Beiträge von elefantendame

    @Rufi: Ich sehe mittlerweile ein, dass sich auch die Großeltern ALLEINE um sie kümmern können, weil wie gesagt, sie betreut werden MUSS. ABer sonntags wird sie von mir betreut.
    Also: Mo,Di,Do er oder seine Mutter ab 15 Uhr und Mi,Fr,Sa,So Ich. Das ist meine Lösung.


    Das hört sich doch ganz gut an.
    Vielleicht kannst du dich ja durchringen, die Sonntage mit ihm zu teilen. Das seht ihr das Kind gleichviel


    Lass dich nicht verrückt machen.
    Und schon gar nicht davon besrohen, dass er dann weniger Geld zahlen will oder dir finanziell das Leben schwermachen wird.


    Umgang ist das eine, Unterhalt das andere.
    Ihr regelt den Umgang so, dass eure Tochter von euch beiden was hat.


    Und Unterhalt mus er zahlen, außer ihr einigt euch auf ein Wechselmodell.


    edit: und ich würde wirklich überlegen, die kleine nicht an allen vormittagen in die Krippe zu bringen. Nicht um Geld zu sparen, sondern eben um Zeit mit dem Kind zu haben. Die Möglichkeit hätte er dann ja auch, dass er sie nicht um 15h abholt, sondern früher

    Der MDK ist also derjenige, der die Krankschreibung von deinem Hausarzt/ Facharzt kontrolliert?
    Vielleicht hättest du dort Widerspruch einlegen können? ich weiß nicht was du hast, aber wenn du den Alltag so noch nicht bewältigen kannst, hilft vielleicht ein Klinikaufenthalt? Ambulant wegen Kind?


    Ich kämpfe mich auch oft durch schwierige Phasen, deswegen diese "Tut-mir-gut-Liste", die hat mir echt geholfen. Und Tagebuch schreiben. Man kann auch ein Tagebuch NUR und AUSSCHLIEßLICH für positive Erlebnisse/ Gefühle anlegen...


    edit sagt noch, dass regelmäßiger Sport seeehr gut helfen soll, wieder aus der Érschöpfung raus zu kommen. Wie man an meinem jogmap ticker sieht, ist das bei mir leider blanke Theorie

    kannst du vielleicht von deiner Arbeit unbezahlt freigestellt werden und die Kasse übernimmt in diesem zeitraum dein gehalt (Pflegegeld?)


    ich kenne mich nicht aus, aber bei einem befreundeten Paar mit kleinen Kindern war sie an Krebs erkrankt (Chemo) und er wurde ein HALBES Jahr von seiner Arbeit freigestellt und bekamm einen Lohnersatz von der KK


    Alles Gute euch, vor allem auch für die OP!!!!

    na wenn die Mama-Zeit das wichtigste ist, dann mach das auch!
    Schreib dich selbst zuoberst auf die to-do-liste:


    - Sport machen
    - eine Freundin anrufen und länger als 15 min quatschen
    - eine cd zur Tiefenentspannung hören
    - eine Verabredung fürs nächste Wochenende treffen
    - die Lieblingsserie als dvd bestellen und jeden Tag eine gucken
    - ein Puzzle o-ä. was dir Spaß macht
    -.....



    ich habe mir eine Liste mit Dingen gemacht, die mir gut tun und mir auferlegt, jeden Tag eins davon zu machen.


    Und ehrlich, ein dreckiges Auto, Wollmäuse, ungebügelte Wäsche... musst du nicht schon lachen?
    Wichtiger sind: gesund einkaufen und es schaffen, alle zwei Tage zu kochen, Zeit für Spaß und Spiel mit deinem Kind und lebenswichtiges (Rechnungen bezahlen, Anträge....)


    Machst du eine Therapie?
    Was ist der MDK?


    ich wünsche dir viel Kraft und Lebensfreude
    Liebe Grüße von einer, die GRUNDSÄTZLICH NICHTS bügelt

    vielleicht kannst du dir ja in der Zeit um den Entbindungstermin Verwandtschaft oder Freunde einladen? Die dann bei dir wohnen?


    Ich bin von einer Freundin ins KH gebracht worden, die bei der Geburt dabei sein wollte. Als ich nach Hause kam, waren meine Eltern (von sehr weit her, mehr als 300km) schon da.


    Als meine Eltern wiedder heim mussten, wollte ich entgegen der ursprünglichen Planung noch nicht alleine mit dem Baby bleiben und bin mit zu ihnen gefahren.


    Da ich auch schon vorher wusste, dass der Vater nicht mit zur Geburt kommen wird, habe ich mir eine Beleghebamme gesucht, die auch teile der Vorsorge übernommen hat. Sie hat mir viele Ängste nehmen können.


    Solltest du tatsächlich dort wo du jetzt bist, keinerlei soziales Netz haben, keine Verwandschaft und keine berufliche Perspektive - kannst du zurückgehen?

    Von meiner Hebamme habe ich eine tolle Weisheit zur Kindererziehung gelernt:


    Alles, was man ihnen angewöhnen kann, kann man ihnen auch wieder abgewöhnen.


    Also, probier es doch einfach aus, und wenn es dazu führt, dass sie euch auf der nase herumtanzt, und ihr merkt, dass feste Zeiten für sie (im Moment) besser sind, dann könnt ihr das ja einfach wieder ändern!

    ich habe hier oft gelesen, dass flexibler Umgang für alle das beste ist.


    Wenn ihr das so praktiziert, dass die Eltern das nach ihren Bedürfnissen flexibel gestalten können, warum sollten die Bedürfnisse des Kindes nicht auch ein Parameter werden?


    Hört sich für mich bedürfnisorieniert an, vor allem dann, wenn es keine Konflikte gibt, die das Kind darüber ausagieren könnte...


    ... also nehmt sie für voll und lasst sie mitbestimmen - immer im EInklang von allen dreien, dazu gehört auch mal ein "Das wünschst sich Papa aber so" und ein "Da ist Mama unterwegs, da kannst du nicht früher heim"

    Wir haben für die kleine und leichte einschülerin "derdiedas - fliegengewicht" gewählt und sind total zufrieden damit.


    Allerdings haben wir den Ranzen im Laden anprobiert, neben verschiedenen anderen marken und die Verkäuferin hat uns erklärt, wie der sitzen muss.


    ist ein bisschen wie schuhe kaufen: anprobieren und beraten lassen.

    ich würde auch versuchen, mich nicht so abhängig zu machen.
    Ja, es hätte Sinn gemacht, mit den Kindern nach Hamburg zu fahren: für ihn, er hätte sich die Fahrerein gespart, die dafür die Kinder auf sich nehmen müssten.


    Aber du kannst defintiv in deiner freien Zeit machen, was du willst.


    Und wenn die Freundin eben in Bonn oder München gewohnt hätte? dann wäre das Wochenende genauso gelaufen, wie es war. Er bei den Kindern, du bei deiner Freundin. Du solltest daraus lernen, dass du aufhörst, dich zu rechtfertigen. Lass ihn maulen, er hat eben seine sicht auf die Dinge, weil für ihn die Fahrten eben auch Stress sind.


    Und grundsätzlich scheint es ja zu funktionieren, ihr hebt eine Regelung gefunden und wenns dann manchmal hakt und knirscht im noch neuen Getriebe: wegatmen.

    LIebe Rosa,


    das Wochenende so gestalten, dass du nicht so unruhig bist, das kannst du nicht.


    und alles richtig machen... für wen? DU machst für dich alles richtig. Seins muss der Vater richtig machen.


    Du kannst nur loslassen und hoffen, dass dein Kind nicht zu tief von dem Verhalten des Vaters verletzt wird ("er muss verzicht üben" ich krieg Brechreiz)


    und du kannst dein kind stärken, indem du ihm mit ins Leben gibst, dass er so wie er ist, gut ist.



    Alles Gute auf deinem schwierigen Weg.

    Du hast recht, er schrieb nicht, dass es Elterngeld ist. Nur dass sie festangestellt ist und jetzt statt 3000 2000 Euro verdient. Das Kind kam doch erst im Dezember (November?) auf die Welt, da bin ich bei 2/3 einfach von Elterngeld ausgegangen. Wieso sollte sie auch arbeiten, wenn sie vorher 3000Euro verdient hat und 2000 Euro Elterngeld bekommen könnte?


    Viel dringender wird die frage dann ja erst, wenn das Kind ein Jahr alt ist und sie NIX mehr bekommt...


    wir können jetzt viel moralisch hin und her diskutieren, fakt ist doch: sie hat ein Recht auf BU, er hat ein Recht, sein Kind zu sehen. Ich würde mir von einem Anwalt ausrechnen lassen, was ich zahlen muss und ich würde schon längst eine Umgangsklage eingereicht haben. Am besten noch mit Klage auf GSR dazu.

    So wie ich es lese, liegt das wahre Problem doch nicht darin, dass Lindsay nicht einen regelmäßigen Umgang ermöglichen will.


    Das Problem entsteht doch in dem Moment, wo der Vater unzuverlässig und desinteressiert ist/ erscheint...


    ... ihm eben der Umgang nicht "heilig" ist, wie abc-mutter es sagt.


    andrerseits scheint es ja eine neue Familie mit zwei kleinen Kindern zu geben... und die sind doch auch wichtig für den Sohn, es sind seine Schwestern. Und ich sehe es auch so wie Volleybap: es ist JETZT wichtig, den Umgang zu "etablieren", wenn das Kind erst mal 12 ist, geht es nicht mehr.


    Also ich persönlich würde wohl eher die sture Tour fahren: Umgang alle vierzehn Tage, einmal fürs ganze Jahr besprochen. Und wenn der Vater absagt, weil er sich zu wenig für sein Kind interessiert, dann kommt das raus, was das Kind im Moment scheinbar "will": so alle vier Wochen mal.


    Wenn der vater aber nicht absagt, weil ihm sein Kind wichtig ist, dann besteht regelmäßiger Umgang.



    Und schon jemand schlaues sagte: "Totale Konsequenz ist unmenschlich" - also ein festes Konzept, und dann aber auch mal Ausnahmen machen, z.B das wichtigste Jahresabschlussspiel oder der Geburtstag des Allerbesten Freundes...


    Wenn ich als UET weiß, dass ich mein Kind regelmäßig und viel sehe, dann ist es doch auch viel leichter, es mal loszulassen und zu einem Geburtstag zu schicken ?


    (edit meint, dass ich glaube, Hannah Arendt zitiert zu haben)