Hallo zusammen,
musicafides nimmt schon die krankheitsbedingten mütterlichen Umgangslasten- und Einschränkungen auf sich: die Mutter müsste die Tochter zu ihren Umgängen mit ihr bei musicafides abholen, und sie müsste längst zugelassen haben, dass musicafides regelmäßigen Wochenendumgang mit seinem Sohn hätte.
Objektiv ist die ''Angst'' der Mutter, musicafides wolle ihr die Kinder wegnehmen, unbegründet, denn die Mutter hat die Wegnahme der Kinder durch das Jugendamt alleine selbst verursacht. Die Kinder kamen ja in eine Pflegefamilie und nicht spornstreichs zu musicafides. Musicafides wird hier nur zu einem gewähnten Sündenbock für die Krankheit der Mutter.
Als treusorgender Vater würde ich mich schon fragen, was die Mutter denn zu verbergen hätte wenn ihre Therapie Fortschritte machte. Als ebensolcher Vater würde ich mich schon fragen, welche Verdeckungstendenzen denn die Einrichtung haben müsste, um mich denn nicht an den kindbezogenen Therapiefortschritten der Mutter teilhaben zu lassen. Obendrein würde ich mich als Vater fragen, warum die Einrichtung offenbar pflichtwidrig nichts dafür tut, um mein Vertrauen in einen gelingenden Hilfeplan zu wecken/stärken.
Aus diesem Mangel an Transparenz, den ich allein der mütterlichen Therapie geschuldet sehe und nicht einer familiensystemischen Perspektive, schließe ich, dass hier mütterlicher krankheitsbedingter Verdeckung und Subversion (gegenüber dem Vater) gedient wird.
Selbst die Einrichtung macht sich mit ihrem verdeckten Handeln zum Akteur der mütterlichen Krankheit.
Die Geduld von Musicafides hat den Vorteil, dass sich die Fortschritte der Mutter eines Tages ohnehin offenbaren und ans Licht der Realität müssen, freilich mit den Kindern als Prüfstein, hart ausgedrückt als Versuchskaninchen.
Ich wäre da auch schweren Herzens geduldig und hätte hier bestimmt auch zig threads~auch wegen 1 €
MfG krypa