Beiträge von hope81

    Hallo,


    heute hätte ich gern mal wieder ein paar Erfahrungsberichte, was die Einschulung von Zwillingen betrifft.


    Habt ihr sie zusammen oder in getrennten Klassen?
    Was waren Gründe für das eine oder andere?
    Würdet ihr es wieder so entscheiden?
    Welche Vorteile/ Nachteile seht ihr bzw. habt ihr gesehen?


    Danke schonmal :-)

    Danke für eure Antworten... es ist ja doch schon ganz unterschiedlich.


    Meine Beiden sind im Oktober 6 Jahre alt geworden und wenn ich das hier so lese, dann hab ich doch recht früh angefangen... So mit 5 waren sie schon den ganzen Nachmittag unten vorm Haus, max. beim Nachbarsmädel im Garten. Wir wohnen in einer Sackgasse mit vielen Kindern (Dorf, gleiches Alter, selber Kindergarten). Da schaut jeder und sie wissen ganz genau, wo die Grenze ist. Ich hab immer wieder nachgeschaut (heut nur noch selten), wobei sie ohnehin nicht zu überhören waren.


    Jetzt würde ich gern wieder was für mich machen und hab mir überlegt, Laufen zu gehen. So im Schnitt zweimal die Woche. Da aber die Kinder bis auf wenige Ausnahmen unter der Woche immer bei mir sind, ist es eigentlich nur möglich, wenn sie die 45/50 Minuten allein bleiben...oder bei tollem Wetter je nach Lust und Laune mit dem Fahrrad mitkommen. Ich denke, das bekommen sie hin und bin mir soweit auch sicher, dass keinen Blödsinn anstellen. Ich hab ihnen gezeigt, wie das Telefon funktioniert und hin und wieder üben wir das.


    Ich hab sie auch schon mal Abends eine Stunde allein gelassen, als ich zum Elternabend war. Hab sie ins Bett gebracht, vorher mit ihnen drüber gesprochen und gut war. Aber als ich mich dann andere Mamas gefragt haben, wo denn die Kids sind, hab ich schon skeptische Blicke geerntet...

    Unterm Strich ist es doch egal, wie jeder Einzelne in dieser Viererrunde diese Gruppe gesehen hat (ob als Bekannte oder Freundin). Und sicherlich hat auch jeder aus dieser Vierergruppe andere Erwartungen an diese "Beziehung" geknüpft.


    Wichtig ist letztlich, wie es DIR in dieser Konstellation geht/ging und welche Konsequenzen du daraus ziehst. Wenn du das also SO nicht möchtest, ist es für alle sicher ehrlicher, wenn du dich zurückziehst.


    Andere Freundschaften bringen andere "Probleme", aber vielleicht findest du dich dann damit besser zurecht. Es gibt eben Dinge, die man durchaus in einer Freundschaft/ Bekanntschaft tolerieren kann und Dinge, mit denen man sich schwerer tut und gar nicht akzeptieren kann.


    Die Grenzen liegen bei jedem anders.

    Ich kann dich und deine Beweggründe sehr gut verstehen und nachvollziehen. Auch meine Familie lebt weit weg und ich stehe mit den Kindern quasi alleine da. Nicht nur, dass es im Alltag schwierig ist, so ganz ohne Unterstützung auszukommen, auch fehlt mir meine Familie. Ich habe auch schon oft darüber nachgedacht, zurückzugehen.


    Aber ich sehe das inzwischen anders: die Kinder haben hier ihren Papa, den sie zumindest alle 14 Tage am Wochenende regelmäßig sehen (wenn auch von Seiten des Papas durchaus mehr möglich wäre). Die Kids lieben ihren Papa und es wäre für sie absolut unverständlich, wenn sie ihn dann noch seltener sehen würden. Denn ganz ehrlich: ich hätte keine Lust, jedes zweite Wochenende auf der Autobahn zu verbringen.


    Was sagt denn der KV zu diesem Vorhaben? Hast du schon mit ihm darüber gesprochen?

    Wir wissen seinen Dienst beide ca. 3 Wochen im Voraus und da bin ich schon der Meinung, dass er früh genug bescheid geben könnte, wann er die Kinder nimmt. Anfangs hab ich nachgefragt, aber dann kam immer nur ein: ich melde mich, weiß ich noch nicht. Irgendwann hab ich es gelassen, weil ich es nicht einsehe, ihm hinterherzulaufen.

    Danke erstmal.


    Da der KV im unregelmäßigen Schichtdienst ist, dürfte eine starre Umgangsregelung schwierig werden. Und im Prinzip möchte ich uns nicht in starre Zeiten drücken. Aber trotzdem sollte es eine Regelung bezüglich der Absprache geben...

    Obwohl ich schon mehrfach darum gebeten habe, kann sich der KV nicht daran halten, mir längerfristig (z.B. spätestens am Freitag für die kommende Woche) mitzuteilen, wann er die Kinder haben möchte.


    Heute kam er wieder und sagte, er holt sie dann morgen vom Kiga. Ich ihm also gesagt, ich habe schon was vor. Mittwoch das Gleiche. Er hat sich dann maßlos darüber aufgeregt und nachdem ich ihm nochmals versuchte zu erklären, dass er einfach eher bescheid sagen soll, meinte er sogar ICH könnte ihn ja auch fragen...


    Ganz klar das Ende vom Lied: ich bin die Mutter, die ihn ärgern will. Das gibt also wieder nur Ärger (z. B. indem er dann vereinbarte Umgangstermine absagt).


    Ich bin es aber leid, ständig nach seiner Nase zu tanzen, nur damit ich meine Ruhe hab.


    Ich bin grad so kopfleer und hätte gern ein paar Ideen, was ich tun kann. Da das ganze ja alles nur sehr schwammig geregelt ist (rechtlich gesehen) fühl ich mich immer unsicher...

    Danke schonmal für die Antworten.


    Die Kinder sind gerade 6 geworden...also definitv zu klein, um allein zu bleiben über solch einen Zeitraum.


    juwi: seinem Wunsch nach Tausch kann ich in erster Linie deshalb nicht zustimmen, weil ich an den Wochenenden fix an den Dienstplan gebunden bin. Müsste ich nicht jedes zweite Wochenende arbeiten, wäre ich ja hin wieder durchaus bereit, zu tauschen. Aber so geht es eben einfach nicht. Er will die Kinder sicher schon sehen, aber eben dann, wenn es ihm grad in den Zeitplan passt...


    primat und Volleybap: könntet ihr mir das vielleicht näher erklären? Ich kenn mich da nicht so wirklich aus, weil wir das Finanzielle soweit unter uns geregelt haben. Wir sind nach DDT gegangen. Müsste er trotzdem dazu anteilig Betreuungskosten leisten? Und wie wäre das in meinem Fall: Kann ich o.g. Stelle nicht ausüben, weil ich eben keine Betreuung für einen Tag in der Woche leisten kann, muss ich eben eine andere Stelle besetzen. Das wäre dienstlich schon möglich. Nur für den Fall, ich würde damit theoretisch vor Gericht gehen...würde dann nicht der Richter sagen: dann können sie eben diese Stelle nicht machen, weil ich ja andere Möglichkeiten auch habe?!?!

    Ich bin bis auf die Wochenenden absolut unabhängig von ihm. Aber die Wochenenden bleiben und ich habe die Befürchtung, dass er sie auch dann irgendwann mal nicht nimmt und mich damit vor ein dienstliches Problem stellt.


    Eine andere Betreuungsmöglichkeit will mir nicht einfallen. Es wäre eine Zeit von 14 bis max. 20 Uhr zu überbrücken. Das ist finanziell einfach nicht drin. Und einer befreundeten Mutter, die selber 2-3 Kinder hat, mag ich das auch nicht antun. Es wird also daraus hinauslaufen, dass ich auf dieser Stelle keinen Dienst mehr machen kann.


    Ich finde es einfach nur erbärmlich, solche Machtspiele seinerseits, nur weil er nicht bekommen kann, was er will.

    Hallo Zusammen,


    ich brauch ein paar Anregungen für folgendes Umgangsproblem:


    Es ist so, dass der Umgang am Wochenende nach meiner Arbeit ausgerichtet ist. Heißt, ich muss jedes zweite Wochenende arbeiten, also hat er an diesem Wochenende die Kinder. Die Wochenenden sind absolut fix und lassen sich nicht verschieben (dienstlich gesehen). Ich kann also nicht "tauschen". Mein Ex weiß das auch, er arbeitet im selben Verein, nur in einer anderen Abteilung, wo die Regelung für den Wochenenddienst weniger starr ist.


    Ich bin ein sehr ruhiger und geduldiger Mensch und gebe viel nach. So war es anfangs öfter so, dass er meinte, die Kinder erst am Samstag in der Früh zu holen, mir hin und wieder Samstagabend zu bringen um am Sonntag das gleiche Spiel zu spielen. Klar...jeder hat mal was vor, da will ich gar nicht so sein. Irgendwann wurde es mir aber zuviel und ich habe darauf bestanden, dass es - gerade auch für die Kinder - geregelter laufen muss, weil ich nicht möchte, dass ich sie am Wochenende auch noch um 6 Uhr wecken muss. Zudem war es auch für mich eine große Belastung, neben dem Wochenenddienst auch noch die Kinder zu jonglieren. Soweit, so gut, irgendwann lief es dann.


    Nächster Punkt: ich habe vor einem Jahr eine Stelle angeboten bekommen, bei der ich aber einmal wöchentlich betreuungstechnisch auf Ex angewiesen bin. (Ich bin auf dieser Stelle nicht regelmäßig, es handelt sich um durchschnittlich eine Woche im Monat - mal mehr, mal weniger) Ich hab es vor meiner Zusage lange mit ihm besprochen, er meint, das kriegen wir hin.


    Heute dann der Anruf: Er möchte die kompletten Umgangswochenenden im Dezember tauschen. Das Spiel geht schon seit Oktober so. Er will tauschen oder einen Tag weniger die Kinder nehmen. Ich ihm also zum wiederholten Male klar gemacht, dass dies nicht geht: mein Dienst-Wochenende ist fix, Dienstplan steht. Nein.


    Die zu erwartende Reaktion war dann also die: dann betreut die Kinder nicht mehr an diesem einen Nachmittag in der Woche, wenn ich wieder auf o.g. Stelle eingeteilt bin.


    Was soll das? Ich fühle mich total erpresst. Ich hab hier keine Familie und hab null Ausweichmöglichkeiten. Das weiß er natürlich und nutzt es für sich. Er weiß auch, dass es dienstlich nicht geht, dass ich mit ihm tausche und es nicht mache, um ihn zu ärgern. Diese "Hilflosigkeit" ärgert mich total, denn ich habe das Gefühl, er kann schalten und walten wie er will und keinen kümmerts. Ich mag das Ganze auch ungern über Gericht regeln lassen, aber welche Möglichkeiten bleiben denn noch?


    Danke für Input...

    Klar kann es wichtig sein. Wenn sie es tut und sich unwohl damit fühlt...?!


    Vielleicht unwichtig für eine Partnerschaft, aber vielleicht wichtig fürs eigene Gefühl?