Beiträge von Eva*

    Vielen Dank an euch alle!
    Mein Partner hat von sich aus vorgeschlagen, dass er mit meinem Sohn spricht und wir feste Tage ausmachen, an denen mich mein Sohn ganz für sich hat. Dass er immer Priorität haben wird weiß er hoffentlich, denn ich sage es ihm immer wieder.


    Euch allen ein schönes Wochenende :winken::sonne

    Vielen Dank für eure Antworten. Ja, ich sehe das ähnlich wie du Tani, man strahlt natürlich die eigene innere Haltung aus.
    Da ich momentan durch Job und familiäre Angelegenheit gestresst bin, fällt es mir schwer auch hier eine Sicherheit auszustrahlen. Aber ich bemühe mich. Rituale behalten wir generell bei, wie z.B. das abendliche ins Bett bringen und vorlesen.


    musicafides, ich denke es ist so ähnlich wie Tani sagt, dass sich die anfängliche Freude nun einfach wandelt, auch wenn er es genießt mal Jungssachen machen zu können. Ich hoffe und gehe einfach davon aus, dass sich das nochmal wandelt, sodass er freudig an der neuen Situation teilnimmt.

    Hallo miteinander,


    mein Sohn ist mittlerweile 8 Jahre alt (Im August 9). Nun habe ich zum ersten Mal einen Partner, den er, nachdem ich mir sicher war, dass es passt, auch kennengelernt hat.
    Mittlerweile ist es so, dass mein Partner auch oft bei mir ist und auch hier übernachtet. Zu Beginn war das für meinen Sohn sehr schön, da er nun einen Mann hatte, der auch mal mit ihm rauft und halt Männersachen macht. Ich muss dazu sagen, dass die beiden sich auch schon zuvor kannten, da er jemand aus meinem Freundeskreis ist.
    An sich ist das alles sehr schön, er unterstützt mich sehr im Alltag und wir haben es gut miteinander.
    Mein Sohn beginnt allerdings damit, dass er sagt, er mag es nicht, wenn mein Partner da ist, er mag Ihn generell nicht usw.


    Ich kann ihn gut verstehen, denn bis jetzt hatte er mich ja die meiste Zeit für sich alleine.


    Ich möchte meinem Sohn die Zeit geben, die er braucht um sich an die neue Situation zu gewöhnen, habe ihm aber auch gesagt, dass xy nun auch ein Teil meines, bzw. unseres Lebens ist und er mir sehr wichtig ist.


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, bzw. wie seid ihr damit umgegangen? :hae:

    Auf der Arbeit, Mädchen, 9 J. zu mir: Frau S., weißt du wer Saulus und Paulus ist?
    Ich: Puh, irgendwer aus der Bibel (bin nicht so gut in Religion..)
    Sie: Der war eine Person. Erst Saulus und dann wurde er Paulus. Weil er gemerkt hat, hey, der Jesus ist ja nicht irgend so ein Chabo, sondern der Babo!! :brille

    Hallo ihr Lieben,


    bestimmt finde ich diese Info auch bei Google, aber wenn ihr mir durch eure Erfahrungen die Suche ein wenig erleichtern könnt, wäre ich sehr dankbar :)


    Ich habe grade mein Bachelor Studium abgeschlossen und bin nach Bayern gezogen.
    Bafög bekomme ich ab diesem Monat keines mehr, mein Einkommen beschränkt sich also gerade auf Unterhalt vom KV und Kindergeld. Job habe ich leider noch nicht gefunden.


    Ich bin gerade ein wenig ratlos, was mir jetzt vom Amt (Arge, Jobcenter etc.) zusteht. Hartz 4? ALG?


    Vielleicht hat jemand von euch schonmal eine ähnliche oder gleiche Situation durchlebt und kann mir kurz berichten auf was ich Anspruch habe.


    Danke euch für eure Mühe! :thanks:

    Ich schätze mal, die Bärenumarmung leitet sich aus der Festhaltetherapie von Jirina Prekop ab. An sich ist das eine gute Sache, aber man sollte sich da einlesen um es richtig anzuwenden... ;-)
    Da gibt es zum Beispiel das Buch "Hättest du mich festgehalten" oder "Der kleine Tyrann". Sind beides Bücher von Jirian Prekop und beide ziemlich gut, wie ich finde. :)
    Ich selbst habe das bei meinem Sohn nicht angewendet, aber ich weiß noch, dass meine Mutter das bei meinem Bruder immer wieder gemacht hat. Mit der Zeit ist er dann auf sie zugekommen, wenn er merkte, dass ein Wutanfall kam, und hat sie gebeten, ihn festzuhalten.
    Allerdings ist das auch nicht für jedes Kind das Richtige... ich würde mich da einfach mal informieren. :thumbsup:

    Ja, das stimmt, passt nicht ganz zusammen... grade wegen diesen "Ausrastern".
    Gut, dass du nochmal drauf hinweist. Ich hab es direkt damit in Verbindung gebracht, weil er bevorzugt den Kopf gegen Gegenstände schlägt... aber du hast schon recht, das alleine definiert die Störung ja noch nicht.

    Hallo Alessandria,


    beim Lesen deines Berichts hat sich mir sofort der Begriff "Jaktation" aufgedrängt, kenne es vom Studium her. Bei Wikipedia ist leider wenig dazu zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Jaktation
    Bei Kindern kann sich Jaktation durch hin- und herwiegen des Kopfes/Körpers äußern, oder eben auch durch das Schlagen des Kopfes an harte Gegenstände. Sprich deine Kinderärztin mal drauf an, wundert mich total, dass sie da noch nicht drauf gekommen ist. :hae: Ich schau später nochmal im Fachbuch nach, um auch sicher zu sein.


    Hier hab ich noch was gefunden, ist recht ausführlich:


    http://books.google.de/books?i…orporis%20kindern&f=false


    hoffe das hilft dir.


    Liebe Grüße

    Bei mir ist es auch so, dass nur für Tagesmütter gezahlt wird, die beim Amt gemeldet sind, bzw. die anerkannte Tagesmütter sind. Es werden hier 3,90 € übernommen, den Rest zahle ich selbst. Bekommst du keine Jugendhilfe, also teilweise Übernahme der Kita Kosten? Musst du fürs Essen in der Kita extra zahlen? Da bekommt man nämlich auch was "Leistungen für Bildung und Teilhabe". Aber das weißt du bestimmt schon ;)

    Mein Bub (3,5) schmeißt nach dem Plätzchen backen in einem unbeobachteten Moment selbige vom Tisch und ich:


    "War das jetzt Absicht?"


    Er:
    "Ne, das war lustig!"

    Söhnchen (dreieinhalb) beim Abendessen: "Ich hab grad glaub ich eine schlechte Laune."


    Ich: "Warum?"


    Er: "Wegen den Planeten vielleicht." :hae:


    (Erstmal geklärt, was schlechte Laune ist)


    Er wieder: "Wenn man monsterböse ist, ist das auch eine schlechte Laune. Und wenn man ein Monster an den Kopf mit dem Schwert schlagt, hat des auch schlechte Laune."

    Kaum zu glauben, dass du keine Hilfe bekommst. Vielleicht kannst du dir jemanden suchen, der dir hilft das durchzusetzen. Jemand aus dem Bereich Familienhilfe/Sozialarbeit. Der zu dir kommt, sich mit dir hinsetzt und alle Möglichkeiten durchgeht. Alleine ist das ja ein unglaublicher Kraftakt. Frag mal bei einer Caritas-Stelle oder ähnlichem bei dir in der Nähe nach. Die Leute dort kennen sich aus und wissen bestimmt, wie sie dir helfen können!


    Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg und das Beste für deinen Kleinen!

    Hallo,


    vom Studium her weiß ich, dass Mutismus oft durch traumatische Erlebnisse ausgelöst wird. Das können auch Erlebnisse sein, die Eltern gar nicht bewusst sind, sondern die nur das Kind als traumatisch erlebt hat. Aber ich bin natürlich weit davon entfernt eine Diagnose zu stellen, nur so als Tipp. Manchmal (auch gerade bei Verweigerung der Nahrungsaufnahme) hilft die Festhaltetherapie nach Jirina Prekop. Natürlich auch nicht in jedem Fall, da solltest du dir wirklich eine Fachkraft suchen, die Ahnung hat. Besteht dieser Zustand denn schon von Beginn seiner Sprachentwicklung an, oder kannst du einen bestimmten Zeitpunkt festmachen?
    Vielleicht kann dir der Arzt, der die Diagnose gestellt hat, eine Förderstelle, bzw. Fachkräfte in der Nähe empfehlen.


    Liebe Grüße
    Eva

    Hey,


    ich studiere auch mit Kind und muss sagen, ich komme mit der finanziellen Unterstützung recht gut zurecht. Also, ich zähl mal auf: ne Menge Bafög ;), Wohngeld, Jugendhilfe (falls du Kiga-Beitrag, oder Tagesmutter zahlen musst) aber das weißt du ja wahrscheinlich schon, Leistungen für Bildung und Teilhabe (d.h. Essen im Kiga/Schule, sowie Schulausflüge oder Lehrmittel für Schulkinder werden anteilig übernommen). Dann, falls es noch nicht reicht, kannst du den Kfw-Studienkredit beantragen, der ist unabhängig von allen anderen Leistungen und alle anderen Leistungen sind auch unabhängig von diesem Kredit. Den muss man natürlich am Ende des Studiums zurückzahlen, ist also nur eine Notlösung. :-)
    Was du ansonsten für Vergünstigungen für Bus und Bahn bekommst ist abhängig vom Studienort, bzw. von der Uni.


    Wünsch dir viel Erfolg!

    Danke für eure lieben Antworten, tut echt gut :-)
    Heute holt mein Vater den Kleinen, aber morgen hab ich vor, nochmal kurz mit der Erzieherin zu reden und ihr zu sagen, dass ich in dem Moment einfach überfordert war. Das wird sie ja bestimmt nachvollziehen können.
    Schon komisch, dass einem das so nahe geht und man sich so sehr Gedanken darüber macht, was andere über einen denken.