Beiträge von Seerose85

    Das Thema hatte ich auch schon.
    Es ist doch nur gut, wenn die Gegenseite sich selbst wiedererkennt. Vielleicht wird dann endlich mal nachgedacht und sinnvoll kommuniziert -
    um die Situation zu verändern.


    Also meine Beiträge landeten vor Anwälte, jaja, hat nichts gebracht, ist ja auch legitim. Gegenseite argumentierte mit meinen "bösen bösen Zeilen" und stellte deswegen den Kontakt zu meinem Sohn (6J.) ein. Damit ja nur nicht der echte Grund für de Abbruch herauskommt.
    Treibende Kraft war seine böse Ehefrau, die sich Jahre zuvor schon in Foren ausheulte und ihre Pläne für diesen dauerhaften Abbruch schmiedete.


    Für mich hilfreich, für sie Pech, weil ich all ihre Beiträge gespeichert habe und alles beweisen kann, wenn es mal wieder zu einem Theater kommen sollte.

    Ob Mama und Papa oder Mama und Freund, es ist beides schlecht, wenn das Kind euch erwischt.
    Wenn es zu vermeiden ist, sollte man es auch tun. Doch es ist ein ganz humanes Verhalten.
    Wenn es nun dein Partner wäre, würdet ihr es Zuhause nun ja auch machen....und da dein Kind ihn kennt, finde ich es nicht schlimm.


    Nur wenn es Fremde sind, neeee, das hätte ich damals auch nie gemacht. Doch meine Affäre ist heute mein Mann..so kann das gehen.


    Er war damals auch nur eine Liebelei, vielleicht ein wenig anders als bei Anderen....und wir spielten auch gemeinsam mit meinem Sohn auf dem Spieli etc.


    Wieso solltest du deine Bedürfnisse einstellen....er ist ja kein Fremder mehr.

    HuHu,


    also das Thema ist heute bei uns nicht mehr aktuell, weil KV keinen Kontakt mehr zu seinem wundervollen Sohnemann pflegen möchte..aber trotzdem habe ich Erfahrungen sammeln können.


    Ja, bei uns war es auch normal.


    Er kam immer so um 18 Uhr wieder, einigten uns dann aber auf 17 Uhr. Nur eine Stunden um wieder "Zuhause anzukommen" fand ich echt wenig.
    Zwei gingen gut...wenn der Wechsel für deine Kinder nicht so störend ist wie für dich, dann würde ich mich max. auf 1-2 Stunden früher einigen.
    DU sagst ja selbst, dass sie ihn lieben und da sie schon so wenig Zeit mit ihm verbringen, würde ich nicht noch mehr von der Zeit anknapsen.


    Wenn es aber nur um dein Wohlbefinden geht, solltest du verzichten, denn auch deine Kinder brauchen den Vater um gut in die Woche zu starten.
    Immerhin hast du deine Kinder 12 Tage am Stück bis sie wieder zum Vater gehen.

    Was ist, wenn Kinder für den Vater, der so starkes Desinteresse verspürt, basteln, Bilder malen?



    Es wären doch nur weitere Wunden.


    Sie würden irgendwann merken, dass nichts zurückkommt, (ja, klar) doch das haben sie doch auch schon bemerkt, als der Vater ging, oder nicht?


    Wir Erwachsenen sollten nicht all zuviel von unseren Kindern erwarten. Wir wissen, dass nichts zurückkommen wird, die kleinen nicht.
    Wieso dann unnötig sie ins Unglück rennen lassen?



    Wenn Kinder basteln oder einfach was nettes für den Vater anfertigen, stecken sie so viele Emotionen in dieses Thema.
    Wenn ein Kind ein Bild malt, erwartet es eine Rückmeldung und hat gewisse Erwartungen an sein Gegenüber. Wenn aber schon vorhersehbar ist, dass keine Antwort kommen wird, wäre das nur der falsche Weg.


    Anrufen, wenn er nicht abnehmen wird...Weihnachtsgrüße versenden, wenn man selbst keine vom Vater bekommt...wo steckt da der Sinn?


    Wenn aber der Vater anders wäre als beschrieben, dann wäre all das nur förderlich.

    Hallo Zann,


    ja, es ist wirklich erstaunlich, dass die Kleinen manchmal schon so grooooß sind und oft mehr Verständnis besitzen als die eigenen Eltern.
    Als ich deinen Beitrag las, dachte ich, "puuuh" mein Sohn äußerte genauso manchmal die gleichen Worte.
    Er nannte seinen Vater nur mit Vornamen, es war ein Mann, doch nicht mehr.
    Wenn wir heute von XY sprechen, sagt mein Sohn, dass das nicht sein Vater ist und äußert gleichzeitig selbst, dass Väter sich melden/kümmern und die Kinder lieb haben. Und stellt gleich die Frage: "Und meldet er sich?" "NEIN". Damit ist das Thema dann auch vorbei.



    Glaube mir, die Kinder müssen die Taten der Eltern erstmal verkraften, nur weil sie so welche Worte wählen, heißt es nicht, dass sie ihren leiblichen Vater vergessen haben.


    Es ist manchmal für uns Eltern viel schlimmer als für die kleinen Zwerge. Ja, es ist wirklich krass, wenn die eigenen Kinder den Vater nur als "einen Mann" bezeichnen, doch nicht WIR, sondern nur die Väter können diesen Zustand ändern.
    Auch wenn die Aussagen der Kleinen manchmal für uns Eltern echt "schlimm" sind, es ist aber auch eine positive Seite dabei.
    Deine Kids meinten, sie hätten doch eine tolle Familie. Worte die dich glücklich machen können...deine Kinder werden auch ohne Vater groß und glücklich sein.


    Solange deine Kinder nicht darunter leiden oder sie Verlustängste verspüren, solltest du Dir keine Gedanken machen.


    Ich denke, wenn du immer wieder den Vater ansprichst und somit auf Teufel komm raus doch Interesse der Kleinen weckst, wird es trotzdem nichts an Eurer jetzigen Situation ändern. Es wird immer noch keinen Vater für die Kleinen geben, KV wäre immer noch der gleiche. Es wäre doch umso trauriger, wenn die Kinder weitere Enttäuschungen erleben müssten.


    Deine Kleinen reagieren sehr neutral auf dieses Thema, sei deswegen nicht beunruhigt, es bestätigt dir nur, dass ihnen an nichts fehlt.
    Es gibt Kinder, die leiden ein Leben lang darunter.


    Wie alt sind deine Kinder?


    Ich spreche oft mit der Therapeutin meines Sohnes und den anderen Ärzten mit denen er zutun hat. Auch ohne sie hätte ich die gleiche Meinung.... sowie ich es mache, ist es genau richtig.


    Sei aber nicht beunruhigt, wenn deine Kinder den Namen des Vaters nicht mehr wissen. Mein Sohn hat seinen Vater anfangs auch verdrängt und wusste manchmal gar nicht mehr sein Aussehen.
    Hast du einen neuen Partner? Wenn ja, wie ist es da bei Euch? Sind deine Kinder glücklich darüber?


    Als ich hörte, dass der leib. Vater nie wieder Kontakt zu meinem Sohn haben möchte, war ich schon sehr geschockt. Die Vorstellung, dass mein Sohn seinen leib. Vater nicht mehr sehen wird, war schon sehr hart für mich. Ich bin anders aufgewachsen und wollte immer nur das Beste für ihn. "Ich bin gescheitert!!!" Ich habe mir selbst Vorwürfe gemacht... es war aber falsch.
    Wenn ich darüber nachdenke, hatte es mein Sohn vorher viel schlechter. Er sah zwar seinen Vater, doch Liebe bekam er während der Zeit auch nicht. Zusätzlich durfte er noch die Probleme der Gegenseite ausbaden.
    Wir haben endlich ein Ende gefunden und somit bekam mein Sohn sein Lächeln wieder.


    Für mich, als Mutter , als Mensch, ist es einfach nicht zu verstehen, wieso Elternteile so handeln können, wie die Väter unserer Kinder.
    Vorher nimmt man diese Kraft, diesen Mut und diesen Entschluss "Ich will nicht mehr" zu sagen!?!


    Ich könnte sowas nicht. Der Vater meines Sohnes meint, er wird, wenn mein Sohn alt genug ist, noch genug Zeit mit ihm verbringen können. Es ist sein Wunschdenken.
    Und wenn man mal denkt wieso... weil er mich nicht leiden kann. Wooow, unglaublich.
    Es wird in die Hose gehen, man kann doch nicht eben mal paar Jahre aufholen.


    Hast du noch zu den Großeltern väterlicherseits Kontakt?


    LG

    Je nach Alter des Kindes würde ich mir mal Familienbilder anschauen und einige Bilder des KV reinrutschen lassen.
    So entwickelt man nicht künstlich oder gezwungen ein Gespräch und wenn das Kind daraufhin Fragen stellt, beantwortest du diese.
    Dabei solltest du auch erwähnen, dass das Thema "Papa" immer angesprochen werden kann.


    Ich würde es mal alle Paar Monate machen, je nach Einstellung und Verhalten der Kinder.
    Ich denke, wenn man selbst zu diesem Thema einen starken Halt hat, merken es die Kinder und sie schlucken nix in sich hinein.


    Nur sollte man das Thema nicht ständig ansprechen...wieso ihn immer wieder aktuell werden lassen, wenn die Väter eh nicht wollen?
    Mit den Jahren, grad im Schulalter - wird das Interesse der Kinder schon von allein kommen...nur dann sollte man auch so fair sein und mit ihnen darüber sprechen.


    Aber wie schon gesagt, man bekommt in Erziehungsberatungsstellen prima Hilfe.


    LG

    Hallo Zann,


    zwar ist dein Thema etwas älter, trotzdem möchte ich Dir auf deinen Beitrag antworten.
    Schade, dass dir sonst keiner geantwortet hat.


    Ich habe das gleich Problem. Der Kindesvater meines Sohnes (Sohn heute 6) meinte, als mein Sohn 2 Jahre alt war, dass er mal eben aufs alleinige Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht klagen müsste. Er fing gleich mit dem Schlimmsten an...also der Vorwurf, ich wolle ihn und meinen Sohn umbringen. (ich hätte Borderline) Zusätzlich kamen noch andere harte Geschichten dazu, damit doch ja ein Richter ihm glauben schenkte.
    Man muss dazu sagen, dass der KV schon ein Jahr zuvor mich ausspielte und mein ganz normales Leben in Lügengeschichten umwandelte.
    Also fingen die Monate, Jahre an, an denen ich mein komplettes Leben vor Behörden, Richter "rechtfertigen" musste.
    Besuche vom Jugendamt, angebliche Verwahrlosungen, vorgespielte Tränen des Vaters, haben dazu ausgereicht, dass mich das Jugendamt 4 Jahre kontrollierte.
    Es gab nie etwas bei mir zu finden, trotzdem hat die Gegenseite es immer wieder geschafft, das Leben meines Sohnes und somit MEINES (was sein Hauptziel gewesen ist) zu kontrollieren und somit uns die Luft zum Atmen raubte.


    Um kein Roman zu verfassen: Wir hatten 100000 Gespräche bei Erziehungsberatungsstellen, X-Male Termine beim Jugendamt, darauffolgende Gerichtstermine, unendliche viele Hausbesuche vom Jugendamt und das schlimmste, mein Sohn wurde all die Jahre bearbeitet, er hatte die Funktion eines Spielbrettes.
    Und wieso? Weil mein Ex nicht ertragen konnte, dass ich eine gute Mutter bin, er wollte sein Kind für sich allein, ohne die Mutter jemals noch einmal sehen zu müssen.
    Es ging immer wieder in die Hose, die Wut wuchs von Jahr zu Jahr immer weiter.


    Mein Sohn durfte also zwischendurch immer mal wieder seinen Vater genießen, es war mal gut, dann wieder schlecht, weil er Beweismaterialien sammelte. Der Wahn wurde mit den Jahren immer schlimmer
    Mein Sohn war nur Mittel zum Zweck, irgendwo kam vereinzelt dann doch "mikroskopisch klein" väterliche Liebe" durch.
    Dabei ist gerade er, der sehr streng kirchlich erzogen wurde und müsste am Besten wissen, was das Wort "Liebe" bedeutet.


    Er heiratet aus Verzweiflung, eine starke psychisch erkrankte Frau und was sich erst sehr spät herauskristallisierte, er ist ihre Marionette.
    Sie argumentierte eifrig mit ihrer Krankheit, spielte die überkranke Frau, denn sie wusste, dass sie dadurch das bekommen wird, was sie eh haben wollte.
    Ein Leben mit ihrem Mann, doch nur nicht mit seinem Sohn.


    So ist es dann nun auch gekommen: Es brachen ja eh immer wieder Kontakte ab, weil die Gegenseite meinte, ich solle eine Therapie machen *jaja* und sie könne all den Stress *den sie künstlich produzierten* nicht mehr verkraften.
    Zuletzt gab es vor 1,5Jahren wieder einmal 9 Monate lang keinen Vater für meinen Sohn, danach sah der KV ihn nur noch 2x - um Fotos von seinem Sohn zu machen.
    "Es sollte ein letztes Foto sein" (Zu der Zeit wusste ich sein verzweifelte Gedanken noch nicht genau, ich erahnte es nur, als mein Sohn von den Besuchen berichtete + Ehefrau kündigte ihren Plan (eher Tat) im Internet an)


    Seither hat mein Sohn keinen Kontakt mehr. KV möchte nicht mehr, zum Wohle seiner neuen Familie (Frau mit leib. Kind und Stiefkind)
    Obwohl mein Sohn mit den Jahren schon von allein bemerkte, dass das Verhalten seines Vaters nicht gesund ist und er so viel Desinteresse zu spüren bekam, wusste er immer, dass XY sein Vater ist.


    Mein Sohn ist stark seelisch beschädigt, wenn man das so sagen kann...all die schlimmen Erfahrungen verarbeitet er nun in sämtlichen Therapien.
    Zuerst trauerte mein Sohn sehr stark um seinen Vater, er weinte oft und suchte die Schuld bei sich.
    Seine letzte Trauerphase verging sehr schnell. Ich erklärte ihm wie unsere neue Situation aussehen würde und bekam durch seine Therapien zusätzliche Hilfestellungen für Zuhause mit.
    Auch bei Erziehungsberatungsstellen bekommt man wirklich gute Hilfe, kann ich nur empfehlen.


    Mit der Zeit und durch unseren Alltag ist seine Trauer immer mehr verflogen. Er ist heute selber schon so groß und entscheidet, was gut und schlecht für ihn ist.
    Und schlecht ist gewesen, dass sein Vater immer nur Worte äußerte, die er nie einhalten wollte oder nie hätte können.
    Von seinem Vater hatte er ein Fotoalbum in seinem Regal, immer wenn er es zufällig sah, weinte er.
    Er kam jetzt selber zu mir und meinte, dass er das Album nicht mehr haben möchte und es es im Keller aufbewahren möchte.


    Das letzte was ich möchte ist, dass ich ihn entwurzel, doch die Bedürfnisse meines Sohnes sind mir sehr wichtig und was nützt es, wenn er durch die Bilder erneut Narben aufgerissen werden?
    Somit haben wir all seine Bilder in den Keller gepackt. Seit dem hat er keine Trauertage mehr gehabt.
    Unser Alltag, sein jetziges Leben ist viel schönes als das Leben was er zuvor geführt hatte. Er weiß nun, dass er Menschen um sich hat, den er vertrauen kann.
    Zuverlässigkeit ist für meinen Sohn sehr wichtig, das bekam mein Sohn vorher von seinem Vater nie mit. Durch seinen Kummer und die krankhaften Aktionen der Gegenpartei hat mein Sohn starke Angstzustände, bis heute.


    Manchmal macht es mich sauer, wenn ich darüber nachdenken, dass die Next meinem Sohn den Vater genommen hat, doch dann muss ich ihr auch komischerweise ein wenig dankbar sein.
    Mein Sohn hat durch diesen Neubeginn (Abbruch) die Chance, irgendwann ohne Therapie zu leben.


    Wenn mein Sohn heute noch zu mir ankommt und über seinen Vater spricht, dann sprechen wir darüber, doch von allein spreche das Thema nicht an. Wenn er gefragt wird, ob er auch einen Vater hat,
    nennt er meinen Mann. Vom leib. Vater ist keine Rede mehr. Es ist aber auch besser so: KV möchte seinen Sohn nicht mehr sehen und interessiert sich kein bisschen für ihn....wieso soll KV denn in unserem Leben aktuell sein? Ein schlechter Tag würde daraus nur entstehen.


    Mach dir da nicht so viele Gedanken, deine Kinder bekommen schon von allein mit, dass der KV nicht da ist. Und die Werte und Normen und Liebe die wir unseren Kindern mit auf de Weg geben, zeigen unsern Kindern schon, dass das Verhalten der Väter auch in ein paar Jahren nicht mit irgendwelchen Worten zu entschuldigen ist.


    Da KV in der Nähe von uns Wohnt, haben wir ihn auch manchmal beim Einkaufen etc. gesehen. Zuerst wollte mein Sohn immer sofort weg, als er ihn sah. Mittlerweile stört es ihn nicht mehr. Wenn wir KV "für die Gegenseite "unbemerkt" sehen, geht er cool weiter und nimmt meinen Mann an die Hand und erzählt ihm, dass er mit ihm viel glücklicher ist.


    Auch wenn mein Sohn, nicht zu vergessen - noch ein Kind ist- cool reagiert, werden wir deswegen weit wegziehen. Ich möchte so welche Zufälle einfach vermeiden.
    Was wäre, wenn KV uns mal bemerken sollte? Er würde kommen, ihn umarmen und erzählen, dass er ihn jaaa soooo doll liebt.
    Er würde nicht stillschweigen zurückbleiben.
    Normalerweise ist das ein ganz natürliches Verhalten, doch was würde bleiben? Ein verwirrtes Kind, dessen Narben wieder zu Wunden gemacht werden.
    Und KV würde sich danach auch nicht um seinen Erstgeborenen kümmern.


    Und wenn mein Sohn, in ein paar Jahren mal das Interesse für seinen leib. Vater wecken sollte (was ich mir aber wirklich nach den ganzen Wunden nicht vorstellen kann) hätte er meine Unterstützung. Doch es würde sich zu heute vermutlich nichts geändert haben. Next hat sich alles unter den Nagel gerissen und sie weiß, was für Knöpfe sie drücken muss, um genau einen Kontakt zwisch. Vater und Sohn - zu verhindern.


    Wenn ich nun endlich nächsten Monat die letzte Gerichtsverhandlung hatte, betrete ich danach mein neues Leben.
    Wir sind jetzt schon glücklich, weil wir genau wissen, dass wie nie wieder ein Bestandteil des krankhaften Drehbuches sein werden. Es waren die Gedanken des KV und seiner Frau.


    Ich hoffe, du konntest ein paar Antworten finden. Wenn du möchtest, kannst du mir gern hier oder per PN schreiben.


    Also, Kopf hoch, deine Kinder sind auch glücklich mit dir und wieso immer den Vater erwähnen, wenn man eh keinen Kontakt zum Vater aufbauen kann!?!


    LG Seerose

    Halo Sonja,


    ob Vatertag oder nicht, mach du so deine Pläne wie du sie schon hattest. Auch deine Eltern sollten wissen, dass nicht nur sie eine Rolle spielen.
    Und wie oft dein Kind zu den Eltern geht, das sollte doch dir überlassen sein.
    Ich finde, solange du damit zufrieden bist, gibt es kein "ZU OFT". Dein Kind fühlt sich doch bei ihnen wohl.


    Meiner hat sogar von Januar bis März bei seiner Oma gewohnt, weil ich viel weg war. Er liebt seine Großeltern, er ist da sehr gerne. Wir mögen es wohl heut nicht mehr glauben aber es gibt sehr viele Kulturkreise indem so ein Verhalten ganz normal ist. Mutter ist auf dem Feld, Vater arbeiten und Kinder bei den Großeltern oder bei Tanten etc.
    Solange es keine Bekannten sind oder Nachbarn, ist es doch toll.


    Mein Sohn fragt manchmal täglich ob er zu den Großeltern darf, doch das wird mir dann auch zu viel.


    LG

    Ach, man gewöhnt sich an allet, was.


    Abgesehen davon, dass mein Sohn nie richtig die Gelegenheit hatte, sich ni der Familie seines Vater einzuleben...kam ich eigentlich gut damit klar.
    Ganz zu Anfang war es komisch, es war einen neue Umstellung. Ich bin in der Zeit arbeiten gegangen, hatte also den ganzen Tag Ablenkung und abends hatte ich meinen Mann um mich oder habe andere schöne Sachen gemacht. Kino, Cafe etc. war abends wieder machbar..ist doch auch schön.


    Ob ich meinem Ex vertraut habe? Oft nicht aber wäre irgendwas passiert, dann hätte er argen Ärger bekommen. Ich habe ihm meistens wegen seiner Ehefrau nicht vertraut, weil sie meinen Sohn als Last sah. Ihre Freizeitaktivitäten könne sie durch meinen Sohn nicht mehr ausleben. Zusätzlich spielte sie sich auf und erlaubte sich echt krasse Sachen..eine Aussprache wollte sie aber nie.
    Und dabei war mein Sohn nur alle 2 Wochen bei seinem Vater...so ein kinderfeindliches Verhalten hat natürlich vieles kaputt gemacht.


    Naja, mehr als meinem Kind Normen und Werte mitzugeben und ihn zu stärken, konnte ich nicht.
    Wäre die Ehefrau human gewesen, wieso sollte der KV keine Partnerin an seiner Seite haben?
    Es ist nur förderlich und im Alltag auch nicht zu vermeiden.. es darf aber nur nicht so sein, dass die Frau meint, sie könne alles mit dem Kind machen und hört kein Stück auf die Bitten und Bedürfnisse der Mutter. Denn auch sie prägt mein Kind...doch ich habe gegen hohle Wände gesprochen.



    Ich würde es einfach mal ausprobieren und du siehst ja wie dein Kind reagiert.
    Für die Anfangszeit solltest du dir Ablenkung verschaffen, die Umstellung ist dann viel leichter.


    Ich wünsche Dir viele Aktivitäten und einen freien Kopf *ggg

    Wieso ziehst Du den Vater nicht für Euer gemeinsames Kind in Verantwortung? Schliesslich hat Euer Kind ein Recht auf seinen Vater...und Du verschweigst den Vater? :schiel

    Iceshine, die Frage geht zwar nicht an mich, trotzdem äußere ich mich mal.
    Grad in den letzten Monaten habe ich immer wieder gesehen, egal ob von Bekannten oder einfach von Fremden, dass es so viele Eltern gibt, die es einfach nicht gebacken bekommen - im Sinne der Kinder zu handeln.
    Manchmal wünschte ich mir für die Menschheit ein Elternschein, quasi eine Erlaubnis um Mutter/Vater sein zu dürfen.
    Ich weiß nicht wieso, aber viele haben es wohl nicht aus guter Stube mitbekommen oder haben es einfach wieder vergessen, wie man Konflikte löst.
    Bei meinem Sohn war es lange Jahre seine Ehefrau die ihre Krankheit ausspielte um nicht im Hintergrund stehen zu müssen und um an das zu gelangen, was sie eh erreichen wollte, ein Leben ohne den Sohn (aus 1.Beziehung) ihres Mannes.


    Ich würde nie meinem Sohn seinen Vater verschweigen... doch wenn die Kinder so klein sind, sollte man es nicht täglich thematisieren.
    Es wird sich eh nichts an der Situation ändern. Kinder bekommen schon früh genug die wahre und leider oft kaputte Welt mit.


    Verschweigen ist nie gut...wieso bringen wir dann den Kindern Ehrlichkeit bei, wenn man es selbst nicht gelernt hat!?!


    Fakt ist: Es ist feige und nicht fair, wenn man ein Kind zeugt und schließlich nicht dazu steht...aber für viele ist das die leichteste Lösung.

    Ups, tja zwei Buchstaben vergessen und schwups schreibt man was ganz anderes.... :kopf :kopf :kopf :kopf Sollten natürlich Un--erwünscht heißen *ggg

    Mein Sohn hat in den letzten Jahren schon von seitens der Familie väterlicherseits mitbekommen, dass er nur (Un)erwünscht ist.
    Und jetzt wo der Kontakt gar nüscht mehr besteht, merkt er immer mehr, dass es irgendwo einen Vater gibt, aber er interessiert sich nicht weiters dafür.

    Hallo Fledermaus, ich antworte dir auch mal zu diesem Thema.


    Ja, wie soll das werden. Halbgeschwister, das ist ein Thema für sich.
    Da mein Sohn keinen Kontakt mehr zu seinem Vater hat (weil KV nicht mag) und mein Sohn bei uns lebt, thematisieren wir es auch nicht weiter.
    KV hat noch einen Sohn, meiner kannte ihn auch kurz. Er selbst hat ihn nie als Bruder anerkannt.
    Klar, Liebe muss wachsen und gepflegt werden und wenn das ausbleibt, können nur negative Gefühle entstehen.
    Das geht natürlich an die Stelle des KV.
    Mein Sohn weiß, dass sein leibl. Vater noch ein Kind hat aber mehr passiert da auch nicht.
    Wenn es mal so kommen sollte, dass der gleiche Sportverein gewählt wird, dann ist es Pech.
    Dann ist es einfach so und ja, dann sollten doch endlich die "Erwachsenen" erwachsen sein und das BESTE aus der Situation machen.


    Doch sollten wir weiter denken..was ist, wenn es noch mehr Halbgeschwister vorhanden sind, von denen wir nichts wissen?
    Wie diese thematisieren ? Geht schlecht... ich denke, unsere Kinder sind einfach noch zu Klein für all unsere Wünsche oder Vorstellungen.
    Und zudem bin ich der Meinung, dass man seine ehrliche Ader erstmal woanders ausleben sollte, bevor man die Kinder damit erstickt, nur weil man ein reines Gewissen haben möchte.


    Kinder werden größer und mit 8 oder 10 ist es immer noch früh genug.
    Kinder wecken das Interesse des Unbekannten, können wir ihre Neugierde stillen ? Nein, nicht bei so Kleinen..mit 10 oder xx Jahren ist das Verständnis der Kleinen mehr ausgebaut.
    Wir dürfen nicht vergessen, sie sind noch Kinder.


    Aber an deiner Stelle würde ich mir auch Gedanken machen, wenn ich richtig gelesen habe, haben all deine Kinder Halbgeschwister. Es ist doch dann sehr schwer, die Rollen auseinanderzu- halten. Wer gehört zu dem, wer darf wie viel erfahren oder ist es der Mutter/Vater überhaupt recht, wenn sich die Halbgeschwister kennenlernen!?!


    Klar, wenn man Leichen im Keller vergraben hat, mögen Eltern das nicht, wenn Stiefgeschwister, Halbgeschwister wie auch immer, sich kennenlernen. Doch dann sind hoffentlich die Kinder so alt, dass sie es ganz allein entscheiden können.


    Alles Gute. :wink :wink :wink

    Hallo Fledermaus,


    ich kann dir ja mal erzählen, wie ich es bei mir so mache.
    Mein Sohn hat nun seinen leiblichen Vater verloren, bzw. KV stellte dank seiner Ehefrau gänzlich den Kontakt zu seinem 1. Geborenen ein.
    Es war ein langer und schwerer Kampf für meinen Sohn und wenn man mal bedenkt wieso, weil sie ein Ziel hatte und dieses nur erreichen konnte, indem sie die besorgte und sehr krank Ehefrau spielte. Sie nimmt sich halt das, was sie kriegen kann.


    Aber gut, es ist ein anderes Thema...nächster Monat wird das Kapitel zum Glück geschlossen und dann fängt unser neues Leben an.
    UUUnnnd erfreue mich, dass ich mein Leben nicht jeden Tag aufs neue erfinde und mich selbst dabei belüge.


    Aber auch ich, darf mich Heute aber auch später mit der Frage beschäftigen...in wie weit soll man den "Erzeuger" in das Leben des Kindes holen sollte!?! Es ist eine schwere Frage, doch die Antwort liegt eigentlich schon vor den Augen.
    Das Leben so weiter führen wie gehabt.... das Kind kommt von ganz allein, wenn es Interesse geweckt hat. Vielleicht machst du manchmal Stichproben oder kaufst einfach ein kinderfreundliches Buch zu diesem Thema.
    Mein Sohn hat in den letzten Jahren schon von seitens der Familie väterlicherseits mitbekommen, dass er nur erwünscht ist.
    Und jetzt wo der Kontakt gar nüscht mehr besteht, merkt er immer mehr, dass es irgendwo einen Vater gibt, aber er interessiert sich nicht weiters dafür.
    Er hat sein jetziges Leben und ist so sehr glücklich.
    Wieso auch...können wir daran irgend etwas an der Situation ändern? Nein... und dazu sind die Kinder einfach auch noch zu klein.


    Dein Sohn ist nicht dumm, auch wenn du es mal thematisiert hast und er nicht weiters darüber spricht, heißt es nicht, dass er die Wahrheit nicht kennt. Kinder haben sensible und aufmerksame Antennen.


    Du sagst, der leibliche Vater hatte kein Interesse, dann wird er es auch nicht in ein paar Jahren haben...würdest du deinem Sohn Fotos vom KV zeigen, würde das Interesse mit Sicherheit kommen..doch wieso was ändern wollen, wenn es jetzt alles so gut ist? Er ist noch jung, die Zeit wird sicherlich mal da sein.


    (Es ist komisch, dass Menschen sich genau die gleiche Frage stellen und gleichzeitig einem anderem Kind dem Vater gekommen haben...klar, es ist auch nicht das Eigene gewesen.)


    Mein Sohn hat hat auch ein Album in seinem Bücherregal vom leib. Vater stehen. Vor 2 Wochen kam er zu mir an und bat mich dieses Buch in den Keller zu legen.
    Ich wäre keine gute Mutter, wenn ich gerade zu diesem Thema nicht auf die Bedüfnisse meines Sohnes eingehen würde.
    Er hat so viel Leid ertragen müssen, ich konnte ihn auch nicht überreden..es ist seine Art damit abzuschließen.
    Ich habe nun einige Male den leibl. Vater + Ehefrau (auch allein) gesehen (wohnt zwar in einer Stadt, halten sich aber oft woanders auf).
    Mein Sohn kam vor einiger Zeit an und meinte, dass er seinen Vater (nennt ihn nur mit Vornamen) gesehen hat und meinte, dass er schnell weg möchte.
    Wir haben es immer so hinbekommen, dass wir uns nicht aufmerksam gemacht haben...wenn mein Sohn ihn heute sieht, sagt er ganz cool und lässig, dass es ihm egal ist und nimmt dann immer liebevoll meinen Freund an die Hand und äußert den Satz :"Ich habe dichja und möchte dich auch für immer behalten".
    Zufällige Treffen lassen sich leider nicht vermeiden und somit fangen wir zum Glück weit weg unser neues Leben an.
    Auch wenn mein Sohn locker reagiert, möchte ich so welche Situationen zukünftig vermeiden.


    Alsoooo sei gelassen und mach dir jetzt noch nicht so viele Gedanken, ich glaube, dein Sohn weiß, wann du die Wahrheit sagst.


    Ich wünsche Dir/Euch alles gute und ein sehr *schönes* Leben. :wink :wink :wink :wink

    Solange du seine Postanschrift hast, kann er es!! Vielleicht weiß er einfach noch nicht was er machen möchte oder legt sich noch nicht fest, was auch menschlich ist.


    Es ist zwar interessant zu wissen, was der Papa mit Tochter macht aber das wirst du doch hinterher erfahren.
    Wenn er wegfahren will und wo anders nächtigen möchte, kannst du schon auf die Anschrift bestehen.
    Wirst aber meistens zu weiteren Streitigkeiten führen.


    Aber wenn er nix zu verbergen hat, dann kann er es dir ja sagen...aber vielleicht weiß er einfach seine genauere Planung nicht.


    Mein Ex und ich vereinbarten, dass wenn seine Reise länger als 100Km sein wird, dann sacht er mir bescheid.
    Es ist so eine vernünftige Vereinbarung gewesen...er hat Spielraum gehabt, musste sich nicht wegen jeden Pups melden.
    Vielleicht ists bei euch ja so in Ordnung.

    Daran liegt es wohl, weil du dir keinen Beatungsschein geholt hast. Bekommt man vom Amtsgericht aber auch Anwälte machen es oft, dass du nur Untelagen ausfüllen musst und sie den Antrag einreichen.


    Deine Anwältin hätte es dir doch eigentlich sagen müssen...naja, vielleicht hat sie so mehr verdient als anders. Denn so welche Fälle schmeißen nicht viel ab, wenn man Prozesskostenhilfe genehmigt bekommt.


    Eigentlich musst du nix zahlen..aber da du das nicht wusstest, bist du den normalen Weg gegangen.

    Die armen Kinderchen.


    Aber wenn du doch einen Titel hast, hast du nix zu befürchten. Wenn sich was geändert haben sollte, muss eine Änderung des Titels her.


    So ist das leider. Väter denken, mit neue Familie und Kind alles nur besser werden und müssen dadurch nicht mehr so viel an die Ex zahlen.
    Aber sie vergessen immer, dass Kinder Geld kosten.


    Ich finde sowas echt traurig...geh zu einer Anwältin und lasse diesen Sachverhalt prüfen.
    Nicht über UVK oder JA...die blicken meist selber nicht durch.


    Ich klage gerade auf UH, so leid es mir für den KV tut aber er denkt, durch eine Adoption und der Einstellung der Kontakte, kann er nun auch den UH einstellen.
    Er interessiert sich kein Stück mehr für seinen Erstgeborenen...traurig aber wahr.


    Also lieber deine Anwältin kontaktieren...

    Hallo AnimriNaja, es ging immer um alle Themen. Meistens, weil KV den Kontakt immer zum Wohle seiner Frau einstellte.
    Die treibende Kraft für diesen Abbruch liegt auf den Schultern der Gattin.
    Naja, Vater weg, sie freut sich ein Keks, weil sie endlich ihre Freizeitaktivitäten nicht mehr einschränken muss, kann man nix mehr dran ändern.
    Der Kontakt wurde abgebrochen, weil sie psychisch krank ist und damit ihr Leben managt.
    Passt ihr etwas nicht, sagt sie, ihr Leben sei so kaputt und es müsse geändert werden und KV ist die Marionette.
    Thema Next ist vorbei, zum Glück.



    In meinem Freundeskreis bleiben immer alle noch liebende Großeltern, auch wenn sich Eltern mal trennen sollten...ich bin immer so baff, wenn ich höre, dass es bei anderen nicht möglich ist.
    Naja, so wie es derzeit aussieht, ist es bei mir auch nicht möglich.


    chaosmaus
    ich habe sie schon so oft zu uns eingeladen, wenn sie mal in unserer Stadt gewesen sind. Irgendwie wollten sie nie den Kontakt zu meinem Sohn stärker ausleben (nur beim KV), weil sie nichts mit mir zutun haben wollten. So zumind. ihr Verhalten.
    Ich dachte nun aber, dass mal all der Kram hinter sich gelassen werden sollte, denn es geht um Kinderseelen und sie sind nun mal die Großeltern, doch irgendwie kam ja nicht mehr zurück.
    Mein Ex sah es noch nie gern, wenn ich Kontakt zu seiner Familie pflegte (hat was mit unserer gem. Vergangenheit zutun) doch da spiele ich auch nicht mehr mit.


    Nur weiß ich einfach nicht, wie und ob ich überhaupt nochmal nach den Zeilen einen versuch starten sollte!?!
    Es kam ja nicht viel zurück und wieso Bilder schicken, wenn Interesse für "MEHR" fehlt?


    Mh, schwer.

    Huhu,


    also nach vielen Jahren Gerichtskampf und vielen Kontaktabbrüchen des Vaters, stellte Ex nun letztes Jahr komplett den Kontakt zu meinem Sohn ein. (Begründung: Zum Wohle seiner psychisch kranken Frau und seinen anderen Kindern,.. ich soll so gefährlich sein)


    Mein Sohn ist 6 Jahre alt und spürt erst jetzt so richtig, was es heißt, keinen Dadi mehr zu haben.
    In seinem Umfeld gibt es zwar Trennungskinder aber es sind keine Väter dabei, die so krass handeln wie mein Ex.

    Die Krönung: Er bricht Kontakt zu seinem 1. Sohn komplett ab und zum Ausgleich adoptiert er seinen Stiefsohn.
    Gratulation, besser kann es für Kinder gar nicht laufen. :hilfe

    Nun ist es aber so, dass ich ein eigenes Leben mit meinem Sohn habe und er ein Anrecht auf die Familie väterlicherseits hat.
    In den letzten Jahren bestand nicht so viel Kontakt, weil zu viele in die Gerichts-Prozesse involviert waren.
    Es war also eine Ruhepause!!!

    Mein Sohn soll nicht ganz die andere Seite seiner Familie verlieren, deswegen nahm ich Kontakt auf und schickte Ihnen Fotos und erzählte Ihnen ein wenig aus dem Leben meines Sohnes. (Schriftlich)

    Nun kam heute vom "Opa" zurück. "Danke für die Fotos und Grüße an XY"

    Ich weiß, dass mein Ex sehr negativ über mich in seiner Familie sprach und ich dadurch für sie eine schlechte Mutter war und noch heut bin, doch was hat das mit dem Enkel zutun?


    Ur-Oma meines Sohnes rief ich an, war ein sehr nettes Gespräch, ich hörte aber immer wieder heraus, dass so ziemlich alle sehr schlecht auf mich zu sprechen sind, was ich natürlich meinem Ex und der Next zu verdanken haben. Ok, ich steh drüber.
    Sie telefonierte sogar mit meinem Söhnchen, beide waren echt freudig und Sohn äußerte sogar den Wunsch, die Uroma sehen zu wollen.
    Die Verabschiedung aber klang nach keinem Wiederhören. :hae: :schwitz

    Ich glaube, sie können nur meinen Sohn lieben, wenn es mich nicht als Mutter gäbe. :heul

    Ich habe nun einen Anfang gestartet. Sollte ich sie in Ruhe lassen? Ich möchte keinen zum Umgang zwingen oder nerven.

    Würde mehr Interesse dahinterstehen, hätten sie sich doch selbst mal gemeldet oder hätten mehr dazu geschrieben, oder?


    Ich bin kein Unmensch und wollte ihnen mit den Bildern eine Freunde bereiten.
    Jetzt wo der Kontakt nicht mehr zum Vater besteht, ist zwar sehr viel Ruhe eingekehrt aber auch sehr viel Kummer meines Sohnes.

    Wie auch, er ist noch ein Kind und es ist nie schön, wenn man zurückgewiesen wird.

    Und jetzt? Auch die Familie väterlicherseits lassen? :hae: :hae: :hae: :hae: :hae: :hae: :hae:


    Es ist schon schwer, die Entscheidung meines Ex (die er durch seine Gattin fällen musste)irgendwie nachzuvollziehen oder sich mit dem Gedanken anzufreunden....es fällt mir so schwer, meinem Sohn mitzuteilen, dass er nur eine Familie hat, wo er willkommen ist.



    Was meinst Ihr dazu? Wie geht das bei Euch so ab?


    Lieben Gruß


    Seerose















    jea
    ja, so welche Aussagen kenne ich nur zu gut. Genau all das soll ich auch sein. Ich lege auch keinen Wert mehr drauf, was sie über mich denken, doch aus meinem Elternhaus habe ich einige andere Normen mit auf dem Weg bekommen.
    Naja, wem es glücklich macht...es ist traurig, daß Kinder für die Konflikte der Erwachsenen bestraft werden...grausam.
    Abend Giara,
    danke für deine Antwort. Das mit dem Anrufen ist nicht so leicht. KV hat ein extra Handy, was ständig aus ist. Hat der KV aber das Bedürfnis anzurufen, dann muss mein Handy an sein. Schade
    Umso mehr ich über all das und über die Aussagen meines Sohnes nachdenke, desto mehr wird mir das Schreckliche einfach mehr bewusst. Es ist so irrreal, daß es nicht in meinen Kopf will.
    KV nahm die Besuche nach neun Monaten wieder auf, zweimal sah er unseren Sohn. Und jedes Mal, als er wieder Daheim war, erzählte er, daß der Papa unendlich viele Fotos gemacht hat und er viel lieber spielen wollte. Ich wollte mir dabei nix schlimmes denken...es ist ja norma, daß man Bilder macht...auch wenn sie es evtl. damit übertrieben haben.
    Nach dem letzten Besuch erzählte mir mein Sohn, dass der Papa ihm die ganze Zeit erzählte, daß wenn er sich mal lange nicht meldet, er ihn trotzdem lieb hat. Etc. All sowelche Sachen....
    Jetzt schliesst sich das Puzzle von ganz allein:
    Also schon so eine Art Verabschiedung...ich konnte mit seinen Aussagen bis vor ein paar Tagen nix anfangen, bis ein Anruf meiner Anwältin kam.
    Sie wussten schon da, daß sie den Kontakt nicht mehr weiterhin haben wollten...dann frage ich mich, wieso wieder ein Anfang, wenn sie nicht wollen.
    Es ist logisch, dass sie dann viele Bilder gemacht haben...letztendlich habe ich die Schuld für die Einstellung bekommen.
    Naja, eigentlich ne gemeine Show.
    Ich hoffe, daß mein Sohn ein glückliches Leben führen kann...8 Jahre ist echt schon lang.
    Der KV meines Sohnes ist der Meinung, daß er, wenn mein Kleiner 18 ist, noch genug Zeit mit ihm verbringen kann. Er muss so dann nichts mehr mit mir zutun haben.
    An so welchen Situationen sieht man mal, daß Erwachsene nicht immer erwachsen sind.