mal anders gefragt: wenn er dir die ummeldung der kids nicht zustimmen will, könnte er sich vorstellen die kinder zu sich zu nehmen? dann müssen die kinder nicht in eine neue schule und kita gehen, ihnen bleibt das soziale umfeld erhalten und du siehst sie zu umgangszeiten. du kannst dann auf jedenfall sorgenfreier umziehen um deinem arbeitsplatz nachzugehen.
Er arbeitet Vollzeit und hat ein Eigenheim zu zahlen. Die Sache ist etwas komplizierter. Mir gehört das Haus auch. Er will mich aus den Verträgen heruaslassen, die Banken werden das aber sicher nicht tun, wenn er nur einen Teilzeitjob hat. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Richter sagen würde, dass er Teilzeit arbeiten soll, dadurch die Hausfrage ungewiss ist, obwohl ich schon einen Teilzeitjob habe und die Kinderbetreuung sichergestellt habe. Und sollte ich aus dem Hausvertrag nicht rauskommen durch die Banken, möchte ich das das Haus verkauft wird. Denn ich bleibe sicher keine 25 Jahre mit ihm Schuldhafter. Nein danke. Das weiß er aber auch. Aber er stellt sich immer alles sooo einfach vor. Wenn die Kinder bei ihm leben, würden für den Kreditvertrag sogar drei Personen statt einer angerechnet und dann kann er das Haus nicht halten. Teilzeit ist schier unmöglich.
grünschnabel ich glaub, dass es ihm hier noch einfacher gemacht wird. Ob er Kinder nun in Ort A oder B einlädt (in einem wohnt und in dem anderen arbeitet er) macht doch eigentlich keinen Unterschied. :frag
Mich würde eher mal interessieren, warum er ablehnt. Hat er dir Gründe genannt?
Er hat keine trifftigen Gründe, nur "Scheingründe", denn ich habe für alles gesorgt. Er meint, aus der Schule und KiGa rausreissen wäre nicht gut. Klar, kann ich verstehen. Aber es ist für alles gesorgt und die Kinder wollen auch. Und unser Sohn muss sowieso im SOmmer vom Kindergarten auf die Schule wechseln. Und so könnte er auch seine neuen Schulkameraden vorher kennen lernen.
Dein Ex muss seine ablehnende Haltung auch begründen.
Verrate deiner Anwältin , daß das FamG auch eine Teilentscheidung, einzig den Umzug betreffend, fällen kann.
Die von dir genannten Beweggründe sind schlüssig und nachvollziehbar, wie sieht es beim Papa aus? Ein reines "will ich nicht" hat vor Gericht keinen Belang, geht es doch um die Zukunft der Kinder in einem sicheren sozialem Umfeld. Einzig das Herausreißen der Kinder aus ihrem bisherigen Umfeld (Schule/Nachbarn/Freunde/Vereine) wäre ein Argument gegen den Umzug. Dieses ist jedoch nicht haltbar, da die Kinder selber umziehen wollen und jeder Familie heutzutage ein Umzug zugemutet wird, wenn es des Erwerbs dienlich ist.
Stellt der Vater sich vor Gericht in dieser Sache quer, so wird das Gericht dir selber anraten das ABR zu beantragen um zukünftige Streitigkeiten zu befrieden.
Zu deiner Eingangsfrage, ob er auch das ABR beantragen kann: Sicher, daß ist jederzeit möglich, dürfte aber kaum erfolgsversprechend sein, da von dir keine Gefahr für die Kinder ausgeht und du sie ihm auch nicht entziehen willst. Er verhält sich gerade nicht konstruktiv auf das Kindeswohl bedacht und legt sich selber Steine in den Weg.
Volker
Alles anzeigen
Das einzige Argument wäre wirklich das herausreissen. Aber wie gesagt, die Eingewöhnung erfolgt und mein Sohn hat sich den KiGa angeschaut und er findet ihn toll.
Mag sein, aber vielleicht kann man das ja versüßen in kostenfreie Lieferung frei Haus oder so. Halt in etwas das sich für ihn nicht neutral sondern positiv verhällt. Ich sehe da im Augenblicke alle Vorteile bei der KM. NAchteile bei den Kindern (neues soziales und schulisches Umfeld) Wenn auch der KV Vorteile hat, ist es für ihn sicher leichter zuzustimmen und man spart den ganzen juristischen Hickhack. Und bei dem kann ich auch aus der Praxis durchaus sagen, das dessen Vermeidung (Zeit, Geld, Ärger) lohnt. Insofern ein Angebot machen, das für ihn vorteilhaft ist.
Ich vermute mal es gibt gemeinsamen Urlaub KV Kinder, vielleicht kann man in der Zeit ja Unterhalt aussetzen oder einen anderen Vorteil (Vortritt bei der Terminwahl o.ä.) anbieten. Irgendwie muss man aus der Situation der gegenseitigen Blockade raus. Ansonsten tipp ich die Klage geht durch für die Mutter hat aber dauerhaft die Stimmung vergiftet.
Ich habe ihm angeboten, dass er die Kinder nach der Arbeit auch mal holen kann um etwas zu unternehmen. Ich das gerne auch finanziell unterstütze.
Gerade kommt mein Sohn nach Hause und erzählt mir folgendes:
Er sagte, dass Papa gesagt hat, dass er doch sicher seine Erzieherinnen vermissen würde und er den Kindergarten nicht wechseln muss, da Papa mit seinem Chef spricht und zwischendurch früher frei machen kann. Mitziehen möchte er! Aber den Kindergarten nicht wechseln.
Und ganz ehrlich. Mein Sohn hasst seinen Kindergarten, er geht sooo ungern hin. Das war alles nie ein Thema, er hat sich so auf den Umzug gefreut, auf den neuen Kindergarten etc. Jetzt war er ein WE beim Papa und der hat ihm dann sowas ins Ohr gesetzt. Obwohl das ja nichtmal zur Debatte steht, da er nicht in Teilzeit arbeiten kann! Das geht nicht! Er hat ja nichtmal genehmigt bekommen, einen Tag in der Woch einen halben Tag zu machen, damit er die Kinder mehr sehen kann.
Und ab und an mal früher frei machen um die Kinder zu betreuen bringt mir auch nichts, wenn ich arbeite... Ich brauche Verlässlichkeiten, die Kinder auch.
Jetzt bin ich gerade ziemlich fertig. Warum macht mein Ex das?? Warum verunsichert er die Kinder??? Es war alles klar mit den Kindern. Am Umgang ändert sich nichts Es wäre alles wie bisher... Ich verstehe es nicht ....