Beiträge von finchen78

    Du solltest ebenfalls auch wissen, daß Hunde Kinder oft NICHT als ranghöher betrachten Hier mal ein interessanter Artikel dazu: http://www.hovawart-info.de/rangordnung.htm


    Wenn ich nicht in der Lage bin, dem Hund beizubringen, dass meine Kinder in der Rangordnung HÖHER stehen, dann sorry hat der Hund im Haushalt nichts verloren. Es ist mit nichts zu entschuldigen, wenn ein Hund ein Kind zwickt, beißt oder was auch immer.

    bleibt für mich die Frage, warum er denn nicht erziehungsgeeignet sein soll und daher auch kein GSR haben soll? Was macht Dir denn da solche Angst, abgesehen davon, dass er Rechthaberisch und Egozentrisch zu sein scheint?


    Wenn GSR absehbar nur dazu genutzt werden soll um den anderen möglichst fertig zu machen und es in keinster Weise um das gemeinsame Sorgen geht- dann hätte ich auch Angst. Rechthaberisch und egozentrisch steht für mich im absoluten Widerspruch zu kompromißbereit und funktionierende Elternebene. Ergo: never ever GSR wenn vermeidbar.


    LG Finchen



    Das unterschreib ich mal ganz fett :daumen und zwar aus eigener aktueller Erfahrung. KV hatte sich aus Bockigkeit seit Ende Oktober gar nicht mehr gemeldet. Hab einfach gewartet ob jetzt zu Weihnachten was kommt. Es kam ne Mail kurz vorher ob er sie am 29.12. haben kann, wegen Weihnachten und Geburtstag vom Zwerg. Ich hab zugestimmt obwohl ich die Faust in der Tasche geballt hab- er war dann ne Stunde zu zeitig da und hat sie ne halbe Stunde später als vereinbart zurückgebracht (eigentlich meine absoluten Reizthemen). Ich hab die Übergabe durch meinen Papa machen lassen und mich rausgenommen, damit ich nicht in Versuchung komme ihm mal ein paar Takte zu erzählen und hab mich lieber an dem strahlenden Gesicht meiner Tochter beim Abholen und beim Bringen gefreut- als sie stolz wie bolle erzählt hat, was sie alles bekommen hat.


    Kind hat sich gefreut und das war es mir wert- auch wenn ich den KV noch so sehr vors Schienbein treten möchte (Unterhaltsklage läuft und Umgang ist aufgrund einiger Vorkommnisse mal wieder ungeklärt)

    Ich geb hier auch mal meine Erfahrung zum Besten....


    ich hatte diverse Gespräche mit JA und KV
    Wir waren beide immer allein da ohne Anwalt oder ähnl. Ich habe ihm vorher allerdings klar gemacht, dass er seine Next besser zu Hause lässt :nawarte:
    Hab mir zu Hause notiert, was wichtig ist, was ich möchte und wo ich noch Kompromisse machen kann.



    Meine Erfahrung: unsere SB blieb sehr neutral, hat gegenseitige Vorwürfe abgewürgt und sich auf eine Lösung konzentriert. Ich hab ein paar Dinge erst mal hinnehmen müssen was den Umgang betrifft (man ist ja kompromissbereit) und hab einfach bis zum nächsten Gespräch gewartet. In der Regel hatte sich der KV nicht an die Vereinbarung gehalten und ich konnte diverse Sachen wieder rauskicken.


    Es lief meist darauf hinaus: geben Sie ihm doch die Chance---- wenn er es dann vergeigt hatte, konnte ich die Dinge ändern.


    In den letzten Gesprächen hatte er sich dann meist selbst an die Wand geredet....mit teils haltlosen Vorwürfen. Momentan verzichtet er grad auf Umgang, weil er bockig ist und nicht alles nach seinem Kopf läuft. Ich kümmere mich um's Kind und halt die Tür offen, was aber nichtg bedeutet, dass ich in allem springe auch nicht für das Kind oder gerade deswegen.


    Also lass es locker angehen....ich fand es halb so schlimm.


    LG Finchen

    Ich schließ mich da mal an.


    Mein Zwerg ist OPA Kind durch und durch. Ist halt die männliche Bezugsperson. Der KV hat sich verkrümelt und es bis heute nicht geschafft eine stabile Bindung aufzubauen zu seinem Kind. Also hält OPA als Ersatz her.
    Kind ist oft und gern bei den Großeltern- sie unterstützen mich, damit ich Job und alles andere unter einen Hut kriege




    Edith:Fehlerteufel

    Hallo,


    ich behaupte mal, dass das JA wenig Möglichkeiten hat um einzugreifen in welcher Art auch immer.


    Mehr als versuchen positiv einzuwirken auf den KV durch Reden haben die auch nicht.


    Unter den genannten Umständen gäbe es für mich nur eine Alternative: kein Umgang solange Hund dort lebt.


    1) Schätzt der KV lt. deiner Schilderung den Hund als harmlos ein
    2) Kannst du nicht kontrollieren, ob in der Umgangszeit darauf geachtet wird, dass Hund dem Kind nicht zu nah kommt.


    Hier braucht m.E. auch niemand mit Aussagen kommen: UET Zeit geht den BET nichts an.
    Potentielle Kindeswohlgefährdung mit bereits nachweislichen Vorkommnissen- da würde ich nicht warten wollen bis eventuell etwas ernsthafteres als nur Zwicken passiert.


    Meine Eltern haben selbst einen nicht allzu kleinen Hund (Labrador-Kaukasen Mix)- der ist auch immer dabei, wenn wir da sind. Aber für uns gilt der Grundsatz: niemals Kind und Hund allein lassen und sobald der Hund beissen würde- wäre er weg- ohne Diskussion.


    Das hat für mich nichts damit zu tun, dass immer der Hund zurück stecken muss. Ich bringe meinem Kind auch Respekt vor Tieren bei aber es ist ein Kind und kann noch nicht alles beachten, was im Umgang mit einem Hund wichtig ist.


    Ich weiß für mich nur eins: Es ist mir lieber ein unversehrtes Kind zu haben als einen zufriedenen Hund.


    LG
    Finchen

    Ich werf mal den Beitrag von Stern TV letzte Woche ein: die Mutter deren Töchter auch vom amerikanischen Vater entführt wurden.


    Hier wäre ich auch eher für die Vorsicht. Grad in der Trennungsphase, wenn die Emotionen auf beiden Seiten hochkochen, käme sowas für mich gar nicht in Frage. Wenn Kind dann nicht wieder kommt steht man dumm da und keiner !!!! hilft einem.

    Meine Meinung:


    schnellstmöglich einen Fachanwalt für Familienrecht suchen. Hör dich mal im Bekanntenkreis um. Vielleicht bekommst du eine gute Empfehlung.
    Meiner war ein Glücksgriff- niemand der sofort klagen will sondern auch versucht andere Lösungen zu finden.


    Zum Bezahlen: ich hab trotz Einkommen PKH beantragt und kann in Raten zahlen (PKH genehmigt). Bei 2 Kindern denke ich, hast du gute Chancen, dies zu bekommen.


    LG
    Finchen

    Zum einen, dass er sich in seiner Art zu mir mäßigt und vernünftig mit mir redet, ohne direkt auszurasten.
    Zum anderen, dass seine Freundin sich aus der Angelegenheit raushält. Mein Mann mischt sich auch nicht ein.
    Zum dritten möchte ich wissen, dass er mir nicht hinterhältig ein Messer in den Rücken rammt, wenn ich einlenke, so nach dem Motto "Ätsch!"


    das sind doch ganz vernünftige Forderungen. Ich weiß gar nicht, warum sich mancher hier so aufregt. Das sind für mich auch Grundvoraussetzungen für die Elternebene. Das die Emotionen mal hochkochen ist doch normal. Aber im Großen und Ganzen ist das hier völlig i.O.

    haben eine KM die alles so macht wie sie es für richtig hält und wie es ihr gerade in den Kram passt ohne auch nur mal ansatzweise den Versuch zu machen mit mir etwas zu besprechen und das TROTZ GSR.


    aber gerade wenn du diese Erfahrung mit deiner Ex hattest, wieso bestreitest du so vehement, dass es auch Väter gibt, denen nichts an gemeinsamer Kommunikation liegt sondern nur am Machtmißbrauch?


    Meinst du wirklich, dass sich etwas zwischen den beiden ändern würde mit GSR?

    @3erpapa


    wie würdest du dich fühlen, wenn man dir alles überstülpen wollen würde, du nicht zu Wort kommst und alles einfach hinnehmen sollst.


    Ich mach dir mal ein Beispiel, dass bei uns vor ein paar Wochen abgelaufen ist (wir haben GSR)
    Letztes Elterngespräch JA im August: Feststellung seitens JA, dass Umgangsvereinbarung durch KV mehr als unzureichend eingehalten war. Neue Vereinbarung erstellt. Seitdem redet er nicht mehr mit mir. Bei Übergaben: schweigen, umdrehen, gehen. Bei Anrufen meinerseits: geht nicht ran, ruft nicht zurück.



    Es gab diverse Themen zu besprechen u.a. ein Entwicklungsgespräch mit der Tageseinrichtung vom Kind. Fazit: Verhalten dort komplett anders als zu Haus: Förderung bestimmter Bereiche wär gut.
    Idee: Kind besucht ab sofort Sportgruppe um Bewegungsdrang und das Zugehen auf neue Leute/ Sozialkontakte zu verknüpfen. Die logopädischen Probleme geh ich jetzt demnächst an.


    Kurz und gut: ich verfasse zu solchen komplexen Themen keine seitenweise Dossiers sondern bat den KV per Mail mit mir einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Reaktion Null. Also hab ich die Entscheidung getroffen und jetzt tobt er. Ich lass ihn, weil dieser Bereich zur Alltagssorge zählt. Jetzt will er das verbieten. Fragt nicht mal, warum und ob es gut ist für's Kind.


    Solche Reaktionen sind für mich leider Realität: Manche Väter wollen einfach nur dazwischen hauen (manche Mütter auch)- ohne Interess am Kindswohl.

    Ich finde die Art des "Kennenlernes" und ob dies noch vertieft werden kann/muß, kommt stark darauf an wie die Trennungsgeschichte verlaufen ist und ob und wie "Next" darin involviert war.


    Auf den Punkt getroffen. Bei uns war Next mehr als involviert und hat mit der Blitzschwangerschaft nun noch dafür gesorgt, dass Papa sich immer weniger um sein Wunschkind bemüht. Zudem sind da zusammen mit dem KV ein paar Aktionen gegen mich gelaufen, die ich nicht verzeihe. Die nächste Next würde ich dann gern kennenlernen. Die aktuelle tut besser daran, mir nicht zu nah zu kommen.

    Achso ... willst du nicht. Du willst nicht mit ihm kommunizieren müssen bei sorgerechtsrelevanten Dingen?! Das ist Ignoranz!


    Kommunikation heißt aber nicht: Einer gibt die Befehle und der andere gehorcht. Frei nach dem Motto: Kv sagt "Spring" und KM fragt "wie hoch?" (kommt natürlich auch in der umgedrehten Konstellation vor)
    Ich kann hier von Kommunikation nichts erkennen. Und ich bleibe dabei: es gibt Menschen, die sind nicht fähig Kompromisse zu machen und sehen jedes Entgegenkommen als Bestätigung der eigenen Macht und Fehlerlosigkeit.



    Da gibt es aber nur ganz wenige wirklich gute Gründe.


    Oh ich vergesse ja immer wieder: es ist natürlich immer das beste mit GSR, egal ob es Null Kommunikation gibt, egal wie oft man eine Unterschrift ersetzen lassen muss und was das kostet. Egal wieviel Nerven und Zeit es kostet. :anbet:anbet:anbet

    Hier wird sich gar nichts ändern auch mit GSR nicht.


    Meiner Meinung nach kommen die Bauchschmerzen vom falschen "Ja".


    Jeder rät dir ab, warum sagst du ja, wenn du dich dabei so schlecht fühlst. Einen Termin aufzwingen lassen würde ich mir schon gar nicht.


    Mail an den KV, dass du den Termin nicht wahrnimmst und du unter diesen Umständen dem GSR nicht zustimmst. Für die nächsten Tage bist du nicht erreichbar. Ich bin kein Freund von Kommunikationsverweigerung. Aber du brauchst Ruhe um dich zu sammeln und zu Atem zu kommen, sonst klappst du zusammen und damit ist niemandem geholfen.


    Gespräche mit ihm würde ich zukünftig nicht mehr allein führen, sondern mir jemanden mitnehmen, der dich stärkt. Du musst dir klar werden, was du von ihm willst und erwartest und dies formulieren können.
    Schaltet er weiter auf stur, dann soll er eben den Klageweg beschreiten.


    Vielleicht wäre die Unterstützung eines Therapeuten für dich auch eine Idee, damit du die Situation besser handeln kannst und lernst dich abzugrenzen.


    LG Finchen

    Zitat von »finchen78« Du schreibst außerdem, dass du bis vor kurzem Student warst. Laut Profil bist du ja 35 Jahre alt. Wird es denn jetzt klappen mit dem Unterhalt?


    Was hat das mit dem Umgang zu tun?


    Gar nichts. Das war eine Frage, die meinem Interesse entsprang. Und ohne eine Grundsatzdiskussion führen zu wollen- Unterhalt gehört nun mal auch dazu allerdings nicht gekoppelt an das Umgangsrecht.
    Ich meine, dass 35 Jahre schon relativ alt ist um ein Studium - da sollte jetzt eigentlich ein Job hinterher kommen, der es möglich macht den Mindestunterhalt zu zahlen.

    Hallo Carsten,


    ich sortier mal für mich.


    Bis jetzt scheint es eine gut funktionierende Regelung gegeben zu haben- die plötzlich nicht mehr eingehalten wird seitens der Mutter.


    Sehr gut finde ich, dass du dich kümmern möchtest. Du solltest auf das Jugendamt zugehen. Gleich mit dem Anwalt loszuschlagen fände ich ungeschickt. Damit machst du dir u.U. auch beim Amt keine Freunde.


    Was gar nicht geht: Wieso machst du die Mutter so runter? Nur Sonderschulabschluss und HartzIV und durch die MPU gefallen. Damit stellst du auch dir selbst ein absolutes Armutszeugnis aus. Schließlich hat es dich bei der Affaire ja auch nicht sonderlich gestört?


    Im übrigen steht es dir frei, dich auch "heimlich" beim Jugendamt schlau zu machen. Das deine Ex dies dort klären lassen will finde ich nicht die schlechteste Idee.


    Nimm das Gespräch wahr und überleg dir vorher, welchen Umgang du wie möchtest und was du anbieten kannst und wo du Kompromisse machen kannst.


    Kleiner Tipp am Rande: Spar dir jegliche Kommentare über das Bildungs- und Einkommensniveau deiner Ex- das kommt gar nicht gut! :nanana


    Du schreibst außerdem, dass du bis vor kurzem Student warst. Laut Profil bist du ja 35 Jahre alt. Wird es denn jetzt klappen mit dem Unterhalt?


    Könnte es vielleicht auch sein, dass die Mutter vermutet, dass es sich bei euch nicht um eine WG handelt sondern deine Mitbewohnerin eine andere Rolle spielt?


    LG Finchen

    Hallo,


    ich arbeite VZ, bei uns sind das 40 Stunden pro Woche.


    Zuerst war ich im Kundendienst: da musste ich halt zu den Öffnungszeiten da sein (3xmal die Woche von 08.00-18:30 Uhr und 2xmal 08.00-13.30 Uhr)+ Nachbereitung. Hab sofort wieder VZ gearbeitet als die Lütte 12 Monate war. Brauchte hier aber unheimlich viel zusätzliche Betreuung- auf Dauer nicht machbar, da KV unzuverlässig und meine Eltern auch nicht alles abfangen können.


    Hab mich solange im Unternehmen auf andere Jobs beworben, bis endlich etwas gefunzt hat- es war ein echter Glücksgriff.
    Immer noch VZ- Sachbearbeitung im Büro bei freier Zeiteinteilung (wenn gewünscht auch mal Samstagvormittag)- Gleitzeitmodell. Bezahlung wie vorher. Kinderbetreuung ist jetzt leichter- ist immer noch stressig mit Haushalt und Co; KV ist immer noch nicht zuverlässig aber ich kann es aufgrund meiner Arbeitszeiten abfangen mit ein wenig Unterstützung durch meine Eltern.


    TZ wär möglich gewesen- aber für mich hätte weniger Geld bedeutet, dass ich meine monatlichen Ausgaben nicht mehr decken kann- kam für mich nicht infrage. Kind ist jetzt fast drei.


    LG Finchen

    Willkommen im Club :D


    Ich hab auch so einen zu Haus.


    Da reicht die Bandbreite von: Ach Mama! Ich mach das jetzt ma so!


    über IGNORIEREN meiner Person


    bis zu: Die Unterlippe vorschieben, kunstvoll zwei Tränchen über die Wangen laufen lassen und zu jammern "Mama, du hast mich geäääärgeeert!"


    Ich sollte erwähnen, dass die Maus noch nicht mal drei ist und wenn sie das weiter perfektioniert, dann bin ich tot :ohnmacht:


    Aber jetzt mal ernsthaft:


    solche Sachen wie ...ich zähle jetzt bis drei und dann.....


    oder


    wenn du nicht sofort.......die gebrauch ich auch oft. Hab im Moment noch keine andere Lösung gefunden.
    Kinder haben nur das Ziel im Blick ohne sich an irgendwelche Regeln zu halten. Ich wünsch uns allen viel Kraft das durchzuhalten.


    Achja: speziell beim Thema Anziehen und Aufräumen funktioniert ab und an ein : "Komm wir machen das zusammen" meinerseits.


    LG Finchen.

    Dass hier ein Gericht so lange mitmacht verstehe ich sowieso nicht. Aber was soll es auch tun? Fiktive Einkünfte helfen auch nicht weiter.


    so zitieren funktioniert wieder:D


    @Camper


    bis jetzt hatte ich ihn nur in Verzug gesetzt. Klage ist jetzt im September raus. Mal sehen....