Beiträge von Kaffeetasse

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die das Umfeld erpressen kann, weil sie alleine noch keine Entscheidung treffen kann? Wer entscheidet nachher über das Kind ? Oma und Opa? der Papa? Du? oder ihr Eltern?

Aber wenn ich zu ihm gehe und sage, ja Schatz ich breche den Kontakt ab, dann lasse ich mich auch von ihm erpressen.

Ich will einfach selbst entscheiden, wann ich meine Eltern mal wieder näher an mich ran lasse und wie weit und ob ich nun alles abbreche oder ob es erstmal auch Abstand tut. Und ich erwarte von ihm einfach ein wenig mehr Verständnis und Rückhalt bzw. Unterstützung dabei.

Ja helfen würden sie sicherlich. Ich bin auch gerne bereit Hilfe von ihnen anzunehmen, allerdings hab ich ein wenig die Befürchtung dass sie sich zu sehr einmischen würden.

Aber grundsätzlich hast du Recht, ja.

Es ist schwierig und eigentlich will ich mich für keine Seite entscheiden. Ich will ein normales Verhältnis zu meinen Eltern, ohne immer Rechenschaft ablegen zu müssen warum und wieso ich das so mache. Außerdem will ich meine Familie haben und auch wirklich das Gefühl haben eine Familie zu sein.
Ich weiß, dass es bevor es den ganzen großen Ärger mit meinen Eltern gab, es alles anders war.
Zudem kommt noch, dass er derzeit arbeitlos ist und sich eh schon mies fühlt und vllt auch eine Art Torschlusspanik hat, weil er nicht weiß, was auf ihn drauf zukommt mit Kind.

Das habt ihr falsch verstanden.

Ich liebe diesen Mann und ich will ihn. Und ich bin auch bereit mich von meinen Eltern abzunabeln. Weil ich einfach keine Lust mehr habe, nur dass zu tun was sie wollen oder was sie von mir erwarten.

Ich will die Beziehung und ich will Abstand von meinen Eltern. Abstand heißt für mich, hin und wieder mal telefonieren und mal vorbei schauen. So wie es eigentlich üblich ist.
Momentan oder bisher war es wirklich ein sehr enges Verhältnis.

Natürlich möchte mein Freund, dass ich erwachsen werde und selbstständig, denn schließlich sind wir demnächst eine Familie. Allerdings finde ich es unfair es mt Druck zu versuchen. Ich sage ja gar nicht, dass ich nicht den Kontakt unterbrechen will. Aber ICH will entscheiden wie lange. Und nicht eine Frist von mind. 2 Jahren einhalten wollen.

Ich will einfach, dass er mich unterstützt und nicht mich unter Druck setzt.

Das ganze wäre auch sicherlich leichter, wenn ich weiß, dass es nicht so weiter geht wie in den letzten Wochen. Ich hatte jetzt 2 Wochen Urlaub und er hat null Rücksicht genommen. Er wollte weg und ob es mir gepasst hat oder nicht, er war weg. Und zwar den ganzen Tag bis spät abends. Und die Vorstellung graut mir einfach, wenn ich jetzt alles für ihn aufgebe und dann am Ende zu Hause alleine sitze, weil er weg gehen will. Natürlich soll er zu seiner Familie, das will ich ihm auch gar nicht verbieten oder dass er seine Freunde sehen kann bzw. er mit denen auch was machen kann.
Nur wäre es nett, wenn er es nicht ständig macht und mir einfach auch mal das Gefühl gibt für mich da zu sein. Ich fühle mich einfach allein gelassen von ihm.

Hallo Leute,

der letzte Beitrag hier ist schon etwas länger her. Mittlerweile hat sich die ganze Situation noch verschlimmert und ich stehe nun wirklich vor der Wahl.

Mein Vater hat mich am Dienstag schon vor die Wahl gestellt, weil mein Freund und ich getrennte Wohnungen machen wollten, aber dennoch zusammen bleiben wollen. Er meinte, es müsse mal ne klare Linie rein. Entweder ich bleibe mit meinem Freund zusammen und wir wohnen dann in der gemeinsamen Wohnung weiter (weil ich nun in der 28. Woche bin und jetzt nochmal umziehen und evtl später wieder zusammen ziehen ist doof) oder wir wohnen in getrennten Wohnungen, aber dann muss auch Schluss sein. Und er sagte mal wieder, dass mein Freund mich nicht lieben würde etc.
Ich kam dann total fertig nach Hause und mein Freund fragte natürlich was los sei. Ich konnte nicht anders und hab ihm alles erzählt.
Er daraufhin total sauer auf meine Eltern und meinte dann, ich muss mich für eine Seite entscheiden. Das Theater will er sich nicht länger mit anschauen, wie meine Eltern mich fertig machen und ich dann da weinend zu Hause sitze. Das tut dem Kind nicht gut und mir und der Beziehung auch nicht.
Die hat in letzter Zeit ja eh schon gelitten, durch das ganze Theater mit meinen Eltern, so dass er mir immer wieder erzählte wir passen nicht zusammen, sind zu unterschiedlich und er hätte keinen Glauben mehr an die Beziehung bzw. Glauben daran, dass sich etwas ändert. Denn er hat mir schon ziemlich am Anfang der Beziehung gesagt, dass ich mich mehr von meinen Eltern abnabeln muss und eigenständiger werden muss.
Ich hab das zwar aufgenommen und wollte auch was dran ändern, aber getan habe ich großartig nichts daran.

Jetzt stellt er mich vor die Wahl und sagt entweder meine Eltern oder er. Aber wenn ich mich für ihn entscheide, dann will er dass ich den Kontakt sofort zu meinen Eltern abbreche und das für mind 1 oder 2 Jahre.
Ich verstehe warum er diesen Gedanken hat, aber ich kann mir doch nicht verbieten lassen mit meinen Eltern Kontakt zu haben.

Ich will ja Abstand und erstmal keinen Kontakt, nur will ich bestimmen wann ich wieder Kontakt möchte. Das habe ich ihm auch gesagt. Er meinte nur, dass er mich kennt und das spätestens nach 2 Monaten der Fall sein wird und meine Eltern aus der Zeit einfach nicht gelernt haben, dass sie mich nicht mehr rumschubsen können und ich nicht mehr die kleine Tochter bin, sondern eine erwachsene Frau die ihr eigenes Leben lebt.
Mag sein, dass er Recht hat, allerdings bin ich der Meinung wenn ich versuche wieder mit denen Kontakt zu haben und ich merken sollte, sie haben es tatsächlich noch nicht begriffen, dass ich dann den Kontakt wieder unterbreche.
Das will er allerdings nicht. Entweder ganz Kontaktabbruch oder gar nicht.

Er hat sich dann jetzt gestern erstmal von mir getrennt, weil ich einfach nicht bereit bin, mir von irgendwem etwas verbieten zu lassen. Weder von meinen Eltern, noch von ihm. Ich kann nicht meine komplette Familie in den Hintern treten und auf gut Glück mit ihm in eine ungewissen Zukunft starten. Denn unsere Beziehung hängt wirklich am seidenen Faden. Er ist in den letzten Wochen sehr häufig bei seiner Familie und bei Freunden und lässt sich nicht davon abbringen da irgendwas einzuschränken.
Er meint wenn er weggeht, kann ich auch ja weggehen. Ich hätte ja auch Freunde mit denen ich was unternehmen kann. Nur er bleibt meist über Nacht weg, weil er dann abends mal ein paar Bierchen trinken will und dann natürlich nicht mehr fahren kann. Wenn ich mich mit meinen Freunden treffe ist es meist mal für nen Kaffee und nur 3 oder 4 Stunden oder man geht mal schwimmen oder so. Außerdem bin ich schwanger und da hab ich auch keine so großartige Lust mich irgendwo in Discos oder Bars oder sowas rumzutreiben sondern will einfach mit meinem Partner etwas machen. Ich meine ja nicht immer und dass er gar nichts mehr machen soll, aber er sagt selbst, dass er momentan lieber weg ist, als zu Hause bei mir.
Allerdings sagt er würde sich das sicherlich auch wieder ändern (es war früher auch nicht so), wenn ich den Kontakt zu meinen Eltern abbreche. Andersrum sagt er mir, dass wenn er x mal in der Woche zu seinen Eltern will, dann tut er das auch.

Ich weiß ehrlich nicht was ich tun soll. Ich will mich für keine Seite entscheiden. Ich will einfach langsam meinen Weg gehen und es nicht ständig versuchen allen Recht zu machen und ich möchte auch, dass man akzeptiert was ich möchte und gerade mein Partner mir dabei zur Seite steht und mich unterstützt.
Ich will ja Abstand zu meinen Eltern, aber nicht mit Druck und kompletten Kontaktabbruch. Er meint nur, anders verstehen sie es nicht.

Also,

wir haben uns nun mal zusammen gesetzt.

WIr haben beschlossen bzw. er wollte es so, dass wir wieder getrennte Wohnungen haben.
Er ist scheinbar wirklich nicht oder noch nicht bereit irgendetwas von seinem alten Leben aufzugeben.

Er sagte mir, dass wenn er seine Eltern oder Freunde 10x die Woche sehen will, dann tut er das auch und fährt dann auch 10x hin. Das würde er sich nicht verbieten lassen. Aber ich will es ja nicht verbieten. Ich möchte einfach nur, dass wir nach dem ganzen Hin und Her und vielen vielen Ärger langsam zur Ruhe kommen und eine Familie werden.
Er hat damals gesagt, er steht zu mir und dem Kind. Egal was passiert. Danach soll er jetzt auch handeln.
Er ist einfach noch nicht reif für ein Kind und versucht jetzt das Leben noch zu leben mit weggehen und Freunden treffen.

Auch meint er, dass wir komplett unterschiedlich sind. Er kommt aus einer Großfamilie und ich bin Einzelkind. Er macht lieber etwas mit mehreren als zu zweit. Ich hingegen mag (zumindest momentan) eher die Zweisamkeit und nur hin und wieder die große Menschenmenge. Er will so oft es geht seine, wie er es nennt, vertrauten Personen um sich haben. Ich habe dann auch Kompromisse vorgeschlagen, wie z.B. er besucht seine Eltern 1x die Woche und ich dann meine. Oder er macht mit seinen Freunden was, kommt aber nachts nach Hause und bleibt nicht über Nacht weg. Oder er macht ein WE was er gerne möchte und dafür gehört das nächste Wochenende dann uns. Aber er meint, es gäbe da keinen Mittelweg für uns. Das wäre alles schwachsinnig solche Regelungen. Er hätte schon viele Freundinnen vor mir gehabt und da hatte er nie solche "bekloppten" Regelungen treffen müssen. Da wäre das weggehen und der Freiraum nie so ein Problem gewesen wie mit mir.
Dann sagt er, er fühle sich von mir nicht unterstützt, weil wir wieder getrennte Konten haben bzw ich das so wollte. Daraufhin hab ich ihm dann einige Modelle vorgeschlagen wie wir die Kosten aufteilen können, sodass er sieht dass ich ihn unterstütze. Aber das hat er auch alles abgelehnt. Weil er nicht auf meine Kosten leben will.
Also ich kann machen wie ich es will. Recht ist ihm sowieso nicht.

Ich habe dann gefragt, warum wir noch zusammen sind, wenn wir so unterschiedlich sind und es keinen Weg für uns gibt diese Unterschiede "auszubügeln"... Denn schließlich sagte er selbst, er sieht momentan wenig Sinn und hat kein Glaube mehr an die Beziehung.
Aber er will die Hoffnung dann noch nicht aufgeben, dass wir es vllt dann eben mit getrennten Wohnungen doch schaffen, die Beziehung zu retten.

Hin und wieder frage ich mich auch, ob das vllt einfach nur Taktik ist und er vllt schon eine Neue in Aussicht hat und mich solange noch warm halten will oder es so macht, dass ich mich dann irgendwann trenne und wir im guten auseinander gehen. Denn das ist ihm auf jeden Fall wichtig, wie er sagt.

Huhu,

mein ET ist auch im November. Allerdings am 4. November

Der Bauch fängt langsam an zu wachsen und sie boxt und tritt ganz ordentlich Wie ist es bei euch?

Wie kommt ihr am besten durch die Hitze? Mir sackt mehrmals am Tag der Kreislauf weg. Total doof.

:tuedelue :strahlen

Das ist richtig mit dem Tempo. Es war alles sehr schnell gegangen. Dann kamen sehr schnell Probleme mit meinen Eltern dazwischen. Mittlerweile ist das Verhältnis soweit, dass meine Eltern und mein Freund sich gegenseitig hassen und nichts mehr miteinander zu tun haben wollen. Das war auch oft Streitpunkt.

Ich weiß nicht warum ich derzeit so verzweifelt versuche ihn bei mir zu haben. Ich habe einfach nur das Gefühl mit gleitet es aus den Händen, wenn er unterwegs ist. Ich glaube ich hätte auch nicht so das Problem, dass er weg geht, wenn ich wüsste er kommt nachts nach Hause. Aber das ist ja meistens nicht so.

Ich liebe ihn so wie er ist. Nur dieser unglaubliche Sturkopf macht die Beziehung schwierig. Ich hab ihm gesagt, dass mir momentan mehr nach Zweisamkeit ist, als nach der großen Menschenmenge und wir da evtl. einen Kompromiss finden. Daraufhin meinte er nur, dass wir verschieden sind und es da keinen Kompromiss gibt. Das wäre eine Einstellungssache.
Ich hab so manchmal das Gefühl, als würde er wollen, dass ich die Beziehung beende. Ich meine wir hatten schon genug Mist durchlebt und er hat auch schon einige Fehler gemacht. Zum einen in einer angeblichen Kurzschlussreaktion Schluss gemacht und dann doch wieder gekommen.
Er sagt auch er liebt mich und bleibt nicht nur wegen dem Kind mit mir zusammen. Aber verhalten tut er sich manchmal anders.

Ich hab mir vorgenommen es zu versuchen zu akzeptieren, dass er nicht das gleiche will wie ich. Ich werde mir auf die Zunge beißen wenn es das nächste Mal heißt er fährt zu seinen Eltern oder zu seinen Freunden. Mal schauen ob es funktioniert. Vielleicht ist das auch nur wirklich der "Nestbau" der mich zu so einem einnehmenden Wesen macht und wenn das Kind dann da ist, bin ich wieder die "alte" und kann ihm ohne Probleme mehr Freiraum lassen.

Sicherlich kann es auch sein, dass er überfordert ist. Das könnte ich ja auch verstehen, aber er sagt es sei nicht so.
Als ich ihm damals mit getrennten Wohnung ankam, hat er sich zutiefst verletzt gefühlt. Er meinte, er will sein Kind mit aufwachsen sehen und am Leben teil haben und nicht nur ab und zu zu Besuch kommen. Und jetzt kommt er selbst auf die Idee? Irgendwas passt doch nicht

Hallo ihr lieben,

was meint ihr. Gibt es eine Chance für eine Beziehung, auch wenn man weiß man passt nicht zusammen? Ändert sich das zusammen leben und evtl. die Einstellungen und Ansichten wenn ein Kind da ist.

Ich hab derzeit einfach das Problem mit meinem Freund, dass wir viel Mist miteinander durchgemacht haben. Wir sind erst 7 Monate zusammen und ich bin schwanger. Leider habe ich das Gefühl, dass ich mich in den letzten Monaten mehr und mehr zu einem Klammeraffen entwickelt habe. Ich war früher nie so und wollte auch immer meinen Teil an Freiraum haben, genauso wie ich es meinem Partner gelassen habe. Aber durch die ganzen Streitereien und Ärgernisse die wir hatten stand die Beziehung schon oft am Abgrund. Und je weiter die Schwangerschaft fortschreitet desto mehr klammer ich mich an meinen Partner und würde am liebsten so viel wie möglich mit ihm machen.
Er dagegen hat eine große Familie und macht lieber etwas mit mehreren. Er will seine Familie öfters sehen und natürlich auch was mit seinen Freunden unternehmen.
Das Problem bei der Sache ist nur, dass seine Eltern ca. 40km weiter weg wohnen und auch seine Freunde. Und er bleibt wenn er bei seinen Freunden ist, meist auch die Nacht über weg.

Heute z.B. ist er bei seinen Eltern. Dabei waren wir erst am Sa da und am DI. Am Dienstag nur ca ne 1 Stunde aber dafür war er Samstag länger da. Ich habe 2 Wochen Urlaub genommen, damit wir was machen können und er sagt mir gestern Abend, dass er heute bei seinen Eltern ist und wohl erst abends zurück kommt. Das tat mir verdammt weh, weil ich es einfach nicht verstehen kann.
In vielen Gesprächen sagte er mir dann, dass wir nicht zusammen passen und wir gucken müssen ob wir einen Mittelweg finden.
Zudem kommt, dass wir bisher ein gemeinsames Konto hatten. Allerdings ist er seit Mai arbeitslos. Er hat seine Lebenweise aber keineswegs geändert. Er fährt immer noch viel zu seinen Eltern und geht weg. Obwohl ich ihn mehrmals "ermahnt" habe, dass wir nicht mehr so viel Geld haben und das einfach nicht so drin ist. Naja alles reden hat nichts gebracht und somit habe ich jetzt wieder ein eigenes Konto und er auch. Jetzt meinte er, wenn er sich die Miete der gemeinsamen Wohnung nicht leisten kann, dann würde er zurück zu seinen Eltern ziehen. Das finde ich unmöglich. Ich bin schwanger. Ich bekomme im November unsere Tochter. Was macht er sich da jetzt aus dem Staub und spricht von ausziehen und getrennten Wohnungen?

Ich weiß manchmal nicht ob es noch Sinn hat an der Beziehung festzuhalten, aber ich liebe ihn und bin noch nicht bereit aufzugeben.
Aber ich will mich auch nicht verbiegen und alles akzeptieren.

Ich möchte einfach, dass er mehr Zeit mit mir verbringt und nicht wenn er zu Hause ist, immer am PC surft oder eben bei seiner Familie ist.

Oder sind das einfach Erwartungen die er nicht erfüllen kann, da sie zu hoch sind. Es ist sicherlich für ihn schwierig sich auf die neue Situation mit Kind einzustellen, aber er kann nicht einfach sein altes Leben weiter leben. Es ändert sich etwas. Da ist bald ein kleines Mädchen was auch ihren Papa verlangt.

Meine Eltern hatten den Schritt auf ihn zugemacht, weil sie gesehen haben wie sehr ich drunter leide wie die Situation ist. Meine Mutter hat sich ans Herz gefasst und ist auf ihn zugegangen und hat ihn gefragt, wie es weiter gehen soll. Ob sie nicht mal an der Situation was ändern wollen. Er hat nur gesagt, dass er es gut findet wie es ist und damit war die Sache durch.

Zugegeben war es kein toller Start für ein Gespräch. Er saß im WOhnzimmer mit Laptop und meine Mutter kam rein und fragte ob sie mal mit ihm reden könne. Er sagte nur ja und war weiter am tippen. Nach ein paar Sekunden hat er dann den Laptop beiseite gestellt und hat sie angeschaut.
Meine Mutter hat das auch etwas falsch aufgefasst und fing dann an, sie wüsste dass sie ihm scheiß egal sei, aber er ihr auch. Nur dass sie sieht, dass ich drunter leide und ob sie da nicht was ändern wollen. Aber da war für ihn angeblich schon die Sache vorbei, als sie sagte er sei ihr egal.

Wodurch das alles entstanden ist, keine Ahnung. Es fing alles damit an, dass er bei meinem Vater mit in der Firma gearbeitet hat. Das ging nicht gut und er hat nach 1 Monat auch wieder aufgehört. Aber ich glaube das war der Ursprung. Dann kamen noch andere Kleinigkeiten dazu, wie z.B sind wir umgezogen und brauchten ne Küche. Meine Oma hat uns 1.000€ gegeben, damit wir ne Küche kaufen. Klar für 1.000€ bekommt man keine neue (so wie so es wollte) , also sagten wir, wir nehmen erstmal die alte von seinen Eltern und sparen. Da gab es großes hick hack, dann wurde mein Opa krank und er hat sein Auto abgeben müssen. Ich habe nur von meinen Eltern erfahren, dass wir das Auto abkaufen sollen, weil es praktisch ist mit Kind etc. Das war ein durcheinander weil es dann plötzlich hieß mein Freund darf damit aber nicht fahren etc.
Das sind so Dinge wo sich alles hochgesteigert hat. Plus den Fehler den ich begangen habe und wenn es mal Streit gegeben hat, meinen Eltern erzählt hab dass wir uns gestritten haben und dass er sich bei den Streitereien scheiße verhält. (denn er ist immer dem Gespräch ausgewichen und hat sich völlig kühl gegeben, ich hab dann mit ihm geredet, dass er sich ändern muss was das angeht und er hat sich verändert)

Ich habe meinen Eltern auch gesagt, dass es das Beste wäre sich zusammen zu setzen und zu reden, aber das möchten sie nicht, genauso wie er mein Freund es nicht möchte. Genauso hab ich denen gesagt, dass es scheiße ist wenn sie sich zurück ziehen. Denn damit geben sie klein bei und wenn mein Freund sie nicht sehen will ist das okay, aber wenn meine Eltern dann zu Besuch kommen, soll er halt gehen. Aber das wollen meine Eltern nicht, weil sie meinen dass sie nicht immer Schuld sein wollen wenn wir uns streiten. In der Hinsicht kann ich sie auch irgendwie verstehen.

Hallo zusammen,

Ich bin im 6. Monat schwanger und hab ein riesen Problem...

Mein Freund und meine Eltern mögen sich nicht sonderlich. Woran es genau liegt kann mittlerweile keiner mehr sagen.

Jedenfalls kam es am Montag zu einem riesen Krach zwischen meinem Freund und meiner Mutter. Meine Mutter hat da etwas gesagt, was mein Freund so aufgefasst hat, als ob ich hinter seinem Rücken schlecht über ihn rede und sie ihn deswegen nicht leiden können. Kurzum, er ist gefahren und als er nach Hause kam hat er mir gesagt, dass er Schluss macht. Er hat dann ein paar Sachen gepackt und ist gegangen. Im laufe des nächsten Tages hat er sich dann doch anders überlegt und hat das Gespräch mit mir gesucht. Für ihn hat sich dann aus dem Gespräch ergeben, dass unsere Beziehung weitergeht. Ich weiß nicht genau was er erwartet, aber jedenfalls hat er sich die Tage drauf dann beschwert, dass ich abweisend und zurückhaltend wäre und ihm das weh tun würde. Er könnte nicht verstehen, dass ich so bin. Ich habe ihm mehrfach versucht nahe zu bringen, wieso ich so bin und was ich fühle, aber er kann es nicht verstehen.
Nun kommen meine Eltern ins Spiel.
Sie sagen mir nun, wenn ich bei ihm bleibe und mit ihm in der gemeinsamen Wohnung wohnen bleibe, ziehen sie sich aus meinem Leben zurück, da sie nicht immer der Sündenbock sein wollen für meinen Freund. Denn er möchte meine Eltern nicht mehr sehen und auch keinen Kontakt mehr zu ihnen haben. Genauso hat er mir gesagt, wenn das Kind da ist, möchte er nicht, dass ich es mal alleine bei meinen Eltern lasse aus Angst sie könnten ihn bei der kleinen schlecht machen.
Nun um zurück zu kommen... meine Eltern sagen, wenn ich mit ihm zusammen wohnen bleiben, ziehen sie sich aus meinem Leben zurück. Das heißt sie melden sich nicht bei mir, kommen nicht zu Besuch und Geburtstag oder Feiertage werden auch nicht mehr zusammen gefeiert. Ich könnte zu denen kommen und sie sind auch für mich da, aber von deren Seite aus wird dann kein Kontakt mehr zu mir aufgebaut.
Ich stecke nun in der Zwickmühle. Ich will meine Eltern nicht verlieren, aber dennoch meinen Freund behalten und mit ihm das Kind großziehen.

Allerdings hat er mir mit seiner Aktion ziemlich weh getan und auch das Vertrauen in ihn genommen. Daher war meine Lösung vorerst wieder getrennte Wohnung zu haben, damit sich die Situation erstmal von allen Seiten aus beruhigen kann. Meine Eltern könnten dann kommen wie sie lustig sind und würde auch weiterhin Kontakt zu mir halten und mein Freund könnte so oft wie er möchte vorbei kommen und auch über Nacht bleiben und die kleine erleben. Natürlich ist das eine scheiß Situation für ihn, aber ich weiß nicht wie ich es anders regeln könnte um mit beiden Seiten zu leben.
Allerdings hat er gesagt, wenn ich ausziehe, dann ist für ihn endgültig Schluss.

Nun muss ich mich also entscheiden, entweder er oder meine Eltern.
Mir ist das Risiko aber zu groß zu sagen, ich gebe alles für ihn auf. Denn nachher kommt wieder eine Situation wo er mit überfordert ist und er geht. Außerdem sind es meine Eltern. Man sagt ja immer Blut ist dicker als Wasser. Aber irgendwie habe ich ja in 4 Monaten meine eigene Familie, wozu für mich auch der Kindsvater gehört.

Was würdet ihr denn in so einer Situation tun?