Beiträge von corinnalea

    wenn Du keine Belege vorlegst verlangen sie das Geld zurück.


    Kontoauszüge vorlegen, Nachweise über das was Du mit dem Geld von der Arge gemacht hast vorlegen, die lassen Dich nicht sonst nicht von der Angel.


    Die Arge kann auch noch Monate später kommen (bis zu einem Jahr später so weit mir bekannt) und Nachweise verlangen. Bekommen sie diese nicht verlangen sie ihr Geld zurück. Und zwar hartnäckig.


    Ich habe Geld für Sat-Schüssel und Küche bekommen, hätte ich die Kontoauszüge bzw. von der Vormieterin unterschriebene Quittungen nicht vorgelegt hätte ich das Geld zurückzahlen müssen bzw. sofort am nächsten Monat von den laufenden Leistungen abgezogen bekommen.


    Wenn Du dem Amt mit der Anwältin auf die Pelle rückst (was von der Idee her gut ist) kannst Du davon ausgehen, dass sie anschliessend all das was sie Dir bezahlen bzw. bezahlt haben zu 200 % nachgewiesen haben möchten weil sie sich ans Bein gepinkelt fühlen.
    Die Anwältin kann auch nur das rausschlagen was Dir laut Gesetz über Alg II bewilligt werden kann.
    Es gibt hier zwar viel KANN und wenig MUSS, aber auch nicht mehr Leistungen als vom Gesetzgeber als KANN verschlossen.


    Die Quittungen reichen allerdings als Kopie, gibt hier keine Originale aus der Hand.


    Wünsch Dir was.

    Es beeinflusst ein Kind enorm wie die Mutter sich verhält, es spürt schon die geringsten Spannungen und bezieht sie auf sich, da es noch zu klein ist den Zusammenhang zu erfassen.
    Wenn Du Angst hast spürt er das und will dieser Belastung aus dem Weg gehen.
    Kinder haben hier nicht viele Möglichkeiten ihre Not auszudrücken, drüber reden geht in dem Alter noch nicht.


    Sprich beim JA vor, schildere hier die Situation.


    Frag Dein Kind was er mit Papa in der Zeit unternimmt so zeigst du dass du da bist und dich dafür interessiert wie es ihm geht.


    Sag Deinem Kind immer wieder dass Du da bist, das es in Sicherheit ist. Das Gefühl der Sicherheit ist sehr sehr wichtig.


    Ein zweiter Tipp wäre vielleicht nach dass Du zu den Treffen mitgehst.


    Die getrennt lebenden Elternteile beeinflussen das Kind gerne, das ist ja auch nicht weiter schlimm solange es dem Kind gut geht.


    Ansonsten Kinder-und Jugendpsychologen hinzuziehen, diese können oft besser beurteilen was Sache ist als das JA. Hier würde ich auch vor einem Privatarzt nicht zurückschrecken, die 50 Euro die Stunde sind gut angelegt. (meine Meinung)


    Dein Kind jede Woche für 2 Stunde aus dem gewohnten Umfeld rausreissen ist nicht wirklich DIE Lösung....
    Teile dem JA mit dass es nicht wirklich klappt.
    Das Jugendamt versucht immer auf der Seite des Kindes zu stehen und zu vermitteln, was ja auch löblich ist, aber genau hingucken wie es dem Kind dabei geht tun sie selten.
    Hier ruhig auf den Tisch hauen, den Chef verlangen etc.


    Für mein Dafürhalten erledigt sich der Umgang bald wieder wenn der KV merkt dass das Kind nicht mit will, also nicht "easy to handle'" ist. Ist wirklich komisch dass er sich am Geburtstag so garnicht meldet.....


    Eines noch, auch wenn Du das nicht gerne liest, es darf Dich nicht freuen wenn das Kind den Vater ablehnt, bei allem Verständnis für Dich, der Vater ist genau wie Du ein Teil vom Kind. Wenn es den Vater ablehnt lehnt es auch einen Teil von sich selbst ab.
    Das darfst Du auf Liebe zu Deinem Kind nicht forcieren.

    laut Auskünften meiner Anwältin steht dem KV zwar das halbe Kindergeld zu, doch nach neuem Unterhaltsgesetz darf er das nicht mehr vom KU abziehen.


    KV hat etwas um die 900 Euro Selbstbehalt, durch das neue Unterhaltsgesetz etwas mehr, zwischen 900 und 1000, er wird also KU zahlen und das war´s.


    Auch mein Rat, zur Arge gehen und Unterstützung und Hilfe verlangen. Für Dich gibt´s hier Hilfe.

    auch von mir erstmal ein :troest


    der "Urschrei" von Ronja Räubertochter ist sehr wirksam, meine Tochter macht oft mit, sie stampft noch dazu und schreit lauter als ich. Nachdem wir das regelmässig gemacht haben, der grösste Frust draussen war, hilft es uns bereits wenn wir einfach singen. Die Tonleiter rauf und runter, die Vokale A,E,I,O,U,Ä,Ö,Ü


    http://www.movie-college.de/fi…auspiel/stimme-vokale.htm
    auch gut
    http://www.vnr.de/artikel/index_25883.html


    das löst die Blockaden, wenn man erst zu lachen anfängt ist das schlimmste geschafft.


    Ich habe auch noch Tabletten im Schrank, diese jedoch durch Bachblüten ersetz. Diese helfen auch sehr gut. Was ich Dir hier empfehlen kann sind Notfalltropfen.


    Mein Homöopath meinte man solle sich still hinsetzen, tief durchatmen, sich bewusst machen wo man ist, dass man in Sicherheit ist und dann die Angst und die Tränen kommen lassen, alles raus lassen, wissen dass man schon viel schlimmeres geschafft hat.


    Auch Waldspaziergänge sind zu empfehlen, und wenn alle Stricke reissen die Telefonseelsorge. Hier sind viele ganz liebe Mitarbeiter die Dir viel sagen können, die zuhören und helfen, trösten und da sein.


    Bei mir gibt es auch immer wieder Tage an denen ich aufstehe und mein erster Griff geht zum Telefon um meine Freundin anzurufen und zu fragen was das heute für ein Sch... tag ist. Wir sind beide feinfühlig und merken oft schon vorher dass was in der Luft liegt.


    Ich weiss dass es leicht ist jemanden zu trösten wenn man grad wieder Sonne sieht, aber glaub mir, ich bin auch schon durch so manches Tal gegangen, war schon bei so manchen Anlaufstellen, hab schon viele Seiten im Internet durch auf der Suche nach Tipps.


    Was mir auch immer gut hilft ist Beten, sagen "Herr nimm das und das von mir".


    Wir sind nicht alleine, keiner von uns ist alleine. Die besch... Tag kommen aber sie gehen auch wieder.


    Wenn Du ganz tief in der Depression steckst dann suche Dir einen Psychotherapeuten mit dem Du reden kannst. Reden ist oft viel besser als die Probleme mit Tabletten zu unterdrücken.
    Die ganzen anderen Sachen die ich aufgeführt haben sind dann als Unterstützung zu sehen.


    :knuddel von mir.

    ich zieh ja nun auch um, aber nur soweit weg dass der KV das Kind sehen kann.
    Meine Tochter würde mir sonst auch derart auf´s Dach steigen.


    Doch der grosse Abstand zwischen Mutter und Vater mag auch Gründe haben, als Beispiel damit voran gehen sollte man jedoch nicht.
    (Ich erwähne nur: Aufenthaltsbestimmungsrecht, Sorgerecht etc - wenn einem das nicht alleine "gehört" kann man Ärger kriegen)


    Alles ist solange gut wie es funktioniert.

    sie auf jeden Fall ehrlich wenn Du mit ihm sprichst, ehrlich zu ihm und ehrlich zu Dir.


    Du wirst im Laufe des Gespräches, für das ich Dir viel Kraft wünsche, merken wohin die Richtung geht, fühlen ob Du Dir noch einmal einen Neustart vorstellen kannst, ob er auf Dich eingeht etc.


    Es gibt hier ja verschiedene Arten Männer. Hier reichen die Reaktionen von "geh´ doch, traust dich doch eh nicht" bis "ich tue alles für dich wenn du bleibst" und ehrlicher Reue.


    Wenn Du es nicht kannst, wenn sich hinauskristallisiert dass die Trennung unvermeidlich ist, dann bleibe standhaft und lass Dir kein X für ein U vormachen.


    Du wirst vom sozialen Netz auf jeden Fall aufgefangen wenn es zur Trennung kommt,
    Der Trennungsunterhalt und bis zum 3 Geburtstag des Kindes Betreuungsunterhalt steht Dir zu. Hier zum Anwalt gehen. Du wirst das Geld brauchen.


    Du kannst auch wenn die Trennung entschieden ist und er in den nächsten Tagen noch nicht auszieht bzw. ausziehe kann bereits Anträge bei den zuständigen Stellen stellen.
    Wenn Du mit ihm verheiratet warst, das Kind von ihm ist, wird das Amt auf seine Unterhaltspflicht pochen soweit Geld bei ihm vorhanden und Dich freundlich aber bestimmt dazu auffordern das Geld was Du zum Leben brauchst von ihm zu holen (hier gibt es verschiedene freundliche Standardbriefe) tust Du das im Rahmen der Aufforderung nicht wird Dir Hilfe gestrichen.


    Es gibt Hilfe vom Jugendamt, von der Arge, gute Anlaufstellen für die ersten Not - um auch nichts zu übersehen - sind Caritas und ähnliche Vereinigungen. Hier gibt es auch Vorträge und Arbeitskreise zum Thema Trennung und Scheidung.
    Auch für Deinen Tochter gibt es Beratungsangebote, sogar hier auf dem Land. Kindern tun Trennungen immer weh, sie fühlen sich aus ihrer Sicherheit gerissen und wissen nicht mehr wo hinten und vorne ist. Daher kann ich Dir nur raten Dich schleunigst um die nach der Trennung wichtigen Dinge zu kümmern damit Du Zeit für Dein Kind hast, damit Du eine verlässliche Stelle bist und da sein kannst.


    Es ist schwer wenn man vor einem Schritt steht der das Leben verändert, doch wenn man den Weg erst geht klärt sich vieles auf und Du siehst wieder viel mehr Land als vorher.


    Wünsche Dir für das Gespräch alles Gute.


    Du wirst hier egal was ist Hilfe finden.

    ja, die Wochendverschieberei kenne ich auch. Daran sieht man doch mal wieder wie wichtig :muede seine Tochter für ihn ist.


    Er ist auch der Meinung dass ich meine Job bei ebay ausbauen könnte obwohl er genau weiss wie froh ich bin wenn das im Monat mal 150 Euro sind. Die soll ich nachweisen, doch er legt keine Gehaltszettel vor? Nee, so nicht.

    Kati
    nee, oder? Die FARBEN?
    Ich fass es nicht.
    Bei uns ging es bisher nur mal um Gummistiefel und Unterwäsche - da meinte ich schlicht "kauf ihr welche".
    Nachdem mein X mitbekommen hat welche Zeiten die Kigas hier haben, der am neuen Wohnort hat Donnerstags und Freitags nachmittags gleich mal ganz zu, ist er ganz kleinlaut geworden. :-)
    Ich weiss manchmal auch nicht was die Männer für Vorstellungen haben.
    Komm her, lass Dich mal :knuddel

    um wirklich alleine rumzukommen?
    ist das wirklich zu schaffen ohne dass die Kinder zu kurz kommen?
    ohne für die Tagesmutter gleich wieder die Hälfe des verdienten Geldes hinzulegen?


    ich bin - ganz ehrlich - meiner Mutter sehr dankbar dass sie früher bei meiner Schwester und mir daheim geblieben ist, auch wenn diese Zeiten nicht einfach waren.


    es muss doch was dran sein dass viele Mütter sagen "ich leb lieber vom Staat, die hab ich mehr" oder nicht?

    geht es jetzt schon wieder los dass man wegen seiner Meinung und seiner Lebensart angegriffen wird?
    Geht das nicht endlch mal ohne?
    Müssen wir Mütter uns auch noch gegenseitig das Leben schwer machen?


    Solange wir nicht an einem Strang ziehen, solange Mütter die arbeiten gehen auf die Mütter die nicht arbeiten gehen losgehen, finden wir kein Ziel und die Männer lachen sich schlapp.


    Man muss nicht jeden Beitrag als Schlachtfeld zum Thema "ich geh arbeiten, also beweg du gefälligst auch deinen Hintern" machen?


    Geht es uns denn wirklich immernoch derart zu gut dass wir uns immer wieder um das gleiche Thema drehen müssen?
    Dass sich Mütter die solange sie es sich erlauben können lieber bei ihren Kindern daheim sind - schliesslich haben sie diese ja nicht gekriegt damit sie erst wieder in 10 Jahren an ihrem Leben teilnehmen können - verteidigen müssen?

    in der Hoffnung ich habe Deinen Beitrag verstanden Kati:


    ja, es ist zum heulen.
    Da geb ich Dir absolut Recht.
    Doch es geht leider noch schlimmer, nämlich verständnislose Antworten zu bekommen im Sinn von "was stellste dich an, geh doch arbeiten".


    Der der die Kinder hat IST eingeschränkt, egal ob es um Arbeit, Geld, Freundeskreis oder überhaupt das eigenen Leben geht. Hier sollte mehr Verständnis dafür walten dass wir unsere Kinder nicht in den Schrank sperren können.


    Es sind doch nachwievor überwiegend die Männer, die Väter, die sich verhalten dass es einen graust. Und die Gesetze helfen ihnen noch dabei....



    sollte ich etwas NICHT richtig verstanden haben bitte ich um Nachsicht.

    ich würde mir überlegen ob ich das Haus alleine halten kann, ob es für mich okay wäre drin wohnen zu bleiben, an die neuen Besitzer Geld zu zahlen wo es doch mal MEIN Haus war - hier müssen auch die neuen Besitzer mitmachen.


    An der Arge kommst Du nicht vorbei, hier bist Du aber schon, hier kannst Du auch gleich angeben dass er weniger Unterzahlt zahlt (Kontoauszug mitnehmen) und auf den Busch klopfen dass Du in der Zeit von der Arge Unterstützung brauchst. Lieber zahlst Du dort was nach wenn er wieder zahlt bzw. nachzahlt.


    Um einen wirklichen Neuanfang nach der Trennung zu starten wäre es besser auszuziehen und Dir was eigenes zu suchen. Könntest Du in der Übergangszeit bei Verwandten Unterschlupf finden wenn Du so schnell nichts neues findest?


    Es gibt auch sogenannte Wohnzuweisungsverfahren bei gemeinsamem Haus bzw. Wohnung und Trennung, hier den Anwalt fragen.


    Viele raten kann man Dir hier nicht, nur sagen wie man selbst es in der Situation machen würde.
    Für meine Tochter und mich war es besser auszuziehen und in einer eigenen Wohnung neu anzufangen. Habe zwar ein halbes Jahr gebraucht bis ich eine Wohnung hatte - diese Zeit mit ihm zusammen im Haus wenn auch jeder getrennt gewirtschaftet hat war nicht schön - doch ich war sehr stolz auf mich es alleine geschafft zu haben. Ich schaffe es jetzt seit einem Jahr alleine. :-)


    Mein Ex ist um Haus geblieben, wird es alleine aber auch nicht halten können. Es wird wohl verkauft werden. Hier bekomme ich über den Anwalt Bescheid wenn es soweit ist.


    Toi,toi,toi

    und wegen des Unterhalts für die Kinder auch zum Jugendamt gehen und dort melden dass er weniger zahlt.


    Es gibt hier Tabellen was er muss, soweit mir bekannt ist springt das Jugendamt ein wenn er 3 Monate keinen Kindesunterhalt zahlt, also melde es gleich damit Du hier nichts versäumst.


    Auch wenn er "nur" weniger zahlt können Ämter den Männern oft sehr viel schneller und besser auf den Zahn fühlen und einfacher Auskünfte (auch von den Banken) bekommen.