Hallo alle Leidensgenossinnen und Leidensgenossen.
Hab mich nun hier angemeldet, nachdem ich dieses Forum schon einige Zeit "lesend" betrachtet hatte.
Meine ausführliche Geschichte stelle ich mal an anderer Stelle vor, nur ein kurzer Abriss:
Ich bin 36 Jahre alt und habe einen fünfjährigen Sohn. Nach der Trennung von meiner zukünftigen Ex-Frau habe ich das vorläufige ABR gerichtlich sichergestellt, da ich dem Kleinen seine Umgebung vollständig erhalten konnte und die Mutter 150 km weit weggezogen ist.
Seitdem reicht Sie regelmäßig (bisher zwei mal im 6-Monats-Abstand) Klage ein bzgl. ABR. Dieses wurde mir damals aufgrund einer einstweiligen Anordnung übertragen und ist deshalb (noch) nicht endgültig.
Nachdem mich diese unklare Situation langsam nervlich fertig macht, brauche ich endlich mal Kontakt zu Gleichgesinnten (egal ob Mama oder Papa).
Nur soviel noch - unserem Sohn gegenüber haben wir ein geordnetes Verhältnis. Alle Dinge sind soweit geklärt, wie z.B. Umgang usw.. Dem Kleinen gehts gut und er geht gerne zur Mama und kommt genau so gerne wieder nach Hause. Mein Problem ist, daß wir uns mit dem dauerhaften Aufenthalt nicht einigen konnten und nun das Gericht jetzt ein Gutachten in Auftrag geben wird.
Und genau dazu brauche ich Tipps, Hilfe usw. - ich will und brauche mich sicherlich nicht zu verstellen und/oder falsche Tatsachen vorspielen, jedoch wüsste ich gerne, was da noch auf mich zukommt, womit ich rechnen muss usw..
Auch werde ich mir hier sicherlich auch mal den ein oder anderen Schmerz von der Seele "schreiben". Dann gehts mir ebenfalls schon besser.
Nun ist mein Text hier auch schon länger als geplant. Da ich morgen sehr früh raus muss, mache ich jetzt auch Feierabend und freue mich schon hier neue Kontakte zu knüpfen.
In diesem Sinne schonmal :thanks: