Beiträge von finchen78

    Mmh....leg dir ein dickeres Fell zu ....das mein ich nicht böse sondern ich sprech aus eigener Erfahrung.



    Klar ist das alles mehr als ärgerlich aber du wirst ihn nicht ändern egal wie du schimpfst oder dich aufregst usw...


    zu Fingernägel schneiden:


    das hatten wir hier auch: so kurz, dass Kind gejammert hat, weil es wehtut...
    ich hab mir dann angewöhnt die Fingernägel jedesmal vor dem Umgang nochmal zu säubern und zu schneiden und den KV explizit bei der Übergabe darauf hinzuweisen, dass er heute nicht schneiden muss. :brille


    zu Pampers voll:


    wegatmen....Kind säubern...und dir sagen, dass er irgendwann keine Pampers mehr trägt...und spätestens dann, wenn er Papa ein paar Mal auf den Teppich gepieselt hat, wird dieser sich näher mit den Toilettengewohnheiten seines Kindes befassen.



    zu Sachen nicht wieder mitgebracht:


    gib nur noch Sachen mit, die du im Notfall entbehren kannst.



    Ich betone nochmal- ich kann dich voll verstehen- aber es bringt nichts sich endlos darüber aufzuregen- du wirst für solche "Kinkerlitzchen" auch keine Unterstützung beim JA o. ä. erhalten.


    Du kannst versuchen mit dem KV nochmal diese Dinge zu besprechen aber im Zweifel spar dir die Nerven und konzentrier dich auf die schönen Dinge im Leben :tuedelue


    LG
    Finchen

    Hallo Ihr Lieben,


    kurz vor Weihnachten hat's mich wieder mal erwischt (so wie die letzten drei Jahre auch schon) :wand


    Diesmal hab ich mir einen Spritzenabszess eingefangen- war dann seit Mitte November krank geschrieben und wurde mit Antibiotika behandelt- letztendlich bin ich doch noch auf dem OP Tisch gelandet und werde jetzt noch bis wahrscheinlich Ende Januar zu Hause bleiben müssen. Täglich kommt der Pflegedienst zum Verbinden. (komm mir vor wie 80 :krank: )


    Mein Doc lässt mich nicht eher gehen, da das ganze erst richtig verheilen muss.


    Mal davon abgesehen, dass ich mich schonen soll (nicht heben, nicht zu viel rumlaufen)- es damit auch schwierig ist, mein Kind zur Kita zu kriegen- jetzt sitzt mir natürlich die Krankenkasse im Nacken, weil Jahresende die 6 Wochen rum sind.


    Hab jetzt am Mittwoch ein Beratungsgespräch: Muss ich da jetzt was Besonderes beachten? Mein Arbeitgeber stockt auf's Krankengeld auf- kümmert sich da die Kasse drum? Muss ich denen auch erzählen, wie die Erkrankung zu Stande gekommen ist usw. Müssten nicht eigentlich ab 01.01. diese 6 Wochen neu zu laufen beginnen?


    Ich hatte sowas noch nie?


    Irgendjemand Erfahrung damit?


    LG
    Finchen

    Hallo Tex,


    kurz und bündig- ich würd die Kinder nicht gehen lassen- das Risiko. dass der besagte Täter bei der KM ein und aus geht- wäre mir zu hoch. Punkt aus!


    Wäre es eine Möglichkeit der KM anzubieten, dass sie euch besuchen kommt. Dann gestaltet sich der Umgang zwar kürzer, aber deine mittlere hat dich als Rückenhalt und die Kleine sieht die Mama trotzdem. Vielleicht kann man der KM vorschlagen, dass ihr eine Übernachtung in einem preiswertem Hotel bei euch bezahlt.


    Was besseres fällt mir auch nicht ein.


    Shice Situation.


    Wünsch dir viel Kraft.


    LG Finchen

    Hallo :winken:


    bei uns wurde auch ein fiktives Einkommen angesetzt.


    KV arbeitete nur Teilzeit (hatte die Stunden nach der Trennung einfach gekürzt) und hatte ca. 1-2 Bewerbungen in etwa 8 Monaten geschrieben, náchdem er mehrfach durch meinen Anwalt auf seine gesteigerte Erwerbsobliegenheit aufmerksam gemacht wurde.


    Seine Anwältin brachte dann noch den dummen Spruch..."Nunja mein Mandant kann ja auch gern die geforderten 50 Bewerbungen pro Monat vorlegen- wenn es unbedingt sein muss" (das ganze in sehr sarkastischem und arrogantem Tonfall)
    Ein klassischer Schuss in's Knie. Die Richterin hat sie dann zurechtgestuzt und ihr klar zu verstehen gegeben, dass nur ernstgemeinte Bewerbungen akzeptiert werden. Zudem meinte sie auch, dass eine Begründung Jobmangel wegen Konjunkturflaute vielleicht noch 2008 akzeptiert worden wäre aber jetzt nicht mehr.


    Ich denke, es wird strenger beurteilt, wenn es um den Mindestunterhalt geht und keine Vollzeit gearbeitet wird. (Mein Exmann ist übrigens auch ungelernt) Er hat es trotzdem geschafft einen Job zu finden. Aber ohne den Druck vom Gericht wär nichts passiert.


    Ich finde den Schritt (siehe Eingangspost) nicht richtig- kein Elternteil sollte sich so einfach aus der Verantwortung ziehen können.


    LG
    Finchen

    Hab jetzt grad noch mal nachgelesen und meine:


    es wird auch immer darauf ankommen, welchen Abschluss der Personaler der Firma (bei der du dich bewirbst) besser kennt oder schätzt.


    Zudem kann es Probleme geben, dass du bei manchen Instituten (bspw. IHK- das weiß ich genau) nicht zur Prüfung zugelassen wirst, wenn du nicht mindestens 2 Jahre im Personalbereich gearbeitet hast.


    Da weiß ich jetzt allerdings nicht ob das bei jeder IHK so ist und wo du bis jetzt arbeitest.


    EDITH sagt noch: Personaler sind oft Quereinsteiger und müssen sich auch reinwurschteln mit Zusatzqualifikationen.

    Hallo,


    ich versteh immer gar nicht, warum solche abwertenden Äußerungen über Fernqualifikationen kommen....nur weil es nicht die Uni oder IHK auf dem Zertifikat steht?


    Ganz schön von oben herab.....


    Ich hab eben am Wochenende meinen Abschluss gemacht für's Fernstudium....nicht bei diesem Institut, bei einem anderen.


    Und während der Prüfungsvorbereitung habe ich zwei Damen kennengelernt, die bereits im Personalbereich arbeiten ( und die führen in ihren Firmen nicht die Personalakten)- die haben eindeutig bestätigt, dass die Inhalte gut sind und für die tägliche Arbeit genutzt werden können.


    Wenn ich in unserer Firma schau, sehe ich dass viele der vermittelten Inhalte so oder so ähnlich bereits implementiert sind. Es kann also gar nicht so wenig qualitativ sein. :frag


    Also @´Lena.....es zeigt auf jeden Fall, dass du über viel Disziplin verfügst um so etwas neben Job und Kind abzuwickeln. Das gibt meiner Meinung schon mal den ersten positiven Eindruck. Einfach machen würde ich sagen.....eine Garantie auf einen besseren Job kann dir niemand geben ob nun mit oder ohne Fernstudium oder Uniabschluss o.ä.


    LG Finchen

    Irgendwie kann ich nicht mehr wirklich zitieren.....Funktion spinnt, aber egal


    ..für nen symbolischen Unterhalt, sei er noch so niedrig, reicht es immer......


    @Amselrüde


    Danke, danke, danke für diesen Satz!!!!!!!!


    Genau, dass ist der Punkt. Der überwiegende Teil will einfach nicht und vor allem wollen sie sich nicht den Ar....sch aufreißen um an der Situation etwas zu ändern!!!!


    Im übrigen hat der Richter in unserem Fall dem KV genau das vorgeworfen....er hätte ja von allein wenigstens einen geringen Betrag zahlen können- um seinen guten Willen zu zeigen.

    Hallo,


    UVG beantragen kannst du beim JA ohne Anwalt....die Zahlung des Unterhaltes durch den KV berechnen und durchsetzen lassen- könntest du auch über eine Beistandschaft beim Jugendamt, WENN du viel Zeit hast. So schnell mahlen die Mühlen da nämlich nicht. Ich würde schauen, was für einen Eindruck der Sachbearbeiter macht. Wenn du meinst, da ist Zack dahinter, dann nimm die kostenlose Beistandschaft.


    Bei mir war es damals so, dass die Dame in laaaangezogenem Tonfall meinte: da müssen wir mal gucken.
    An dieser Stelle hatte sich die Sache für mich erledigt.
    Das Jugendamt hatte im Rahmen der Zahlung UVG dem KV sogar "bescheinigt", dass er mit seinem Teilzeitjob und ich glaube 2 Bewerbungen genug Anstrengungen unternommen hat.


    Ich hab dann einen Anwalt genommen und siehe da- vor Gericht wurde er zum Mindestunterhalt verdonnert- inklusive Anrechnung von fiktivem Einkommen. (und er zahlt nun)


    Es lässt sich nicht pauschal sagen- kommt immer auf das Jugendamt an.

    :nanana das ist aber nicht nett nur einen Teil des Satzes zu zitieren, wenn er insgesamt gelesen einen ganz anderen Sinn ergibt!


    Wir reden im Fall der TS von 4,5 Stunden.....die kann der Papa doch auch nach der Kita betreuen...jeden Tag und ich bin mir sicher, dass er das nicht lange durchhält.
    Damit nimmt ihm niemand das Kind. Das könnte man mal für einen begrenzten Zeitraum probieren ohne das die TS den wichtigen Kitaplatz aufgibt- fällt der Papa nachmittags aus, ist es nicht ganz so schlimm, weil TS da nicht arbeitet? Damit wäre sie nicht zwingend auf den KV angewiesen. Das entspannt ungemein.

    Das bedeutet doch nicht, dass man dem anderen Elternteil das Kind nimmt.....es kann doch trotzdem regelmäßig Umgang stattfinden auch unter der Woche nach der Kita. Haben wir eine zeitlang auch so geregelt.

    Ich bin so organisiert, dass mein Kind in die Kita geht und es einen Babysitter gibt, zu dem sie regelmäßig geht....ich kann arbeiten gehen und bin betreuungstechnisch nicht auf den KV angewiesen.


    Und bevor die Aussage kommt, dass man das erstmal probieren muss.....habe ich ganz am Anfang, als ich wieder in den Job eingestiegen bin.....er hatte immer großspurig angeboten, dass er einspringt und Betreuung übernimmt- er arbeitet nur am Wochenende.
    Das Ende vom Lied war, dass er regelmäßig zu spät war oder es Ausreden gab, warum er denn plötzlich doch nicht konnte.
    Nachdem das ein paar Mal passiert ist und ich zudem einmal ernsthaft Ärger bei der Arbeit bekommen habe, weil ich einen wichtigen Termin nicht einhalten konnte, habe ich diesem Theater einen Riegel vorgeschoben. Da war er dann bockig, aber das war mir egal.


    AE bedeutet für mich, ich entwickle ein funktionierendes Betreuungskonzept mit verlässlichen Personen- wer das nicht leisten kann oder will- ist raus.

    Hallo


    wer heute einen Krippen oder Kitaplatz bekommt kann sich äußerst glücklich schätzen...das ist nämlich zumeist Mangelware.


    Es wär absolut verrückt, das wegzuwerfen....ganz zu schweigen von den Entwicklungsschüben, die ein Kind unter Gleichaltrigen macht.


    Als Argument für die Mutter und gegen die Forderung des Vaters für die Betreuung durch den Vater statt Kita:


    -keine Kommunikation übers Kind (dies ist inakzeptabel bei diesem Umfang an Betreuung)
    -wer übernimmt die Betreuung, wenn Papa krank wird
    -wer übernimmt die Betreuung, wenn Papa keine Lust hat oder was anderes vor? (und wer meint, dass so was nicht passiert, der ist noch nicht in der Realität angekommen)
    -wer übernimmt die Fahrtwege (ich dächte, ich hätte gelesen, dass Mama Kind bringt und holt?)
    -wer garantiert, dass später wieder ein Kitaplatz zur Verfügung stehen wird


    Ich würde niemals die Betreuung des Kindes und damit auch die berufliche Tätigkeit (denn diese steht und fällt mit der Betreuung) in die Hände einer Person legen, mit der ich keine gemeinsame Basis mehr habe und bei der ich befürchten muss, dass man mir eins reinwürgt.


    Ich habe auch noch nie gehört, dass ein Richter die Betreuung durch den Elternteil der Betreuung in der Kita vorzieht?


    Sehr oft lese ich hier, dass die Mutter ja auch arbeiten gehen kann, damit Papa weniger oder keinen BU zahlen muss.....hier ist jetzt eine Mutter, die sich in's Berufsleben kämpfen will und dafür braucht sie eine verlässliche Betreuung.....und da soll sie sich auf ihren Ex verlassen, von dem sie grad mal ein halbes Jahr getrennt ist? Da kochen die Emotionen noch zu hoch.
    Und so wie alles bisher lief inkl. Klageeinreichung und Gutachten vom ausländischen Psychologen würde ich diesem Menschen kein Vertrauen in diesem Umfang schenken.


    LG Finchen

    Elin


    wieder treffend auf den Punkt gebracht. :D


    @TS


    klar für die Kiddis ist das großer Mist...auch für das, was unterwegs ist. Aber du hast ja schon selbst festgestellt, dass du nicht Überbringer der frohen Botschaft sein willst oder musst.


    Aber mal ehrlich....der Ex-Next würd ich in's Gesicht grinsen....hatte sie doch tatsächlich gedacht, dass er es bei ihr anders macht als bei dir? Dann scheint sie nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte zu sein :)

    Ging mir anfangs auch so mit dem schlechten Gewissen....scheint wohl einen großen Teil des weiblichen Geschlechts zu betreffen.


    Wurde auch verlassen und von ihm und Next betrogen.....dann war Madame innerhalb kürzester Zeit Schwanger....und als er mir das mitgeteilt hat (wohlgemerkt am Telefon nachdem er Kind 5 Minuten vorher bei mir abgegeben hatte- dieser Feigling :) )


    Danach hat sich bei mir ein Schalter umgelegt und ich hab ihn noch ein paar Mal gewarnt ordentlich mit Kind und mir umzugehen sonst würde ich irgendwann den Punkt erreichen, an dem mir sein persönliches Wohlbefinden am unteren Rücken vorbei geht.


    Klar hat er gedacht....lass die Olle nur reden, die wickle ich doch mit links ein....dann sind noch ein paar unschöne Dinge gelaufen auch in Zusammenarbeit mit Next und nach jedem weiteren "Zusammenstoß" bin ich härter geworden.


    Beim Unterhalt mache ich keine Kompromisse mehr....den hab ich gerichtlich durchsetzen lassen und bis jetzt zahlt er. (ob er deswegen Probleme mit seiner neuen Familie hat, interessiert mich nicht)
    Umgang möchte er am liebsten nur sporadisch wahrnehmen nach persönlichem Gusto- ich möchte das regelmäßig für's Kind. Naja zwingen kann ich ihn nicht, aber ich mache Kompromisse nur noch zugunsten vom Kind- ansonsten lass ich ihn vor die Wand laufen. Interessiert mich nicht mehr.


    Das hat jetzt von Trennung an ca. 3 Jahre gedauert und ist sicher individuell aber ich denke, dieses schlechte Gewissen legt jeder irgendwann ab.

    Hallo,


    Haben denn vorher schon Übernachtungen stattgefunden? Wenn ja, dann würde ich das nicht so eng sehen- dann muss sich der Papa halt drehen und hat im schlimmsten Fall einen hektischen Abend :D


    Was allerdings die Kitaeingewöhnungszeit betrifft- da geb ich dir recht----gerade wenn ihr erst anfangt, wäre es besser, wenn die Kleine regelmäßig da wäre und nicht permanent für zwei Wochen rausgerissen wird.


    Vielleicht kann man das über ein paar verlängerte Wochenenden lösen?


    LG Finchen

    Liebe Blue Leonie,


    auch von mir alles Gute und die Hoffnung, dass ihr endlich ein Urteil bekommt, dass Ruhe bei euch reinbringt.


    In diesem Fall halte ich deine Vorgehensweise für absolut richtig....einnässen und Angstzustände sind keine harmlosen Dinge, die man einfach unter den Tisch kehrt.


    Hier ist zuallerstmal der UET in der Pflicht sein beschissenes Verhalten zu ändern und dem Kind die Angst zu nehmen- dann kann auch wieder Umgang stattfinden.

    Ich finde auch du solltest es in jedem Fall versuchen. Ich gebe dir völlig recht- so eine Chance bekommst du nicht wieder.
    Ich würde vorher genau überlegen ob das Gehalt aber auch tatsächlich ausreicht um eine bezahlte Kinderbetreuung über die Kita hinaus zu finanzieren.


    Die Idee mit der Kinderfrau find ich klasse und ebenso die für die Putzfrau (sofern finanzierbar), die dich mit bestimmten Sachen entlasten kann und dir damit auch mehr Zeit mit den Kiddies verschafft.


    Zeit mit den Eltern ist natürlich toll- aber dann lieber Qualitätszeit mit einer Mama, die stolz auf sich ist und auf das was sie leistet als eine Mama, die sich innerlich ärgert auf eine Chance verzichtet zu haben.


    Bin auch aus dem Osten und weiß, dass die Kinderbetreuung hier ein ganzes Stück besser funktioniert. Ich bin auch so großgeworden- Schlüsselkind- hat mir nicht geschadet und Hort bis Nachmittag gab es auch schon zu meinen Zeiten.


    LG
    Finchen

    Hi,


    nein kannst du leider nicht. Bei Notfällen wird sowieso nicht auf den anderen Elternteil gewartet. Und ansonsten Einschreiben mit Fristsetzung und danach entscheidest du selbst. Schriftverkehr aufbewahren und gut.
    Wenn es um Sachverhalte geht, die zwingend beide Unterschriften benötigen- besteht letztendlich noch die Möglichkeit diese bei Gericht ersetzen zu lassen.


    Hat bei mir in der letzten Zeit immer prima funktioniert.


    LG Finchen