Beiträge von pflaume

    :wow Meinen Glückwunsch, Bri! Erfreut (und irgendwie mit Bewunderung) habe ich gelesen, wie Du alles gemeistert hast! Der Job hört sich super-gut an, habe noch nie von so einem Satz in einem Arbeitsvertrag gehört :daumen


    Für die OP alles gute, das kriegt ihr auch noch hin!


    Vielleicht kannst Du ja dem einen oder anderen bei Gelegenheit hier einen Tipp geben, wie Du die Krise gemeistert hast.


    Viele LG :winken:

    Jeder soll seine Meinung haben und die auch schreiben dürfen.


    Novalee
    Ich kann Dich gut verstehen und musste bei Deinen Zeilen :flenn . Ich glaube, ich hätte sehr ähnliche Gedanken, wenn ich in Deiner Situation wäre. Trotzdem war Deine Entscheidung für Dich richtig. Du hast lange überlegt und das Für und Wider abgewogen. Es ist sinnlos, dass Du Dich dafür nun bestrafen willst.


    Lass die Gedanken zu, schreibe es Dir von der Seele, das hilft beim Verarbeiten. Aber wenn Du merkst, dass Du dem kleinen Wesen zu sehr nachtrauerst, die Gedanken sich ständig und über längere Zeit im Kreis drehen, scheue Dich nicht, Dir professionelle Hilfe zu holen. Du hast zwei andere kleine Kinder, die Dich brauchen! Und das kleine Wesen hat bestimmt auf ewig einen Platz in Deinem Herzen!



    Fühl Dich mal ganz doll :troest:troest:troest

    Hallo,


    ich kann Euch beide verstehen. Ich war zwar noch nicht in ähnlicher Situation, aber genau aus den Gründen, die Du schreibst, scheue ich mich bisher vor einer neuen Beziehung. Mal abgesehen davon, dass ich gar keine Gelegenheit habe, jemanden kennen zu lernen.


    Ich stelle es mir verdammt schwierig vor, eine Beziehung aufzubauen, sich zu verlieben und was dazugehört. Und dabei für ein -kleines- Kind zu sorgen, zu arbeiten und den Alltag einer AE zu wuppen. Ich bin abends auch völlig platt, habe dann noch oft Papierkram zu organisieren oder ähnliches und bin froh, mal ein paar Stunden oder Minuten für mich alleine zu sein. Für mich wäre es ein Graus, dann noch einen Partner zu haben, der auch "etwas erwartet", aber eben keine ausgepowerte Frau... Ich kann Dich gut verstehen, dass Du mit der Situation unzufrieden ist. Ich vermute, Deine Freundin ist es auch. Dann noch der Gedanke, die Beziehung langsam anzugehen, da man im Falle des Scheiterns nicht nur selbst leidet, sondern auch das Kind verunsichert.
    Deshalb wie schon mehrere gesagt haben: redet miteinander und findet heraus, ob Eure Vorstellungen von Beziehung und Alltag zusammen passen.

    Drehen wir das mal um: Hat KV ein Recht darauf zu wissen, wo Kind wohnt? Muss er ja nicht wissen, wenn Übergabe an neutralem Ort erfolgt.


    Ich finde das Verhalten des KV mehr als daneben. KV sollte wissen, wo Kind wohnt, KM sollte wissen, wo KV wohnt (dort wird ja auch regelmäßig der Umgang dann sein). Aber ob ein Recht darauf besteht, weiß ich nicht. Wenn man noch nicht mal mehr die gegenseitigen Adressen benennt -Kopfschüttel- (die smileys klappen nicht)

    War heute beim Arzt - leider bei einer Vertretung, weil meine Hausärztin im Urlaub ist. Ich fühle mich echt kurz vorm Ende und möchte vorher die Notbremse ziehen und mir Hilfe holen. Habe im Moment keinen Plan und kann keinen ordentlichen Gedanken mehr fassen. Aber so richtig ernst genommen fühlte ich mich nicht, naja, war halt ein Vertretungsarzt.


    Könnte nur :flenn und meine Maus kriegt es leider auch mit :flenn

    Krippe klappte nicht, weil Kind in großer Gruppe überfordert war. Deshalb hatte ich mich für TaMu, also kleine Kindergruppe entschieden.


    Offensichtlich hatte sie nur ein Problem mit meinem Kind. Naja, abgesehen davon, dass ihre eigenen Kinder, die teilweise auch zuhause sind, ihr nur auf der Nase rumtanzen.

    Hallo liebes Forum,


    ich kann gerade kaum noch einen klaren Gedanken fassen, hoffe, Ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen:


    Kind (2,5 Jahre) geht zur TaMu seit gut 9 Monaten. Krippe hatten wir abgebrochen, weil klappte nicht. TaMu war der Anfang schwer, aber dann ging es. Nie perfekt, aber ganz gut. Seit mehreren Wochen zeichnete sich ab, dass TaMu "überfordert" ist, genervt, wenig Geduld. Dann hatte sie Urlaub, danach tat sich meine Maus schwer, weinte viel, teilweise so, dass TaMu anrief, ich solle sie abholen. Wir hatten die letzten Tage drüber gesprochen, sie hatte gesagt, sie überlege, die Betreuung meines Kindes aufzugeben. Ich habe versucht, mit ihr gemeinsam Veränderungsvorschläge zu erarbeiten, um KInd und ihr zu helfen, dass es wieder so wie früher wird. Sie war einverstanden - so sagte sie. Heute plötzlich: sie möchte die Betreuung nach meinem Urlaub (1 Woche) nicht mehr weitermachen, das würden ihre Nerven nicht mitmachen und sie hätte auch noch andere Kinder. Kind war heute völlig aufgelöst, fast panisch, die Tage davor immer verheult.


    Auch ich bin langsam am Ende meiner Kräfte, da auch andere Baustellen die Energie rauben. Fühle mich kurz vorm Nervenzusammenbruch. Und habe keine Ahnung, was ich jetzt machen soll :flenn:flenn:flenn Eine andere Betreuung ist nicht mal eben so greifbar, Kind gewöhnt sich eh nur gaaaanz langsam an andere. Ich muss/ will arbeiten in Teilzeit, weil es mir Spaß macht und sonst keine Kohle reinkommt. Wie soll das weitergehen? :hilfe:flenn

    Hallo,


    wenn ich das richtig geblickt habe, ist Merle gerade einen Monat alt? Bei uns fingen mit ca. 6 Wochen die "Drei-Monats-Koliken" an. Die soll es zwar nicht richtig geben, aber auffällig war es schon, dass das abendliche Gebrüll von 18-23 Uhr mit 3 Monaten schlagartig weg war. Hat wohl was mit der Verdauungsumstellung zu tun. Dagegen half bei uns: Sab sim. oder besser Lefax für Säuglinge. Soll derselbe Wirkstoff sein, aber trotzdem halt Lefax bei uns besser. Hebamme sagte,davon darf es auch etwas mehr sein, das würde wieder komplett ausgeschieden werden.


    Wenn sie aber den ganzen Tag fast schreit... Du sagst, Du hast die Varianten Kinderwagen oder Bauchtrage und Singen schon durch? Dann würde ich Dir auch zum Osteopathen raten, wenn das weiter anhält. Ich war da zwar nie mit meiner Maus, aber habe schon von Freundinnen gehört, dass es etwas gebracht hat. Das kann ein kleiner Wirbel oder eine Rippe sein, die von der Geburt her noch "falsch" sitzen und wenn das wieder zurechtgerück ist, soll das Kind ganz anders drauf sein.


    Wünsche Dir und Kind, dass es bald ruhiger wird und ihr Euren Rhythmus findet! :winken::schnuller


    Edit sagt: Oh, Merle kam per Kaiserschnitt - ob der Osteopath da trotzdem hilfreich sein kann... :frag


    So sehe ich das auch. Wenn hier oft geschrieben wird, dass ET mit alleinigem Sorgerecht dies als Macht missbraucht, sollte auch mal daran gedacht werden, dass anderer ET nur das GSR haben will, um seine Macht zu zeigen und BET das Leben zu erschweren, sich zu rächen für Trennung o.ä. Es muss ja dem UET, der gemeinsames Sorgerecht haben will, nicht immer um das Wohl des Kindes gehen, oder?


    Wenn solche Machtspielchen dann aber regelmäßig in Streit und Stress ausarten :nawarte: und die Entscheidung dann letztlich vor Gericht landet, weiß ich nicht, was daran noch zum Wohle des Kindes sein soll... Ist es dann nicht besser, einer entscheidet im Sinne des Kindes? :frag Man wird bei sowas wohl nicht verhindern können, dass Kinder einen Teil des Stresses mitkriegen.

    Ich habe auch so ein Exemplar :wink Als kleines Baby war das gar kein Problem, Baby auf die Decke gelegt und ich habe gesaugt, musste sie nur mitunter "in Sichtweite von Mama" lassen. Von einem Tag auf den anderen hatte sich das erledigt. Seitdem Gebrüll, sobald ich nur sage, wir wollen gleich Staubsaugen... Da sie sich dann auch ans Bein klammert vor Angst und mit dem Brüllen nicht aufhört, habe ich seitdem die Variante Rückentrage.
    Für die Bauchtrage ist sie deutlich zu schwer (knapp über 2 Jahre alt), aber in der Rückentrage funktioniert es. Zugegben: Saugen wird dadurch ziemlich anstrengend und nicht so gründlich wie ohne Ballast auf dem Rücken, aber dafür gibt´s ein wenig Fitness nebenbei. :lach Und ich gehe davon aus, dass die Angst irgendwann mit immer-wieder-gut-zureden und abwarten von alleine vergeht.


    Bis dahin wohl Saugen mit Rückentrage oder Fegen (aber Fegen finde ich nicht so wirkungsvoll).

    Deine Liste finde ich sehr beeindruckend :wow


    Für mich nicht umsetzbar, schon allein der Geldbeutel lässt das nicht zu.


    Ich achte darauf, was ich kaufe. Dass z.B. nicht unnötig Zucker in Getränken, Müsli oder Joghurt drin ist. Ich kaufe auch mal Bio, wenn es preislich passt, aber zweifel dann auch sofort, ob es wirklich Bio ist. Bei Eiern achte ich darauf, dass sie von freilaufenden Hühnern sind. Bei Obst achte ich auf Anbau in Deutschland, wenn möglich. Toast gibt es fast nie als Weizentoast, nur als Vollkornvariante.


    Bei uns gibt es auch mal Fertigprodukte (keine Dosen, aber z.B. Knorr Nudeln aus der Tüte) oder nicht frisch, sondern TK. Ganz ehrlich: da wir abends warm essen, habe ich nach Arbeitstag und Nachmittag mit Kind keine große lust mehr, groß zu kochen. Da muss es schnell gehen und lecker sein und das gesunde soll im Ergebnis überwiegen ;)


    Zu dem Komplex fällt mir insgesamt noch ein Bericht von Stern-Tv ein: Erdbeeren aus Deutschland wurden untersucht, es wurden diverse Pestizide gefunden, selbst bei der Bio-Variante. Da stellt sich mir die Frage.: kann man sich heute überhaupt noch sicher sein, dass das, was man isst, gesund ist und man weiß, was drin ist? :frag

    Wie alt ist Dein Kind?


    Meine ist auch so eine, die schlecht schläft und unbedingt ihre regelmäßigen Schlafzeiten braucht, sonst geht gar nix mehr und die ist nicht zu gebrauchen. Sie übernachtet noch nicht beim KV, aber wenn dem so wäre, wäre es mir auch wichtig, dass er darauf achtet. Klar, ich kann es ihm nicht vorschreiben, denn was er beim Umgang macht, ist seine Sache. Aber ich finde, im Sinne des Kindes müsste er drauf achten -wenn es ihm wirklich um das Wohl des Kindes geht. Bei uns würde bis morgens halb zehn schlafen alles durcheinander bringen. Das sollte eine eindeutige Ausnahme sein, finde ich.


    Unterhalt - schwer zu beurteilen. Du weißt nicht, was Arbeitskollege verdient, der hat 2 Kinder, also andere Situation. Ich finde, KV sollte das zahlen, was er nach Düsseldorfer Tabelle zahlen kann. Warum solte er weniger zahlen, wenn er leistungsfähig ist? Das Geld steht dem Kind zu, um die täglichen Lebenskosten zu bestreiten! Wo wir wieder beim Kindeswohl wären... :tuedelue


    Edit: habe ich das richtig verstanden, dass er weniger als den Mindestsatz zahlt, obwohl er mehr könnte? Warum verzichtest Du für Dein Kind auf Unterhalt, der ihm zusteht?

    Hallo xxxblogy,


    ich kann Deine Sitution gut nachvollziehen. Klar, viele Eltern streiten, insbesondere nach einer Trennung. Aber nach ein paar Monaten sollte da auch Ruhe einkehren. Und ich finde, ein gewisser Grundkonsens, die Achtung des anderen und ein Minumum an Vertrauen müssen da sein, damit beide Eltern eine gemeinsame Entscheidung im Sinne des Kindes treffen können. Geht das nicht mehr, ist das alleinige Sorgerecht der bessere Weg - im Sinne des Kindes! Denn niemand nimmt es einfach so gelassen hin, wenn er wegen OP, Schul- oder KiGa-Wechsel, Umzug o.ä. jedes Mal vor Gericht muss. Das geht auch am Kind nicht spurlos vorbei, wenn Eltern ständig unter Dampf stehen. Aber wie die Gerichte das sehen :frag


    Du hast PN.

    Meine hatte sich mit so 9 Monaten den Schnuller selbst abgewöhnt - dafür zog sie in Mamas Bett und schläft da auch heute noch. Finde ich aber okay.


    Als sie zur Tagesmutter kam und dort die Kinder mit Schnuller rumliefen, schaute sie sich das ab und fing plötzlich auch wieder an. Die Schnuller lagen bei uns noch rum, aber ohne Benutzung, nur zum Puppe-Spielen. Da dachte ich mir, dass ich nun schnell aktiv werden muss, weil sie sich das sonst wieder (mit 2 Jahren) angewöhnt. Ich habe ihr von der Schnullerfee erzählt, dass die die Schnuller bei den "großen" Kindern wegholt und zu den kleinen Babies bringt, weil ja nur kleine Babies Schnuller brauchen. In unserem Bekanntenkreis gab es gerade zwei Babies, das sagte sie dann sogar von alleine. Und siehe da: über Nacht kam die Schnullerfee unbemerkt, hatte alle Schnuller mitgenommen und dafür ein paar Gummibärchen an jedem Schnullerplatz hinterlassen.


    So ging das bei uns ohne Probleme, ich musste die Geschichte nur noch ein paar Mal erzählen. Aber war sicherlich einfacher, weil sie ihn nicht brauchte, sondern ich sie nur davon abhalten musste, sich wieder dran zu gewöhnen. Vielleicht klappt die Geschichte ja abgewandelt bei Euch!

    Also, meine Freundin hat die TaMu angesprochen. Sie hat sich wohl vielmals entschuldigt, das wäre bisher nur zweimal vorgekommen und passiere auch nicht wieder. Nun gut. Meine Freundin und ihr Mann sind auf das Geld angewiesen, dass sie mitverdient. Und mal eben so eine andere Betreuungsmöglichkeit ist in unserer Gegend nicht so einfach.


    Das eine Problem scheinbar beseitigt, da erfährt sie -zufällig über eine andere Mutter- das nächste: Wenn TaMu ihre Kinder zur Kita bringt, lässt sie Tageskind (oder auch 2) im Auto sitzen und bringt ihre in die Kita rein. Auto ist so direkt nicht einsehbar, wenn man in Kita ist. Dauert wohl dann so 4-10 min, bis ihre Kinder abgegeben sind. Ich habe ihr gesagt, sie soll TaMu sagen, sie soll Tageskinder halt mit in Kita nehmen. Ich würde so kleine Kinder nicht allein im Auto lassen. Oder sehe ich das zu eng? Was meint ihr? Meine Freundin meint, so ein paar Minuten ginge das und ist sich jetzt wieder unschlüssig, ob sie etwas sagen soll.


    Ach ja, kurze Autofahrten sind wohl vertraglich vereinbart - formuliert vom Jugendamt.


    :thanks: für Eure Meinungen und Erfahrungen!

    Hallo Forum,


    meine Freundin sprach mich an und wollte wissen, wie ich reagieren würde. Es fiel mir schwer, ihr einen Rat zu geben. Da das mehreren von uns passieren kann, frage ich Euch mal:


    TaMu hatte 2 Tageskinder mit im Auto und hatte ihre beiden Kinder aus Kita abgeholt. Normalerweise macht das wohl Oma. Ein Tageskind (nicht das meiner Freundin) saß hinten in der Mitte auf einer einfachen Sitzerhöhung, die für Kind nicht geeignet war (Kind ist 16 Monate alt). Freundin sah das zufällig. TaMu sagte, das wäre erst zweimal vorgekommen, wenn Oma nicht abholen konnte. Wie reagieren? :frag