Beiträge von LeBaiser

    Ich bin diejenige die sich getrennt hat.
    Mein Ex hat jedoch alle Tatsachen so verdreht, dass ich zuerst die Blöde für meine Eltern gewesen bin.
    Aber da ich in den letzten Jahren einige Mal weinend bei ihnen gesessen habe, konnte ich sie nach einigen Gesprächen wieder "für mich gewinnen".
    Zuerst war ich die Böse, die eine Familie verlässt - mein Ex hat das auch so gut dargestellt, ganz ehrlich. Ich hätte es als Aussenstehender auch geglaubt. Aber ich bin froh das manche Menschen nachgefragt haben und dann schlussendlich auch gesagt haben, dass sie sich das auch bei mir nicht vorstellen konnten, das ich all das gemacht hätte, was er gesagt hat.


    Ja, ich bin ausgezogen und bei meinem Freund untergekommen - bei dem ich dann auch geblieben bin - geplant war das ja nicht....


    Meine Eltern waren erst unsicher "Was hat sie sich denn jetzt für einen angelacht?", sie haben ihn noch nie gesehen... Aber dann haben sie ihn kennengelernt und waren direkt begeistert. So ein bödenständiger Mann, sie haben sich dann für mich gefreut.
    Seitdem stehen sie ganz fest hinter mir, stärken mir den Rücken wenn wieder was von meinem Ex kam (jetzt ist ja erstmal Ruhe). Sie wollen ihn auch nicht sehen, nicht nach den ganzen Geschichten und Aktionen die er gebracht hat.


    Meine Mutter sagte mir damals auch, dass es gut war, dass ich mich getrennt habe und das sie das hat immer kommen sehen. Er war nie der Richtige.
    Als ich ihnen erzählt habe, dass wir im nächsten jahr in weiß heiraten wollten und dieses Jahr irgendwann standesamtlich haben sie sich so sehr gefreut.


    Meine SChwiegermutter hasst mich. Sie ist der Meinung, dass ihr armer Junge unter mir gelitten hat, ich die Familie zerstört habe, ihm die Kinder weggenommen habe. Ja nee ist klar. Aber ich mache ihr da keinen Vorwurf, denn sie hört immer nur die eine Seite (ok, einen kleinen Vorwurf mache ich ihr, da sie mich hätte ja selber mal fragen können!)...
    Wenn sie wüsste wie ihr ach so lieber Sohn mich belogen hat, uns finanziell fast ruiniert hat, richtig in die scheisse geritten hat, dann würde ihr einiges klar werden. Aber nein, ich bin die böse SChwiegertochter die ihren Sohn für jemanden anders verlassen hat. So ist es auch am Einfachsten zu erzählen ;-)


    Das habe ich schon gemacht ;-) Zwei mal... *räusper*


    @ Paulaken,
    ich verlange ja auch nicht - eben weil es nicht geht - dass er den Alltag miterlebt an seinen WE´s. Aber mal ein Anruf zwischendurch, mal eine Frage wie es den Kindern geht, sich mal als präsent zeigen, dass fändei ch schön. Mal nachfragen wann der Elternabend ist oder wie es in der SChule läuft. Das muss er ja nicht mit unseren Kindern machen, aber er könnte mich da ja mal nach fragen. Darum gehts mir nur.

    Naja, so ist das bei uns ja nicht.
    Wenn ich ihn bitte die Kinder zu nehmen oder irgendwas (solange es nicht ums Geld geht; da hatte ich ihn gefragt ob wir uns die Reisepässe teilen, weil er die ja auch braucht, da gabs Theater *g*)dann würde er das auch wohl machen.
    Er kommt nur von selber nie an, zeigt kein Interesse an wichtigen, elementaren DIngen.


    Ihm ist es wichtig Zeit mit ihnen zu haben und dann HalliGalli zu machen. Aber der Alltag ist ihm so nicht wichtig.

    Hi,

    für mich klingt das so, als würde er laaangsaaam mit allem abschließen. :frag


    Gruß
    babbedeckel


    Nein, das glaube ich nicht. Seine Kinder sind ihm wichtig. Aber das war vorher eben auch schon so, schon vor dem Umzug.


    Mir kam nur in den letzten Tagen die Frage auf, ob ich tatsächlich immer hinterher rennen muss?!

    Wir wohnen 40 km auseinander.


    Seine Firma befindet sich bei Ihm im haus. Papa hat Mo und Di frei und wenn er dann arbeitet will er das Oma und Opa auf die Kleine aufpassen.


    Ich sehs aber nicht ein das ich an meinen freien tagen ohne Kind zuhaus bin und unserer Kleine in seiner Firma rumhängt.


    Er ist aber der Papa!!


    Wenn er doch Montag und Dienstag frei hat, wie wäre es wenn er die Kleine an den festen Tagen zusätzlich nimmt und dann sein Papawochenende auf zwei weitere Tage (Mo. und Di.) ausweitet ?


    So hat er die Kleine mehr, du kannst planen und alles läuft seinen Weg.

    Das finde ich problematisch.
    Hier wird ja immer so groß rumgetönt wie sehr Kinder feste Strukturen brauchen, kommt immer drauf an wie man Strukturen auslegt aber in diesem Fall find ichs wichtig.
    Vor allem musst du ja auch Termine planen können, bzw. der Vater und es muss geklärt sein wer mit der Kleinen was macht und was wann ansteht.


    Immer abholen wenn er gerade Zeit hat, finde ich auch nicht optimal. Es sollte wirklich feste Tage geben, am Besten am Stück und nicht einen Tag zwischendurch.

    Ich werde (hoffentlich) bald geschieden, es steht kurz vor der Tür.


    Wir haben nichts zu klären.


    Der Umgang wurde in einem vorherigen Verfahren geregelt, Unterhalt ist auch geklärt. Wegen dem Haus bzw. Hausrat ist auch alles vorab geklärt worden. Bei uns gibt es nur den Versorgungsausgleich zu regeln.
    Wir sind auch nicht im Streit oder sonstiges, können noch offen reden udn wollen dem anderen nichts wegnehmen oder ihm schaden.

    ICh bin da einfach irritiert.


    Auf der einen Seite betont er immer, wie wichtig ihm die Kinder sind und das er alles für sie tun möchte.
    Auf der anderen Seite erkundigt er sich nie nach irgendetwas aus dem alltäglichen Leben (das hat er früher auch nie gemacht) und meldet sich zwischendurch nicht.


    Ich weiß da einfach nicht, woran ich bin. Was denn nun? Wie wichtig sind ihm die Kinder? Das ist schwierig..


    Ich habe ihm auch gesagt, dass er hier jederzeit anrufen kann. Überhaupt kein Problem.


    Am WE ist von meinem Sohn zB ein "Gartenwochenende" im Kindergarten. Ich habe ihn gefragt ob er da mit seinem Sohn hinmöchte. Klar wollte er. Dann habe ich ihn letzte Tage gefragt, mit wie vielen Personen er kommt (ob er seine Freundin mitnimmt), d amit ich die anzahl eintragen kann für die Würstchen. Da kam von ihm nur "Man, wie lange geht das denn???? Wir haben doch auch noch was geplant!"
    Was soll das denn? Er wusste das doch :(


    Wir können auf der Elternebene wieder richtig gut miteinander reden. Aber es kommt eben alles von mir aus. Würde ich nichts erzählen, dann würde er nie was erfragen. Und das macht mich irgendwie traurig.


    Er hat ja noch einen zusätzlichen Sonntag.
    Das Gericht hat da nicht entschiedne. Wir haben uns alle zusammengesetzt (Gericht, JA, er und ich) und haben uns eine Möglichkeit überlegt. Wir haben ihm ja auch angeboten, in der Woche die Kinder zu sehen, wenn er mal früher frei hat oder er einen Tag in der Woche früher gehen kann (festen Tag). Aber das wollte er alles nicht bzw. ging nicht. Jetzt arbeitet er selbstständig und hat mehr Zeit und ändert aber nichts bzw. meldet sich nicht.
    Er hat sich mit allem einverstanden erklärt und war positiv, hat das selber mit dem Sonntag vorgeschlagen. Ich hatte dann noch andere Vorschläge des Mehrsehens gemacht, aber das wollte er nicht (es wäre gegangen, hätte er nur gewollt)...

    Wie alt sin deine Kinder? Möglicherweise alt genug, um diesen Widerspruch:

    selbst zu erkennen?! Wenn nicht ist es nur eine Frage der Zeit ;)


    Ich denke nicht! Aber vielleicht würden die Kids aber gerne selbst anrufen?! :frag


    Ich habe es den beiden schon mal vorgeschlagen, aber sie fragen nicht...
    Auch als ich sie gefragt habe, haben sie nicht angerufen... Sie wollten lieber spielen.
    Das sie ihren Papa aber vermissen (wenn es auf das Ende des Zwei-Wochen-Nichtsehens zugeht), ist so klar und ich versuche auch mit ihnen darüber zu reden und sie immmer wieder daran zu erinnern, dass sie das aussprechen dürfen, dass es normal ist das sie ihren Papa vermissen und das sie auch weinen und traurig sein dürfen.

    Da bist Du nicht die einzige wo die Umgangzeit sich nur auf jedes 2. WE beschränkt und der UET sich dazwischen nicht meldet.
    Wenn der Umgang vor dem Umzug mehr war dann würde ich mal sagen: Umzug ist schuld. Vater nach dem Moto: Es tut weh nur unter der Woche mit seinen Kindern zu sprechen. Deshalb melde ich mich nicht.
    Dies kenne ich aber nicht nur von Vätern. Auch von Mutter: Ich muss mich emotional trennen da ich es nicht aushalte sie nur alle 14 Tage zu sehen.


    Als wir in der gleichen Stadt gewohnt haben, hat er sich auch ausserhalb des Umganges nicht gemeldet. Schulische Leistungen, Entwicklungen etc., da wurde auch nie nach gefragt. Er sieht sie a lle zwei Wochen von Freitag bis Sonntag abend sowie an einem von meinen Sonntagen von 10 bis 17 Uhr.

    Mein Ex und ich wohnen ja jetzt nicht mehr in einer Stadt und der Umgang beschränkt sich auf alle zwei Wochen.


    Damals ging er ja vors Gericht, damit er die Kinder behalten kann und sie nicht mit mir mitziehen dürfen. Das ging ja in die Hose für ihn. Wir durften umziehen und alles ist gut.


    Seitdem wir aber umgezogen sind, ruft er nicht einmal an. Er sagt den Kindern immer wieder, dass er sie mal in der WOche holt für einen Nachmittag und was unternimmt, so zwischendurch. Aber er meldet sich nie.
    Vorher hat er so einen extremem Stress gemacht, damit er die Kinder nicht verliert und jetzt so.
    Er arbeitet jetzt neuerdings von zu Hause und erzzählt den Kindern, dass er immer sehr viel Zeit hat... Die Kinder erzählen mir immer wieder, das Papa ja jetzt viel mehr Zeit hat und sie sonntags da ja schlafen könnten (haben sie früher, als wir in einer Stadt gelebt haben immer gemacht). Aber das geht nicht, da der Weg morgens zu weit ist. Und ich muss es immer wieder klarstellen :(
    Er stellt sich immer als Superpapa dar, erzählt den Kindern wie viel Zeit er hat etc., aber er ruft zwischendurch nicht an. Er hat nur Kontakt an seinen Wochenenden.


    Ist es meine Aufgabe als Mutter dort dann mal anzurufen und den Kontakt zu fördern?

    Ich bin für klare Linien.


    Wir hatten erst ein Hin- und Her... Also einen Abend in der Woche (ab 18 Uhr), so dass er die Kinder am nächsten Tag zur schule/kiGa gebracht hat. Dann jeden Sonntagabend ab 18 Uhr (er hat sie Montags zur Schule gebracht) und jedes zweite Wochenende.
    Es war immer ein Hin- und Her. Mein Jüngster war in dieser Zeit sehr oft zickig und selbst ich hatte das Gefühl, dass es durcheinander ist. Sie werden ja immer wieder herausgerissen.


    Jetzt ist es endlich so, dass er sie alle zwei Wochen hat - keinen Nachmittag mehr in der Woche - und einen zusätzlichen Sonntag von 10 bis 17 Uhr. DAS findei ch viel besser, da gibt es kein Hin und Her. Meine Große hat sich noch nicht daran gewöhnt, dass sie sonntags nicht mehr beim Papa schläft und er sie wieder nach Hause bringt, aber es wird von Mal zu Mal besser.


    Der Vater ist wichtig! Aber es muss alles geregelt sien und kein Hin- und Her.


    Sehe ich genauso.
    Ich finde es schade - liebe Elfe - dass du dich hier so rechtfertigen musst. Es ist dein Leben, du musst mit den Konsequenzen leben. Wenn du das alles dir und deinem Kind gegenüber rechtfertigen kannst und dir damit im Reinen bist, ist das doch ok.


    Und wegen dem ZUsammensein...


    Ich lebe seit einem Jahr mit meinem Partner zusammen, vom ersten Tag an (war aber nicht so geplant). Wir kennen uns in- und auswendig, verleben den Alltag zusammen, die rosarote Brille ist weg (wir sind sowieso Realisten). Wir haben schon viel zusammen erlebt, alleine die Zeit als es so Stress mit meinem Ex gab, die hat uns so zusammengeschweisst, das waren gute und schlechte Zeiten. Er weiß das er eine Verantwortung mir und meinen Kindern gegenüber hat, aber für ihn ist das normal und selbstverständlich.


    Und auch wir wissen, dass wir heiraten werden und es auch keine 2 Jahre mehr dauern wird, bis wir heiraten. WIR wissen, dass wir zusammen gehören. Und da ist mir die Zeit vollkommen egal.


    Es kommt auf das Gefühl an, was man füreinander empfindet. Und eine Ehe/Partnerschaft kann auch nach Jahren kaput gehen, wie wir hier alle wissen. Eine Sicherheit haben wir doch alle nicht. Und soll man nur weil man noch keine 5 Jahre zusammen ist, auf sein vollkommenes Glück verzichten?


    Mir ist hier letztens schon ein Beitrag aufgefallen bzw. ein Thread, da ging es um das Zusammenleben. Wie negativ manche Leute hier eine Beziehung sehen, ist für mich kaum zu fassen. Ich finde es sehr traurig.


    @ Elfe
    MIt 21 Jahren ist man wirklich noch sehr jung und er wollte ja auch kein Kind. Gib ihn einfach weiterhin Zeit sich daran zu gewöhnen. Das wird schon!

    Hej,


    bei uns war auch nur der Versorgungsausgleich zu regeln.
    Eingereicht habe ich im November, am 1.4. nun ist Scheidung.
    Ging also recht flott.


    Hattest du denn vorher alle Sachen für den Versorgungsausgleich scho nvorliegen oder musstest du das noch beantragen?


    Denn wir haben alles schon da... Den Rentenbescheid etc.

    Hallo!


    ich weiß, so eine ähnliche Frage hatte ich schon, aber jetzt ist es einfacher und ich möchte eure Erfahrungen hören.


    Wir haben alles geklärt und mein Ex sowie ich haben auch alle Unterlagen wegen dem Versorgungsausgleich zu Hause. Das ist das einzige das geregelt werden muss. Bekommen wir dann schnell einen Termin für die Scheidung? Es muss NICHTS geregelt werden, ausser der Versorgungsausgleich. Der Umgang wurde in einem anderen Verfahren festgelegt, Unterhalt ist geklärt, da hat er den Titel unterschrieben, wegen dem Hausrat ist auch alles geklärt.


    Wie lange hat eure Scheidung gedauert vom Einreichen bis zum Urteil?!


    Danke!

    Danke dir!


    Naja, das ist so eine Sache mit ihm. Er redet und verspricht viel, aber erhält davon wenig. Ich habe ihn darauf schon oft angesprochen, aber nie klare Aussagen erhalten bzw. werde hingehalten.
    Wie würde es laufen, wenn er es noch nicht beantragt hat, sondern nur ich?
    Könnte er von meiner Anwältin aufgefordert werden?