Es geht doch nicht darum, ob der "Stiefvater" die Sorge ist, sondern darum, dass trotz neuem Partner nicht einfach über das GSR hinwegentschieden werden kann. Hier ist ein Vater, der sich wirklich um das Kind kümmert, wo das Kind auch eindeutig unterscheiden kann, zu wem es mehr Bindung hat und es auch dementsprechend zeigt.
Was wäre, wenn ich die Kleine einfach taufen würde - was wäre das dann für ein Theater.
1.) mich interessiert der neue Partner einen Sch...dreck! Ich kenne ihn nicht persönlich und bilde mir auch kein Urteil über ihn.
2.) es besteht GSR - es haben sich beide daran zu halten und es darf nicht angehen, dass einer eingleisig fährt
3.) hier will die KM klar den Vater aus seiner Rolle haben, indem sie unüberlegt Dinge in die Wege leitet, ohne darüber nachzudenken, wie gewichtig diese sind. Es ist nicht umsonst eine Entscheidung mit erheblicher Bedeutung und wie manchen schon sagen, das Kind wird in einen Loyalitätskonflit gebracht, indem immer weiter versucht wird, das Kind hintenrum gegen den Vater aufzubringen (z. B. Kind wird eingplombt, zum neuen Partner Papa zu sagen, ohne das KM die Sache verbessert, indem sie das Ganze toleriert)
4.) Ich habe das Gefühl, dass hier bei den meisten Elternwohl vor Kindeswohl geht. Das Kind kann auch nicht zum Essen gezwungen werden, wenn es nicht möchte, obwohl beide Elternteile denken, das wäre das Beste.
5.) Was kommt denn als Nächstes? Dies ist doch nur weiteres Futter für anderen "sinnfreie" Zwecke.
6.) in keinem Beitrag habe ich geschrieben, dass ich das über das Gericht klären möchte! Daher bot ich ihr ja Vermittlung beim Jugendamt an, soll heißen, dass Jugendamt seine Seite und Standpunkt zeigen sollte, wie sie es sehen.
7.) Eine Taufe sollte auch Zusammenhalt zeigen. Das geht aber nicht, wenn der KV schon einen dicken Hals hat, weil die KM eigenmächtig über Patenwahl, etc. entscheidet. Sie hätte doch auch nach der Trennung Antrag auf alleiniges SR stellen können, hat sie nicht gemacht, also soll sie sich gefälligt auch an die Rechte und Pflichten halten
8.) Die KM plant eine Taufe. So gut soweit. Es ist keine Kirche in Betracht gezogen wurden, ein genaues Datum ebenfalls nicht, Paten werden 3 Personen gewählt, die "keinen" Kontakt zum Kind haben, eigene Freundin darf nicht kommen, Gespräch mit KV wurde darüber nicht geführt, es wurde einfach entschieden, das Kind muss "in den Brunnen fallen"
9.) Schwarz-weiß-Denken bei der KM, erinnert man sich, stand die Frage nach der Labilität und Verwandlungskünste, auch unüberlegtes Verhalten in der Vergangenheit.
10.) Bsp. Thema Tagesmutter. Selbes Spiel, Vater wird nicht gefragt, einfach entschieden, obwohl Vater Zeit zur Betreuung hatte, Jugendamt damals beidseitiges Einverständnis eingeholt.
Fazit: Ich unterschreibe auch keine Verträge, die ich nicht vorher gelesen habe. Man kann auch ohne Taufe in dieser Richtung erziehen.