Beiträge von selsis

    In Bayern, also hier in Franken bei uns gibt es (nach meiner Kenntnis) eine DiaFö Klasse (Diagnose-Förderklasse), die die ersten beiden Schuljahre in drei Jahren absolviert. Natürlich gibt es jedes Jahr einen Lernplan, zugeschnitten auf das Kind - in dem steht, welcher Förderung es bedarf und auf welchem Stand das Kind ist.
    Nach diesen drei Jahren wird dann noch einmal geschaut, ob sie zurück auf die Grundschule kann.
    Die DiaFö Klasse hier bei uns gehört zur Lernbehindertenschule, wurde aber vor Jahren in eine der Grundschulen der Stadt hier ausgegliedert. Es gibt Busse, die die Kinder in der Nähe des Wohnortes abholen (bei der nächsten Bushaltestelle z.B.).


    Für den Wechsel selber kannst du dich bestimmt an das Direktorat wenden, die können dir weiterhelfen. Oder ans Schulamt, das ist in jedem Telefonverzeichnis zu finden. Und dort kannst du auch fragen, zu welchem Schulsprengel ihr dann gehört (für die DiaFö).


    So war das jedenfalls als wir eine Schule für meine Tochter suchten, ist allerdings ein paar Jahre her, aber wird sich ja nicht alles geändert haben.

    Dann halt ich dir mal die Daumen :daumen :daumen , dass die keinen finden.
    Und wenn es um eine Stelle im Freibad geht und du sie bekommst, bekämst du sie vielleicht jedes Jahr. Dann hast du schonmal Aussichten (wenn auch nicht das, was du wolltest, aber immerhin!)


    Bei uns gibt es Sprechstunden beim Bürgermeister. Wäre es nicht vielleicht eine gute Idee, dir einen Termin zu besorgen und ihn mal direkt auf den Brief anzusprechen? Weil du doch schon so weit gegangen bist, geht dieser Schritt vielleicht auch noch. Und man kann sich sagen, nun hab ich wirklich alles probiert.


    Aber gut fand ich den Brief auf alle Fälle :respekt

    Ich war schon einige Zeit getrennt und auch geschieden, als ich das Forum hier fand. Wie weiß ich jetzt gar nicht mehr.


    Ich habe mir aus so manchem Beitrag Hilfe, Rat und Unterstützung rausgezogen, danke dafür. Ich hab auch mal Worte gelesen, die ich so nicht lesen wollte. Auch dafür danke. Man bekommt eben viele verschiedene Meinungen, Anregungen, Sichtweisen... und das ist wohl auch gut so!


    Manchmal hab ich Fragen, da gibts hier Antworten und Ratschläge. Wenn ich die nehme und dann noch was ich im Bekanntenkreis höre, kann ich das in so manche Entscheidung mit einfließen lassen.
    Und deswegen ist es eine liebe "Gewohnheit" geworden, hier fast täglich mal reinzusehen. Und manchmal (selten) habe ich dann auch mal einen Ratschlag für jemanden und denk mir, wenn ich helfen kann, warum nicht!


    Und die lustigen Beiträge über FT oder jetzt das Üben von Ignorieren macht auch mir so manchen Tag/Abend zum Vergnügen und dafür sei vor allem auch herzlichen Dank!

    Stock deine Arbeitszeit auf, wenn du das mit der Kinderbetreuung einigermaßen geregelt bekommst.


    Denn nach der Änderung der Lohnsteuerklasse und nach Abzug des Kinderunterhalt (wenn er zahlt!) wird nicht allzu viel übrig bleiben, was als Unterhalt für dich übrig bleiben könnte. Denn er kann ja noch um Fahrtkosten zur Arbeit und Altersvorsorge bereinigen. Und erst dann würdest du Trennungsunterhalt bekommen, aber da ist man vorher schon schnell beim nötigen Selbstbehalt von deinem dann Expartner (der liegt jetzt - glaub ich - bei 950 Euro).


    Also ist der Rat von Rosefield nicht schlecht, vorher mal zu rechnen, ob du trotz Trennung über die Runden kommst. Wobei das ja kein ausschlaggebendes Kriterium für oder gegen eine Trennung sein sollte, wenn es um die Ehe mehr als schlecht steht.

    Meine Tochter ist mit 21 Jahren daheim ausgezogen, sie war auch noch in Ausbildung.
    Damals war der Satz (in der DD nachzulesen) 630 Euro, d.h. erst wurde ihr Ausbildungsgehalt minus 90 Euro Ausbildungsaufwandsentschädigung genommen + Kindergeld (ab 18 Jahre das gesamte Kindergeld, nicht mehr nur die Hälfte!) und den Rest müssen die Eltern als Unterhalt draufzahlen.


    Wenn ein Elternteil viel weniger verdient, wird natürlich gerechnet nach Einkommen.
    Ich mußte damals nichts draufzahlen, mein Einkommen war geringer, außerdem wohnt ja immer noch ein Kind bei mir. Der Unterhalt kam vom Vater, aber sie lebte sehr einfach. Am Ende des Monats gab es wirklich manchmal nur Toastbrot und Wurst, außer die Mama hat eingeladen ;)


    Also ist es schon ein finanziell enger Weg, aber meine Tochter meinte damals ein Jahr nach dem Auszug, es wäre trotzdem gut gewesen. Wir hatten immer Endlosdisskussionen, weil sie eine ganze andere Einstellung zu einem "ordentlichen Haushalt" hat (da ist noch alles aufgeräumt, wenn man Teile des Fußbodens noch sieht, nicht überall Klamotten herumliegen).


    Du kannst sie bei der Wohnungssuche unterstützen. Sie hat damals nicht sehr auf meine Ratschläge gehört. Jetzt weiß sie schon mal was sie in der nächsten Wohnung nicht möchte (sie wohnt im 4. Stock, hat nur eine Kochnische usw.). Ich bin damals mit ihr ebenfalls einmal die Woche zum Einkaufen gefahren, das war für mich ein kleiner (für mich möglicher) Beitrag als Unterhalt und sie kommt heute noch einmal die Woche zum Abendessen!
    Es ist anders, wenn das "Kind" nicht mehr hier wohnt (allerdings sind es höchstens 5 Minuten mit dem Auto zu ihr), aber es ist auch entspannter. Rede mit ihr, wie sie sich alles vorstellt, wo sie wohnen möchte, wie! Und dann viel Glück euch beiden!

    Ich weiß heute auch, dass ich viel zu viele Kompromisse eingegangen bin. Und das obwohl er sich trennte und es eine Next gibt.


    Meine Vermutung ist, dass ich dachte, wenn ich "lieb und nett" bin und nicht zuviel verlange, bleib ich einfach die liebe nette Frau, die er immer gekannt hat und ihn nie ausgenutzt hat. Mir wird vorgeworfen, dass ich ihn "rausgeworfen" hab, nachdem die Affaire (übrigens zum 2. Mal) aufflog.
    Ich weiß heute, ich würde heute anders reagieren, ich würde nicht monatelang versuchen, das Leben aufrecht zu erhalten, das wir vorher hatten. Damals waren noch drei Kinder hier, der große Garten, die große Wohnung... und plötzlich war ich mit allem allein.
    Hab aber immer die Füsse still gehalten, auch beim Umgang mit der Jüngsten wurde alles nach seinen Wünschen geregelt.


    Ich denke, manche Menschen (und da zähl ich mich dazu) brauchen lange, um zu merken, wenn du "stillhältst" wird das nicht anerkannt, sondern ausgenutzt.


    In diesem Sinne hab kein schlechtes Gewissen, nimm dir die Rechte, die dir zustehen, vor allem deinen Kindern zustehen. Und das ist eben auch eine ausgeglichene Mutter, die sich ums Kindeswohl sorgt!

    Ich würde wohl auch nichts schreiben, denn wenn da stehen soll, dass du und deine Schwester kein Geld bekommen habt (vor 20 Jahren), dann "beschuldigen" sie womöglich deine Eltern, dass die ohne euer Wissen Geld für euch bekommen habt und wollen somit weiteren Unfrieden stiften.....


    Ich kenne das auch, denn als meine Mutter starb, wollte sie, dass der Rest erspartes für die Grabpflege von meiner Nichte und mir weiter verwaltet und benutzt wird (wir standen ihr am meisten nahe). Da gab es hier auch eine Schwester, die das nicht so hinnehmen wollte und mit rechtlichen Schritten drohte. Da aber alles schriftlich niedergelegt war, haben wir nie mehr was davon gehört. Aber die Zwietracht ist leider bestehen geblieben.

    Allerherzlichste Glückwünsche dir und deiner Tochter, ein tolles Gefühl muss das sein!!! :blume :blume



    Und dass manche Väter sowas verpassen (wollen), kann ich einfach nicht verstehen.... aber wirklich: toll gemacht :party :party


    aber dazu bin ich einfach zu "feige"

    Was mir hierzu nur einfällt.... wenn du dich überwinden könntest - also deine "Feigheit", würdest du vielleicht deinem Kind damit vorleben, dass man "sich wehren" (widersetzen) kann?


    Aber ich kann es nicht beurteilen, ob das zu schwer für dich ist, die Idee kam mir nur beim Lesen!


    (gut...ich geb`s zu, ich sagte ich würde Ihr auf eine Po-Backe " I love Mami" machen lassen) :brille :lach


    ich hab Meiner welche gekauft...und wir sind gemeinsam danach bummeln in die Stadt :kicher wir haben ja überall Kopfsteinpflaster :kicher kooomisch, nach 20 Minuten wollte sie heim :hä Seit dem stehen die Schuhe im Schuhschrank :kicher

    Das merk ich mir, das eine "Rezept" ist so super :daumen :daumen wie das andere!!!


    :thanks:

    Zusätzlich zu maschenkas und rüblis Antworten, die ich auch so oder so ähnlich geben würde, habe ich bei meiner mittleren noch das gute Beispiel von den Freundinnen gehabt:


    die eine durfte alles (mit 12 schon bis Mitternacht am Plärrer sein - das ist so ne Art Kirmes), die andere mußte schon mit 9 oder 10 Hausarbeiten wie die Treppenhausreinigung übernehmen....
    Also habe ich meiner Tochter erklärt: bei dem einen läuft es so und beim anderen so... und bei uns so!


    Ich habe nicht rigoros verboten, was sicher keiner von uns macht, sondern hinterfragt.
    Und meine Jüngste fragte erst gestern, ab wann ich ein Piercing erlauben würde.... und meinte selber, sie meinte nicht jetzt gleich sondern vielleicht so ab 16 ?
    Meine Antwort: dann hab ich ja noch gute zwei Jahre Zeit zum Überlegen....

    Kennst du oder Jemand Anderes hier dort einen Campingplatz du mir empfehlen würdest?!
    Wichtig ist nur Sandstrand und es sollte etwas ruhiger sein...... (nicht still, aber wie eine Ölsardine am Strand mag ich nicht liegen)


    LG Biene

    Ich kann nur den Campingplatz wärmstens empfehlen, den ich weiter oben schon nannte und dann noch


    http://www.urlaub-anbieter.com/


    über diese Seite habe ich schon zweimal einen Wohnwagen privat angemietet... Vorteil ist, dass so mancher Anbieter günstiger ist und außerdem: wer selber in Italien Urlaub macht, hat meistens eine gute Ausstattung, nicht nur 08/15, d.h. ich hatte nen Wohnwagen, der besser ausgestattet war (z.B. 2. Kühlschrank, Kochgelegenheit im Vorzelt). Und sei es nur wegen dem Vorzelt und dann nochmal extra Liegen und bequeme Gartenstühle vor dem Wohnwagen.


    Stöbert einfach bisschen herum.... viel Spaß!

    Der Rat vorher zu schauen, wieviel das Auto im Unterhalt kostet, ist doch schon mal gut. Steuern und Versicherung sind ja manchmal nicht ohne.


    Ansonsten würde ich überlegen, soll es ein Kleinwagen sein oder schon ein bisschen größer? Hast du eine Werkstatt oder sonst jemand der dir schon mal was reparieren kann. Denn dann würde ich schauen, von welchen Autos man gebrauchte Ersatzteile (leicht) beim Schrottplatz beschaffen kann. Da kann man enorm sparen.
    Klar kauft man jetzt und denkt nicht gleich an Reparaturen, aber die kommen halt bei Gebrauchten immer.
    Ich hab die besten Erfahrungen mit Ersatzteilen bei VW gemacht, die hat fast jeder... und da ist Polo nicht schlecht.


    Aber zum reinen Autokauf würde ich auf alle Fälle wen mitnehmen, der ein bisschen was von Auto versteht - Zahnriemen gewechselt, passt die Ausstattung zu den Kilometern, Kundendienstheft? (auch wenn es nicht bis zu Ende geführt worden ist, gibt es Aufschluss, ob die km stimmen können).


    Händler haben meistens Autos, bei denen all das in Ordnung ist - das spiegelt sich aber im Preis wieder.
    Bei mob*le.de hab ich mein Auto gekauft, bei Autosc**t das meiner Tochter. War in beiden Fällen ok so, Handlungsspielraum gabs bei beiden! Allerdings hatte ich einen Automechaniker dabei ;)


    Viel Glück bei der Suche!


    Schweigen bedeutet Zustimmung.


    Gruß,
    PapaT

    Ich hoffe, das wird nicht wirklich so gesehen


    Schweigen kann auch bedeuten, dass man absolut nichts zu dem Thema zu sagen hat, weil es eben an den Haaren herbeigezogen, absurd oder schlichtweg am besten ignoriert werden sollte. Je nachdem!
    Ich schweige oft, weil mir das Thema einfach nicht zusagt (milde ausgedrückt). Vor allem die Themen, in denen es darum geht, wie man vom Staat möglichst viel holen kann ohne sich selbst einzubringen. Ich hoffe, das wird jetzt richtig verstanden.....

    .... na dann : Alles Gute für den nächsten Lebensabschnitt!


    Es ist gut, wenn mal alles geregelt ist - es erleichtert!