Beiträge von Jugus

    Habt ihr schon mal die Sicht des Kindes bedacht?? Das lernt dann, Mami und Papi haben Geheimnisse voreinander und der eine erzählt dem anderen nix, was ich mit demjenigen erlebt hab. Eltern haben auch ne Vorbildfunktion. Ich würde nie ein Geheimnis aus dem machen, was ich mit dem Kind gemacht hab.


    Das halte ich in diesem speziellen Fall für völlig falsch. Denn die KM hat in der Gerichtsverhandlung irgendwelche Details zum Besten gegeben (Kind badet mit Papa, hat nun Angst vor Wasser, etc...), um den Umgang zu beschneiden. Das ist unter aller Sau. In so einem Fall tut der KV gut daran, wirklich null komma und gar nix zu erzählen, weder vorher was er plant noch nachher was gelaufen ist. Denn es ist leider zu erwarten, dass die irrationalen Angstfantasien der KM weiter dazu missbraucht werden, in zukünftigen Verfahren wieder im Gericht plattgetreten zu werden. Diese Art von Müttern müssen lernen, dass es Grenzen gibt, die sie respektieren müssen. Das schadet dem Kind gar nichts, wenn es da kleine Geheimnisse gint.

    Ich finde es gut, dass du geklagt hast. Väter, die ihre Umgangspflicht nicht wahrnehmen, schaden dem Kind langfristig sehr. Die Gesetzgebung ist hier viel zu lasch, da sollte es viel härtere Sanktionen geben gegenüber solchen Vätern.

    also, ich verstehe dein Posting nicht??
    habe ich doch geschrieben:

    Das Kind geht vor die Hunde, und der Vater auch.


    und das auch:

    gerade auch weil sich viele Väter nicht kümmern, was ich unerträglich finde


    Du hast vielleicht gar nicht richtig meinen Beitrag gelesen?


    Aber du hast Recht, ich habe da so ein Faible für zugespitze Formulierungen:


    Das Kind wird traumatisiert, weil Väter sich nicht kümmern. Väter als Täter
    Das Kind und der Vater werden traumatisiert, weil Mütter boykottieren. Mütter als Täterinnen in doppelter Hinsicht.


    Ist es so korrekt?
    Und gegen diese Täter bzw. Täterinnen müsste m.E. gesetzlich vorgegangen werden.

    nochmal OT, zum Umgangsrecht:


    Meinem jetzigen Mann, Vater meines 2. Kindes gestehe ich solche Vatergefühle aber voll und ganz zu. Der ist von Anfang an "richtig" Papa. (und das soll kein Statement sein, der neue ist ja viel toller- sind einfach die Unterschiede, die ich erlebe)


    Das Problem, Stephie, ist nur, dass ein Mann, der richtig Papa ist, also ein Vater, wie ihn sich die Mütter immer wünschen, sozusagen ein Traum-Vater, dass dieser nach der Trennung auf Gedeih und Verderb der Mutter ausgeliefert ist. Gerade weil er eine Bindung zum Kind hat. Das ist de facto Rechtspraxis im Land. Eine Mutter die boykottiert, aus welchen Motiven auch immer, wird kein Riegel vorgeschoben. Das Kind geht vor die Hunde, und der Vater auch. Und allermeistens reden sich diese Mütter noch ein, sie tun das zum Wohle des Kindes.


    Zugegebenermassen ist dies nicht der Standardfall, gerade auch weil sich viele Väter nicht kümmern, was ich unerträglich finde. Aber ich kenne viele solche Väter, die sich gekümmert haben, und nach der Trennung vor die Hunde gehen. Vielleicht hast du den Film gesehen "Der entsorgte Vater". Der Treppenwitz der Frauenemanzipation in diesem unserem Lande ist doch der, dass gerade die Väter, die der Gleichberechtigung aufgeschlossen sind, die sich wirklich kümmern ums Kind, nach der Trennung im Falle des Umgangsboykotts schwerst traumatisiert werden, wenn sie vom Kind durch Umgangsboykott wegamputiert werden. Und nochmal: das Sorgerecht hilft bei Umgangsboykott gar nichts, da gebe ich dir voll recht.


    Und das ist ein Missstand, der gesetzlich ausgeräumt werden müsste. Gerade Frauen, die auf Gleichberechtigung dringen, Frauen, die wie du eine vernünftige Meinung haben, sollten hier die traumatisierten Väter unterstützen. Denn gerade die Väter, die Gleichberechtigung wollen und leben, werden durch die Traumatisierung zu erbitterten Feinden einer Frauenemanzipation, die das Kind als eigenen Besitz ansehen.

    mir kommts auch als Luxusproblem vor, da wären viele andere Mütter hier froh drum.


    Du hast Angst, dass er sich die Liebe des Kindes erkaufen soll? Das ist doch absurd, bei 2,5 Jahren. Viele geschenke, das schadet dem Kind überhaupt nix, da redet der Gutachter Käse. Und vor allem, wenn es vom Umgangselterteil kommt, dann erst recht nicht.


    Vielleicht ist es eher so, dass du vielleicht Angst hast, dass dein Kind den Vater mehr lieben könnte als dich? Das das Kind den Vater vielleicht sehr liebt?
    Dass du jedesmal, wenn das Kind zeigt, dass es den Vater liebt, du denkst, dass es dich nicht mehr liebt? Diese Angst ist bein manchen Müttern sogar der Auslöser für die Trennung mit dem Mann.

    Hi Stephie,


    ich kann mir vorstellen, dass bei euch der Umgang gut klappt, da ihr beide offenbar vernünftig genug seit, die Elternebene im Sinne eurer Kinder zu pfegen. Möglicherweise veruracht da in diesem Sinne das Umgangsthema keine große Spannung, die Eure Kinder belastet. Da mag es nicht so wichtig sein, wer bringt und wer holt. Leider ist das ganz anders bei den Eltern, bei denen der Umgang strittig ist.


    Und das bei dieser großen Entfernung einer die Kinder abholt, und der andere sie wieder beim anderen abholt, das ist fair geregelt. Aber das ist dann keine Sache, die für die Kinder wichtig ist, sondern vor allem für die Fairness zwischen den Eltern. Da kann sich so mancher Elternteil, bei dem das Kind lebt, eine Scheibe abschneiden von dir und deinem Engangement.


    LG, Jugus

    Hi Stephie,


    Nur finde ich (persönlich) Umgang wichtiger, als unterschriften zb für die Schule zu leisten. Und ich denke, die "wirklichen" Väter, die ihre Kinder lieben aber nicht dürfen- denen müsste doch eigentlich mehr am Umgangsrecht liegen. Also daran, das in diesem Zusammenhang klare gesetzliche Regelungen auf den Plan kommen. Ich kann halt nicht so ganz nachvollziehen - auch wenn ich den generellen Sorgerechtswunsch/-willen verstehe- das soviel Energie in die Sorgerechtsregelung gesteckt wird, statt in Umgangsregelungen.


    da gebe ich dir Recht, und zwar ganz und gar!


    Das Sorgerecht ist im Grunde ein Nebenschauplatz. Der Hauptschauplatz ist der Umgang. Und da gibt es beide Fälle, warum dieser nicht stattfindet: Männer, die sich aus Bequemlichkeit oder Frustration aus dem Staub machen, und Frauen, die den Umgang boykottieren. Beides schadet dem Kind, der Boykott schadet zusätzlich noch dem Vater, der sein Kind liebt.


    Das mit dem Sorgerecht ist also in meinen Augen nebensächlich. Wirklich wichtig wäre es, Umgangsboykott in welcher Form auch immer gesetzlich strickt und sofort zu unterbinden.


    Allerding hat man da alle gegen sich: die Frauenlobby, da dieses nur funktioniert, wenn man im Boykottfall schnelle und harte Sanktionen verhängt, und auch die Väter, die sich aus dem Staub machen wollen, die bräuchten ebenso harte Sanktionen.


    Umgang mit beiden Eltern ist für das Kind so wichtig! Ich verstehe zum Beispiel nicht, dass der Vater das Kind immer abholen soll, und es wieder zurückbringen soll. Viel besser für das Kind wäre es, wenn die Mutter das Kind zum Vater bringt, und dieser es zurückbringt. Dem Kind würde jedesmal signalisiert werden, dass jeder Elternteil es gut findet, wenn es beim jeweils anderen ist. Diese Kleinigkeit zum Beispiel wäre leicht umzusetzen und würde schon einiges bewirken.


    Jugus

    Ich stimme dir zu: der Vater ist hier in der Pflicht!!


    Trotzdem denke ich, dass du deiner Tochter helfen würdest, wenn du als Mutter (dabei bist du auch in der Pflicht) darauf hinwirken würdest, dass sie Kontakt zum Vater hält. Deine Tochter hat keine Verpflichtung, da stimme ich dir voll zu! Nur, es würde ihr und ihrer Entwicklung nützen, es würde deinem Kind langfristig gut tun, wenn sie zumindest etwas Kontakt zum Vater hält. Und das kannst nur du bewirken und sie dazu anhalten.


    Aber das ist natürlich nur meine Meinung, ich kann mich hier auch täuschen.


    Jugus

    Hallo,


    pseudowissenschaftlichen Quark "Obama sagt" "Eine Studie zeigt,...",
    Diese unsaubere, unkritische Herangehensweise


    Was ist daran pseudowissenschaftlich, eine Studie zu zitieren, die mehr als 60000 alleinerzogene Kinder untersucht hat, und 300000 Kinder mit beiden Eltern? Was ist daran unsauber oder unkritisch? Das würde mich sehr interessieren! Natürlich hat jeder eine eigene Meinung, aber wenn die nicht nur auf Emotionen beruht, sondern auf Ergebnissen einer wissenschaftlichen Studie mir sehr grosser Fallzahlen, oder auf Tatsachenbehauptungen des amerikanischen Präsidenten (der ja nicht gut total falsche Tatsachen behaupten kann, ohne sich sofort zu blamieren), dann ist es doch absolut legitimiert, seine eigene Meinung damit zu begründen. Es kam jedenfalls kein vernünftiges Gegenargument bisher, soweit ich es sehe, nur Verunglimpfungen.


    @maschenka: das gilt auch für dich: nicht jedes zugespitzte Argument, das meiner Weltanschauung nicht in den Kram passt, muss gleich von einem Radikalen stammen. Es gäbe noch die theoretische Möglichkeit, dass ich mich täuschen könnte. Und im Zweifelsfalle zählen doch Argumente, da ist aber bei dir leider Fehlanzeige.


    Jugus.

    Hmmm...


    Ich möchte in den Lobgesang meiner VorrednerInnen nicht einstimmen.
    Ich halte das schon für problematisch (bzw. es KANN problematisch sein), wenn ein kind ganz ohne Vater aufwächst.
    Das der Vater hier kein Interesse hat, ist eigentlich nicht entschuldbar, es wäre seine verdammte Pflicht, sich um seine Tochter zu kümmern.


    ABER: ich würde als Elternteil meine Tichter trotzdem anhalten, regelmäßig Kontakt zum Vater zu knüpfen, und sei es nur ein Telefonat.
    Das Kind kann so eine Entscheidung nicht gut für sich treffen, da es die Tragweite nicht überblicken kann.


    Jugus

    Hi Raanan,


    Es hat nicht mit mangelnder Vorstellungskraft zu tun, sondern mit mangelnden Willen. Ich will es mir nicht vorstellen, weil es unter den gegebenen Umständen höchst unwahrscheinlich ist, das ich auch nur da ran kommen.


    Aha, du könntest es dir also schon vorstellen, aber du willst es dir nicht vorstellen, weil es höchst unwahrscheinlich ist, das es dich betrifft?!


    Das hat genau die gleiche Logik, wenn ein Mann sagt, er will sich nicht vorstellen, wie es ist, als Frau vergewaltigt zu werden, weil es für ihn höchst unwahrscheinlich ist, dass es ihn trifft.


    Ich sehe nur, dass du mit dieser Scheuklappen-Logik hier wie ein Panzer durch das Diskussionsbeet ratterst, weil du dem in Umgangsdingen machthabenden Geschlecht angehörst, und ziemlich arrogant jedes Argumentations-Pflänzchen zermalmst.


    Du willst nicht. Gratulation zu diesem einleuchtenden Argument!


    Jugus

    Hallo Raanan,


    anstatt mich mit einem Fragezeichen anzusprechen, sprichst du mich gar nicht an. Das ist doch immerhin ein Fortschritt! Wenn du so weiter machst, schenk ich dir noch einen Knigge zur Belohnung!



    Das kann ich nur schwer nachvollziehen, stimmt.


    Das ist genau der springende Punkt. Das kannst du nicht nachvollziehen, dazu fehlt dir die emotionale Phatasie. Stell dir vor, der Vater deines Kindes würde ab morgen mir deinem Kind in deiner Wohnung wohnen. Du müsstest dir eine neue Wohnung suchen, die groß genug wären für den Wochenendumgang. Vielleicht hat der Vater nichts anderes zu tun um deinen Umgang zu erschweren. Und hättest dein Kind nicht mehr. Mit nur ein bisschen Vorstellungskraft , die dir aber leider fehlt, wie du selber zugibst, würdest du jetzt zaghaft anfagen zu ahnen, das ich Recht habe.


    Liebe Grüße


    Jugus

    @j?Was auch immer, mit denselben Anmeldedatum wie Threaderöffnungsdatum :pfeif


    Es is immer schön, wenn jemand so vergnügt pfeift, vor allem wenn diejenige selbst noch ein Foren-Küken ist... Und der Umstand, wie lange man schon seinen Senf hier dazu gibt, ist überhaupt nicht mit der Qualität korreliert...


    Wir können gerne mal das gesellschaftliche Experiment wagen, das Väter nicht nur das ASR von Anfang an bekommen, sondern auch die volle Betreuungspflicht von der 1. Minute an, die bisher dank Bio und eingeschleifter Tradtion de facto nur bei Ausnahmen besteht. KV übernehmen 3 Jahre Vollbetreuung, Karriereknick, dann H4 max. TZ?! Klar. Bin zwar ein bißchen spät dran, aber das würde ich den jungen Mütter durchaus mal gönnen, und das meine ich ganz ehrlich.


    OK, liebe Raanan (meine gute Kinderstube sagt mir, dich nicht mit R? anzusprechen, was eigentlich angemessen wäre), wagen wir mal das Experiment: Die Väter müssten von der ersten Minute ran, die Mütter müssten malochen, und die Kohle ranschaffen, dürfen aber nur den Selbstbehalt behalten, der nur unwesentlich über Harz4 ist. Was würde passieren: den Vätern würde es viel besser gehen, als den Müttern. Die Mütter wären nämlich von ihren eigenen Kindern getrennt. Die Mütter würden reihenweise seelisch zusammenbrechen. Weil sie ihre Kinder nicht mehr haben. Die Väter müssten zwar ebenfalls malochen, sind knapp bei Kasse, hätten aber das emotionale Glück, eine Bindung zum Kind aufzubauen und es wachsen zu sehen.


    Und wenn du mal als Mutter dann doch Umgang haben willst, dann müsstest du immer nach der Pfeife von dem vater tanzen, und wenn der keinen Bock hat, sieht du dein Kind nicht. Hasst du dir schon mal eine Minute überlegt, wie es wäre, wenn du deine Kinder dauerhaft weggeben müsstest? Was für ein Loch das in deine Seele reisst? Diesen Schmerz, den Väter ertragen müssen (vor allem, wenn sie bereits zuvor eine starke Bindung zu dem Kind aufgebaut haben), diesen Schmerz können Mütter im allgemeinen und du im speziellen auch nicht im Ansatz nachvollziehen, da fehlt dir die Vorstellungskraft. Mütter sind überhaupt nicht in der Lage, sich hier auch nur entfernt hineinzuversetzen. Dahingegen sind die Materiellen Einschränkungen Pipifax, absolut unbedeutend.


    Wenn man nur eine materielle Bilanz zieht, dann haben Mutter und Vater es gleich schwer.
    Emotional gesehen (und das ist es, was für die Seele wichtig ist), hat derjenige, der das Kind hat, alles, und der, der getrennt ist, nichts.
    Das Experiment würde nicht an den Värern, sondern an den Müttern scheitern, aus obigen Gründen.


    Jugus


    Es soll auch Väter mit Sorgerecht geben, denen es schwer fällt, auch nur einen Umgangstag die Woche für ihre Kinder freizuhalten... GSR, kann vielleicht einen positiven Effekt haben, muss aber nicht! Oder sollen diese Väter verdonnert werden, sich hälfig um ihr Kind zu kümmern?


    Ja! Das wär doch mal wirklich ein Fortschritt, vor allem für die Kinder.
    Hälftige Betreuung, keinerlei gegenseitigen Unterhalt. Und der AG muss das ermöglichen

    , nicht von Einzelmißständen.


    Na, mich würde mal interessieren, wenn umgekehrt nach Geburt des Kindes das Sorgerecht automatisch an den Vater geht, und er nach Gutdünken ablehnen kann, dass die Mutter auch ein Sorgerecht kriegt, ob dass dann immer noch von den Muttis als Einzelmissstand verharmlost werden würde...


    LG, Jugus

    Das heisst für mich: Es kann nicht sein, dass der ET, bei dem das Kind lebt, den anderen ET nicht auf Umgang ( elterliche Sorge) verklagen kann, aber andererseits der andere ET bei vielen wichtigen Entscheidungen wie z.B. Umzug, OP´s, Auslandsreisen, Einspruch erheben kann...


    Gemeinsames Sorgerecht ab Geburt heisst für mich auch gemeinsame Pflichten- entweder ganz oder gar nicht! Wo bleibt sonst die Kommunikation der ET auf Augenhöhe, wenn so ein Ungleichgewicht in der Rechtsprechung herrscht???


    Das ist genau meine Meinung. Die Väter haben die verdammte Pflicht, sich um das gemeinsame Kind zu kümmern. Und die Mütter die Pflicht, diesen Umgang zuzulassen. Auch hier herrscht ein Ungleichgewicht: wenn der Vater sich kümmern will, sein Kind abholen will, und die Mutter sagt njet, ist nicht da, hat ein Gefälligkeitsattest uswusf, dann hat der Vater die A-Karte. Bei Verstoss gegen diese Pflichten von Vater und Mutter halte ich sofortige Sanktionen für sinnvoll und notwendig. Aber man muss den Vätern den Umgang auch erleichtern, mit vielerlei Maßnahmen, auch gesetzlich und steuerlich.


    Umgangstermine müssen wie ein Betonpfahl im Terminkalender stehen, mit aller-allerhöchster Prio für beide Eltern und dürfen nicht abgesagt, boykottiert oder sonstwie hintergangen werden.

    die ersten 5 1/2 Jahre nach der trennung zahlte ich 750€ KU und 300€ EU, insgesamt 1050 Mücken pro Monat pünktlich und freiwillig. Vom Zugwinnausgleich will ich gar nicht reden, denn dann würde den meisten Muttis hier die Tränen kommen. Seit einem Jahr nur noch 750€ KU. Zum Dank hat Exschnuckiputzi den Umgang boykottiert, wo sie nur konnte, und ist dann 900 km weggezogen. Bald kommen wohl die kids für immer zu mir, doch ich werde dann wahrscheinlich von ihr wohl keine müde Mark sehen. Alles andere würde mich sehr überraschen. Mann muss wohl immer alleine zurechtkommen ob mit kinder, oder ohne.

    vernünftig ist, dass er sich um die kinder kümmert, bzw. eigentlich selbstverständlcih.
    vernünftig ist nicht, auf ein gesetz zu warten, dass grad mal im Sommerloch diskutiert wird und sicher nicht in zwei Monaten kommen wird.
    vernünftig ist auch nicht, dazu aufzurufen, sich umzumelden, Aufforderungen nicht nachzukommen usw... der Schuß kann gewaltig nach hinten los gehen.


    Wieso? das verstehe ich nicht? Angenommen, Klauspeters Ex weigert sich, ihm das Sorgerecht zu "gönnen". Wenn Klauspeter jetzt unterschreibt, dann hat er einen jahrelangen, sauteuren und für das Kind belastenden Rechtsstreit vor sich. Wenn er erst in einem halben Jahr unterschreibt, dann kann er dies seinem geldbeutel und dem kind ersparen. Und kann das ersparte Geld seinem Kind zukommen lassen. Das ist eine absolut vernünftige Vorgehensweise, motiviert durch die (angenommene) Verweisergung der Mutter, ihm das Sorgerecht zuzugestehen. Diese Haltung von Klauspeter wird sogar vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte legitimiert. Dahingegen ist das Verhalten der Mutter sehr armselig, oder?