Beiträge von Trixi1974

    Wichtig ist, dass du innerhalb der letzten 4 Jahre keine Mutter-Kind-Kur hattest, alles andere interessiert nicht.
    Du musst nicht erst eine gewissen Zeit bei der KK sein, um solche Leistungen in Anspruch zu nehmen.
    Aber ich würde dir auch empfehlen, dich beraten zu lassen, dass machen z.B. Caritas, DRK ect. Schau mal, was du in deiner Nähe findest. Die haben auch die Anträge direkt da und helfen dir beim ausfüllen, ggf. beim WS und schauen nach einer geeigneten Klinik.
    Aber nur Entspannung reicht nicht aus, es müssen schon Störungen vorliegen, z.B. (Schlafstörungen, Rückenschmerzen), oder Krankheiten, die dich in der Mutterrolle einschränken.


    Drück dir die Daumen, dass es klappt.


    LG

    Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten.


    Ich kenne auch einige, die mit ADHS eine SBA haben, mit Merkmal H. Ich möchte einfach alles mögliche nutzen, um es meiner Tochter, gerade später wenn es ums Berufliche geht, leichter zu machen.


    Das es sich in der Pubertät verwächst, dass hoffe auch so sehr, denn ich wünsche mir nichts mehr, als ein gesundes Kind, dass seine Fähigkeiten voll nutzen kann. Die Realität sieht momentan leider anders aus, sie hat ein starke Form der ADHS, ist sehr therapieresistent und kommt derzeit nicht von der Stelle. Sie hat die erste Klasse bereits wiederhohlt, jetzt in der Zweiten bereits am Anfang wieder starke Probeleme, kommt mit dem Lernstoff kaum hinterher. Ich habe einen Nachteilsausgleich beantragt, damit sie es leichter hat, aber mit einem gewissen GdB gibt es sicher noch mehr Fördermöglichkeiten für meine Maus. Will da morgen mal in der Schule nachfragen.


    Ich habe nun erstmal einen pauschalen Widerspruch eingelegt und das Gutachten angefordert. Am Dienstag nächste Woche habe ich einen Termin im SPZ und werde den Bescheid dann einfach mal mitnehmen. Das mit dem Tagesablauf ist eine gute Idee, dass werde ich in jedem Fall machen. Wenn der WS abgelehnt wird, werde ich wohl den Rat von Volleybap annehmen und einen Verschlimmerungsantrag später stellen.


    Ich habe ansich NOCH nicht viel Ahnung auf diesem Gebiet, die ganzen Verfahren sind mir völlig fremd. Gibt es eine Möglichkeit, irgendwo eine persönliche Beratung zu bekommen? Daher auch mal noch eine Frage: Was kann meine Tochter mit den 30% überhaupt anfangen bzw. was können wir damit für sie nutzen? Muss ich es in der Schule angeben, kann die Schule damit zusätzlichen Förderbedarf zur Verfügung stellen?


    Eure Unterstützung ist echt Klasse.

    Habe für meine Tochter einen GdB beantragt und nun den Feststellungsbescheid erhalten.


    Entscheidung: 30% ohne Merkzeichen
    als Funktionsbeeinträchtigung wurde "Entwicklungsstörung" berücksichtigt


    Meine Maus wird in 2 Wochen 9 Jahre alt und hat mom. folgende Beeinträchtigungen:


    ADHS
    Wahrnehmungsverarbeitungsstötungen
    Probleme in der Fein- und Graphomotorik
    abnormes EEG
    Enuresis nocturna
    evtl. liegt auch eine Rechenschwäche vor, Termin zur Diagnose steht schon


    Dadurch hat sie massive schulische Probleme (hat die erste Klasse bereits wiederhohlt), starke Konzentrationsprobleme, verweigert sich in der Schule, IQ liegt bei 85, ist impulsiv, hat ein geringes Selbstbewusstsein, kann keine Regeln einhalten, ist schnell ablenkbar und sehr unselbstständig, d.h. tägliche Aufgaben wir das umziehen, Hygiene, Hausaufgaben, Zimmer aufräumen ect. geht ohne Hilfe/ Unterstützung überhaupt nicht, ich muss sie permanent im Auge behalten, auch nässt sie immer mal wieder ein, möchte also nicht behaupten, dass die Enuresis nocturna verschwunden ist. Nachteilsausgleich in der Schule wurde beantragt.


    Ich empfinde die 30% als zu niedrig und auch das kein Merkzeichen vergeben wurde, versteh ich nicht, denn bei ihr ist eine permanente Alltasbegleitung notwendig.


    Nun möchte ich gern einen Widerspruch schreiben, weis aber nicht, wie es begründen soll, was wichtig ist.


    Könnt ihr mir bitte helfen, denn das Gebiet ist absolutes Neuland für mich.


    Vielen Dank schon mal. LG Trixi

    Hallo Mamleo, och das ist schade, aber verständlich.


    Habe die anderen Muttis im Forum bei http://www.mutterkind-kur.de kennengelernt, dass ist nen spezielles Forum rund um Kuren.


    Dort gibt es auch Details zur Kurklinik und Erfahrungsberichte, aber wie gesagt, lass dich davon nicht in deiner Entscheidung beeinflussen, denn jeder fasst Dinge anderes auf.


    Wirst ganz sicher andere Frauen kennenlernen. Wünsche dir dann eine erholsame Kur und dass du dein Erlebtes dort gut verarbeiten kannst.


    LG :winken:

    Hallo Mamaleo, herzlichen Glückwunsch zum schnellen Bewilligungsverfahren, leider ne Seltenheit geworden.


    Ich fahre auch nach Arendsee, vom 30.08.-20.09., also eine Woche vor dir. Im Gepäck habe ich meine Tochter Leah, 7 Jahre alt. Bist du auch zu einer Schwerpunktkur für ADS/ ADHS?


    Das Kurhaus ist recht einsam gelegen, nahe am See und Wald. Also für viel Ruhe genau das richtige.


    Vom Haus selber gibt es gespaltene Meinungen, denke ist Ansichtssache und was man draus macht. Also lass dich von den Erfahrungsberichten nicht einschüchtern.


    Vllt. kann man sich vorher schon etwas kennenlernen, dann ist der Start nicht so einsam.
    Ich bin auch schon mit anderen Muttis in Kontakt, die jetzt am Dienstag anreisen bzw. schon dort sind.


    Würde mich freuen, von dir zu lesen, gern auch per E-Mail: beatrixhohmann@t-online.de


    LG Trixi

    Hallo, dass mit dem Rehaantrag hatte ich auch überlegt und wollte das dann nächstes Jahr machen, ABER zwischenzeitlich hat sich einiges geändert.


    Aufgrund meiner Dienstaufsichtsbeschwerde hat der MDK eine Vorsorge statt Reha empfohlen, immerhin besser als keine Kur.


    Bedeutet, ich fahren am 30.08. nach Arendsee in die MU-Ki-Klinik mit Schwerpunkt ADHS.


    Eigentlich sollte es Ostsee werden und ne Reha über die KK, aber letztlich ist es auch so gut.


    Da meine Kleine auch als Patient anreist, wird das nun mit meinem angedachten Antrag für eine Kinderkur im nächste Jahr über die RV wohl nichts mehr, hatte mich zwischenzeitlich schon dahingehend informiert.


    Mal schauen, was die Kur bringt, aber ich glaube in jedem Fall, dass es für mich gut sein wird.


    Vielen Dank für den ganzen Zuspruch. Trixi

    Hallo ihr Lieben,


    vor kurzem habe ich meinen abschließenden Beitrag "Das ist aus meinem Antrag geworden ... " - Kur abgelehnt den Werdegang meines Kurantrages.
    Aufgrund meiner Dienstaufsichtbeschwerde kam es zu einem neuen Gutachten, in dem man eine Mutter-Kind-Vorsorgemaßnahme empfohlen hat.


    Ich darf also fahren!!! Ich bin unendlich erleichtert und überglücklich.


    Vom 30.08 - 21.09.2011 geht's nach Arendsee, wegen der ADHS meiner Maus. Gut nicht meine Wunschklinik und auch ne Vorsorge statt Reha, aber das ist egal. Ich bin nur froh, dass mir endlich geholfen wird.


    LG Trixi

    Hallo Sprosse, die KK hat ihren Sitz in Dresden und ich wohne in Magdeburg.
    Ehrlich gesagt, bei den Aussichten nehme ich das auch nicht mehr auf mich.
    Nicht nur, dass mir der Antrag viel Kraft und Nerven gekostet hat, sondern auch Gelder aus diversen Porto's, Fahrkosten zum MDK, Telefonkosten ect. - was ich eglt. nicht habe.


    Am 30.06. wird über mein Widerspruch im Ausschuss entschieden, dann kommt wohl die entgültige Absage.


    Werde dann, Anfang nächsten Jahres eine Kinderkur für meine beiden Kiddis beantragen und weil meine kleine aufgrund ihrer ADHS und Trennungs- bzw. Verlustängsten nicht allein weg kann, möchte ich in jedem Fall als Begleitung mit. Meine Große ist dann 16., aber wenn ich bei der Kleinen eh als Begleitperson mitfahre, hoffe ich das auch die Große mit uns mit kann. Muss mal schauen, schlechtes Mutter-Kind-Verhältnis aufgrund Teeniephase, vllt. hilft das dann als zusätzliche Argumentation.
    Weiß nur nicht, ob ich das über die KK oder dann gleich über die RV mache.


    So bekomme ich zwar nicht die Anwendungen, aber allein der Abstand vom Alltag hilft vllt. schon weiter. Wenn ich bis dahn noch durchhalte. :crazy


    LG Trixi

    Hallo, vielen Dank für eure Infos.


    Ich müsste dann sicherlich alles wieder neu beantragen, also nochmal alle Unterlagen einholen, wenn es ne Reha werde soll, die über die RV läuft. Das schaffe ich nicht mehr, bzw. ich habe momentan keine Kraft mehr, um das alles nochmal zu machen.


    Ich habe nun das Gutachten der letzten Untersuchung angefordert und eine Dienstaufsichtbeschwerde gegen die Ärztin vom MDK eingereicht. Sie stellt die Situation und mich ganz anders dar, ich wäre völlig unauffällig gewesen und habe die Fragen freundlich und teilweise sogar lachend beantwortet. Sie erkennt kein Überforderungssyndrom und kein mütterspezifische Konfliktsituation. Ich habe genug Selbstmanagement um die Erholung vor Ort durchführen zu können.


    Ich bin völlig baff, so dreist sie "ich sage mal" lügt. Und das sie nichts erkennen kann, was eine Kur befürwortet, ist nach diesem Termin auch nicht anders zu erwarten. Sie hatte ja auch kein Interesse, etwas zu erkennen. Und das ich gelacht haben soll, nun gut, wenn sie Freundlichkeit als lachen, hat sie absolut keine Menschenkenntnis.


    Habe dieses Schreiben auch an meine KK weitergeleitet, damit die das mit in die Akte legen, für den WS-Ausschuss.


    Das Schreiben der Mütterkurhilfe haben die auch nur mit an den WS-Ausschuss weitergeleitet. Habe das Gefühl, dass die jede Entscheidungsverantwortung nun an diesen Ausschuss abgeben, um nicht selbst entscheiden zu müssen. Team Leistungen scheint nicht selbst entscheidungsbefugt zu sein, hängen sich an den Gutachten auf und schieben eben alles jetzt an den Ausschuss ab. So kommt es zumindest bei mir an.


    Naja, nun heißt es erstmal die nächste Ablehung abwarten.


    Von dem Patientenbeauftragen der Bundesregierung und vom BVA habe ich noch nichts gehört. Auch hier heißt es nun warten.


    Wegen einer Klage bin ich mir nicht sicher, ob ich diese durchziehen möchte. Hab ja nun ne bissl Zeit, die nächste Option zu überdenken. :tuedelue


    LG Trixi

    Hallo Schlotterlotte, meinst du nen Antrag über die RV?
    Ich hatte mal gelesen, dass es dort keine Maßnahmen gibt, die für Mutter und Kind sind (meine Tochter ist auch Rehabedürftig) und allein lassen kann ich sie nicht. Meine Große bleibt ja schon zurück. Meine Maus hat ADHS und extreme psychische Probleme, ist auch in psychologischer Behandlung. Nur wenn ich eben wieder zusammenbreche, werde ich mich diesmal nicht zu Hause selbst kurieren sondern den Krankenwagen rufen. Nur so weit wollte ich es nicht kommen lassen und hatte gehofft, die Kasse sieht das genauso.
    Vllt. werde ich nächstes Jahr ne Kinderkur über die RV beantragen, dass ist jetzt ne Möglichkeit, die ich noch in Betracht gezogen habe. Ich bekomme zwar keine Behandlungen, evlt. gemeinsame Interaktionen wegen dem ADHS, aber allein der Abstand vom Alltag würde enorm helfen.


    LG

    Hallo an alle,


    ich habe im Januar 2011 einen Antrag auf vorzeitige Mutter-Kind-Rehamaßnahme (beide Rehabedürftig) gestellt, letzte Maßnahme war im Feb. 2009 (Mutter Reha, Kind Begleitung)


    - Ende Januar 2011 kam die Absage auf Kostenübernahme
    - Anfang Februar 2011 habe ich Widerspruch zzgl. Dringlichkeitsattest eingelegt und eine Beschwerde beim BVA eingereicht
    - Ende Februar 2011 hat meiner SB'in telefonisch die letzten Kurberichte angefordet, ich habe noch eigenständig den Befund vom Sozialpädiatrischen Zentrum meiner Tochter nachgereicht
    - Mitte April 2011 kam die erneute Absage mit insgesamt 4 Berichten der MDK's
    - Mitte April 2011 habe ich erneut Widerspruch gg. dieses Bescheid eingereicht und daraufhin einen Termin zum 16.05.2011 beim MDK bekommen
    - Untersuchtung beim MDK war ein Witz, folglich kam Ende Mai 2011 wieder eine Absage der Krankenkasse
    - Ende Mai 2011 habe ich eine Vorstandsbeschwerde bei der Krankenkasse eingereicht, eine Woche später kam ein Standartschreiben mit typischen BlaBla
    - Anfang Juni 2011 hat sich die Mütterkurhilfe mit meiner SB'in in Verbindung gesetzt, ich habe zeitgleich den Bericht des MDK angefordert und am letzten Wochenende nochmals per E-Mail an die SB'in der Vorstandsbeschwerde geschrieben
    - ebenfalls Anfang Juni 2011 habe ich den Sachverhalt der Patientenbeauftragten der Bundesregierung geschildert - Antwort noch offen
    - heute in meinem E-Mailpostfach Rückantwort der SB vom Vorstand "ich habe ihre E-Mail zur Kenntnis genommen", d.h. übersetzt "interessiert mich doch nicht, was sie da schreiben"


    Zwischenzeitlich hatte ich 2 Kreislaufzusammenbrüche und weise deutliche Anzeichen eines Burnout auf.
    Lt. den mir vorliegenden Gutachten liegen Verfahrensfehler vor, weiterhin hatte die Gutachterin beim persönlichen Vorstellungsgespräch alle anderen Gutachten, d.h. die komplette Widerspruchsakte auf ihren Tisch, sie war also sehr voreingenommen, was sie mich auch spüren ließ.


    Zurückblickend ist für mich der ganze Verlauf absoluet Willkür, m.E. stecken Krankenkasse und MDK unter einer Decke.


    Ich habe den Glauben an einen positivem Ausgang verloren, auch wenn noch die Entscheidung durch den Widerspruchsausschuss und die Anfrage der Mütterkurhilfe offen sind.


    Nun stecke ich in einem tiefen Loch, habe Angst vor dem, was an Krankheiten noch kommen mag und bin noch mehr kaputt als vor diesem Antrag. Ich bin maßlos enttäuscht und kann die IKK classic nicht weiterempfehlen. Die nehmen keinen Zusatzbeitrag, weil wohl an solchen dringenden Maßnahmen gespart wird, aber werben fleißig mit Nähe und Wichtigkeit zum Patienten. Das ich nicht lache.


    Allen, die ihre Kur bekommen haben, wünsche einen tollen Aufenthalt und allen anderen "willkommen im Club" :crazy


    LG Trix

    Ich war schon da und kann das Haus nur empfehlen. Ich persönlich habe mich dort pudelwohl gefühlt.


    Nur wenn du dort auf dem Gelände parken willst, wird es teuer. Aber vor dem Haus findest du immer einen Parkplatz, muss man also nicht dringend buchen.


    Zimmer sind i.O., modern eingerichtet, eigenen TV auf dem Zimmer und jdes mit einem eigenen Balkon.


    Kinderbetreuung supie und Essen, halt typisch Kuressen. Aber den Kefir kann ich empfehlen.


    Also viel Spass dort und eine fröhlichen Vorkurkoller.


    LG Trixi

    Echt? Traurig ... kann man wohl nie verstehen ... naja, mittlerweile habe ich nen netten Anruf einer SA der KK bekommen, sie hat noch um den Abschlussbericht von der letzten Kur gebeten, damit der noch zum MDK gehen kann.


    In dem Telefonat hat sie auch vom Bundesversicherungsamt geredet, die den Sachverhalt prüfen möchten ... hatte den ganzen Sachverhalt zur BVA geschickt, um sicher zu gehen, dass alles ordnungsgemäß bearbeitet wurde.


    Ob die Anforderung des Abschlussberichtes nun als positiv oder negativ abzuwerten ist, keine Ahnung.


    Aber ich kann von der IKK sonst nichts schlechtes sagen ... und das sie ne Kur nach zwei Jahren nicht gleich genehmigen, war auch vorauszusehen. Hätte wohl jede Kasse so gemacht. Ich hoffe, dass ich nicht in die Statistik rutsche, Kur abgelehnt.


    Ob wohl so viele Sachsen-Anhalter ne Kur beantragen oder wir das Bundesland sind, an dem gespart wird ... hmmm, wäre schon interessant zu wissen.


    LG Trixi

    Hallo,


    habe letzten Montag, also am 12.02.2011 meinen Widerspruch per Einschreiben zur Krankenkasse geschickt, einen Tag später noch nen Zusatzschreiben, da ich von der KK die Stellungnahme von MDK angefordet hatte und darauf eingegangen bin.


    Am Samstag, den 19.02.2011 habe ich einen Zwischenbescheid bekommen. "Wir werden Ihren Widerspruch prüfen und kommen auf Sie zu".


    Was meint ihr, wie lange werde ich jetzt warten müssen, bis ich Bescheid bekomme? Wie lange hat bei euch die Bearbeitung eines Widerspruchs gedauert?


    Mein Schreiben ist 3 Seiten lang, zzgl. Dringlichkeitsattest meiner HÄ und einem weiteren Befund. Geht das ganze nochmal zum MDK oder prüft das eine höherstehende Person bei der KK. Kennt jemand von euch den Ablauf?


    Zusätzlich habe ich die ganzen Unterlagen zur BVA geschickt und diese gebeten, den Vorgang auf seine Richtigkeit bei der Prüfung und Entscheidung zu prüfen.


    Habe also erstmal alles mögliche genutzt. Hoffe, die KK genehmigt mir nun die Kur.


    Bitte Daumen drücken. LG Trixi

    Hallo Denise,
    denke aus medizinischer und psychosomatischer Sicht würdest du eine Kur bekommen, würde wohl auch eher auf eine Reha hinauslaufen.


    Aber empfehlen würde ich dir eine Kur mit so kleinen Kiddis nicht. Meine Tochter war damals knapp ein Jahr alt und es war sehr anstregend. Sie werden schneller krank und wenn dein Kind dann gerade in der Fremdelphase ist, kanns schon sehr zermürbend sein. Ich würde eher noch 1-2 Jahre warten.


    Wenn doch, drücke ich dir natürlich die Daumen, dass es klappt und die Kur für euch positiv verläuft.


    LG

    Meine Tochter hatte nach einer trockenen Phase auch wieder angefangen, Nacht's einzunässen.
    Anfangs habe ich versucht, mir nichts anmerken zu lassen, dass es nicht toll ist. Habe Verständnis gezeigt.
    Es wurde jedoch immer schlimmer und unter den Teppich kehren ging nicht mehr.
    Die Kinderärztin hatte organisch alles abgecheckt und dann ein "Klingelhöschen" verschrieben.
    Mittlerweile ist sie auch bei einer Psychologin in Behandlung.


    Kurz um: Wenn dein Kind schon mal trocken war, steckt meist ne psychologische Ursache dahinter. Den Grund allerdings zu finden, ist sehr schwer. Kinder sprechen meist nicht darüber, mitunter ist es nur ne Kleinigkeit gewesen, die das ausgelöst hat.


    Mein Rat: Geh zu deiner Ki.-Ärtzin und lasse das professionell abklären. Das Klingelhöschen ist ne tolle Sache, ohne Medis mit einer hohen Erfolgschance. Allerdings ist dies nen längerer Prozess und auch für die Mutti nicht leicht. Aber das ständige Bett sauber machen ja letztlich auch nicht.


    Vielleicht findest du auch nen Kinderpsychologen in deiner Nähe, leider sind die Wartezeiten immer sehr lang (ich hatte etwas über einem halben Jahr gewartet).


    Ich habe vermittelt bekommen, dass es verkehrt ist, dem Kind Abends weniger zu trinken zu geben oder es Nachts rauszuholen. Es muss ja lernen, die Signale des Körpers richtig zu verstehen und eben allein wach zu werden und zur Toilette zu gehen. Und dabei hilft eben das Klingelhöschen.


    Wir sind gerade mitten in der Therapie, heißt, seit ca. 2 Monaten hat meine Maus das Höschen und es klingelt weniger als erwartet. Ich habe das Gefühl, dass ihr dieses Höschen alllein eine gewisse Sicherheit vermittelt und sie mit weniger Druck ins Bett geht.


    Hoffe, ich konnte mit meinem Rat helfen. LG Trixi

    Okay, mache ich jetzt sofort per E-Mail und werde auch morgen nochmals tel. nachfragen. Danke schön und schönen Sonntag noch.

    Das wollte ich mit dem Widerspruchsschreiben anfordern. Soll ich das lieber vorher machen?


    In meinem Widerspruch bin ich im Prinzip auf die Gründe des Ablehnungsschreibens eingegangen.


    Die Beraterin von der caritas hat gesagt, ich sollte es anfordern, damit ich schauen kann, warum die KK das Gutachten angefordert hat. Denn nur auf diese Anfragen anwortet der MDK. Die prüfen nicht um die Ecke. Haben die z.B. geschrieben "Ist Frau Hohmann kurbedürftig?", kann man damit ja viel auslegen. Und haben die eben überhauot alle Unterlagen von der KK bekommen. Wäre natürlich angebracht, es vorher anzufordern, stimmt. Werde ich sofort per E-Mail fertig machen. Danke für den Tip.

    Das macht ja meine Ärztin in der nächsten Woche fertig, so dass ich dieses Dringlichkeitsattest mit dem Widerspruch zusammen einreichen kann.


    Und dann kann ich nur hoffen!


    LG