Beiträge von Micha67

    Hallo zusammen,
    ich war lange nicht mehr hier und da ich meinen PNs entnehmen kann, dass dieses Thema noch in einigen Köpfen existiert, möchte ich gerne ein Update geben, was in fast 1 Jahr so alles passiert ist.


    Es hat sich in der Tat sehr vieles verändert, die ganze Familie hat sich verändert und auch die Beziehungen der Familienmitglieder untereinander.


    Die massiven Probleme meiner Tochter haben sich fast in Luft aufgelöst. Es gab keinen Suizidversuch mehr und auch das Thema Ritzen ist bis auf ein paar Ausrutscher Geschichte. Wenn sie diese Ausrutscher hat, denkt sie sich gute Ersatzstrategien aus, so ihre Psychologin, bei der sie regelmäßige Termine hat und die täglich in greifbarer Nähe ist, wenn es Probleme gibt. Die schulischen Probleme sind immer noch vorhanden und eine Regelschule ist bei ihr noch kein Thema, wird es auch wohl nicht mehr werden. Stattdessen wird sie im Heim intern in einer kleinen Gruppe handlungsorientiert unterrichtet, weil man eine Störung des Sprachverständnisses festgestellt hat. Sie selber fühlt sich sehr wohl dort, hat wie sie sagt endlich richtige Freunde gefunden, mit denen sie über alles reden kann. Anfangs hat sie oft gefragt, wann sie wieder nachhause kann. Aktuell fragt sie gar nicht mehr und die Empfehlung ist auch, dass sie dort mindestens noch die Schule beendet, was noch weitere 2 Jahre bedeuten. Ich habe vor allem gemerkt, dass es Dinge gibt, die ich richtig gemacht habe, weil man es dort auch so handhabt und es auch Dinge gibt, die ich vielleicht zu eng gesehen habe. Ich versuche also schon herauszufinden, warum es dort besser läuft als zu es früher zu Hause war. Sicher ein Punkt ist, dass die Erzieher nach Feierabend nachhause gehen und alles vergessen können, was an dem Tag schlecht gelaufen ist. Zudem ist Konsequenz ein Thema. Darin war ich wohl nicht wirklich gut und das ist sicher ein Grund meines erzieherischen Versagens. Unser Vertrauensverhältnis besteht nach wie vor, was mich sehr freut. D.h. sie erzählt mir auch Vieles aus ihrem Leben dort und bittet mich um Rat. Gerne versucht sie aber Betreuer und mich gegeneinander auszuspielen. Jedenfalls haben alle sie dort schon sehr ins Herz geschlossen, weil sie sehr viele positive Eigenschaften hat und ich versuche sie, mit meinen begrenzten Möglichkeiten, weiter zu fördern. Auf jeden Fall konnte es sicher nur so gut laufen, weil es sich bei dieser Wohngruppe um eine vorbildlich geführte Einrichtung handelt. Die Kinder fahren mehrmals im Jahr zusammen auf Freizeiten, werde auch motiviert außerhalb der Einrichtung Kontakte zu Vereinen und Jugendgruppen zu knüpfen und die Elternarbeit wird ernst genommen.
    Wenn sie dann zu Hause ist, alle 2 Wochen, läuft es sehr gut. Aber das liegt sicher daran, dass der erzieherische Alltag nicht mehr in meiner Hand liegt. Selbst der Hass unter den Geschwistern ist nicht mehr vorhanden. Meine erwachsene Tochter freut !!! sich sogar auf ihre Schwester, geht mit ihr shoppen, etc. Ihre Mutter besucht sie nun kaum noch, eigentlich nur alle paar Wochen für 1-2 Stunden. Sie wirft meiner Tochter nun vor, sie käme nur wegen dem Geld. Da muss sie sich nicht wundern, denn sie hat auch – begründet oder nicht, sei dahingestellt – ein schlechtes Gewissen, dass sie mit Geldgeschenken zu kompensieren versucht.
    Mir war besonders wichtig, dass meine Tochter sich dort wohl fühlt und meine anfängliche Sorge, sie müsste dort sehr leiden, hat sich als unbegründet herausgestellt. Sie hat jetzt endlich eine langfristige Perspektive und auch die familiären Beziehungen sind auf einer positiveren Ebene angelangt. Ich habe mich auch verändert, glaube, viel gelassener geworden zu sein, ruhiger und weniger nachdenklich und mit weniger Zukunftsängsten.
    Ich verbringe unter der Woche viel Zeit mit meinem Sohn, weil wir uns damals fast „verloren“ hätten. In den Zeiten zwischen den Besuchen ist es sehr ruhig geworden und ich habe es geschafft, auch etwas für mich zu tun, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.
    Wie es dann weitergeht wird die Zukunft zeigen. Die Kleine geht seit geraumer Zeit in ein Altenheim und hilft dort mit, was ihr sehr gut gefällt. Sie möchte vielleicht in die Fußstapfen meiner erwachsenen Tochter treten (oder auch nicht, in dem Alter ist das ja noch flexibel) und denkt schon darüber nach, nach der Schule mit ihren Freundinnen eine WG zu gründen.
    Ich könnte sicher noch viel mehr schreiben, aber ich denke das genügt sicher, um einen Eindruck zu bekommen, wie das Thema dieses Threads noch von Bedeutung ist: Gar nicht mehr, denn innere Zerrissenheit empfinde ich nicht mehr.

    Ich glaube nicht.


    Im Unterhaltsprozess gegen meine EX kam sie nicht.


    Es gab ein sog. "Versäumnisurteil", d.h. man wird verurteilt, auch wenn man nicht da ist.


    Vielleicht ist es gut so und die Scheidung läuft glatt über die Bühne. Hat sie keinen Anwalt, der kommt?

    Anfangs sieht es immer so aus, als wenn man nicht mehr über die Runden kommt.


    Ich hatte damals mit 3 Kindern auch UVG Leistungen von fast 500 EUR bezogen. Die fielen dann nach und nach weg und irgendwie hat sich meine Haushaltskasse daran gewöhnt.


    Als wir dann umgezogen sind und 400 EUR mehr zahlen mussten klappte das auch.


    Jetzt muss ich einen Kostenbeitrag für meine Tochter zahlen und dachte auch, dass ich das nicht schaffe.


    Aber das Geld reicht auch jetzt bis Ende des Monats.


    Ich denke, man gewöhnt sich an das weniger Geld, so wie man sich an mehr Geld gewöhnt.


    Im Nachhinein denke ich, hätte ich den Unterhaltsvorschuss ansparen sollen.

    Also ich finde einige Aussagen etwas stark verallgemeinernd.


    Ich habe selbst einen Bekannten, der Analphabet ist und Depressionen hat. Zudem sehr physisch krank, wie viele anderen in den stark körperlich fordernden Berufen. Betriebsrente klappt irgendwie nicht und so lebt er von Harz IV.
    Damit im zu Hause die Bude nicht auf den Kopf fällt, lässt er sich an 5 Tagen die Woche bei der Caritas betreuen.
    Jeder, der ihm Faulheit oder Vortäuschung einer Krankheit vorwerfen würde, bekäme was von mir zu hören.


    Und aus dem Umfeld weiß ich auch, dass diese Gruppen voll sind und damit die wirklich faulen nur einen geringen Anteil darstellen.

    Meine Kinder hatten auch einen Opa bzw. noch 2 Omas.


    Leider hatte ich auch eine Zeit, wo mir mein persönliches Befinden und die Vorbehalte meiner EX-Freundin wichtiger waren, als der Kontakt der Kinder zu den EX-Schwiegereltern.
    So hatten die Kinder fast 3 Jahre keinen Kontakt zu meinen EX-Schwiegereltern. Als der einzige Opa dann starb, kannten die beiden Großen ihn kaum noch und die Kleine hatte ihn noch nie gesehen. Er war zwar Alkoholiker, hatte aber selbst im Suff niemanden etwas schlimmes getan.
    Auf der Beerdigung waren wir nicht, weil die Kinder nicht wollten. Wenigstens da hörte ich auf mein Herz und das Befinden der Kinder.


    Die EX-Stiefmutter sehen sie seit vielen Jahren regelmässig und sie ruft auch oft an und redet mit den Kindern. Ob ich sie mag oder nicht, spielt dabei keine Rolle, da die Kinder sie mögen.


    Damit will ich 2 Dinge sagen:


    1. Höre auf das, was Dein KIND will, nicht was Du meinst tun zu müssen.
    2. Ist eher an Deine EX gerichtet: Mit dem Boykott nimmt sie den Kindern etwas wichtiges, ihre Großeltern. Kinder brauchen Großeltern, sie sind ein wichtiger Ruhepol für die Kinder und ich hoffe, sie sieht es irgendwann ein. Es geht nicht um sie oder Dich, sondern um die Kinder. Ich hab anfangs auch so gedacht, aber mich von solchen kleinlichen Machtspielchen befreit.

    Dann stimmt tatsächlich was nicht.


    Normalerweise arbeiten die dort mir Videoaufnahmen, d.h. das Kind ist zu Hause, es wird aufgenommen, wie man mit dem Kind umgeht, zusammen ausgewertet, daran gearbeitet, die Dinge anders anzugehen etc.


    Das Kind nur irgendwo zu betreuen, ändert nichts an dem Problem.


    Ich denke mir aber, wieso die Familienhilfe so vorgeht. Sie denkt wahrscheinlich, Du hast ein Problem und wenn Du das beseitigst, würde es auch mit der Erziehung wieder funktionieren.


    Die Betreuung soll ja nur eine temporäre Entlastung sein, aber das Kind sollte schon nach und nach wieder mehr bei Dir sein und daran gearbeitet werden, die Situation MIT Kind zu Hause zu verbessern.

    Ich hatte von 2010 bis 2013 Familienhilfe für meine Tochter.


    Wir bekamen zuerst einen Typen, der völlig ungeeinet war und schüchern, also absolut fehl am Platz als Sozialpädagoge.


    Nach einigen Wochen wollten wir nachfragen, ob wir jemand anders bekommen, aber da sagte man uns schon, dass wir jemand anders bekommen da aufgrund der vielen Beschwerden dem Mitarbeiter gekündigt wurde. Danach lief alles einwandfrei.


    Ich würde als erstes mit der Person selber sprechen, wenn DU dir sicher bist, dass Du wirklich keine psychologische Unterstützung brauchst. Du kannst aber auch, wenn das nichts bringt, mit der Leitung des Hilfetrrägers sprechen, dass die Chemie nicht stimmt und dann sollten die auch jemand anders schicken. Vielleicht gibt es ja auch mit anderen Familien Probleme.
    Zum JA würde ich erst gehen, wenn das nicht greift.

    Ich hab jetzt mein RMV Jobticket bekommen. Für 50 EUR im Monat kann ich in die Arbeit fahren oder auch mal unter der Woche mit den Kids ins Kino, da sie ein MobiTick haben. So fahren wir dann alle mit dem Bus und es ist sogar ein Bier drin, da ich ja nicht selber fahren muss.


    So viel wie in den letzten Wochen habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Mein eBook-Reader ist immer dabei. Da ich zudem noch 40 Minuten pro Tag laufe, kommt auch die Fitness nicht zu kurz.


    Was mich aber nervt ist, dass die Busse oft zu spät kommen oder ganze Linien ausfallen. Aber da beschwere ich mich jedes Mal und lasse mir den anteiligen Ticketpreis über die 10 Minuten Garantie auszahlen. Das ist nicht viel, aber der RMV soll sehen, wie unzuverlässig seine Subunternehmer sind. Der RMV hat leider zahlreiche Subunternehmer und mein Sohn kam dadurch schon an 5 Tagen während der Probezeit zu spät in den Betrieb.


    Wie ist es mit anderern Verkehrsverbünden? Haben die auch Verspätungsprobleme?

    Natürlich gibt es das!


    Sicher Einzelfälle, aber es gibt sie.


    Bei uns gab es einen Mitarbeiter, der bei Kindertagesstätten und Schulen dafür bekannt war, wo mir sogar die Leiterin der Kindertagesstätte abgeraten hat, Hilfe wegen meiner schwierigen Tochter zu holen mit der Aussage "Wenn sie ihre Tochter ins Heim geben wollen, dann gehen sie dahin".
    Einem ehemaligen Arbeitskollegen hat der EX seiner Frau vorgeworfen, sein Stiefkind zu schlagen.
    Der Junge musste sich vor dem Mitarbeiter im Hausflur eines Mehrfamilienhauses nackt ausziehen, um das Gegenteil zu beweisen.
    Wir wurden auch mal ungerechtfertigt angeschwärzt von der Frendin meiner EX Frau, als wir noch verheiratet waren.
    Auch da kreuzte der Typ unagemeldet auf und wollte sehen, ob unsere Wohnung sauber ist etc.


    Dadurch konnte ich erst sehr viel später nach einem Umzug in eine andere Stadt Hilfe für meine Tochter holen. Jetzt haben wir einen Mitarbeiter, der sich vorbildlich kümmern, auch mit den Kindern spricht und sich ihre Meinung, Sorgen und Nöte anhört. Ihm konnte ich vertrauen schenken und er hatte sich auch für Familienhilfe eingesetzt.


    Ich denke, wenn es so etwas gibt, lassen die Mitarbeiter ihre persönlichen Probleme an den Familien aus. Den ich damals kannte, war berühmt und berüchtigt, ist aber gottseidank in Rente gegangen.

    Meine Tochter bekam die Spange mit 11 bis 13, weil ihr die beiden ersten Schneidezähne ausgebrochen waren.
    Dadurch kamen die 2. Zähne aus der Mitte. D.h. die Schneidezähne waren versetzt und ein Eckzahn wuchs quasi in die Luft, weil er keinen Platz hatte.


    Nach einigen Jahren hat sich das Ergebnis gelohnt. Die Zähne sitzen richtig und auch der falsche Eckzahn sitzt in der Reihe mit den anderen.


    Fehlstellungen der Zähne erschweren das Reinigen und fördern Karies. Daher kann eine Zahnspange durchaus helfen.


    Mein Sohn hatte auch eine Fehlstellung, aber nicht so schlimm. Mein Zahnarzt (NICHT Kieferorthopäde) meinte, dass habe er auch und sei nicht schlimm. Nicht immer brauche es eine Spange. Tatsächlich hat sich die Fehlstellung mit dem Wachstum korrigiert und seine Zähne sehen ebenfalls top aus.


    Ich würde von daher immer erst den Zahnarzt meines Vertrauens befragen. Der verdient nichts daran und kann es unparteiisch beurteilen.

    Also einiges stößt mir ja bitter auf.
    Vor nicht allzulanger Zeit durften Männer nirgends Haare haben, weder an Körper noch im Gesicht.
    Jetzt laufen plötzlich alle schon pubertierenden mit einem Möchtegernvollbart durch die Gegend, weil es IN ist.


    Frauen, die noGOs daran festmachen, ob der Mann sich so kleidet oder rasiert wie es IN ist, wären für mich ein noGO ;-)

    Nachdem es wieder Probleme in der AUsbildung gab, meine die Betreuerin von der REHA Ausbildung, dass es immer ganz besonders schwierig sei, wenn er bei seiner Mutter ist (Nach dem Besuchs WE).
    Er will aber auch nicht mehr hin.


    Sie treffen jetzt ihre Mutter auf neutralem Boden und gehn die Tage mit ihr Kaffee trinken. Übernachtungen und Besuche zu Hause gibt es keine mehr.


    Dazu kommt ja noch, das die "Stieftochter", die sehr viel in der Migranten Szene unterwegs ist meinte, dass sie wegem dem Ruf der Polizei meine Tochter abstechen lassen würde von ihren türkischen Freunden. Das hat sie ihr in Facebook geschrieben. Diese Person ist 20 Jahre alt und hat selber eine 5 Jährige Tochter. Da fehlten mir echt die Worte. Natürlich ist das nur Geschwätz und ich nehm das nicht für voll, aber meine Tochter traut sich kaum noch aus dem Haus, weil sie total verängstigt ist.


    Meine EX ist in diesem Irrenhaus eigentlich noch die vernünftigste. Aber auskotzen muss ich mich deswegen trotzdem, denn sie leidet, die Kinder leiden und sie geht nicht weg von diesem Typen und lässt sich weiter schlagen und von den Stiefkindern beleidigen etc.

    Naja, gestern und heute war toll. Jetzt aber Katzenjammer, weil Freundin weg muss. Er weint nur und ich versuch ihn etwas abzulenken.
    Allerdings hat er seine Geschenke vergessen und aus allen Umschlägen ist das Geld geklaut worden meint seine Mutter.

    Ne, stimmt nicht. Oder teilweise.


    Die Fortsetzung toppt nochmal alles. Der "Stiefsohn" hatte mit seiner erwachsenen Schwester "für" meinen Sohn die Party geplant. Alle haben dann doch reichlich Alk mitgebracht. Das Ende vom Lied:
    Bis auf meine große Tochter waren alle stockbesoffen, da der Stiefsohn alle motiviert hat, ordentlich zu saufen, denn dafür sei die Party da. Als sich mein Sohn mit seiner Freundin zurückziehen wollte, hat er auf ihn eingedrescht, dann ist es eskaliert.
    Der Partner meiner EX hat besoffen meinen Sohn geschlagen und meine EX vor den Kindern fast krankenhausreif geprügelt.
    Der Freundin meines Sohnes haben sie Wodka eingeflösst, bis sie umgekippt ist. Ich hatte schlimmes befürchtet, aber das nicht. Die einzig nüchterne, meine Große, rief in der Nacht mich und die Polizei an und war total hysterisch, aufgelöst und als einzige "Erwachsene" überfordert.


    Als ich ankam, war die schon da und ich hab meine Kinder und die Freundin meines Sohnes eingepackt, um nachhause zu fahren. Da meinten die Polizisten doch glatt, wie ich zu meiner EX stehe und ob ich sie auch mitnehmen kann, weil man sie bei ihrem gewalttägigen Freund nicht lassen kann. Anzeige gegen ihn wollte aber keiner erstatten.


    Interessant auch, bevor die Polizei kam, hat sich die Hälfte der Gesellschaft abgesetzt, da sie schon strafrechtlich bekannt waren und keinen Ärger wollten.


    Irgendwie hab ich das geahnt und vorm Fernseher auf mein Bier verzichtet, weil ich mir schon dachte, es eskaliert bestimmt. Das es so schlimm kam, das hätte ich nicht gedacht.


    Dafür haben wir alle heute im Kreis der Familie weiter gefeiert und Spaß gehabt.


    So sehr mir meine EX auch leid tut, aber wie kann man als erwachsener Mensch sich zusammen mit dem Partner und den Jugendlichen so besaufen, dass eine Party so eskalieren kann. Da sollte doch mind. 1 Erwachsener nüchtern bleiben, um die Bande zu bändigen und das war m.E. in der Verantwortung der Mutter, wenn sie schon so eine "tolle" Party schmeißt.


    Aber mir hat es dafür auch sehr gut getan, wie ich heute früh von meinen kindern und sogar der Freundin meines Sohnes vor Dankbarkeit erdrückt wurde, weil ich sie spät nachts aus diesem Irrenhaus rausgeholt habe.

    Also da hat wohl weniger das Kind ein Problem oder ist gestört, sondern die Eltern. Im Augenblick halte ich weder Vater noch Mutter in der Lage, dem Kind ein geborgenes zu Hause zu geben.


    Bisher war ich eher der Gegner von Pflegefamilien oder Heimen, kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es bei der richtigen Einrichtung oder Familie das absolut beste für das Kind ist...


    Sie kann ja ihre Eltern besuchen, wenn sie möchte, und nach Stabilisierung nach einiger Zeit wieder zurück.


    Aber das alles beruht auf Freiwilligkeit und macht keinen Sinn, wenn sie nicht will.


    Und wenn sie den zu alten Freund "liebt", wird man sie auch nicht davon abhalten können, wieder zu ihm auszureißen., selbst wenn er zu alt ist und er sich damit ja strafbar macht!

    UNFASSBAR...Ich kanns echt noch nicht fassen...und obwohl ich immer noch an die Vernunft meiner EX glaube, DA geht mir die Hutschnur hoch.


    Mein Sohn wird am WE 18. Seine Mama hat ihm eine tolle Party versprochen, er hat schon ganz viele Freunde dorthin eingeladen.
    Er hat sogar eine Facebook Gruppe gegründet, wo ich ab und zu mal rein schaue.
    Gestern schreibt er, dass er eine "Mitbring Party macht, weil er kein Ausbildungsgeld bekommt und sich die Getränke und das Essen nicht leisten kann".
    Alle sind stinksauer auf ihn.


    Grund: Die Mama hat ihr Geld schon verprasst und gemeint, er kann zwar bei ihr feiern, aber sie hat kein Geld mehr für Essen und Getränke. Außerdem würde er sein Geburtstagsgeschenk erst nächsten Monat bekommen, eben weil das Geld fehlt. Hallo? Jetzt wird mein Sohn ganz plötzlich 18 und sie merkt das wohl erst jetzt...


    Dabei war es abgesprochen zwischen uns: Ich hole seine Freundin ab und zahle das Essen für die beiden Turteltauben, gehe mit ihm auf ein Konzert und sie kümmert sich in ihrem großen Haus um die Party.


    Und ich sehe jetzt nicht ein, das alles zu zahlen, nur weil meine EX ihrer Verpflichtung nicht nachkommt. Vor allem könnte ich das auch gar nicht.


    Ich hätte es wissen müssen, denn meine Tochter wartet schon seit 3 Jahren auf ihren Gutschein zum 18.

    Ich hab manchmal das Gefühl, dass das innere Kind oft als "Mangel" betrachtet wird.


    Hin und wieder heißt es dann "Wann wirst Du erwachsen" und ich freue mich immer wieder, wenn ich Menschen in meinem fortgeschrittenen Alter kennenlerne, denen das innere Kind wie mir erhalten geblieben ist.