Beiträge von Sonnenkind71

    NEIN!! Es hat WIRKLICH nix mit Schneeballsystem, Strukturvertrieb oder sonstiges zu tun! Es ist nichts anderes als das was ich geschrieben habe, eine Beschreibung MEINES Jobs. Erst gestern habe ich mit Chef auf der Weihnachtsfeier gesprochen und ihm von meiner Idee erzählt mit dem Forum hier. WARUM muss immer erst alles schlecht und böse und falsch gesehen werden? Mensch ich ärger mich schon wieder fast, dass ich es überhaupt reingesetzt habe....wie froh wäre ich gewesen, wenn ich damals so einen Tipp bekommen hätte.


    Was heißt eigentlich schwammig? Ich möchte hier einfach keinen Firmennamen rein schreiben, es geht niemanden an wo ich genau arbeite, die beiden die per PN gefragt haben, haben einen Link bekommen und die Info, dass ich ab da nichts mehr damit zu tun habe.


    Was heißt, wenn sich etwas zu schön anhört... und Gier frisst Hirn.... ich bin echt fassungslos, was hätte ich denn davon?????


    Wie gut, dass es hier User gibt die mich persönlich kennen und wissen, dass ich so bestimmt nicht bin...........

    Hallo liebe Foris,


    für wen lohnt sich jetzt das Weiterlesen?
    Du bist vom Wesen her fröhlich und offen, hast gerne direkten Kontakt mit Menschen, kannst Dir vorstellen Dein Wissen (was Dir natürlich beigebracht wird) weiter zu geben, brauchst flexible Arbeitszeiten (auch Teilzeit), möchtest in einer Festanstellung arbeiten mit netten Kollegen…. Dann bitte weiterlesen :o)

    Jetzt möchte ich Euch erst mal erzählen, wie es mich in dieses Unternehmen verschlagen hat.


    Ich selber, AE seit 5 Jahren, 2 Kids mittlerweile 9 und 11, habe vor einem Jahr meinen neuen Job gestartet und bin einfach nur glücklich. 9 Jahre habe ich nach einer kfm. Ausbildung und einem tollen Job nur Teilzeit gearbeitet, weil es zeitlich/Kinderbetreuung einfach nicht passte. Da ich aber einen Job hatte, in dem ich immer unglücklicher wurde, wollte ich nochmal durchstarten und habe mich auf eine Stellenanzeige beworben, die viel versprach, mir aber zu hochgestochen übertrieben vor kam. Ich ging mit dem Vorsatz „man kann nie genug Vorstellungsgespräche üben“ dort hin, nie mit dem Gedanken dort anzufangen, wie man sich irren kann :o)


    Nachdem ich genaue Infos darüber bekommen habe, was genau zu dem Tätigkeitsbereich gehört, was für Freiheiten ich trotz der Vollzeitstelle (Teilzeit ist aber auch möglich) hätte, wie flexibel ich wäre, dass ich endlich wieder direkten Kontakt zu anderen Menschen hätte, dass ich mein „Ich möchte so gerne persönlichen Kontakt zu Menschen haben-Gen“ wieder leben dürfte, die Konditionen (Festanstellung mit Festgehalt) wirklich gut wären, habe ich nach einigen schlafarmen Nächten gesagt „ich riskiere es“. Und habe es bisher absolut nicht bereut. Ja, ich arbeite viel, jongliere mit der Kinderbetreuung , komme mir oft vor wie im Hamsterrad, aber ich bin glücklich dabei.


    Was macht „meine“ Firma genau: Jeder Arbeitgeber hat die gesetzliche Pflicht seinen Mitarbeitern eine betriebliche Altersversorgung anzubieten. Das wissen viele Unternehmen nicht und wenn sie es wissen, scheuen sie sich vor dem ganzen Drumherum. Von unserer Geschäftsleitung werden nun Verträge diesen Unternehmen geschlossen, dass diese gesamte Abwicklung über uns läuft. Das geht von der Beratung der Mitarbeiter (innerhalb des Unternehmen in dem sie arbeiten) über die Vertragsabschlüsse, die Berechnungen und den gesamten Verwaltungsaufwand.


    Ich bin in einem dieser Unternehmen vor Ort, mit denen ein Vertrag besteht (wohnortnah, wir arbeiten bundesweit), habe dort einen Raum, in dem ich Mitarbeiter, im Auftrag ihres Arbeitgebers, über die Vorteile und Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge informiere.


    Warum erzähle ich das Alles? Mein Chef hat mich, da er noch 1-2 weitere Mitarbeiter einstellen möchte, gefragt ob er mich nicht klonen könne (jawohl, gelobt wird hier bei uns auch ;o) oder ich Menschen im Freundeskreis habe, die so sind wie ich, weil er mit der Suche nach neuen Mitarbeitern ( –innen auch besonders gerne, weil es mit uns Frauen super klappt) nicht viel Glück hat im Moment. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass mit DER Anzeige, auf die ich mich beworben habe, einfach das falsche Publikum angesprochen wird. Dass die Typen, die sich darauf bewerben, nicht die sind, die zu uns passen.


    Über seine darauf folgende Frage „wie sollte die Anzeige denn aussehen und was für Typen soll sie denn ansprechen“ habe ich lange nachgedacht und weiß es jetzt. Er hat „Vertriebsprofis“ gesucht (Puh, war ich mutig mich DARAUF zu bewerben ;o). Ne, die brauchen wir nicht, wir brauchen wie oben schon geschrieben, die, die so sind wie meine beiden Kolleginnen und ich. Die fröhlich auf Menschen zugehen, die Freude an dem haben was sie tun, die sich freuen, den Menschen die sie informieren, etwas Tolles zeigen zu können. Die sich selber organisieren können, die (wie ich) dankbar sind für solch eine Chance.


    Wie komme ich jetzt hier auf unser Forum?



    Ich habe hier so oft gelesen „ich möchte so gerne wieder einen anspruchsvollen Job haben, aber mit den Arbeitszeiten klappt es einfach nicht“. Ich habe hier so oft Frauen gelesen, die so fröhlich, aufgeschlossen und ehrgeizig wirken, ich habe tolle Frauen (und natürlich auch Männer) auf Treffen oder Fahrten kennen gelernt, dass ich hoffe hier vielleicht eine/n tolle/n Kollegin/Kollegen zu finden.


    Und nein, ich bekomme keine Provision für die Einstellung neuer Mitarbeiter, ich stehe nur mittlerweile so hinter dieser Firma, dass ich mich über Zuwachs mächtig freuen würde :o) (Und würde meinem Chef gegenüber natürlich seeeehr gerne recht behalten *ggg*).


    Bestimmt ein ungewöhnlicher Weg, aber ich hätte mich bei meiner Jobsuche riesig gefreut, wenn ich eine Empfehlung bekommen hätte und vielleicht fühlt sich der/die Eine oder Andere ja angesprochen.


    Einfach PN an mich und dann gibt es gerne weitere Infos.

    Bio jetzt mal hin oder her... Als die Kinder klein waren, gab es selbst gekocht mit Gemüse aus dem Bio Laden, ja ich hatte die Zeit und die Muße mich um alles zu kümmern. Sie haben alles gegessen, bzw. probiert, kannten Obst, Gemüse, viele Sorten ob gekocht oder roh. Blubb Spinat mochten sie nicht, Blattspinat gerne, paniertes Fleisch/Fisch wurde liegen gelassen und um den unbehandelten wurde sich "geprügelt". Die Rohkostplatte und Obstschale am Buffet war als erste leer............


    Punkt in dem Moment wo sie in der Kindergarten kamen, war´s mit der ganzen Ernährungstheorie vorbei. Ich bin arbeiten gegangen, einen "Ganztags"platz bis 14 Uhr gab es nur mit Mittagessen und auch das Frühstück bekamen die Kids als Buffet im Kiga kredenzt. Alles prima, alles töfte, aber mein Einfluss ging gegen "0". Am Abend gab es weiter Obst und Gemüse in Rohform, meist kein Bio mehr. Am Wochenende wird Gemüse auch eher aussortiert, dann lieber nur Kart.ReisNudeln wie auch immer mit Soße bevor dieses "tödliche" Gemüse gegessen wird. Alle 14 Tage entzieht sich ja selbst das meines Einflusses.


    Vollends bergab ging es dann mit der Schule, das Essen dort spottet für mich jeder Beschreibung (Grund- sowie weiterführende Schule). Abends starte ich immer wieder die Versuche mit Gemüse und Obst, laufe da aber gerne vor "ach ne mag ich nicht" Wände.


    Ja ich könnte Sturm laufen gegen das Schulessen, aber die Energie habe ich einfach nicht. Außerdem suchen die Kids sich eh aus, was sie von den angebotenen Speisen essen, darauf habe ich sowieso keinen Einfluss. Ja, ich habe deshalb kein gutes Gefühl, wünschte mir die Kids würden sich auf gesunde Sachen stürzen und mit mir über Gemüsepfannen herfallen, ja ich habe ein schlechtes Gewissen, weil oft auch die Zeit nicht mehr bleibt Neues auszuprobieren. Ja ich ziehe den Hut vor jeder Mama/jedem Papa die nach Vollzeitjob, Lernhilfen für die Kids, dem Wissen um Haushalt etc. es wirklich schaffen gesund einzukaufen und zu kochen obwohl die lang gezogenen Gesichter der Kids ihnen gewiss sind...... Ich gebe zu, dass ich aufgegeben habe.........

    Vielen Dank schon mal für die Tipps, die habe ich ganz oben auf der Liste.


    Damit ich in ein Caritas Haus komme sollte ich dich bestimmt besser auch mit denen die Kur beantragen, oder? Ich weiß zwar, dass man eigentlich in fast jedes Haus kann, aber meine KK hat mir damals gesagt, dass es nicht so ist. Bevor ich mit denen diskutiere ist der Antrag über die Caritas vielleicht der bessere Weg ???

    Hallo zusammen,


    ich war bereits einmal zur MuKi Kur. Damals völlig am Ende und mir war es völlig egal wohin es gehen sollte, hauptsache raus. Die Klinik war ok aber eben auch nicht mehr und nicht weniger.


    Jetzt möchte ich das Ganze etwas überlegter angehen, obwohl es auch jetzt höchste Zeit ist.


    Wer von Euch kann von seiner Kur wirklich sagen "es war toll". Besonders wichtig wäre mir eine interessante Betreuung für die Kids, damit ich weiß es geht ihnen richtig gut und ich an mich denken kann und wieder Kraft tanken kann nach einer heftigen Zeit im vergangenen Jahr.


    Es sollte in die Berge oder ans Meer gehen.


    Vielen Dank für möglichst viele Tipps

    @ Lotte


    Oh ja Stelzen im Schnee !!


    Deshalb konnte ich mich bisher noch nicht anmelden, weil ich nicht wusste wie es ihr gehen wird, ob sie sich überhaupt bewegen kann. Schade, dass es deswegen vielleicht nix wird aber ich hatte auch den Kopf nicht dafür mich zumindest erst mal anzumelden.


    Es geht ihr wirklich gut. Sie hat die OP gut weggesteckt, hat mittlerweile keine Schmerzen mehr und darf ab Januar auch wieder alles machen. Ich habe trotzdem ständig die Panik in den Augen wenn sie herum tollt, ich sehe die Platten, Stangen und Schrauben, die sich lösen oder was auch immer. Das dauert bestimmt noch bis ich sie wieder ohne Stress beobachten kann beim "kindsein"


    Danke der Nachfrage
    LG

    Hallo zusammen,


    irgendwie glaube ich im Moment mit meinem Problem alleine auf der Welt zu sein, kann es mir aber einfach nicht vorstellen.


    Meine Tochter 7 wird operiert, es ist eine schwere OP an der Wirbelsäule. Während des KH Aufenthaltes werde ich komplett bei ihr im KH bleiben (ist 500 km von zu Hause entfernt). Meine Chefin hat das nach einem KH Aufenthalt im letzten Jahr von 2 Wochen ja noch geschluckt. Sie erwartet aber, dass ich direkt danach wieder arbeiten komme. Eine gewisse Zeit nach dem KH Aufenthalt kann ich auch noch mit der Hilfe meiner Mutter überbrücken, die aber selber noch eine 90 Jahre alte Mutter und 96 jährige Schwiegermutter mit betreut. Meine Eltern wohnen 90 km entfernt und somit funktioniert nur die Hilfe wenn sie mehrere Tage bei mir bleibt.


    Ich weiß nicht wie lange die Heilungszeit sein wird, Erwachsene brauchen 9-12 Monate bis sie wieder komplett ins Arbeitsleben einsteigen können, bei Kindern soll es schneller gehen. Da es aber bisher noch nicht so ein kleines Kind gab, das genau dieses Problem hat, gibt es nicht wirklich Erfahrungswerte. Jeder Arzt dem sie vorgestellt wurde hat nur gesagt "das habe ich noch nie gesehen in dem Alter". Gehe ich alleine von 3 Monaten aus bis sie wirklich wieder den ganzen Schultag wuppen kann von 8-15 Uhr damit ich normal arbeiten kann, weiß ich einfach nicht wie es funktionieren soll.


    Die Lebenshilfe habe ich schon kontaktiert die empfahlen eine Tagesmutter. Das JA meinte aber das es schwierig ist, weil eine Tagesmutter nur 4,-- pro Kind bekommt und sich wohl niemand finden lassen wird der dann nur ein Kind nimmt oder sogar zu Hause betreut. Außerdem "gehöre ein krankes Kind in die Betreuung der Eltern oder der Familie"..... Nichts möchte ich lieber tun, aber den Vater interessiert es überhaupt nicht. Er nimmt die Kids alle 14 Tage und fertig, die Große bleibt während des KH Aufenthalts von uns aber zähneknirschend bei ihm bzw seiner Freundin. Er war bei keinem Arzttermin dabei und fragt nicht mal nach, Schwiegervater ist selber krank. Meine Eltern können es auch nicht auf Dauer wuppen s.o. und mehr Familie habe ich nicht. Die KK hat damit nichts zu tun, sie springt nur ein wenn ich krank bin.


    Selber jemanden suchen der es macht aus dem weiten Bekanntenkreis ginge auch, aber die bekommen dann vom JA nur 2,-- die Stunde und dafür kann ich niemanden fragen, ob er sich 7 Std am Tag über evtl 3 Monate um eine 7 jährige kümmert. Ich habe Freunde die gerne helfen würden, aber die sind auch alle arbeiten.


    Selbst die unerlaubte Variante, dass ich mich krank schreiben lasse und die KK somit einspringt für eine HHH und ich trotzdem in die Firma fahre klappt nicht, weil meine Chefin mich nie arbeiten lassen würde wenn ich krank geschrieben bin. Ist ungesetzlich, weiß ich, würde ich eigentlich auch nie tun, aber ich suche nach dem Strohalm.


    Natürlich kann man jetzt sagen "ich habe ein Anrecht auf die Zeit mit meinem Kind, Chefin ist mir egal" aber 1. habe ich nur 20 Tage von der KK in denen ich ja auch nur 70% meines Einkommens bekomme (und das es auch mit 100% knapp ist brauche ich hier wohl niemandem zu erzählen) und 2. werde ich meinen Job verlieren wenn ich zB 10 Wochen nicht kommen kann. Ob sie das darf oder nicht sei mal dahin gestellt, aber so ist es einfach. Würde also bedeuten ich pflege mein Kind bis es wieder gesund ist und habe danach keine Arbeit mehr.


    Es gibt hier doch auch Mamas mit kranken, besonderen Kindern. Wie macht Ihr das wenn das Kind gesund gepflegt werden "muss". Ich weiß erst seit 5 Monaten von der Schädigung die meine Tochter hat und bin vor lauter Terminen und Entscheidungen die ich hier alleine wuppen muss, von allem immer noch überfahren.


    Ich würde mich riesig freuen wenn hier jemand einen Tipp hat oder es selbst schon mal, oder auch im Bekanntenkreis erlebt hat. Montag werde ich erstmal alle karitativen Einrichtugngen abtelefonieren, ob sie irgendwie helfen können. :hilfe


    Vielen Dank für Input
    Andrea

    Gestern war noch alles heile Welt und heute herrscht Verzweiflung.


    Meine Kleine hat immer mal wieder gesagt, dass ihr der Rücken weh tut, und es kamen dann in den letzten 2 Wochen 2 Situationen in denen sie richtig Schmerzen hatte. Ansonsten hüpft und springt sie weiter fröhlich durch die Gegend. Ich habe dann innerhalb von 2 Tagen einen Termin beim Orthopäden erbettelt, dieser hat Bewegungstests gemacht und mich gebeten sie kurzfristig in der Uni vorzustellen.


    Auch dort habe ich mit viel Drängen für 1 Woche später einen Termin bekommen. Übers WE wurden die Einschränkungen für sie aber heftiger, sie kann sich nicht bücken und hat ständig Schmerzen, die sie aber weg lächelt. Ich wurde dann aber langsam panisch, so dass ich gestern in der Uni angerufen habe und direkt vorbei kommen konnte.


    Die Röntgenaufnahme hat dann einen sog. Gleitwirbel IV. Grades ergeben. Das heißt, dass sie eigentlich sofort operiert werden müsste. ABER sie ist noch VIEL zu jung für diese OP, da dabei ein völlig verschobener Lendenwirbel mit einem anderen versteift werden muss und dieser Teil der Wirbelsäule dann nicht mehr mit wachsen kann. Also muss Zeit gewonnen werden, es muss aber jetzt etwas passieren, da die Nerven schon eingeklemmt sind und sonst kurzfristig Lähmungen auftreten werden.


    Eigentlich gibt es diesen Schweregrad bei so jungen Kindern nicht, die Uni hat nur ein weiteres Kind bisher behandelt. Und bei diesem Mädchen wurde eine Therapie angewandt, die jetzt auch Lea über sich ergehen lassen muss um noch 2 oder 3 Jahre zu gewinnen bis die OP (eigentlich immer noch viel zu früh, aber der Doc sagt länger werden wir es nicht schaffen)


    Nachdem ich mir heute 2 weitere Meinungen eingeholt habe, diese Ärzte stehen beide voll hinter dem Therapievorschlag und sehen es auch als den einzig gangbaren Weg, sind wir morgen früh ab 8 Uhr in der Uniklinik. Dort wird sie stationär in ein Streckbett gelegt, wo drei Wochen lang die Wirbelsäule langgestreckt wird. Danach bekommt sie einen Gips von der Brust runter bis Mitte Oberschenkel für weitere ca. 6 Wochen mit dem sie aber nach Hause kommt. Damit kann sie aber auch nur humpeln und liegen.


    Hier zu Hause habe ich alles soweit organisiert, habe den Vater zwangsverpflichtet sich um Sina mit zu kümmern, meine Eltern haben ihren Urlaub abgesagt und wechseln sich tagsüber bei Lea im KH mit mir ab, damit ich ab nächste Woche wieder zeitweise arbeiten gehen kann. Ich kann ja nicht 9 Wochen durchweg zu Hause bleiben, dann habe ich mal einen Job gehabt. Mittags löse ich dann meine Ma oder meinen Paps ab und bleibe bis zum nächsten Morgen bei ihr.


    Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht, die Gedanken um Leas Zukunft machen mich fertig, ich habe solch unendliche Angst um sie. Sie ist doch immer mein Sonnenschein gewesen, fröhlich und glücklich auf der Welt zu sein.


    Sie nimmt es recht gelassen, ich habe ihr alle Details genau erklärt aber auch gesagt, dass wir uns die Augen eckig gucken im TV, sie viel Besuch bekommt und weiter Ferien hat.


    Innerlich möchte ich heulen und nach außen mein Kind aufrecht halten. Und wieder mal ohne, dass der Vater da ist und mit überlegt, diskutiert, entscheidet oder selber mal anbietet zu helfen. Nichts anderes als früher, aber es schockt mich doch immer wieder.


    Drückt Eure Zwerge ganz fest und uns die Daumen, dass alles gut geht. Ich habe solche Angst vor dem was jetzt kommt .........