[align=justify]Hallo zusammen,
der Termin beim JA ist vorbei. Ich habe meine Argumente vorgebracht. Es klingt alles schlüssig meinte der MA vom JA. Ich sagte ihm auch, was die KM so für Pläne hat, auch diese klingen in seinen Augen nicht unvernünftig. Alles in allen gesehen, würden sich unsere Vorstellungen die Waage halten.
Ich wurde dann von ihm gefragt, was der Grund für die Trennung sei. Daraufhin wollte ich erst nicht mit der Sprache raus, erzählte es dann aber doch und auch die momentane Situation. Diese sei in seinen Augen momentan nicht lösbar. Sollte es zum Sorgerechtsstreit kommen, sagte er, der Richter würde vermtl. zu meiner Frau sagen, sie wisse nicht was sie will, sie wisse nicht wie ihr Leben weitergehen soll. Sie solle sich erst klar darüber werden, dann könne man sich in einem halben Jahr wieder sehen. Eine Entscheidung könne im Moment vermtl. nicht getroffen werden.
Der MA vom JA meinte dann, wir müssten uns vernünftig einig werden. Der Plan, das die KM jetzt erst mal zu einer Freundin zieht und unser Sohn bei mir im Haus bleibt, klingt gut. Für unseren Sohn bleibt erst mal soweit alles beim alten, die KM hat Zeit zum Nachdenken, wie sie ihr Leben auf die Reihe bringen will.
Ich soll mit meiner Frau noch einmal gemeinsam zum JA kommen, damit sie ihre Argumente vorbringen kann. Außerdem können wir beide über das weitere Reden, der MA vom JA hört mit zu.
Leider war das Gespräch mit meinem Chef nicht befriedigend. Er kann mir nur übergangsweise Arbeitszeiten anbieten, mit denen ich eine Rundumbetreuung gewährleisten kann. Dauerhaft geht nicht, er will aber versuchen, ob ich auf einer anderen Dienststelle einen Tagdienstposten bekommen kann.
Wenn die KM zurück kommt, werde ich versuchen vernünftig mit ihr zu reden. Vielleicht hört sie zu und ist Argumenten zugänglich. Irgendwie muss es jetzt weitergehen, es muss vorangehen.