Hallo
der Beitrag ist zwar schon älter und Du schreibst auch nicht, ob Du schon tätig warst.
Aber ich möchte dazu nur sagen, dass ich verstehen kann, wenn dieser Schritt schwer fällt.
Teilweise wird einem in den Medien ja totaler Blödsinn vorgespielt, um nur das Beispiel der Super Nanny zu nennen.
Alles quatsch!
Ich hatte ähnliche Problem mit meiner Tochter.
Das Jugendamt hat leider generell einen schlechten Ruf und viele trauen sich nicht, dorthin zu gehen und Hilfe zu holen.
Die Lehrerin meiner kleinen Tochter riet uns zur schulischen Erziehungshilfe und über die haben wir dann doch beim JA einen Antrag auf Familienhilfe gestellt.
Das war die richtige Entscheidung denn seitdem läuft Einiges besser, wenn auch nicht alles.
Das Jugendamt hat auch selber gar nicht so viel damit zu tun und gibt diese "Leisung" an einen privaten Träger.
Diese bestehen aus Sozialarbeitern und Erziehern, die sich mit Kindern auskennen und einen unterstützen bis hin zur täglichen Abholung eines Kindes aus der Schule mit Hausaufgaben, Betreuung und Mittagessen.
Mit dem Jugendamt gibt es nur 2 Mal im Jahr ein Hilfeplangespräch.
Voraussetzung ist aber, dass Deine Tochter bereit ist, Hilfe anzunehmen.
LG
Micha