Beiträge von sarah kieffer

    Lieber Grünschnabel,


    in dieser Studie soll der Einfluss der Partnerschaftsqualität auf die Effekte von Scheidung auf Kinder untersucht werden. Aus diesem Grund stellen die Fragen nach der ehemaligen Partnerschaft einen so verhältnismässig grossen Anteil dar. Wir sind nämlich, genau wie Du, der Meinung, dass dies ein sehr wichtiger beeinflussender Faktor ist.


    Eine Frage die genau erfragt wie lange um die Kinder "gestritten" wurde gibt es tatsächlich nicht. Allerdings fragen wir danach wie das Sorgerecht entschieden wurde (einvernehmlich, gerichtlich...) und wer das Sorgerecht hat. Daraus können wir schon ablesen ob sich die Ehepartner eher einigen konnten oder nicht. Die Frage wie lange an den Kindern gezerrt wurde ist aber so nicht im Fragebogen - wäre aber sicher für weitere Forschung interessant.


    Liebe Grüsse


    Sarah

    Lieber Grünschnabel,


    ich möchte mich herzlich für Deine Teilnahme bedanken. Du hast recht, dass die vorher-nachher Fragen nicht immer einfach zu beantworten sind. Der Fragebogen den wir bezüglich der Verhaltensprobleme und der emotionalen Probleme verwendet haben wurde mehrfach erprobt. Dadurch ist ein Vergleich von dieser Stichprobe (geschiedene Personen mit Kindern) mit der Population generell möglich: dann können nicht im Einzelfall Aussagen gemacht werden ob mehr Verhaltensprobleme bestehen aber einen generelle Tendenz kann identifiziert werden, falls vorhanden.


    Grüsse und besten Dank


    Sarah

    Liebe Lovrel,


    es tut mir sehr Leid ich habe Deinen Beitrag tatsächlich übersehen. Ich danke Dir vielmals für Deine Teilahme. Du hast Recht, wir haben diesen Fall der Trennung während der Schwangerschaft nicht berücksichtigt. Da wir jedoch die Daten haben (Alter des Kindes und Zeitpunkt der Trennung) werden wir das zurückrechnen und in Deinem Fall dann den vorher - nachher Teil in der Auswertung nicht berücksichtigen. Vielen Dank für die Anmerkung und Dein Interesse.


    mfg
    Sarah

    Waere es nicht moeglich, im Nachhinein noch die Option: "nicht zutreffend fuer mich" einzubauen. Ich musste auch schwindeln, um weiter zu kommen.


    Das ist eine gute Idee. Ich kann das jedoch nicht alleine entscheiden, werde also mal meinen Betreuer fragen. Vielen Dank



    Vielen Dank für die Teilnahme! Ich bin froh, dass Dir der Fragebogen gefallen hat und Dich die Ergebnisse interessieren. Ich werde eine Kurzfassung der Ergebnisse in dieses Forum stellen. Das wird allerdings noch dauern (Juni nächstes Jahr). Wenn du möchtest kannst Du mir jedoch eine E-Mailadresse schicken (per Privatnachricht) und ich schicke Dir dann die Ergebnisse.
    Das gilt natürlich auch für alle anderen die an den Ergebnissen interessiert sind.
    Bezüglich der Fragen zu den Kindern: kann es sein, dass Du angegebenhast dass Du keine Kinder aus der früheren Beziehung hast? Dann kommen auch keine Fragen mehr zu den Kindern.


    Vielen Dank und Grüsse
    Sarah

    Da haben Sie Recht, ich habe mir die Umfrage nochmals angeschaut.
    Tatsächlich habe ich die Frage nach "meinen" Kindern,gelesen, aber nicht in Ihrem Sinne verstanden.


    Studi-Mama hat den entscheidenden Tipp gegeben, ich habe beim Stichwort "Ehemalige Partnerschaft" gar nicht an meine Ehe, die ja noch besteht, sondern an eine Partnerschaft, die es vor meiner Ehe gab. Und daraus sind keine Kinder entstanden.
    :frag


    Gut dann wäre dar Problem ja gelöst... es stimmt dass die Formuliereung vielleicht schwierig ist wenn die Ehe noch besteht. Ich danke Ihnen für Ihre Teilnahme und Ihre Rückmeldung!
    mfg
    Sarah

    Hallo alle zusammen,


    Vielen Dank für die Rückmeldungen und die Teilnahmen. Ich möchte nochmals betonen dass ich weiss dass der Fragebogen so wie er ist sehr stark standardinsiert ist und deswegen nicht allen Fällen gerecht werden kann. Eine genauere Untersuchug wird sicher noch notwendig sein. Es geht hier um einer erste Exploration.


    @ malindi:
    zu PS: vergessen: Psychische Grundprobleme (ADHS etc.) kommen natuerlich gehaeuft vor bei Scheidungskindern (nicht durch die Scheidung!), sondern weil oft (immer?) eins der Elternteile diese Problematik schon hat (familiaere Haeufung, Genfaktor) und es dadurch ueberhaupt erst zur Scheidung gekommen ist (verschlepptes AD(H)S im Erwachsenenalter stellt eine Beziehung doch schon auf die Probe).
    Diesen Gedanken finde ich sehr interessant. Eine Studie die das überprüft wäre wirklich spannend und sicher sinnvoll! Ich werde den Gedanken bei der Auswertung sicher im Hinterkopf bahlten. Danke für die Teilnahme und die Rückmeldung!


    @ sarek: die Vorselektion findet durch die Foren statt. Das bedeutet aber nicht dass die Ergebnisse wertlos sind. Es bedeutet lediglich dass die Stichprobe nicht randomisiert ist und dies muss sowohl bei der Auswertung als auch in der Arbeit bedacht und notiert werden.


    @ segelpapa: Bei der Auswertung werde ich natürlich Hilfe erhalten, und dies von routinierten Forschern. Dabei werde ich sicherlich noch viel lernen was sich meiner momentanen theoretischen Kenntnis noch entzieht - das ist ja auch der Sinn der Sache. Zu Ihrem Sommer-Winter Beispiel kann ich Ihnen sagen dass wir sehr wohl eine Verglecihsgruppe haben. Darüber kann ich Ihnen aber momentan nicht mehr sagen da es die genaue Fragestellung der Studie betrifft welche momentan nicht öffentlich werden soll. An diesem Punkt denke ich dass ich unsere Diskussion in diesem Forum beende. Falls Sie jedoch noch Anmerkungen haben können Sie mir diese gerne per PN schicken und ich werde sie mir ansehen. Ich kann Sie auch gerne im Laufe der Auswertung über unser Vorgehen in Kenntnis setzten. Momentan kann ich Ihnen jedoch dazu nicht mehr sagen.


    @ Paradiesvogel: Danke für die Teilnahme. Da es sich um eine Masterarbeit handelt werden wir schon versuchen diese zu veröffentlichen wenn etwas dabei herauskommt. Bezüglich der Statistiken haben Sie natürlich recht, dass sie nicht immer aussagekräftig sind und auch mal verdreht werden. Sollte man aber deswegen keine mehr durchführen? Vielen Dank für Ihr Interesse.


    @ Uwe: danke für Ihr Interesse. Ja weitere Fallstudien sind sicher notwendig. Wie weit diese dann aber generalisierbar sind ist auch fragwürdig. Trotzdem braucht es sicher beides. Die Art der Forschung ist wie Sie sagen, natürlich auch von den Mitteln abhängig.


    Ich danke für die Teilnahmen und für die interessanten Hinweise!
    schönen Abend


    Sarah

    Hallo nochmals,


    @ Studimami: Danke für Ihre Teilnahme und die Hinweise. Es ist uns voll und ganz bewusst dass wir nicht alle möglichen Fälle im Fragebogen integriert haben. Ich denke das ist bei einer explorativen Studie welche auf einem Frageboge basiert auch nicht möglich. Aus diesem grund erheben wir nicht den Anspruch die ganze Kompelxität der einzelnen Geschichten und Situationen zu erfassen. Im Gegentei: hier geht es eher darum das feld ein wenig zu explorieren und Trends zu erkennen. Ich danke Ihnen aber sehr für Ihr Interesse und ihr bemerkung. Sicherlich werden noch weitere Studien fällig die das Thema noch genauer untersuchen.


    @ segelpapa: Bezüglich der Normalverteilung meine ich dass man davon ausgehen kann dass sicher bei einigen Kindern körperliche oder psychische Erkrankungen nach der Scheidung beziehungsweise während der Scheidung (in dem Fall könnte es konfundieren mit den Effekten der Scheidung) auftreten können. Es können auch andere Stressoren hinzukommen. Bei einer grossen Stichprobe kann man jedoch von der Normalverteilung ausgehen. Falls solche Erkrankungen auch vorher schon vorlagen können sie nicht als konfundierende Variablen angesehen werden da sie den vorher nachher Effekt nicht beeinflussen. Eine randomisierung ist hier nocht möglich da die Erhebung online ist und die Teilnehmer bereits vorselektioniert sind. Dessen sind wir und bewusst und es wird bei der Auswertung beachtet sowie auch in der Arbeit aufgelistet (Wo kommen die Teilnehmer her?). Bezüglich der Fragebogenkonstruktion muss ich noch sagen dass nicht alles erfasst werden kann. Wir werden mit einem kurzen (sonst macht keiner mit) Fragenogen NIE alle Möglichkeiten abfragen können. Das ist und auch bewusst. Es geht lediglich darum eventuelle Trends zu erkennen.


    @Czeltik: Genau so ist es, vielen Dank! Die Studie wid sicherlich nicht durchgeführt um Regeln zu erstellen, es geht lediglich darum neue Erkenntnisse zu gewinnen falls dies möglich ist. Dies nicht zuletzt weil sich viele geschieden Eltern solches Wissen wünschen um vielleicht eventuellen Schwierigkeiten so weit es geht vorzubeugen oder zumindest darüber bescheid zu wissen. Ich Danke Ihnen für Ihr Interesse und bedanke mich fürs daumendrücken.


    @ MarleneE: Wichtig ist es, dass alle Teilnehmer dasselbe Vorwissen über die Studie haben damit es keine Antwortverzerrungen gibt (in Richtung dessen was der Forscher finden möchte). Aus diesem Grund ist die Information relativ kurz gehalten und immer gleich und enthält nicht die gesamte Fragebstellung sondern nur den Titel der Studie. Falls Sie dazu aber noch Fragen haben können Sie gerne nachfrage (deswegen auch die E-Mailadresse). Bezüglich der statistischen Daten war es schlicht und einfach nicht möglich diese an den Schluss zu stellen. Das hat nichts mit Professionalität zu tun. Es ging eifach darum dass die Antworten später verlinkt wurden und dass beispielsweise Personen ohne Kinder nicht 40 Fragen zu Kindern beantworten müssen.


    @ Uwe: auch Ihnen vielen dank für die Teilnhame und das Interesse. Wir konnten tatsächlich nicht alle Möglichkeiten in den Fragebogen integrieren, sonst würde das Ausfüllen wohl eher Studien als Minuten dauern. Dann würde jedoch niemand mehr teilnehmen. Die Veränderungen sind tatsächlich subjektiv, können jedoch fast nicht objektiv erhoben werden denn auch eine Vorher Einschätzung einer Person würe wohl subjektiv.


    Im Übrigen kann eine Internetumfrage nie valide Ergebnisse erbringen, sondern höchstens Anhaltspunkte, weil die Probandengruppe nicht randomisiert ist, sondern durch die Forenauswahl vorselektiert. --> genau, das ist das Ziel und der Vorselektion sind wir und bewusst. Allerdings muss man ja irgendwie die Teilnehmer erreichen.


    Vielen Dank für die Bemerkungen und die Teilnahme.


    @ ABC-Mutter: Danke für die Teilnahme. Die Frage nach den Gedanken des Partners kann natürlich nur spekulativ beantwortet werden. Ich danke Ihnen für den Hinweis und Ihr Interesse.


    @ Sponge: Vielen dank für Ihre Zeit und Ihr Interesse. Tatsächlich passen die Antwortmöglichkeiten bei einem solchen FB wohl nie 100%. Dafür sind die einzelnen Situationen wohl zu komplex. Es ist also genau richtig wenn Sie das ankreuzen was am ehesten passt. Vielen Dank. Bezüglich der Ergebnisse haben Sie natürlich Recht: es geht darum gegebenenfalls einen trend aufzuzeichnen.


    @ snake-plissken: Vielen lieben Dank für die Teilnahme und die Unterstützung. Ich bin tatsächlich etwas überrascht über die Antworten in diesem Forum. Bislang waren die Rückmeldungen überwiegend sehr positiv.


    @ villette und vollebap: Danke für die Teilnahmen. Unser Anspruch ist es lediglich Wissen bereitzustellen - ein Wissen nach dem auch viele geschiedenen Elternverlangen. Was die Klatschpresse damit macht weiss natürlich keiner. Ich denke jedoch dass man das nie weiss - was heisst das also? Keine Studien mehr? Ich verstehe Ihre Bedenken natürlich und kann Ihnen versichern dass es nicht unsere Absicht ist die Infomationen zu verdrehen und jemanden schlecht dastehen zu lassen bzw eine Negativstatistik aufzustellen.


    @ Stephan: Danke für Ihr Interesse. Zu Ihrer Frage nach den Teilnehmern: wen soll man befragen wenn nicht Betroffene?


    @ dschens: Ich würde mich sehr freuen wenn du teilnehmen würdest, verstehe jedoch dass du nicht mehr so viel Lust hast! Vielleicht kommt sie ja wieder :) Danke vorab


    @ sponge: es freut mich sehr dass Dich das Ergebnis interessiert. Ich werde dafür sorgen dass eine Kurzfassung der Arbeit in dieses Forum gestellt wird. Dies kann jedoch noch etwas dauern. Danke für Dein Interesse und Deine Teilnahme.


    @ segelpapa: Ich habe Ihre PN gleichzeitig mit der Nachricht im Forum erhalten und aus diesem Grund nur auf eine geantwortet. Das war keineswegs weil es mich nicht interessieren würde. Zu dem Kommentar bezüglich dem Ergebnis der Studie muss ich sagen dass ich es schade finden dass Sie nicht mehr erwarten. Natürlich sind psychosomatische Beschwerden wichtig um mehr über das Befinden des Kindes zu erfahren aber ganz so einfach ist es ja doch nicht. Ich finde es auch schade dass Sie keineswegs davon ausgehen dass, auch wenn die Studie nicht perfekt ist (das ist sie nie!) vielleicht einige Ergebnisse interessant sein können.


    Des weiteren bedanke ich mich herzlich für die vielen Teilnhamen und hoffe dass es noch mehr werden! Vielen Dank


    Sarah

    @ Korallenrot : vielen Dank für die Teilnahme. Sie scheinen angegeben zu haben dass Sie keine Kinder haben. In dem Fall kommt keine weitere Frage bezüglich Kinder und die erschwertenden Faktoren sind tatsächlich die letzte Seite. Falls Sie Kinder haben haben Sie dies nicht angegeben bei : Haben sie Kinder aus der ehemaligen Partnerschaft. Hätten Sie dies mit ja bantwortet würde ein Fragebogen zu jedem Kind einzeln folgen in dem u.a. nach Verhalten gefragt wurde.
    Ich denke also schon, dass wir das angegebene Thema erforschen. Die Betreuer der Arbeit haben viel Erfahrung mit Forschung und die Gütekriterien wurden auch beachtet.
    Vielen Dank für ihr Interesse.


    @ Segelpapa: Ich danke Ihnen für Ihre Teilnahme und Ihre Rückmeldung. Bezüglich medizinischer und psychiatrischer Diagnosen haben Sie recht. Allerdings ist es so, dass man bei einer grossen Stichprobe von einer Normalverteilung ausgehen kann. Das bedeutet, dass auch wenn die Stichprobe Kinder mit medizinischen Diagnosen einschliesst, dass man davon ausgehen kann dass dies bei den meisten nicht der Fall ist. In den Sozialewissenschaften muss man von solchen Normalverteilungen ausgehen weil es unmöglich ist jeweils die ganze Komplexität der Situation zu erfassen. Wenn die Erhebung bzw. die Auswertung Sie weiterhin interessiert können Sie sich auch gerne nochmals an mich wenden. Vielen Dank für Ihr Interesse.


    @ sponge: Genau so ist es. Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Teilnahme.


    @volleypap: machen Sie sich da mal keine Sorgen, da sind nicht nur Laien am Werk!


    @ segelpapa: Ja die Erhebung läuft und je mehr Teilnahmen es gibt desto besser kann man die Daten nachher interpretieren aufgrund dieser Normalverteilung.


    Mfg


    Sarah Kieffer

    Sehr geehrte Mitglieder,


    im Rahmen meiner Masterarbeit (Psychologie) an der Universität Zürich, führe ich eine Studie zum Thema "Scheidung und Ihre Auswirkungen auf Kinder" durch. Aus diesem Grund benötige ich geschiedene oder getrennte Personen die einen kurzen Fragebogen ausfüllen würden. Die Befragung ist online und dauert etwa 15 Minuten. Die Teilnahme ist anonym und alle Daten werden vertraulich behandelt. Für Fragen können Sie sich gerne an mich wenden (Forum oder unter sarahkieffer@ymail.com )


    Hier der Link für die Teilnahme: http://www.unipark.de/uc/Z_UniZuerich_Widmer_LS/cd03/


    vielen Dank vorab
    mfg
    Sarah Kieffer