schlecht geht, kann sie sich doch auch Hilfe von Oma, Schwester, dem neuen Partner (der doch eh dort ist) holen und nicht einfach darauf bestehen, dass ein soooo krankes Kind mitgenommen wird. Ich bin und bleibe auch immer noch auf dem Standpunkt, dass ein dermaßen krankes Kind zu Hause bei Mama im Bett bleibt. Und wenn Mama auch malat sein sollte, muss sie sich Hilfe organisieren, kann aber nicht auf die Hilfe des Ex hoffen, den sie doch so sehr hasst....wenn wirklich niemand anderes helfen kann, wird auch keiner nein sagen, aber es ist definitiv nicht so, dass sie alleine da steht.

    Also, ganz ehrlich, ich würd die Neue auch nicht in der Wohnung haben wollen. Aber in meinem Fall auch nicht meinen Ex. Der war genau einmal bei mir in der Wohnung, als die Mädchen ihm ihre neuen Zimmer gezeigt haben, und das wars. Es ist mein Bereich, aber den Kindern zuliebe bin ich über meinen Schatten gesprungen. Wenn man sich verträgt, ist es was ganz anderes. Aber in dem Falle stimme ich voll und ganz mit Dir überein. Was kommt die Neue denn überhaupt mit? Könnte ja auch im Auto sitzen bleiben, so geht man jeglicher Konfrontation schon im Vorfeld aus dem Wege.....

    So, der Termin beim JA ist vorbei und ich berichte kurz:


    Mama muss mal ganz schön auf die Füße getreten bekommen haben....Fazit: sie hat die ständigen Drohungen und Machtspielchen zu unterlassen, der Umgang bleibt genauso, wie er jetzt ist, weil sie keinen Grund hat, ihn zu kürzen. Kiga-Ferien werden geteilt, alles wird schriftlich auf dem JA festgehalten. Sollte sie wieder mit den Spielchen und Drohungen kommen bzw. den Umgang boykottieren, wird das ganze gerichtlich geregelt und der Sachbearbeiter vom JA wird bei Gericht zugunsten des Papas aussagen. Und zuguterletzt: wenn Mama krank ist, MUSS Papa die kranke Tochter nicht zum Umgangs-WE mitnehmen (wir sprechen von 40 Grad Fieber, nicht von ein bisschen Schnupfen). Die Tocher lebt im Haushalt der Mama und diese hat dafür zu sorgen, dass ihr Kind im Krankheitsfall betreut wird.


    Wer hätte das gedacht......

    Zum "Nicht mehr nach Hause wollen" sei gesagt: sicher will ein Kind, dass am WE Spielkameraden hat und zu Hause nicht, ab und zu nicht mehr nach Hause.


    Allerdings ist es bei besagtem kleinen Mädchen so, dass sie z. B. am Samstag abend angefangen hat zu zittern und zu heulen und fast nicht mehr zu beruhigen war. Als sie dann Sonntag abends nach Hause gefahren wurde, fragte sie, was eigentlich passiert, wenn die Mama nicht daheim ist. Darauf sagt der Papa: "dann nehm ich dich wieder mit". Zugegeben, denken wäre mal nicht schlecht gewesen, musste ich ihm auch sagen.....Daraufhin die Kleine: "Ich glaube, die Mama ist gar nicht da...." Und sie ist auch nicht die Wohnung rein, sondern vor der Tür stehen geblieben und hat sich ohne Hallo oder irgendwas zur Mama wieder zum Papa umgedreht......meiner Meinung nach hat das nichts mit den Spielkameraden, die sie vermisst, zu tun. Da ist was anderes im Busch. Das Mädchen ist dermaßen verschüchtert, die ist am Sonntag, als ich sie zum Fasching schminken wollte und ein bißchen ruckartig von der Seite gekommen bin, richtiggehend zusammengezuckt, irgendwas stimmt nicht.


    Tja, was soll ich sagen, schätze mal, MEIN Ex hätte da schon längst gerichtlich was in die Wege geleitet, denn das hier was nicht so läuft, wie es soll, liegt auf der Hand. Aber ich MUSS mich raushalten, denke ich. Denke, der Papa hat Angst, sie ganz zu verlieren (irgendjemand sagte ihm, Kinder unter 6 Jahren dürften nicht auswärts schlafen --- ist doch Unsinn, oder, sie machts ja schliesslich schon über ein Jahr) und von der finanziellen Seite her kann er sich Anwalt und Gerichtskosten nicht leisten.....was tun?????

    Käsekuchen: Der Richtigkeit halber: wir wohnen nicht zusammen. Ich wohne in einem Haus mit den drei Mädels und er und die Kleine kommen stundenweise an den WEs vorbei, oder wir unternehmen was. Und der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass die Kleine würde man mal die Stunden zusammenrechnen, in denen sie wach ist, länger bei Ihrem Papa ist, als bei Ihrer Mama. Immerhin "darf sie Gott seis gedankt" täglich von 7-16 Uhr in die Kita.


    Wie gesagt,ich zweifle auch, ob wir nicht aus einer Mücke nen Elefanten machen, aber soll mans einfach so laufen lassen, und in ein paar Jahren sagt die Kleine vielleicht, warum hab ihr mir nicht geholfen und mich geholt,oder es wenigstens versucht? Ich weiß es nicht, was richtig und falsch ist. Die Initiative muss vom Papa aus gehen. Aber wenn man schon von vornherein dermaßen entmutigt wird, wunderts doch nicht, wenn "Mann" es gar nicht erst versucht,oder?

    animri: Sicher ist das in der Kita auch so. Aber wenn das Mädchen immer und immer wieder, jedes WE äußert, dass es nicht mehr nach Hause will und bei Papa bleiben will, ich weiss nicht.....man kann halt auch nicht reingucken, wies läuft bei denen. Ich bin die letzte,die irgendjemand was unterstellt, und alles, was bis jetzt gelaufen ist, ist für sich einzeln genommen vielleicht eine Lappalie, jede Mutter gerät irgendwann in eine Stresssituation, in der sie Dinge tut, oder sagt, für die sie sich hinterher in der Hintern treten würde. Aber alles zusammengesehen, finde ich es bedenklich. Wie gesagt, vielleicht tu ich ihr auch Unrecht.


    @lysann: Eigtl. wird er von allen Seiten entmutigt (bez gemeinsamen Sorgerechts und die Kleine ganz zu sich holen erst recht). Bei uns ist alles geregelt, stabile Partnerschaft, Haus, Garten, wir arbeiten beide......er hat halt Angst vor dem "Mütterbonus". Ob die Meinung einer dreijährigen berücksichtigt würde, ist allerdings auch fraglich, oder?

    Wir sind schon seit über einem Jahr zusammen. Und anfangs hatte ich sogar ihr die Stange gehalten, weil ich in derselben Situation war und genau wusste, wies läuft. Nach meiner Darstellung war mein Ex-Mann das grösste A........h,dass man sich vorstellen kann, nach seiner Darstellung ich ein raffgieriges Monster, das ihm seine Kinder abgenommen hat. Die Wahrheit liegt natürlich genau in der Mitte, wir waren beide schuld und haben uns beide ziemlich daneben benommen. Deswegen konnte ich mich auch gut in deren Situation hineinversetzen. Aber in diesem letzten Jahr hab ich schon ganz viele Dinge erlebt, durch die ich mir ein Bild machen kann. Und ich muss sagen, hätt ichs nicht selber erlebt, ich würds nicht glauben, dass es sowas gibt. Und glaube mir, ich halte mich im Hintergrund, obwohls auch schon persönlich gegen mich gegangen ist. Ich schlucke und schlucke und schlucke, nur um zu vermeiden, dass die Kleine wieder als Druckmittel eingesetzt wird.

    Doch, das ist scheinbar genau der Verein, den Du meinst. Mein Partner hatte den Lautsprecher am Telefon an, als er mit der Väterhilfe telefonierte und ich musste ein paarmal ziemlich schlucken über Dinge wie "das machen die Weiber immer so", etc.


    Gestern abend fragte die Kleine übrigens: "Wann MUSS ich denn wieder zur Mama?" und hat nicht mehr aufgehört zu heulen. Das ist doch nicht mehr normal, oder? Meine Große (8 Jahre) hat sicher auch schon das ein oder andere mal, wenn ihr was nicht gepasst hat, gesagt, sie kommt nicht mehr, sie bleibt jetzt bei ihrem Papa, aber ein dreijähriges Kind? Und allein die Wortwahl "MUSS", da liegt doch was ganz bös im Argen......

    Ich denke, dass ist der richtige Weg. Es ist nicht mein Kind, ich kann ihn, in dem was er macht unterstützen, wenn ich dahinter stehen kann. Wenn er was macht, das ich nicht in Ordnung finde, kriegt ers im Gegenzug auch gesagt. Aber alles, was er macht, soll und muss seine Entscheidung sein, ich bin ja nicht seine Mama, sondern seine Partnerin. Im Grunde genommen, profitieren wir sehr voneinander, wir haben uns zur gleichen Zeit getrennt, ich bin die Mama, die die Kinder mitgenommen hat, er der Papa, dem sein Kind genommen wurde....

    Im Nachhinein muss ich wirklich sagen, er hätte sie besser mitgenommen. Aber dass die Situation so eskaliert, damit hat er natürlich nicht gerechnet. Ich für meinen Teil bin jedoch auf dem Standpunkt, dass ein Kind mit 40 Grad Fieber im Bett bei Mama bleibt, selbst wenns der Mama nicht sooo gut geht (wie schlecht kanns einem schon gehen, wenn man die ganze Bude zusammenschreien kann), zumal die Mama ja auch wieder neu liiert ist und nicht allein und verlassen......


    @ Lena_1977: Die Kleine ganz zu haben, wäre sein größter Herzenswunsch, aber er rechnet sich keine großen Chancen aus, von allen Seiten kriegt er abgeraten, Recht kriege immer nur die Mutter, bei uns in der Stadt gebe es eine "feministische Urteilsfindung" und es säßen nur "Edelemanzen" auf dem Richterstuhl (O-Ton Väterhilfe)....da ist er ein bisschen lethargisch, meiner Meinung nach. Ich will aber auch nicht die treibende Kraft dahinter sein, ich find, er muss da selbst den A..... hochkriegen, meine Unterstützung hab ich ihm schon zugesagt. Wie seht ihr das? Bestehen überhaupt realistische Chancen, das Kind zu sich zu holen?

    Naja, das mit dem gemeinsamen Sorgerecht ist so ne Sache:


    Der Sachbearbeiter vom JA meinte zu meinem Partner, dass er das eigentlich lassen kann, weil es keinen Unterschied macht, ob ers hat oder nicht. Es wäre nur ne Papiersache, mehr nicht. Hat da jemand Erfahrung mit? Warum kämpfen Väter um das gemeinsame Sorgerecht, wenn es keinen Unterschied macht, ob sie es haben oder nicht?


    Wie gesagt, ich weiss, wovon ich spreche, ich bin ja in derselben Situation wie die Ex meines Partners. Aber ich kann nicht fassen, dass das System so läuft, dass Mama machen kann, was sie will. Da ist doch den Machtspielen Tür und Tor geöffnet!


    Ein weiteres Beispiel, bei dem mir fast die Hutschnur geplatzt ist:


    die Kleine weint an jedem einzelnen WE, dass sie nicht mehr zur Mama heimwill, die schimpft immer so.Ich lege die Hand für meinen Partner ins Feuer, dass sie nicht beeinflusst wird. Es war Ende letzten Jahres, die Kleine war vlt. ne Stunde wieder daheim bei Mama, ruft sie ihn an, es war grausam, dass mit anzuhören.....das Kind hat so geschluchzt und geweint, man musste sich wirklich konzentrieren, überhaupt was zu verstehen, und sagte immer nur: Papa, ich will bei Dir wohnen. Man kann sich vorstellen, was in Papa vorgegangen ist, es war ne furchtbare Situation. Daraufhin war er das erstemal beim JA. Er bekam die Auskunft, dass man der Mama nichts wollen könne, sie gehe arbeiten,die Kleine in den Kindergarten, alles sei geregelt, darauf komme es an, er würde sich aber doch gern mal ein Bild von Mama machen . Sie hat dann tatsächlich auch mal beim JA angerufen, weil sie ja nie Zeit hat wegen der Arbeit ;-) und das wars. Meiner Meinung nach darf es nicht sein, dass man sich einfach so, wenns um Kinder geht, aus der Affäre ziehen kann. Ein persönliches Gespräch mit ihr hat auch bis dato nicht stattgefunden. Wie man sich am Telefon ein Bild von Mama machen kann, das hätte ich gerne mal erklärt. Da muss ich mich doch fragen, ob ich ein Kind erst grün und blau prügeln muss. Was ist mit den seelischen Verletzungen? Die sieht man halt nicht.....

    Hi, bin neu hier,also stelle ich mich erstmal vor:


    ich lebe in Scheidung seit 2 Jahren und habe drei kleine Mädchen. Ich bin in einer neuen Partnerschaft, mein Partner hat ebenfalls ne dreijährige Tochter. Die Mama der Kleinen macht permanent Probleme und benutzt das Mädchen als Druckmittel, was meinem Neuen sehr zu schaffen macht. Nun zum Sachverhalt, bin gespannt auf Eure Meinungen bzw. Erfahrungswerte:


    Der Umgang ist so geregelt, dass die Kleine im wöchentlichen Wechsel einmal von Freitagnachmittag bis Samstagabend und dann von Freitagnachmittag bis Sonntagabend beim Papa ist. Letzte Woche Freitag will er sie bei Mama abholen, da liegt die Kleine klitschnass geschwitzt mit 40 Grad Fieber und Mittelohrentzündung auf der Couch. Er sagte, so nimmt er die Kleine nicht mit, sie holt sich den Tod draussen, wenn sie jetzt rausmuss, und außerdem wars ihr ja wirklich hundeelend, also kurzum, sie sollte bei Mama auf der Couch bleiben, weil sie eben richtig, richtig krank war und es mglweise mehr geschadet, als gut getan hätte, sie jetzt (zumal es ein kurzes WE war) draussen rumzuschleifen. Darauf meinte Mama, auf der Couch liegen kann sie auch bei Dir und mir ist es auch nicht so besonders. Und als nächstes zur Tochter: der Papa will Dich nicht mehr. Kind heult, versteht die Welt nicht mehr, Situation eskaliert, (die Dame ist cholerisch), es werden unschöne Wörter benutzt (das darf auch ER nicht, da musste ich ihm gleich die Meinung geigen), kurzum, er verlässt die Wohnung ohne Kind und kriegt auch in den nächsten Tagen auf Nachfrage keine Auskunft, wie es ihr geht und es wird behauptet, die Kleine will nicht mit Ihm sprechen. Außerdem würde er sie jetzt nur noch alle 14 Tage sehen, alles weitere möge er bitte mit dem JA besprechen. Er hat dann Montags gleich beim JA angerufen, sie ist ihm zuvorgekommen, lt. Auskunft des JA wolle sie die 14 Tage-Regelung, weil Papa seine Termine nicht einhalte und sie den Umgang jetzt schriftlich geregelt haben möchte, damit sie sich nicht mehr mit Papa rumärgern muss. Alleine diese Aussage ist eine Frechheit. Der Mann hatte, seit sie getrennt sind,nicht ein Wochenende, um sie mal von der stressigen Woche zu erholen, weil er an jedem WE die Kleine hat (was wohl für sein Interesse an seiner Tochter spricht). Es gab ein WE, an dem er sie nicht nehmen konnte, weil ich da operiert wurde, dafür hat er die Kleine dann unter der Woche geholt. Laut Aussage des JA ist es aber so, dass wenn Mama auf den 14 Tagen besteht, es auch so geregelt wird. Habt Ihr Erfahrung damit? Kann das denn wirklich wahr sein, dass er auf Wohl und Wehe dieser Frau ausgeliefert ist, obwohl auf der Hand liegt, dass sie ihm eins auswischen will? Sie hat das komplette Sorgerecht, hats damit was zu tun?


    Nächstes Beispiel: wir fahren im Sommer an die Nordsee. Natürlich wollen wir seine Kleine auch mitnehmen. Wir haben auch die Zusage von Mama gekriegt, nochmal drauf hingewiesen, dass wir uns dann aber auch drauf verlassen müssen (sie ist eine wirklich wankelmütige Person) und ein größeres Haus zu einem natürlich wesentlich höheren Preis gemietet. Da unsere Urlaubszeit aber nicht der Zeit entspricht, in der sie mit ihrem Neuen wegfahren will und wir auch nicht umbuchen können geschweigedenn wollen, darf die Kleine jetzt doch nicht mit. Obwohls schnurzegal ist, sie kann so oder so nicht alleine mit dem Neuen weg, ob sie Töchterchen mitlässt oder nicht. Ist das nicht furchtbar? Würd ichs nicht selbst grad erleben, ich könnts nicht glauben, dass es solche Zauchteln gibt! Wie gesagt, ich lebe selber in Scheidung, und ich bin ganz bestimmt nicht grün mit meinem Ex, aber das Ganze auf dem Rücken der Kinder auszutragen.....das ist doch nur schäbig, oder? Also, ich bin der Meinung, die sollte sich was schämen und sich mal ernsthaft Gedanken machen, wie es um ihre mütterlichen Qualitäten bestellt ist. Ich bin auch keine Supermama, aber wenn meine Kinder richtig krank sind, dann bleiben sie daheim bei mir. Und in Urlaub nehm ich meine Kinder mit, oder ich fahr nicht. Wie seht Ihr das? Bin gespannt....