Beiträge von krypa

    Hallo Romi2008, hallo zusammen,


    es ist doch wohl klar, dass wir es hier mit keiner 'normalen', ob nun mit getrennt oder zusammenlebenden Eltern, Erziehungssituation
    zu tun haben. Die Situation ist höchst künstlich, sehr belastend für musicafides und eigentlich unzumutbar. Die KM ist immer wieder übergriffig mit ihren Manipulationsversuchen.


    musicafides:


    Warst Du schon mal beim Jugendamt an Deinem Ort? Kennen die Deinen Fall? Vielleicht musst Du da mal um 'Rat fragen' und auf den Busch klopfen, wie die gegenüber Vätern so drauf sind.


    MfG krypa

    Hallo zusammen,


    es geht hier und in Loewes Posting um e i n e KM und e i n e n KV! Zudem ist die KM in einer Einrichtung zur Therapie einer, ich sage mal, schweren Störung der Erziehungsfähigkeit, wegen der die Kinder ihr weggenommen wurden. Wie weit sie auf dem Weg zur Besserung gekommen ist, entzieht sich unserer Kenntnis.
    Von daher ziehe ich es eher vor, mich mit der Angelegenheit aus Sicht von musicafides zu beschäftigen als mit der 'möglicherweise' mehr oder weniger pathologischen der KM.


    MfG krypa

    Hallo zusammen,


    ich kann mich Loewe 63 nur anschließen. Ich denke, dass die KM im Kontext ihrer übrigen Handlungen sich ins Zentrum von Erziehungsbefugnis
    gegenüber der Tochter rücken möchte. Süßigkeiten-Reglementierung sollte man/frau nicht zu sehr in elterliche Erziehungstätigkeit einbeziehen. Auch kann man/frau ruhig mal Süßigkeiten anbieten, ohne dass das Kind gefragt hat. Sicher ist es schwer, hier die Balance zwischen Reglementierung und kindlichem Eigenleben zu finden. Man/frau sollte immer darauf achten, dass in dieser Frage nicht zu viel elterliche Autorität verbraucht wird.
    Wir müssen mit ihr so sparsam wie möglich umgehen, weil wir sie für Wichtigeres brauchen.


    Basis zu legen für Sprechen ist viel wichtiger. Das geht oft auch mit Umlenkung ins Witzige a la ''Sammelst Du für eine neue Tapete?''


    MfG krypa



    Elin: Was hätten in dieser Frage hier andere KVs und KMü zu bedeuten?

    Hallo overtherainbow,


    ich habe alle Postings von musicafides hier gelesen und lange über sie nachgedacht.


    M. fortbestehendes Misstrauen halte ich für kein Wunder. Zu einer 'familienbezogenen' Therapie gehört grundlegend Vertrauensbildung. Die den KV ausschließende individuelle Therapie unter unüblichem reduziertem Umgang von M. mit seinem Sohn halte ich für einen Systembruch. Wenn die Therapie der KM 'individuell' sein sollte, dann müsste der Umgang von M. mit seinem Sohn seit langem schon viel intensiver sein. Auch der Therapieeinrichtung müsste klar sein, dass dieser Vaterumgang des Sohnes unüblich gering ist. Der Sohn aber ist ein Element von Familie und hier die Schnittstelle der mütterlichen u n d väterlichen Familie.
    also wäre ein systemischer Ansatz angebracht.


    Nicht der Sohn ist deren Patient, sondern allein die Mutter. Offenbar setzt die Mutter verdeckt ihre Manipulationsversuche fort. Nach den Regeln der Kunst ist in solchen Familiensystemen vertrauensbildende Tätigkeit der Einrichtung gegenüber dem Vater angebracht. Die Einrichtung ist aber offenbar noch nicht einmal aktiv für den Sohn, damit der einen normalen, bindungsstiftenden Umgang mit seinem Vater hat.
    Von daher halte ich M. Misstrauen für gerechtfertigt.


    Er weiß auch so, dass ein Aufbegehren gegen die jetzige Situation ihm als Vater schaden würde und seine Stellung schwächte, die er für seine Kinder brauchen wird.
    Zuversicht seitens M. auf die Genesung der KM wäre hier vielleicht das richtigere Wort, Vertrauen entstünde erst durch das entsprechende Handeln seitens Einrichtung und KM, denn es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Die Zeiten des (kranken) Mitdenkens - und -Fühlens von M. mit der KM sind vorbei.


    MfG krypa

    Hallo zusammen,


    .....und wenn er extra wegen der Km n i c h t zu Mac...gegangen wäre, hätte er sich und Tochter von der Km manipulieren lassen....


    Nach dem therapeutischen Procedere unter Ausschluss des Kv und kleineren manipulativen Vorfällen, ist es kein Wunder, dass musicafides kein besonderes Vertrauen in diese verborgenen Vorgänge hat. Therapieeinrichtung und Km sind in der Bringschuld, dieses Vertrauen wiederherzustellen, nicht der Kv!


    MfG krypa

    Hallo luvi,


    Du schriebst::


    ***"Ein Umgangspfleger oder begleiteten Umgang gibt es wenn Probleme zwischen den Eltern bestehen
    also ein Kind bei einem Elternteil lebt und das andere Umgang erschwert."***


    Richtig ist, dass ein(e) Umgangspfleger/in eingesetzt wird, wenn der betreuende Elternteil dauerhaft oder wiederholt seine Verpflichtung verletzt hat, das Verhältnis des Kindes zum anderen Elternteil nicht zu stören (Wohlverhaltenspflicht gemäß § 1684 Abs.2 BGB).


    MfG krypa

    Grds. wäre ich recht angefressen, wenn KV sich an das JA wenden würde, ohne zuvor gemeinsam nach Lösungen gesucht zu haben.


    Hallo Aimee,


    wenn er seinen Bub in der Einrichtung, in der die Mutter sich mit dem Bub befindet, zusammen mit seiner Tochter, die bei ihm lebt, 'besucht' und somit Umgang für beide Eltern stattfindet, ist keine Zeit/Gelegenheit, ohne Gegenwart der Kinder mit der Mutter unter 4 Augen Probleme zu besprechen.


    MfG krypa

    Hallo musicafides,


    ich denke, dass momentan die Situation Deines Sohnes nicht zu einer Parentifizierung führt, weil er dort in einer artifiziellen Situation mit der Mutter lebt.
    Zuerst wird zu beachten sein, in wie weit die Mutter in der Lage sein wird, ihre symbiotischen Übergriffe auf den Bub und ihre Subversion gegen Dein Vater-Sein lassen kann, siehe das An-Der-Hand-Gehen mit Dir und dem erzwungenen Wechsel zur Mutter.


    Ansonsten kann ich hier ohne eigene Anschauung nur sehr eingeschränkt urteilen.


    @ hallo Elin,


    das mit dem ''Kämpfen'' ist bei einem Vater so eine Sache. Schnell bist du da als der Buhmann und ''Störer'' der mütterlichen Genesung oder gar als jemand, der die Mutter ''zerstören'' will, wie hier schon geäußert,'abgestempelt' wenn du um dein Kind ''kämpfst''


    Eine Andeutung dessen findest Du hier:


    http://www.spiegel.de/panorama…nung-warten-a-978885.html




    MfG krypa

    Hallo zusammen,


    ich bewundere musicafides wegen seiner Duldsamkeit und Bereitschaft, Lasten der Mutter mitzutragen und sein Misstrauen in Zaum zu halten.


    Man/frau vergesse nicht, dass die Mutter per offensichtlicher Falschbeschuldigung von musicafides die Kinder aus seiner Obhut gerissen hat.
    Allein dieses Trauma wollte ich als Vater nie erleben, ob nun die Mutter krank ist oder nicht!


    Dass nun die Mutter auch noch den Bub als Therapiehilfe (zur Belohnung?) zur Seite bekommt, will mir immer noch nicht so recht in den Kopf.


    Wer ist denn nun 'Gegenstand' der Hilfeplanung? Etwa der Bub? Nein, allein die Mutter!



    MfG krypa

    Hallo zusammen,


    musicafides nimmt schon die krankheitsbedingten mütterlichen Umgangslasten- und Einschränkungen auf sich: die Mutter müsste die Tochter zu ihren Umgängen mit ihr bei musicafides abholen, und sie müsste längst zugelassen haben, dass musicafides regelmäßigen Wochenendumgang mit seinem Sohn hätte.
    Objektiv ist die ''Angst'' der Mutter, musicafides wolle ihr die Kinder wegnehmen, unbegründet, denn die Mutter hat die Wegnahme der Kinder durch das Jugendamt alleine selbst verursacht. Die Kinder kamen ja in eine Pflegefamilie und nicht spornstreichs zu musicafides. Musicafides wird hier nur zu einem gewähnten Sündenbock für die Krankheit der Mutter.


    Als treusorgender Vater würde ich mich schon fragen, was die Mutter denn zu verbergen hätte wenn ihre Therapie Fortschritte machte. Als ebensolcher Vater würde ich mich schon fragen, welche Verdeckungstendenzen denn die Einrichtung haben müsste, um mich denn nicht an den kindbezogenen Therapiefortschritten der Mutter teilhaben zu lassen. Obendrein würde ich mich als Vater fragen, warum die Einrichtung offenbar pflichtwidrig nichts dafür tut, um mein Vertrauen in einen gelingenden Hilfeplan zu wecken/stärken.


    Aus diesem Mangel an Transparenz, den ich allein der mütterlichen Therapie geschuldet sehe und nicht einer familiensystemischen Perspektive, schließe ich, dass hier mütterlicher krankheitsbedingter Verdeckung und Subversion (gegenüber dem Vater) gedient wird.
    Selbst die Einrichtung macht sich mit ihrem verdeckten Handeln zum Akteur der mütterlichen Krankheit.


    Die Geduld von Musicafides hat den Vorteil, dass sich die Fortschritte der Mutter eines Tages ohnehin offenbaren und ans Licht der Realität müssen, freilich mit den Kindern als Prüfstein, hart ausgedrückt als Versuchskaninchen.


    Ich wäre da auch schweren Herzens geduldig und hätte hier bestimmt auch zig threads~auch wegen 1 € :-)



    MfG krypa

    Hallo musicafides,


    Umgangseltern nehmen ihre Kinder üblicherweise mit heim zum Umgang. Das gilt offenbar nicht für Dich (?)
    Man kann die Einrichtung ja mal fragen, warum Du Deinen Sohn nicht schon längst zu Deinen Umgängen für ein Wochenende mit ihm mitnehmen kiannst. Gibts da keine Kinderpsychologen/Kinderpsychiater?


    Umgangseltern holen ihre Kinder auch üblicherweise ab zum Umgang. Das gilt für die Mutter offenbar nicht.


    Natürlicherweise macht Dich die verdeckte Handlungsweise der Therapieeinrichtung misstrauisch. Hilfeplanerfüllung lebt auch von Transparenz. Hilfeplanerfüllung lebt auch von Vertrauensbildung für das 'aushäusige' Elternteil. Vertrauensbildung ist eine Bringschuld der hilfeplanerfüllenden Einrichtung und ihrer Auftraggeber.


    Ein Umgang der Tochter u n d des Sohnes bei der Mutter müsste beaufsichtigt sein.



    Mfg krypa

    Hallo zusammen,


    die therapiebedingte Schieflage für musicafides entsteht doch dadurch, dass er keinen eigenständigen Umgang mit Sohni hat. Sohni wird nicht zu musicafides zum Umgang nach Hause mitgenommen mit 1-2 Übernachtungen. Die Mutter holt auch nicht die Tochter zum eigenen Umgang ab wie es für Umgangseltern üblich ist. Hier wird der Vater als Cotherapeut benutzt.
    M.E. hat musicafides als Elternteil nach der Vorgeschichte ein b e r e c h t i g t e s Interesse daran, im Rahmen des Wohlergehens von Sohni über die Therapiefortschritte der Mutter regelmäßig informiert zu werden.


    MfG krypa

    Hallo Dini,


    Deine Aussagen erscheinen mir in sich widersprüchlich: ein Kind abends ins Bett zu bringen, kann ganz schön anstrengend sein, wenn es morgens
    um 6.30 h anfängt, rumzuquäken, ist bisweilen auch 'gewöhnungsbedürftig'. Das auf sich zu nehmen, bedeutet auch ''Verantwortung'' zu übernehmen. Das z.B. willst Du ihm aber verwehren.
    Habe ich falsch gelesen, aber hast Du Dich nicht von ihm getrennt? Wo hast Du da ''gekämpft'', dem Kind die Familie zu erhalten?


    Du wirfst ihm vor, was Du selber getan hast und wirfst ihm vor, nicht zu tun, was Du ihm selber verwehrst.


    Kein Vater muss sich ein Vertrauen, von wem auch immer, v e r d i e n e n, es steht ihm schlicht zu.
    Keine Mutter muss sich ein Vertrauen verdienen, es steht ihr schlicht zu.


    ~bis Gegenteiliges bekannt wird.


    Eine anhaltende Fixierung auf die Mutter ist sowieso entwicklungshemmend für das Kind => siehe Triangulierung


    MfG krypa

    Hallo Shielover,


    naja,



    i c h fühl mich nirgendwo als Zahlvater. ''Zurücknehmen'' und ''Zuhören'' sind etwas schwammige Begriffe.
    Vielleicht verstehst Du, was ich meine, wenn ich Dir folgendes Begebnis erzähle.


    Eine meiner Töchter, damals inzwischen > 18, hatte bei einem Disco-Besuch zuvor sich einen Ausweis einer Älteren zum Hineinkommen ausgeliehen und war erwischt worden. Dazu war sie zu einer Vernehmung im Polizeipräsidium geladen worden. Sie bat mich, da mitzukommen.
    Der Vernehmungsbeamte reagierte schon etwas pikiert, dass ich als Vater da überhaupt mitkam, ok. Dann kam auch mündlich eine Frage aus einem vom Jugendamt beigefügten kleinen Fragenkatalog, bei welchem Elternteil meine Tochter denn lieber lebe/wohne. Die Antwort meiner Tochter war, dass sie das nicht sagen könne. Ich habe daraufhin dem Beamten gesagt, dass solch eine Frage an ein 'Kind' zu stellen in Gegenwart eines Elternteils, ein (psychologischer) Kunstfehler sei.


    Ich denke, dass zwischen ''Zurücknehmen'' und ''Zuhören'' und Anmaßung seitens Ämtern, Gerichten und Behörden z.B. Welten liegen und man sich zudem nicht alles unkritisch gefallen lassen muss.


    Ich denke, dass das immer wieder Einzelfälle sind mit mehr oder weniger frustrierten Mitarbeitern.



    MfG krypa

    Hallo Shielover,


    das Scheitern hängt von so vielen (zufälligen) Parametern ab.:


    1. Verdienst
    2. guter/schlechter Anwalt
    3. Gerichtsbezirk
    4. Selbstwertgefühl
    5. Alter/Erfahrung


    Manches 'Scheitern' kann sogar die seelisch gesündere Lösung darstellen.



    MfG krypa

    Hallo Lele,


    Du verkennst, dass ''Wohl'' der Kinder oft zwischen den ET strittig ist. BET haben ja schon per Betreuungshegemonie eine scheinbare oder tatsächliche Oberhoheit über das ''Wohl der Kinder''. Wer hat schlussendlich hier die Deutungshoheit?


    MfG krypa