Beiträge von schneeflocke35

    heeeeeeeeeeeeey *maleinbisschentrostrüberschick*...


    Generell machen ALLE Kinder Phasen durch, glaube ich, also meine habens gemacht und die von sämtlichen Freunden und Bekannten auch, wo man sich frägt, was ist das- Kind oder Alien? Also überspitzt ausgedrückt und ich glaube, auch jede GUTE Mutter kennt das Gefühl, phasenweise einfach auf dem Zahnfleisch zu kriechen.... sich das EINZUGESTEHEN ist denke ich schon der erste Weg aus der Spirale raus.... denn Du merkst es ja selbst - man schreit, man wird laut, die Unzufriedenheit auf beiden Seiten wird immer grösser und kann daher nicht der richtige Weg sein, auch wenn - es jeder verstehen kann... und nachvollziehen kann. Die Eltern-Kind-Beziehung ist ja sehr eng und es bedingt sich gegenseitig - Deine Erschöpfung überträgt sich auf ihn usw.... und ich selbst bin eiserner Verfechter, das es ein Zeichen von STÄRKE ist, sich Hilfe zu holen anstatt ein Zeichen von Schwäche.
    Das Jugendamt... wird erst dann Dich als ungeachtet erachten, Dein Kind zu erziehen, wenn Du ungeeignet BIST, dh wenn Du ihn sehr vernachlässigen würdest, ihn schlagen würdest und noch vieles andere mehr- die Möglichkeit, ein Kind zu misshandeln ist so gross, da sind Schläge ja nur ein Fragment von ganz ganz vielem. Du machst Dir sehr viel Gedanken um Deinen Sohn, Du liebst ihn, Du hast sogar ein schlechtes Gewissen, wenn Du laut wirst (ich kenne hier Mütter über das Mütterzentrum, die sind der Ansicht, es ist normal, sein Kind regelmässig zusammenzubrüllen :schiel ) ... das alles klingt für mich nach einer Mama, die momentan einfach erschöpft ist und das sein DARF und einfach Auszeiten braucht. Hier in meiner Heimatstadt bietet z.B. der Kinderschutzbund auch Familienhilfe an - das sind dann ehrenamtliche, die kommen für umsonst 1, 2 mal die Woche in die Familie und nehmen einem einfach auch das Kind ab, damit man mal Zeit hat für sich.. das hatte ich als die Kleinere von beiden noch ein Baby wahr, auch und ich muss sagen, ich habe es einfach nur genossen...
    im Jugendamt kannst Du Dich beraten lassen, bei ProFamilia und Caritas wird kostenlos Erziehungsberatung angeboten - es gibt auch teilweise tolle Kurse wie z.b. KESS erziehen oder "Starke Eltern, starke Kinder". Wichtig aber ist, finde ich, das Du aufhörst, den auf Dir lastenden Druck noch zu erhöhen indem Du Erwartungen an Dich stellst, die Du nicht leisten kannst im Moment - ausserdem gibt es so Phasen überall. Ich erziehe seit 7 Jahren meine Mädels alleine und es gab hier Tage, da hatte ich den Eindruck, das das alles schief gehen wird, das das alles nur noch den Bach runtergehen wird, das ich das Letzte bin als Mutter und ein Vollversager - aber insgesamt gesehen hat immer die Liebe gesiegt und auch heute wissen meine Mädels, die können mit allem, was sie bewegt zu mir kommen - das sage ich Dir nur um Dir Mut zu machen. Es gibt Phasen, gerade die ersten Trotz-und Bockphasen, die sind zum Schreien, aber was bleibt ist die Liebe - und die spürt er ja trotzdem.


    Und ein kleiner Tip, zum Thema NEIN: dem Nachdruck verleihen. Laut werden bringt nichts, ich hatte irgendwann nur noch schreiende Kommunikation hier, weil ich den Eindruck hatte, auf normale Ansprachen in Punkto nein reagieren sie nicht mehr, aber sie reagieren auch beim Schreien irgendwann nicht mehr.... Ruhe bringt Dich weiter. Er geht an den DVD-Player- hingehen, ruhig aber bestimmt sagen: NEIN, Blickkontakt herstellen, den kleinen Mann vom DVD-Player wegtragen zu seinem Spielzeug, seine Wut aushalten. Meine Kleinere hat das sicherlich dann 2omal pro Tag praktiziert, aber das hatte mehr Erfolg als gebrüllte NEINs.


    ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und viel Raum und Zeit für Dich (früher habe ich nie kapiert, was es heisst, wenn andere sagen "sorg gut für Dich" - aber das ist das Fundament, Kraftpunkte für Dich finden, Auszeiten für Dich ohne jegliches schlechte Gewissen, denn aufopfern - erzeugt letztendlich Schuldgefühle im Kind aber keine liebende Erinnerung....)


    lg,
    schneeflocke

    Heeeeeeeei, doch soviele Bamberger hier? Ist ja zauberhaft :-)


    Wenns niemand stört, würden wir - zu dritt - auch anrücken am 15.1, ist ja Mama-Wochenende, und bislang ist dieser Tag laut Dienstplan noch frei.... nooooooooooooooch.........:-)

    Ich würde sagen, es war auch Deine Verantwortung, danach zu googeln und das dem Jugendamt mitzuteilen? Schon mal die Aktenschränke gesehen im Jugendamt? Die vielen offenen Fälle? Die frapierend niedrige Anzahl der Sachbearbieter?
    Ich kann mir nicht vorstellen, das erwachsene Frauen im Jahr 2010 so - hilflos sind, oder sich so eine Hilflosigkeit einreden lassen. Ihc sage ja nicht, das kein Vermögen vorhanden ist - ich sage nur, das man davon ausgehen MUSS für den IST-Stand und danach handeln und natürlich logischerweise ein scharfes Auge darauf hat.

    Die Welt besteht nicht aus TRÄUMEN sondern darin das man was TUT, z ..B. auch im Jugendamt sagt, was man braucht und will- bei uns klappt das REIBUNGSLOS; ich habe hier - trotz gutemVerhältnis - sämtliche Kopien aller Lohnzettel. War überhaupt kein Problem, sah die Lohnsteuerausgleiche ein, sah die Versicherungsunterlagen ein usw.... ich weiss nicht...
    ich bin sicherlich KEIN Träumer, vermutlich gehts mir deswegen so gut?


    Letztendlich wirds mir aber an diesem Punkt auch zu doof, denn wie oft hast Du schon das Zollamt wohin geschickt wie oft ich? Ich kenne die Kriterien, ein Restaurant hier hat geschlossen, nachdem hier im guten nichts mehr ging und ich lasse mich grundsätzlich von niemand verarschen.
    Was ich.. vermisse, ist die Einstellung, das man selbst für sein eigenes GLÜCK verantwortlich ist..... selbstverständlich interessiert sein Lebensstandard, denn mit irgendwas werde ich untermauern müssen, das er einen Standard hat, der daraufhin weist, das er mehr als 950 Euro im Monat verdient, wenn ich möchte, das irgendeine staatliche Apperatur noch genauer nachforscht - da ist das sogar mehr als von Bedeutung, aber natürlich kann man auch die Zunft der Anwälte unterstützen, denn sie sind ja bedürftig....und Papier geduldig.


    Aber ich will niemand davon abhalten, darin festzuhängen, zu überlegen, wer welche Verantwortung hat im Leben .. denn wer bis heute keine Verantwortung übernommen hat, wird wohl auch in Zukunft nicht freiwillig Verantwortung übernehmen.... ausserdem wird es eh nur noch ne Pharse, denn es werden Teilaussagen aus dem Zusammenhang genommen und dann langatmig belegt, konkrete Aussagen völlig ignoriert und daher geh ich lieber lächelnd mit meinen Kindern jetzt zu Abend essen..... weil vom Minijob was übrigblieb.... :nixwieweg

    @Raanan


    Achso, ich dachte schon, es wäre wenigstens der Versuch der Objektivität gegeben gewesen :-) ich wusste ja nicht, das man da dann quasi.. alle Fälle über einen Kamm schert, man das dann quasi abgleicht intern wenn man z.B. selbst zuwenig kriegt, und dann sagt, klar das stützen die jetzt alles..... :-)
    das hatte ich ja nicht gewusst.



    Ich mag unlogische Sachverhalte und auch so "ich lese raus was ich will und zerr das dann solange herum, bis es überhaupt keinen Sinn mehr hat" eigentlich rein gar nicht. Ausgehend von der Tatsache, da ist kein Geld vorhanden - kommt man vom logischen Menschenverstand her zum Schluss: vermutlich geht da tatsächlich nichts und vermutlich wird man da staatliche Hilfe in Anspruch nehmen MÜSSEN. Ich frage mich, warum man dann als SCHREIBER für diese Tatsache verantwortlich gemacht wird, frei nach dem Motto der Wegweiser hat Schuld? Was genau würde sich für Dich durch die Zwangsvollstreckung ändern? Das er den Offenbarungseid leistet? Das kann er aber definitiv nicht tun, denn dann ist die Immobilie weg und zwar auch IHR Anteil und widerspricht ihrem eigenen Wunsch. Siehe Eingangspost, sie wünscht nicht, das an dem Bestand der Immobilie etwas geändert wird. An SEINEM Grundproblem - ich meine, gehe mal für 5 Sekunden davon aus, das er tatsächlich nichts hat (kann möglich sein,m uss nicht aber kann!) - unterschreibt er freien Herzens und fertig.
    Gehe davon aus, das er irgendwo was gebunkert hat- unterschreibt er vermutlich trotzdem (jemand, der Geld hat und kein Interesse zu zahlen wird keine Skrupel haben, dem Staat Geld vorzuenthalten, was er ja durch fehlende Versteuerung sowieso machen würde.). Natürlich KANN sie es und kann für wenige Sekunden die Illusion haben ein Zeichen zu setzen "mit mir nicht".
    Was ist dadurch gewonnen?
    Nein, Jugendämter prüfen nicht nur ein paar Lohnzettel, zumal es sich nicht um gewöhnliche Beistandschaften sondern um UVG = staatliches Geld = wollen die zurück - haben. Wenn jemand wegen Betrug angezeigt wird, bei der Polizei wird auch nicht nur angerufen von den Polizisten und gefragt,"tun Sies, Sie böser? Nein, na dann noch schönen TAg" sondern das wird gegebenenfalls sehr sehr genau geprüft.


    Sie hätte die MÖglichkeit, den Zoll zu bitten, die Firma zu überprüfen. Würden dort Machenschaften laufen oder geht es um Schwarzarbeit, sind die unerbittlich.


    Aber nichts -und das ist das wo ich das ganze halt nicht verstehe - wird um das Grundproblem herumführen: wo bekomme ich Geld zum Leben her? Und wenn ich lese- kein Unterhalt zu holen, mehr arbeiten geht nicht - dann bleibt doch nur Wohngeld oder ergänzendes Hartz4? Ich meine, das ganze OHNE grosse Emotion betrachtet? Ich frage nicht wo ist das Problem, denn ich weiss selbst wie es ist, jobben müssen bis zum Umfallen und dann auch noch damit leben zu müssen, das ICH nicht WEihnachten mit meinen Töchtern feiern werde sondern die Väter, weil ich mal wieder arbeite... und ja, ohne Kindsunterhalt müsste ich trotz Halbtagsarbeit (Ganztags war keine Stelle frei, die ich einigermassen hätte annehmen könnten) zur Arge. Logisch. Hatten wir auch schon mal - beide Väter haben in verschiedenen Jahren ihre Stellen verloren - da ging dann auf einmal gar nichts mehr - und gottseidank wieder etwas gefunden, beim Vater der Kleinen dauerte das aber richtig richtig lange. Natürlich ist das - gemein und natürlich habe ICH mir mein Leben auch anders vorgestellt wie vermutlich jeder andere auch - aber einige Probleme kann man sich auch ersparen indem man IST-Zustände akzeptieren würde?


    Wenn ich glauben würde, dieser Mann verarscht mich und hat Gelder, dann würde ich BEWEISE sammeln. Beweise wären, das ich mich umhöre - wie ist sein Lebensstatus gerade? Was macht er in seiner Freizeit? Nicht unbedingt nachspionieren, denn eine Detektei ist zu teuer. Wie läuft er derzeit rum? Ständig neue Klamotten? Neues Auto? Neues Fahrrad? Kostspieliges Freizeitprogramm? Konkrete HInweise, ab zur Polizei, Anzeige wegen Betrug, gleichzeitiges Einschalten vom Zollamt, meinetwegen Zwangsvollstreckung. Und jeden Monat das JU instruieren, man möchte den aktuellen Gehaltszettel sehen. Das wäre gar kein Thema und in diesen Punkten wäre mit mir nicht zu spassen. Trotzdem müsste man parallel gucken, wie kommt man aktuell mit den Einnahmen hin - gibts die Möglichkeiten, mehr zu arbeiten (was KEINE Zumutung ist), gibts die Möglichkeit, Wohngeld zu beantragen etc. Und Wohngeldrechner finden sich online, so dass man mit seinen eigenen Parameter gut schauen kann, wieviel Wohngeld einem zusteht ......

    Momentan.... bist Du schwanger... es gibt noch keine Vaterschaftsanerkennung, dh die ist noch nichtmal OMA, sie ist gar nichts. Sie wird an Deinem Kind nicht wett machen können was sie an ihrem Sohn offenkundig versäumt hat ;-)


    Sie kann Dir sicherlich nach der Geburt "das Jugendamt auf den Hals hetzen", es gibt genügend, die das machen. Doch es gibt auch keinen Grund, davor ANGST zu haben- das ist eine Behörde, die dafür zu sorgen hat, das es dem Kind gut geht und nicht als Rachefeldzug von nicht wirklich gesund wirkenden Menschen missbraucht zu werden. Sollte sie mit falschen Anklagen an das Jugendamt gehen, wird man sich mit Dir in Verbindung setzen und prüfen, ob da was dran ist. Sollte da etwas dran sein, wird man Dir Hilfe anbieten - in jedem Falle wird sie nicht halb so wichtig sein wie sie heute glaubt zu sein. Sollte nichts dran sein, wird man Dir anbieten, falls Du irgendwann mal Hilfe brauchst, wird man gerne für Dich dasein. Schön, das man sich mal kennengelernt hat.


    Es gibt verschiedene Gerichtsurteile, wo Grosseltern das Umgangsrecht eingeklagt haben - aber dann nur, wenn sie unumstösslich nachweisen konnten, das sie für das Kindswohl förderlich sind. Das dauert aber.


    Es ist schön, das Du den Kindsvater "mit an Bord" haben möchtest - ich würde Dir nur anraten, diese - ernstgemeinten - Versuche zu dokumentieren und auch die Reaktionen darauf. Auch Anrufe von der werdenden Oma, also Zeit, Ort, ungefährer Inhalt, Gesprächsverlauf. Notieren. Es ist später in jedem Fall nützlich, diese Unterlagen vorlegen zu können, für den Fall das gegen aller Hoffnung die andere Seite eben doch keinen Frieden finden kann.


    Bei mir hat die Oma meiner Kleinen mich das 1. Lebensjahr der Kleinen vehement und ständig und beharrlich beim Jugendamt angezeigt - das wurde gar nicht erst an mich rangetragen. Erst als die neue Lebensgefährtin des Vaters im Auftrag dann im 3. Lebensjahr meiner Tochter eine Anzeige gegen mich machte, im Jugendamt, die es wirklich wirklich in sich hatte, bekam ich eines schönen Tages einen Brief, aus dem nur hervorging, das sich jemand - daten durften nicht genannt werden, wer das war kam aber später heraus - sich mit folgenden Vorwürfen an das Jugendamt gewandt hatte und im Zusammenhang mit der öffentlichen Fürsorgepflicht blablabla möchte sich Herr sowieso vom Stadtjugendamt Sowieso einen Eindruck verschaffen und in einem persönlichen Gespräch die ein oder andere offene Frage klären bzw mit mir über diese Vorwürfe reden usw. Termin zum Hausbesuch wurde vorgeschlagen. Es waren sehr sehr heftige Vorwürfe - ich habe vor Wut geheult und die Kaffeetasse, die ich beim Lesen in der Hand hatte, an die Wand geworfen. War Mist, musste ich direkt danach neu streichen. 3 Tage später war der Hausbesuch- völlig entspannt. Dieser Sozialpädagoge wurde obwohl ich keine Hilfen brauchte vom Jugendamt zu einem wertvollen Ansprechpartner in allen möglichen Fragen. Nachdem klar war, das sich die betreffende Person ein bisschen "verstiegen" hat in ihren Anschuldigungen, wurde der KV etwas sauer und meinte, das Jugendamt mit Rechtsanwalt unter Druck setzen zu können, ein bisschen "genauer" zu prüfen (dabei habe ich dem Sozialpädagogen sowieso Zugang zu ALLEM gewährt umd ihm angeboten, jederzeit und ohne Vorankündigung vorbeikommen zu können, ich habe nichts zu verbergen, rein gar nichts, es ist wie es ist) - Sozialpädagogen schwimmen aber auch nicht auf der Brotsuppe daher und so passierte - nichts. Rein gar nichts. Nach 5 Jahren wurden die Anzeigen aufgegeben. Ich bekam da dort auch Anzeigen, weil meine Tochter ihre Unterhose falsch herum anhatte oder weil mein Kind "verwahrlost" ist, da sie Unterhose falsch herum anzog oder eventeull zwei nicht - zueinanderpassende Socken anhatte (einmal stimmte das Ringelmuster nicht überein, Farbe etc sahen auf dem ersten Moment wie dieselben Socken aus, wurden so zusammengelegt, fiel halt nicht auf, das es tatsächlich von 2 Socken stammte). Die Liste war endlos und die Anzeiger fühlten sich im Recht - das Jugendamt, will ich Dir damit nur sagen, kann auch SCHUTZ sein - sie haben n icht alles an mich herangetragen, weil ich mich immer fürchterlich aufgeregt habe - und sie haben auch FÜR MICH dort gesprochen oder klärende Gespräche angeboten.
    Irgendwann nutzten die klärenden Gespräche und man sucht nicht mehr krampfhaft nach Fehlern sondern lässt mich leben.
    Also ist auch die Drohung "hetzt mir das Jugendamt an den Hals" nichts..wirklich schlimmes, man stellt es sich nur vor. Und instruieren oder vor den Karren spannen funktioniert nur die ersten Male der falschen Anschuldigungen.


    Du klingst sehr stark, Du schaffst das bestimmt! Alles Liebe für Dich und Deine Tochter!

    Schneeflocke
    ich würde differenzieren: es gibt frauen, die um jeden preis ein kind wollen, egal von wem. da wird der gute mann auch gern mal in dem glauben gelassen, dass sie die pille nimmt. da wäre ich dafür, dass er keinerlei pflichten hat.

    siehst Du, damit kämest Du bei mir nie auch nur 3 Millimeter weit - und bitte nimms nicht persönlich oder böse, mir ist sehr klar, das Du selbst sehr verletzt bist, doch der Mann hatte die Wahl als er zustimmte zum Geschlechtsverkehr. Denn ab dem 11. Geburtstag weiss ein Junge, das das weisse, was da manchmal bei ihm rauskommt, bei einem Mädchen dafür sorgt, das es ein Baby haben kann. Sexualkundeunterricht 5. Klasse. Und wenn ich meine Kinder ansehe, wissen die noch viel mehr.
    Ergo hat ein Mann, der sagt, ich möchte nicht, das dieses von mir ein Kind bei jemand anderen wachsen lässt... dafür zu sorgen, das dieses etwas niemals eine Frau erreicht (ich würde niemals als Mann mich auf sowas einlassen, wenn ich die Frau nicht wirklich gut kenne) Klingt hart, ist es auch. Ein KIND hat immer ein Recht auf seinen Vater, egal welche Seite reingelegt wurde (schlimm überhaut, sowas zu tun!), denn es hat sich doch nicht selbst gezeugt oder?
    Ich finde, jemandem ein Kind anzuhängen ist menschenverachtend und dumm, vor allem aber auch gleichermassen dem Kind selbst gegenüber. Ich würde halt einfach NOCH MEHR in noch bessere Aufklärung investieren, damit Jungens sowas gar nicht mehr angehängt werden KANN.
    Aber ich kann durchaus die Wut verstehen, väterlicherseits... der gerne auch in so eine entscheidung einbezogen werden würde und meineserachtens auch MUSS, weil die Mutter dem Kind gegenüber eine Verantwortung hat. Aber das muss jeder für sich selbst wissen und mit so Kram - ich meine, das jemand so was tut und warum er das tut - möchte ich mich gar nicht befassen müssen. (nicht aus Ignoranz, sondern weil es mich aufregen würde und ich es eh nie verstehen würde).


    Aber ich lass es jetzt lieber, ich denke mal, die Diskussion hat sich eh totgelaufen... da stehen Fakten gegenüber Emotionen (Fakt = hat nix gegen Emotion = hat zu sorgen), und eine Diskussion auf zwei Ebenen kann sich doch am Ende nur aufhängen.

    Ja, schon seltsam, stimme ich Dir absolut zu, sich mit dem Gedanken anfreunden zu müssen, ein paar Jahre, solange die Kinder klein sind, auf MINDESTSATZNIVEAU zu leben, den unser Staat JEDEM ermöglicht.......... wo wenige hundert Kilometer weiter getrennt lebende Mütter schuften was das Zeug hält damit ihre Kinder nicht verhungern, da kein Hartz4 greifbar ist.

    Das weiss ich nicht, Paulaken, ob das sinnvoll wäre, weil das Leben vorwärts gelebt werden sollte und ich gar nicht so sehr - verhaftet bleiben möchte....(und ich nicht glaube, trotz allem nicht, das der Prozentsatz der Frauen, die sich die Männer bewusst aussuchen von denen sie schwanger werden möchten, mit Blick auf Geldbeutel ausserhalb der Umgebung rothaariger Tennisspieler hoch wäre, ich glaube, jede die Selbstachtung besitzt, würde sowas nicht tun) ich bin nicht so loyal wie es eventuell den Anschein hat, denn ich bin immer noch der Ansicht, für Männer, die Kinder in die Welt setzen und weder arbeiten, noch sich kümmern noch irgendwie aufkommen wollen wenn sie KÖNNTEN, sollten Zwangsarbeitslager eingeführt werden (auch keine Einstellung die mich beliebt macht!), aber ich kann das andere ebenso wenig verstehen.

    @laetitia


    *giveitupgiveitup*träller....
    so laaaaaaangsam bekomme ich eine leichte Ahnung davon, wie es in der realen Welt zugeht und warum soviele Männer so einen wahnsinns Praß auf ihre Ex-Frauen haben- ich konnte das nie verstehen, vermutlich weil ich Unterhalt bekomme für die Kinder, aber noch niemals den Impuls verspürte, den Exmännern die Eier abzubinden (man könnte soviel in Frage stellen, soviel noch raushauen, aus denen, dann müsst ich eventuell nicht arbeiten gehen oder weniger), aber ich habe die absurde Vorstellung, das die Männer auch nachdem ich mit ihnen fertig war, durchaus eventuell noch ein Recht auf LEBEN haben und ich kann in keinster Weise nachvollziehen, warum es in Ordnung sein soll, das ein erwachsener Mann ab sofort dazu verurteilt wird, minimum 8 Stunden zu arbeiten - er muss ja 1 Stunde Pause machen, dh befindet sich daher vermutlich minimum 9 stunden auf Arbeit, man sollte ihm Anfahrt- und Abfahrt auch noch zugestehen - dh von 24 Stunden sind vermutlich 10 - 11 stunden mit "Vollzeitjob" weg. Futschikato. Da bleiben ihm ja tatsächlich noch 13... ein erwachsener Mann braucht nicht mehr als 7 Stunden Schlaf, Männer brauchen im Bad ja nicht so lange, Essen reicht auch jeden 2. Tag, Haushalt usw braucht man nicht, blieben also noch pro Tag 4 Stunden, die er gefälligst ZUARBEITEN hat, und zwar zügig, bei den zahlreichen Jobangeboten, die überall auf der Strasse nach einem Hallo schreien - weil 8 - 9 Stunden ohne Freizeit müssen genügen - schliesslich ist er ja ein Mann?


    Ich weiss nicht.... ich hätte auch gern mehr Geld und ich sehe auch das mein Exfreund in den URLAub fahren kann, alle 2 Jahre - etwas wovon ich nur träumen kann - aber ich LIEBE sein Kind, was auch meines ist und ich vermisse ein bisschen den Respekt vor dem VATER eines Kindes, denselben Respekt, den sich aber viele Frauen naturgemäss - sie haben ja die Organe dafür - einräumen. Ich weiss nicht ob mein Exfreund oder ob meine Kindsväter ein Leben lang bereuen sollen, mich jemals gekannt zu haben? Und ebenso bereuen sollen, Kinder zu haben? Ich bin immer der Meinung, das JEDER seiner Unterhaltspflicht beizukommen hat- die endet aber nicht bei den Frauen.... aber wo PFLICHT ist gibt es immer ein RECHT und wenn jemand hier erklärt, selbst die Polizei (und die Konten SIND geprüft!) schickt sie weg und der Anwalt sagt, bitte nerven Sie einen anderen mit der Sache und das Jugendamt sagt, gute Frau da ist nix zu holen (die fordern sogar die Lohnsteuerbescheide an und rechnen sie mit rein in die UVGs usw....), dann ist da vermutlich nichts zu holen und wenn ich dann höre, soll verstreckt werden, auf jeden Fall... dann fange ich an entgegen meiner sonstigen Art, verbitterte Männer zu verstehen die sagen, dann mach ich GAR NIX mehr, wenn ich nur noch gemolken werde.....
    es kommen nur Vorschläge, wie er Geld ranzukarren hat - an naheliegende Sachen wie "in den Ferien sorgst DU für Betreuung, lieber Vater, egal wie,d amit ICH arbeiten gehen kann" .. wird gar nicht gedacht.


    Ist mir schon klar... das das Leben hart ist, wie hart erlebe ich jeden Tag selber und ich könnte wenn ich wollte sicher noch was rauspressen, 300 Euro gängen da bestimmt noch, zusammengerechnet. Irgendwelche Altersvorsorgen könnte ich ihnen schon noch wegnehmen oder stilllegen lassen, irgendwas geht immer.
    Zu welchem Preis?
    Beide Väter schuften den ganzen Tag, leben nicht in Saus und Braus, der Vater der Kleinen hat einen einfachen Weg von 300 km, um sein Kind zu sehen (bezahlt ihm keiner, ist sein Privatvergnügen) ......das könnt man ihm auch noch wegziehen, dann hätt ichs etwas leichter.
    Jawoll, ja.
    Genau so wirds sein.
    Ohm.

    Mich regen die Reaktionen immer mehr hier auf, wenn jemand - hier jetzt mit 3 Kindern - nach Kindes-Unterhalt fragt! Diese Mutter hier soll jetzt ernsthaft Vollzeit arbeiten gehen? Sorry, glaub jetzt 1. mal nicht, dass durch nen Vollzeitjob der Barunterhalt (der ja vom KV in diesem Fall bestritten werden muss) durch die Mutter hier überhaupt verdient werden kann, da der Netto-Verdienst nicht ausreichen wird. Dazu fallen ja noch höhere Kinderbetreuungskosten an (wenn überhaupt zur Arbeit passende Betreuungszeiten gefunden werden). Nie und nimmer reicht hier ein Vollzeitjob, halbtags arbeitet sie ja schon. 2. finde ich es mittlerweile unvorstellbar, dass dann auch noch von (nicht grad wenigen- oder vielleicht warens auch immer die gleichen :Hm ) Leuten hier geschrieben wird, sie hätte dies sich vorher überlegen und erst mal nach dem Geldbeutel vom Mann schauen müssen (sinngemäß).

    Na, aber auch wenn sich Deine Ansichten nicht ändern, zum Lesen wirds noch reichen, hm?
    Das mit dem Geldbeutel wurde von genau EINEM Wesen geschrieben, das nicht mal weiblich war und von den anderen dann lediglich kommentiert.
    Mehr war dat nich, nö.

    @Laetitia


    Du, das habe ich auch erst im Forum erfahren und bei Google dann nachgelesen- offenkundig gibt es absolut ernsthaft Gerichtsurteile, wo Männer gezwungen wurden wegen dem Kindsunterhalt besserbezahlte Jobs zu suchen - per Gerichtsurteil. Unklar ist allerdings, ob dieses Gericht den Männern dann diesen JOB auch besorgt haben oder wie die genauen Hintergründe sind. Ich weiss nur, wie schwer es ist auf dem Arbeitsmarkt überhaupt etwas gutes zu finden, empfinde ein Nettogehalt von 950 Euro auch wenig, aber nicht ungewöhnlich wenig aber offenkundig gibt es immer wieder dubiose Gerichtsurteile. Ich verstehe es nicht, denn ich finde, wenn jemand NICHT arbeitet, dann sollte er durchaus wenn er in der Lage wäre, gezwungen werden im Falle des Falles usw.. aber ich finde, wenn jemand schon Vollzeit arbeitet, hat er in meinen Augen alles menschenmögliche getan.... also kann ich es nicht wirklich nachvollziehen, muss ich aber auch gar nicht.


    Und ja, ich kenne auch Handwerker und nein, die arbeiten auch nicht alle schwarz nebenzu...... :rolleyes2:

    lenchen


    wer genau hat in diesem Thread jemals über DEINE Geschichte gemutmasst?
    Ich konnte bislang nichts darüber lesen. Niemand hier macht es zu etwas persönlichem ausser Dir.
    Vielleicht - lassen wir es unpersönlich?


    Und allgemein....
    nein, sie muss nicht Vollzeit arbeiten- kann sie niemand zwingen. Sie wird auf öffentliche Gelder zurückgreifen müssen oder mehr arbeiten - also quasi DAS tun was die Milliarden anderer Alleinerziehender auch tun.. entweder... Vollzeit arbeiten und damit leben müssen, sehr wenig mit ihrem Kind noch Zeit zu verbringen (willkommen in der Realität) oder aber mit dem Halbtagsgehalt leben müssen und nebenzu arbeiten müssen und noch dazu öffentliche Gelder beziehen müssen (auch willkommen in der Realität) oder aber einen guten Privatdetektiv oder anderweitige Möglichkeiten finden müssen die beweisen, wieviel Geld ihr EX tatsächlich verdient (blöd wenn er tatsächlich nur unter 1000 Euro netto verdient!)..... ich würde einfach sagen, willkommen in der REALITÄT.....
    es geht anderen ganz genauso...


    ..ganz davon abgesehen... wird immer davon ausgegangen, das sie Vollzeit arbeiten KÖNNTE - bei uns werden derzeit keine Vollzeitkräfte mehr eingestellt, das höchste was ist, sind 25 Wochenstunden - denn die Ausfallzeiten sind sonst zu hoch, Arbeitgeber müssen mit dem kleinstmöglichsten Risiko leben, Mütter sind hohes Risiko, daher niedrige Stundenzahl.... dh ich arbeite "nur" halbtags, habe aber noch 2 Minijobs in Form von Privatpatienten.. das ist halt einfach das Leben.. .natürlich ist es nich fair, das Erziehungsarbeit nicht als ARBEIT angesehen und dementsprechend honoriert wird, aber das - ist doch ein generelles Problem und nicht das des Kindsvaters?

    @paulaken


    ICH kapier das schon... offensichtlich kann die TE das aber nicht annehmen, warum auch immer..... :pfeif sie wird ihre Geschichte und somit ihre Gründe haben.
    Ich würde aber halt dann... wenn ich diesen Verdacht hätte, alles unternehmen um es herauszufinden......

    Niere verkaufen oder sich umbringen nach Abschluss einer rentablen Lebensversicherung.
    Was denn sonst?
    :-)
    Oder anders gerechnet: pro Tag "nur" 8 stunden Arbeit?
    Wie wäre es mit einem Minijob?
    Oder 2?


    Wenn das Jugendamt in UVG-Leistung geht, kannst davon ausgehen, das die sehr scharf drauf sind, Geld wieder zurückzubekommen - dh die prüfen GENAU ob nicht was zu holen ist- sicher nicht im Rahmen der Beistandschaft, weil das das Geld der Mutter ist - aber wenns ums AMTSgeld geht.. wird mehr als genau geprüft und immer wieder und sollten die jemals Zweifel gehabt haben, wird denen nachgegangen sein.