Beiträge von finchen78

    Hallo Ihr Lieben:)


    hab heut bei meiner Krankenkasse angerufen und hatte eigentlich ein schlechtes Gefühl, weil Kurantrag schon 4 Wochen da war, aber große Überraschung :D


    Die Dame war äußerst freundlich und sagte mir, dass alles bewilligt ist und die Zusage bis Freitag bei mir liegt und eine meiner drei Favoriten ist auch genehmigt worden. Jetzt freu ich mich erstmal, dass das durch ist und hoffe wir haben eine schöne Zeit. :sonne


    Jetzt die Frage: Hat schon jemand Erfahrung mit dieser Klinik oder fährt eventuell zur selben Zeit dahin wie ich? ( 03.11-24.11.2010) Würd mich über eure Rückmeldungen und Tipps freuen.


    :thanks:

    die Kleine schläft nicht bei Papa, weil er es seit ihrer Geburt nicht einmal geschafft hat sie länger als 4-5 Stunden am Stück zu betreuen...leider :(
    Bis vor kurzem hatte er eine Einraumwohnung (22qm) ohne Kinderbett und hat da auch geraucht...die kleine roch dann oft wie Kneipe, aber ich reg mich nicht mehr auf....solang es ihr sonst gutgeht.


    Das er sie so regelmäßig holt klappt erst seit August...gern hätte ich, dass er sie auch am WE mal länger nimmt um ihren Tagesablauf kennenzulernen und Übernachtungen vorzubereiten... aber er ist ja immer so gestresst, dass er sie vor 14 Uhr nicht abholen kann.


    Bis jetzt hat er noch nicht begriffen, dass sie da noch Mittagsschlaf hat....


    Wollte mit ihm jetzt eine schriftliche Umgangsvereinbarung abschließen (mo,di, mi nach der Kita bis abends + aller 14 Tage einen Tag am WE von morgens bis Abends- wenn das ein vierteljahr verlässlich funktioniert gern auch Übernachtungen...und natürlich kann er sie auch zwischendurch sehen, wenn er möchte) ....liegt jetzt seit Anfang September bei ihm und seinem Anwalt :kopf muss man nicht verstehen oder?


    Mittagsschlaf in der Kita: 12.00-14:30 Uhr etwa....der Papa versucht aber oft sie selbst auch nochmal hinzulegen, weil er doch immer so müde ist und gestresst ist....letztends hat er mir fassungslos erzählt, dass sie nicht schlafen wollte und gesagt hat "geht nicht" :D


    Hab schon oft versucht ihm zu erklären, dass er sie ruhig auspowern kann aber ich rede gegen Wände


    Übergaben um diese Zeit lassen sich nicht vermeiden....Teilzeitanspruch hätte ich zwar, aber ich würde um lange Tage nicht herumkommen und hätte trotzdem weniger Geld....lohnt nicht...leider....

    Hallo,


    hab mir jetzt mal die Mühe gemacht und all deine Beiträge auch die früheren gelesen.... und mein Empfinden ist dies :kotz


    Du hast die Mutter in der Schwangerschaft verlassen und warst sogar ausdrücklich für eine Abtreibung
    Du hast ihr jede Hilfe in der Schwangerschaft verwehrt
    Dann willst du Vater sein (sehr löblich!) aber bitte schön nicht mit zu viel finanziellem Aufwand.


    Nur damit du mich richtig verstehst- ich finde nicht okay, dass die KM dir in vielerlei Hinsicht Probleme macht aber du bist keinen Deut besser.
    Du und Next provoziert genauso wie Ex. Vielleicht überlegst du mal wie es sich für eine Frau anfühlt in der Schwangerschaft verlassen zu werden. Und jetzt bitte nicht wieder die Geschichte mit den Medis- wenn du wusstest sie ist labil, dann wäre Verhütung auch in deine Verantwortung gefallen. Klar du könntest natürlich die Betreuung deiner Tochter rund um die Uhr gewährleisten und noch arbeiten gehen und noch neue Beziehung und und und...hör dir mal selber zu oder lies nochmal deine Posts....


    :kopf :kopf :kopf


    Sehr gut finde ich, dass du viel Umgang willst- versuch der Mutter die Angst zu nehmen und halte die Next da raus...auch wenn es schwerfällt. Das gießt nur Öl in's Feuer. Deine Ex wird noch Zeit brauchen bis ein normaler Umgang zwischen Euch möglich ist aber du musst auch deinen Teil dazu beitragen und nicht nur das Unschuldslamm spielen, dass für nichts was kann.
    Die Idee mit dem neuen Lebensgefährten deiner Ex zu sprechen find ich auch nicht dumm.
    Lügen ist nicht ok- versuch im Moment einfach das Gespräch nur zu führen, wenn es um Belange der Kleinen geht.


    Es geht de KM nichts an, was ihr in eurer Umgangszeit macht aber bedenke, wenn du auch ständig nur auf Konfrontation gehst, dann stellst du dich in keinem besseren Licht dar. :tuedelue


    Finchen

    Hab Ihren Mann heut nochmal angemailt... wir arbeiten alle drei beim selben Unternehmen...ob es okay wär wenn ich anrufe...


    er bringt sie morgen in's Krankenhaus und am Donnerstag kann ich anrufen...


    Sie ist eine Freundin, aber nicht meine beste...unsere Lebenswege sind einfach ziemlich verschieden...sie hat zu vielen Dingen eine andere Einstellung, da bisher alles ideal gelaufen ist (Heirat, Ehe hält, Eigenheim, Wunschkind) oft fehlt ihr das Verständnis für nicht alltägliche Situationen....die Freundschaft besteht trotzdem und ich find es im Moment einfach furchtbar, in welcher Situation sie sich befindet.


    Mal schauen wie das Telefonat wird.


    Vielen Dank für Eure Meinungen :thanks:


    LG
    Finchen

    Hallo,


    klink mich mal kurz mit ein so als Bankerin.


    arbeite zwar nicht im Baufinanzierungsbereich aber es ist eigentlich wie bei jedem anderen Kredit auch. Einen Schuldner entlassen geht nur, wenn der verbleibende Kreditnehmer in der Lage ist die Raten nachhaltig zu tragen. Leistungen, die nicht gepfändet werden können (z.B. Hartz IV, Kindergeld, Unterhalt, Rente etc...) werden dementsprechend in der Berechnung gar nicht oder nur gemindert angesetzt, weil das Ausfallrisiko bzw. die Auszahlverpflichtung an den Empfänger dieser Gelder dem entgegensteht.
    Ein Bürge ist ok. Aber auch dort wird eine Kreditprüfung nötig. Ich vermute mal, dass in eurer Finanzierung der Vater als "zusätzliche" sicherheit gedient hat- eigentlich müsste die Finanzierung zuerst über eine Grundschuld abgedeckt worden sein.
    Wenn jetzt der Ex raussoll, dann kommt dem Bürgen evtl. eine höhere Bedeutung zu und es wird nochmal anders geprüft. Und ja das Alter spielt bei der Kreditprüfung definitiv eine Rolle.


    Aus dem Kredit entlassen muss dich die Bank eigentlich nur, wenn du das Objekt veräußerst ansonsten ist es verhandlungssache oder du kannst außerordentlich kündigen insofern der Vertrag bereits 10 Jahre läuft.
    Vorfälligkeitsentgelt steht der Bank etwa in Höhe der entgangenen Zinsen zu ist aber auch verhandelbar.

    Hallo,


    meine Tochter ist jetzt 21 Monate alt und hat bis vor 2 Monaten in ihrem eigenen Bettchen bei mir im Schlafzimmer geschlafen. Eigentlich fast jede Nacht ist sie irgendwann aufgewacht und zu mir in's große Bett gewechselt.


    Viele werden sicher die Kleinen schon viel eher ausquartiert haben, aber man möge es mir nachsehen...nach der Trennung (da war meine Tochter fünf Monate) hab ich einfach jemanden neben mir gebraucht, den ich atmen höre...klingt vielleicht doof aber war so :rolleyes2:


    Das fällt mir natürlich jetzt auf die Füße...mittlerweile steht ihr Bett im Kizi und ich schaffe es auch, dass sie dort einschläft aber das passiert meist erst nach einer Stunde "Theater" und ich bin kaum vor 20:30 Uhr fertig. Dann muss ich meinen ganzen Kram noch erledigen und ich bin abends einfach nur noch k.o. :sleep Hab das Gefühl ich komm zu nix mehr...


    Zur Situation: ich geh seit Januar wieder vollzeit arbeiten, da ich vom KV keinen Unterhalt bekomme und meine Rechnungen bezahlen muss. Die Betreuungssituation für meine Kleine und meine Arbeitszeiten dazu sind nicht wirklich ideal.
    Bis August hat sich der Papa auch nicht wirklich gekümmert, sodass ich unter der Woche ständig zwischen meiner Wohnung und der meiner Eltern (ca. 30 km entfernt) hin- und her gependelt bin, weil sie die Kleine aus der Kita geholt haben. Hab nirgends richtig gewohnt und das merke ich auch an meiner physischen und psychischen Erschöpfung.


    Jetzt ist es wie folgt geregelt: Mo/Di holt KV die Kleine aus der Kita gegen 16.00-16:30 Uhr und da ich bis 18:30 Uhr arbeite, bringt er sie so zwischen 18:45 und 19.00 Uhr...da dauert es natürlich bis sie wieder unten ist, gegessen hat und bettferig ist. (...und nein er bringt es nicht fertig, wenigstens nicht oft ihr eine Mahlzeit zu zubereiten, weil er ja mit seinem 18- Stunden Job so gestresst ist :lgh )
    Donnerstags arbeite ich meist bis 19.00 Uhr, da hab ich eine Babysitterin, aber gleiches wie oben- wenigstens bekommt sie da schon ihr Abendessen.


    Hab jetzt schon ein Ritual eingeführt. Also die Maus kommt. wir essen schnell nochwas, dann Oma/Opa kurz anrufen und gute Nacht sagen (sie hat ein sehr enges Verhältnis zu ihnen), dann waschen.
    Dann schauen wir uns noch ihr Lieblingsbuch an und kuscheln ein wenig und dann hinlegen.


    Problem ist aber, dass sie nicht einschläft ohne Händchenhalten. Klar könnte ich sie einfach mal schreien lassen und schauen, wann sie dann einschläft vor lauter Erschöpfung...hab's einmal versucht...sie hat bis 22 Uhr durchgehalten (bin immer wieder rein und hab erklärt, dass Mama da ist und sie keine Angst haben muss)....dann hab ich aufgegeben :(
    Ich bin von der Arbeit so hinüber, dass ich keine Kraft mehr hab mich abends noch konsequenter Weise mit ihr auseinanderzusetzen, ohne dass es dabei Mitternacht wird.


    Habt ihr einen Tipp für mich, was ich noch versuchen könnte, damit sie schneller und v.a. ohne ständigen Körperkontakt einschläft?


    :thanks:

    Guten Abend @ all,




    ich hab folgendes Problem: Eine Freundin von mir (glücklich verheiratet und bereits ein Kind) hatte mir vor ca. 4 Wochen mitgeteilt, dass sie und ihr Mann das zweite Wunschkind erwarten.


    Gestern bekomme ich eine Mail von Ihrem Mann, dass sich nach diversen Untersuchungen herausgestellt hat, dass das Kind definitiv behindert sein wird und sie sich entschieden haben, es nicht zu bekommen.


    Ich würd ihr gern meine Unterstützung und Hilfe anbieten, aber ich weiß nicht so recht wie ich auf sie zugehen soll. Einfach anrufen geht gar nicht im Moment, dazu klang die Mail sehr distanziert (Der Eingriff findet wohl nächste Woche statt) aber per Mail antworten oder per SMS find ich geht auch nicht.


    Hatte daran gedacht ihren Mann anzumailen und zu fragen ob ich mal anrufen darf oder ihr einen Brief zu schreiben. Was meint ihr?


    Grüße


    Finchen

    Hallo :winken:


    hatte Anfang September ein Gespräch beim Jugendamt und hab da mal gefragt, weil bei meinem Ex auch der Umzug anstand. Die SB vom JA gab die Auskunft: ja Sie haben ein Recht darauf zu wissen wo der KV wohnt, wenn Umgang stattfindet.


    Dass Umgangszeit seine Zeit ist, die er gestaltet ist für mich logisch und da frag ich auch nicht nach. Wenn er von selbst erzählt schön, wenn nicht dann lässt er es halt...


    Muss aber auch sagen, dass er mir die Adresse dann problemlos gegeben hat.


    Allerdings schließ ich mich Löwenherz an: ohne Adresse zu wissen würd ich mein Kind nicht so einfach rausgeben...


    LG
    Finchen

    Hallo madame.s


    lass dich erstmal drücken :troest ....
    Ich gebe Monika recht...es ist wie ein Weltuntergang. Wenn du jetzt schon das Gefühl hast, dann such dir Hilfe! Hab ich damals auch gemacht...war immer stark- nichts konnte mich umwerfen. Dann kam die Trennung mit 5 Monate altem Säugling + Wiedereinstieg in den Beruf Vollzeit und es ging nichts mehr! Ich hab grundlos bei der Arbeit angefangen zu weinen, hab keine Nacht mehr durchgeschlafen, hatte das Gefühl mich an nichts mehr freuen zu können und meinem Kind nicht mehr gerecht zu werden....
    Bin zu meiner Hausärztin und dort erstmal in Tränen ausgebrochen ohne dass ich dies wollte. Sie hat mich sofort an einen Therapeuten überwiesen. Diagnose dann Depression und beginnendes BurnOut. Die Therapie hat bei mir viel bewirkt, es tut immer noch oft genug sehr weh...aber es wird besser.
    Mir hilft auch immer viel reden am besten mit Menschen, die ähnliche Situationen erlebt haben und schon weiter sind als ich. Die haben mich verstanden und konnten mich motivieren weiterzumachen. Und ich kann mittlerweile sehr gut Eltern- und Paarebene trennen zum Wohle meiner Tochter und das macht mich stolz!
    Nimm dir die Zeit zum Trauern aber auch Zeit Pläne zu machen und diese in kleinen Schritten umzusetzen und such dir Hilfe! Die Zeit wird helfen und auch, wenn du dein Studium weiterführst und merkst, du kannst auch Dinge allein erreichen. ;)


    LG Finchen

    @PapaWE


    besser hätt ich es nicht umschreiben können... :strahlen


    es trifft den Kern der Sache....bin jetzt 15 Monate getrennt und erkenne Stück für Stück...es ist nicht der Mann, den ich zurück will sondern die Familie, die er mir genommen hat und jetzt dies einfach mit einer anderen lebt inklusive bald neuem Kind. Manchmal möchte ich schreien ob dieser "Ungerechtigkeit" aber der Verstand sagt...du wirst es nicht ändern...du wirst ihn nicht ändern und die Familie in dieser Form mit ihm wird es nie wieder geben.
    Das tut weh...im Moment mal wieder sehr, weil am Montag Hochzeitstag wäre und er grad mit der Next zusammenzieht :kotz
    aber mir geht es heute schon sehr viel besser als zu Jahresbeginn. Ich hab mir Hilfe gesucht und das war auch gut so.


    Lollchen


    bin meinem Ex noch ein halbes Jahr hinterhergelaufen...hab alles möglich gemacht, mich nicht beschwert über gar nichts :( immer in der Hoffnung er besinnt sich...dabei ist er mit mir und Next immer schön zweigleisig gefahren...erkenn jetzt im Nachhinein wie grandios er mich immer wieder belogen hat und ich hab alles geglaubt...glauben wollen :crazy
    Gemeinsame Unternehmungen inklusive....bis ich merkte ich geh daran kaputt.


    Mir ging es besser als ich gelernt hab ihm Grenzen zu setzen...Bis hierhin und nicht weiter! :amok:
    Eine gute Freundin hat mir mal folgendes gesagt............und ich finde da liegt ein ganzes Stück Wahrheit drin:


    Er wird dich nicht mehr lieben oder zurückkommen nur weil du ihm wieder ein Zugeständis machst. Lediglich weiß er, dass er von dir doch bekommt, was er will und das wird er nutzen!



    Den Artikel hab ich zwar nicht gelesen, würd ihn aber auch 100 % unterschreiben...sein persönliches Glück war ihm wichtiger als alles andere....leider befindet er sich jetzt in einer noch viel schlechteren Situation als vorher :D
    Zwei Kinder für die er nicht aufkommt, berufliche Pläne abgeblase, Knall auf Fall neue Familie + Schulden...realistisch gesehen wird es dort auch knallen...


    Aber man neigt dazu zu glauben, dass der/die Ex ja jetzt so glücklich ist und eigentlich hat man das auch verdient!
    Fakt ist, man weiß nicht wie es abläuft und selbst wenn es Probleme gibt, der Ex wird dir kaum davon berichten.


    Was Florian sagt stimmt schon....du wolltest es nicht und er hat dir das angetan...ohne Frage, dass es sicher Probleme gab von beiden Seiten, aber man hätte ja dran arbeiten können...war bei mir auch so, nur wenn eine Seite nicht will, hast du schlechte Karten. (Loyalität...in guten wie in schlechten Zeiten.... :pfeif )


    Ich habe meinem Ex immer wieder gesagt, ich werde nicht vergeben, was er uns "angetan" hat. Sein Kind kann er sehen, wann immer er will aber ich dränge zusätzlich auch auf Regelmäßigkeit, damit Bindung aufgebaut wird...bespreche auch nur noch Dinge unsere Tochter betreffend mit ihm und für den Rest bin ich nicht mehr zuständig.


    Das kostet viel Kraft, dem Ex immer wieder ruhig die Grenzen aufzuzeigen...ich bin nicht verantwortlich für deine Probleme...alles Konsquenzen deiner Entscheidung...aber es tut oft genug weh.


    Hab auch nie geglaubt, dass es besser wird....aber das wird es! auch bei dir....die Zeit ist dein Helfer....



    LG
    Finchen

    Hallo @all,


    danke erstmal für die Tipps :thanks:


    @Marlene


    geb dir recht- menschlich daneben aber was will man machen. Mittlerweile gelingt es mir immer häufiger tief durchzuatmen und mir zu sagen...man trifft sich immer zweimal im Leben.... :dribbel


    @babbeldackel


    danke für die Hinweise- das sind echt noch mal Ansatzpunkte- hatte auch gehofft, dass sowas berücksichtigt wird :-)


    Hab mich nochmal mit meiner Familie beraten und werd mich jetzt wirklich erstmal zurücklehnen und warten ob er überhaupt was fordert.
    Frag mich nur grad, warum der Anwalt diese Sachen nicht angebracht hat :hae: Naja dann würd er ja nichts verdienen, wenn ich jetzt nicht zu allen Mitteln greife...


    Mit der Scheidung bzw. dem Antrag werd ich erstmal warten und sehen ob nicht von seiner Seite was kommt- vielleicht kann ja Next die Kosten zahlen für den Antrag :D dann kann sie ihn endlich vor den Altar schleifen... und ich hab nur noch die Gerichtskosten...


    mit den Rentenpunkten... ist so eine Sache aber ich denke ich riskiers erstmal und warte ab. überleg ob ich meinem Nochmann den Vorschlag einer Scheidungsfolgevereinbarung? mache, bin aber unsicher ob ich dami nicht schlafende Hunde wecke... :pfeif

    Hallo Adler,


    strebe mit dem KV auch so eine schriftliche Vereinbarung über das JA an, damit der Umgang endlich in geregelten Bahnen läuft und sich beide Seiten zumindest moralisch mehr verpflichtet fühlen, sich an die Vorgaben zu halten.
    Zwingen kann man leider niemanden- aber ist für mich definitiv ein richtiger Schritt und gibt beiden eine gewisse Sicherheit.
    Flexible Absprachen sollten dennoch möglich bleiben, damit auch wenn du mal einen Notfall hast, der Gegenpart noch gesprächsbereit ist.


    Radex


    danke für den link. Da kann man sich schon mal erste Formulierungen holen:)


    LG
    Finchen

    Hallo @all,


    vorab will ich gleich sagen, ich war schon beim Anwalt und hab mich beraten lassen--> bin jetzt auch nicht wirklich schlauer:(


    Kurze Situation: Mein Mann hat mich und unsere Tochter Juni 2009 verlassen. Seit September 09 kennt er die next, mit der er offiziell seit Februar 2010 liiert ist. (wer's glaubt-aber egal)Jetzt ist da ein Kind unterwegs und sie werden im Oktober zusammenziehen. Konnte mich bisher nicht zu einem Scheidungsantrag durchringen, weil die Kosten ohne Gericht schon fast bei 1800 Euro liegen- wurde mir vom Anwalt auch so bestätigt und ich nicht auch noch diesen Batzen tragen will und der Herr lacht sich in's Fäustchen... :motz:
    Anspruch auf PKH hab ich glaub ich nicht- geh seit Januar wieder voll arbeiten und bekommen UHV.
    Beruhigt hat mich erstmal, dass er Trennungsunterhalt nur aktuell noch geltend machen kann- die Monate die vorbei sind- pech gehabt. Zum nachehelichen Unterhalt keine klare Aussage bekommen. Am Ende des Gesprächs hatte ich das Gefühl- die wollen nur an mir verdienen.


    Mein Nochehemann hatte während der Ehe bis September 2009 einen 30 Stunden Arbeitsvertrag, den er mittlerweile auf 18 Stunden reduziert hat, weil er studieren wolle. Jetzt hat es mit der Uni Aufnahmeprüfung nicht geklappt und neulich erzählt er, dass er jetzt erstmal doch nicht mit Studium anfängt, weil kein Geld und er muss die Prüfung wiederholen...sucht jetzt nach einem besser bezahltem Job.


    Die Frage ist für mich: Hat er große Chancen auf diesen nachehelichen Unterhalt bzw. Trennungsunterhalt, wenn er doch schon länger in einer neuen Lebensgemeinschaft lebt, ein Kind unterwegs ist und er mehr arbeiten könnte?
    Ich weiß nicht ob ich es verkraften würde, wenn ich ihm auch noch sein "neues" Leben finanzieren müsste.


    Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich?


    :thanks:


    Finchen

    genau das ist mein Antrieb- ich mag mir von meiner Tochter später nicht vorwerfen lassen, dass ich nicht alles versucht hab.


    Bekomme ja UVG und hab jetzt schon überhaupt nicht den Eindruck, dass sich das JA wirklich dafür interessiert das Geld zurückzubekommen. Da mach ich mir für die Beistandschaft wenig Hoffnung.


    Den Anwaltstermin zahlt wenigstens meine Rechtsschutz (Erstberatung) und ich denke wenn Chancen bestehen, dass ich was erreichen kann, dann eher über den Anwalt. Wenn man mir dort sagt, dass es keinen Sinn macht, dann werde ich wohl über die Beistandschaft gehen, da mir dort keine Kosten entstehen.


    Werd mal bescheid geben wie es gelaufen ist. Wegen der Umgangsvereinbarung hab ich im September den ersten Termin- mal sehen.

    Hi:)






    hab hier einige Zeit schon still mitgelesen und es hat oftmals geholfen zu wissen, dass man nicht die einzige Person mit solchen Problemen ist und auch manche Dinge mal aus einem anderem Blickwinkel betrachten kann...


    Dafür schon jetzt mal ein Riesendankeschön..




    Jetzt mal ein paar "harte" Fakten zu mir.




    Ich habe eine 18 Monate alte Tochter und bin seit ca. 13 Monaten AE. Der KV hat uns sitzenlassen, weil wir nicht mehr in seine persönliche Lebensplanung passten. Erklärt und besprochen hat er die Trennung nie- verweigert bis heute jedes Gespräch dazu. Daran hab ich noch ganz schön zu knabbern. Er hat mir noch Monate nach der Trennung erzählt, er hätte noch Gefühle für mich und hatte schon die nächste am Start. Dann kamen Wiedereinstieg in den Beruf- zwingend Vollzeit, bekomme keinen Unterhalt und dann seine endgültige Aussage es sei vorbei, weil es irgendeine andere gibt- haben mich so nach unten gedrückt, dass ich den Alltag nicht mehr bewältigen konnte. Diagnose Depression und Burn Out- mittlerweile bekomme ich alles langsam wieder in den Griff und hab vor ein paar Tagen die Nachricht bekommen, dass er wieder Vater wird. Das reisst mich grad nochmal richtig runter:( Ich komm ganz schwer damit klar, dass er mit ihr auf Familie macht und meiner Tochter und mir ohne Erklärung diese Chance verweigert hat. Dadurch kann ich mit dem ganzen nur sehr schwer abschließen.


    Jetzt hab ich mich aufgerafft einen Anwalt einzuschalten und eine Mutter Kind Kur zu beantragen- aber es kostet mich unglaublich viel Kraft. So kenn ich mich von früher gar nicht! Hab alles immer mit links gemeister!




    Hoffe jetzt, dass ich hier Tipps und Ratschläge bekomme oder mich einfach mal ausheulen darf...


    Ich stell immer wieder fest wie schwer es ist zwischen Eltern und Paarebene zu unterscheiden....




    Liebe Grüße


    Finchen

    Hi:)




    bin neu hier und gänzlich durch den Wind...vor zwei Tagen hat mir mein Nochehemann am Telefon mitgeteilt, dass die Next schwanger ist nach sagenhaften sechs Monaten Beziehung. Das tut natürlich nochmal richtig weh. Meine Tochter (18 Monate) und mich hat er "entsorgt", als sie grad mal fünf Monate alt war. Er hat sich ein paar Monate sporadisch mal gekümmert mal nicht- hab ihm immer wieder die Kleine hinterhergetragen. Eine Mediation wurde abgebrochen, weil keine Verbesserung des Umgangs erreicht wurde. Jetzt hatten wir es seit ca. 6 Wochen geschafft, dass er sie dreimal die Woche abholt und sie für ca. 1,5 -2 Stunden betreut während ich noch arbeite. Muss Vollzeit gehen, weil er keinen Unterhalt zahlt und arbeite in einem Unternehmen, bei dem die Teilzeitmodelle auch nicht wirklich nützen, wenn man spätestens 17 Uhr in der Kita sein muss. Am Wochenende hatte er sie in diesem Jahr schon fünf mal (was für eine Leistung) für ein paar Stunden und beklagt sich immer, dass er mehr Zeit mit ihr verbringen will- wenn ich ihm anbiete sie Samstags oder Sonntags zu nehmen, dann bekomme ich oft die Antwort, dass er zu gestresst ist usw....




    Meine Angst ist nun, das sobald das andere Kind da ist, der Umgang wieder einschlafen wird. Ich möchte gern eine schriftliche Umgangsvereinbarung beim Jugendamt aufsetzen lassen, weil ich meine, dass er sich vielleicht mehr dadurch verpflichtet fühlt und ich dann für mich weiß ich hab alles getan, was möglich war... Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Vereinbarungen?


    Der zweite Aspekt sind die Unterhaltsansprüche meiner Tochter- bekomme jetzt UVG- mein Mann hat seinen Job von 30 Stunden auf mittlerweile 18. Stunden reduziert, weil er nebenbei unbedingt noch studieren will. Hat auch schon vom JA die Aufforderung bekommen sich um einen Job zu bemühen usw...aber es passiert natürlich nichts. Kann ich die Ansprüche für mein Kind irgendwie festschreiben lassen oder wird zwischen den Kindern aufgeteilt?


    Hab nächste Woche einen Termin beim Anwalt und bin unsicher, was ich alles abklären muss in diesem Zusammenhang?




    Eine letzte Frage noch: als ich UVG beantragt habe, musste ich in dem Antrag angeben, wieviel Stunden pro Woche Kontakt zwischen Kind und KV besteht- auf meine Frage warum meinte die Sachbearbeiterin, dass bei zu viel Umgang! beide als gemeinschaftlich erziehend gelten und kein Anspruch auf UVG bestünde. Mir kam das ziemlich komisch vor- ist dies tatsächlich so?




    :thanks:




    Finchen