Beiträge von RosaHH

    Liebe Laetitia,


    ich bin befremdet. Ich zitierte in meinem Beitrag das Sozialgesetzbuch und schrieb auch, dass keine Erkrankung bestehen muss. Wenn Du dann so beratend tätig bist, müsstest Du auch meinen Text verstehen.


    Und warum ist Dir nicht bekannt, dass seit 2007 die Mutter-Kind-Kur (und auch hier zitiere ich) eine Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen ist, bei der nicht erst alle ambulanten Möglichkeiten ausgeschöpft sein müssen, bevor die Kur bewilligt wird? Du schreibst hingegen, man müsse ambulante Maßnahmen ausgeschöpft haben.


    Ich würde gern wissen, worum es Dir hier geht. Weiter unten schreibt Yarisha, sie habe nun tatsächlich Anträge von der RV bekommen. Ich möchte ungern in Dein Hoheitsgebiet eindringen ...

    Ich dank Euch noch mal für Eure Anmerkungen. Die letzten Wochen waren einfach ziemlich beschi...en. Mein Ex war noch in der gemeinsamen Wohnung, die musste bis zum 31. Januar geräumt und gesäubert und auch einigermaßen in Ordnung übergeben werden. Mein Ex hat weder seine Sachen richtig gepackt, noch die Wohnung gesäubert, und in der letzte Woche hat er dann angefangen, die Tapeten abzureißen (Vereinbarung mit Nachmieter). Er hat derzeit eine Fortbildung, die ihn angeblich die ganze Zeit beschäftigt hält. Auch im Rahmen dieser Fortbildung hab ich an den bisherigen Papa-Wochenenden immer Sonnabends den Kleinen gehabt. Und nun im Januar eben die Wohnung fertig gemacht. Am letzten Wochenende bin ich wieder da gewesen, da hatte er noch nix gepackt. Ich hab geputzt und aufgeräumt und gepackt, während er mit seinem Kumpel seinen Umzug gewuppt hat. Es ist ja leider auch meine Kaution, die wir nicht zurückbekommen, wenn die Wohnung nicht in Ordnung ist. Und der gute Ex ist leider etwas antriebsarm, weswegen in den letzten vier Jahren die Hauptfamilienarbeit bei mir lag.


    Naja, wie gesagt, nun ist das gegessen, es geht bald zur Kur (Poel), und ich werd mir Eure Tipps mal genau durchleuchten, was davon für uns passt. Ich denke mal, wenn erst mal der Burnout wieder besser ist, dann klappt auch der Alltag. Heute ist der Kleine auch beim Papa (in der neuen Papawohnung), und es scheint ganz toll zu klappen. Der Papa will dem Kleinen eigens ein Hochbett besorgen und hat ihm schon einen Spielteppich hingelegt. Vielleicht renkt es sich ja ein, wenn ich nicht gleich den Ex gleich so in die feindliche Ecke stelle.


    Sorry, alles etwas konfus, das liegt einfach daran, dass ich total müde bin und jetzt auch gleich ins Bett gehe.


    So lange aber noch mal Danke :-)

    Das ist ja nicht so ganz einfach. Ich würd Dir schon gern helfen, aber ich weiß nicht, ob Du mit Kind oder Kindern oder mit Freunden oder so fliegst. Das spielt ja schon eine Rolle, allein schon für den Standort des Hotels. Wie hoch liegt denn Dein Übernachtungsetat?


    Für Unternehmungen mit Kindern könnte ich Dir sicherlich ein paar Tips geben, also schreib mal genauer, was Dir so vorschwebt.


    Liebe Grüße :-)

    Hallo und guten Abend :-)


    ich versuche mich mal, ganz neu hier, auch an einem Beitrag.


    Ich bin seit zwei Monaten alleinerziehende Mama eines vierjährigen Sohnes. Naja, alleinerziehend war ich eigentlich auch schon vorher. Mein Noch-Gatte hatte nie viel Lust sich an unserer Familie zu beteiligen. Er wollte gern seine Mahlzeiten allein am PC einnehmen, unser lebhafter Sohn sollte bitte schön leise sein, und wenn ich dann auch mal auf ein wenig Einbringung seiner Person pochte (sei es Haushalt oder Kind), kam nur ein "Ich nehm ihn dir doch ab und zu ab". Ich habe lange gebraucht, um zu merken, dass ein "Abnehmen", und sei es noch so oft, eben kein Familienleben darstellt. Naja, ich habe mich getrennt. Ich bin am 4. Dezember umgezogen, mein Mann verblieb zunächst in der alten Wohnung.


    Ich arbeite 30 Stunden die Woche, unser Sohn ist in einer KiTa neben meiner Arbeit, wir haben also einen gemeinsamen Weg. Wir fahren morgens um halb acht los (aufstehen um halb sieben) und kommen abends dann so gegen sechs nach Hause. Ich habe kein Auto, kann also auch keinen Großeinkauf in dem Sinne vornehmen, so dass wir fast jeden Abend auch noch einkaufen.


    Um sechs abends sind wir dann also daheim. Ich bin so müde. Ich würd mich so gern dem Kleinen widmen, aber muss Abendessen zubereiten, Wäsche waschen, Wohnung aufräumen etc. Und ich bin so müde. Wir kommen also heim, der Kleine lärmt im Treppenhaus, ich kenne die Nachbarn noch nicht, darum bitte ich ihn um Ruhe, bin dann auch gereizt, bin ganz unsicher, was die Nachbarschaft von mir so denkt, dass ich vielleicht das Kerlchen auch zu sehr anschnauze.


    Dann kommen wir in die Wohnung. Der Kleine möche am liebsten sofort vor den Fernseher, ich würde mich gern mit ihm was machen, bin aber müde, sehe, was alles noch erledigt werden muss. Sehe überall Staub, Fusseln, Spülmaschine müsste ausgeräumt werden, eingeräumt werden. Wenn ich mich um den Kleinen kümmern, mich zu ihm bücke, denke ich, menno, der Haushalt, so kann das Kind doch nicht aufwachsen. Wenn ich denn irgendwas im Haushalt tue, dann mach ich mir Vorwürfe, dass ich mich nicht um das Kind kümmere, sondern es vor dem Fernseher sitzen lasse.


    Alle zwei Wochen soll mein Nochmann das Ruder fürs Wochenende übernehmen, dann könnte ich mich mal ausruhen. Verabreden kann ich mich nicht, weil er mir immer erst am Tag vor dem Wochenende sagt, ob er Zeit hat. Dieses Wochenende zB wird nun das erste, an dem ich nicht für den Sonnabend einspringen muss und ohne Auto quer durch HH gurken muss, um den Kleinen zu betreuen bzw. meinem Nochmann die Umzugskartons packen muss.


    Wie kann ich es denn bloß schaffen, dass ich eine ordentliche Wohnung habe, meinen Job mache und vor allem genug für den kleinen Kerl da bin, für den das alles im Moment ja auch alles andere als schön ist. Ich habe keine Großeltern vor Ort, der Sohn ist nur während meiner Arbeitszeit betreut.


    Das überfordert mich!

    Hallo :-)


    Sorry, wenn ich hier als Neuling gleich mal meinen Senf dazu gebe. Ich bin auch grad mit der Thematik beschäftigt. Habe Anfang Januar meine Mutter-Kind-Kur beantragt und binnen anderthalb Wochen eine Bewilligung bekommen.


    Es ist folgendermaßen: Du hast alle vier Jahre Anspruch auf eine Mutter-Kind-Kur. Dies ist aber eine Präventiv-Maßnahme. Das greift, wenn Du noch arbeitsfähig bist, aber ein Ausfall droht. Dann wird diese Kur von der Krankenkasse bezahlt. Die Krankenkasse ist verpflichtet, diese Maßnahme zu finanzieren, wenn Du es glaubwürdig darlegst. Bis 2007 (?) musste man noch darlegen, warum man nicht vor Ort, also daheim, kuriert werden kann, aber heutzutage ist das nicht mehr so, ich habe zB geschrieben, dass ich dank Kinderbetreuung gar keine Zeit habe, irgendwelche Angebote für mich hier vor Ort wahrzunehmen.


    Dann gibt es eine Kur als Reha-Maßnahme, und die meisten Hausärzte kreuzen dies auf dem Antrag an. Eine Rehamaßnahme bedeutet, dass Du schon nicht mehr arbeitsfähig bist, schon krankgeschrieben bist und Deine Arbeitskraft wiederhergestellt werden muss. Dann geht der Antrag nicht an die Krankenkasse, sondern an die Rentenversicherung. Hier sind die Maßstäbe, die für eine Bewilligung angelegt werden, schon wesentlich höher. Eine Ablehnung ist für die Rentenversicherung sehr viel leichter durchzukriegen als für die Krankenkasse.


    Also muss man sehr genau darauf achten, dass man sich in seinem Antrag als genug krank für eine Präventivmaßnahme, aber nicht zu doll krank darstellt.


    Mir hat dabei das Müttergenesungswerk sehr geholfen. Ich habe den Antrag von dort bekommen, man bekam in persönlichen Gesprächen Hilfe bei der Antragstellung. Die Klinik konnte ich mir dennoch selbst aussuchen und war nicht an das Angebot des Müttergenesungswerks gebunden.


    Vielleicht versuchst Du so noch einmal Dein Glück?


    Ich drücke alle Daumen!

    Freu mich über die nette Begrüßung :-)


    Und danke für das Angebot mit dem Paten, was für eine nette Idee! Ich lerne am besten via Learning by Doing und versuche, mich erst einmal selbst hier reinzupfriemeln, aber wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann komme ich gerne auf das Angebot zurück, danke :-)