Beiträge von Elfenland71

    ..... meine Tochter hatte am Anfang unser Trennung, sie war damals gerade vier Jahre, auch immer Probleme, wenn sie dann aber bei ihm war, hat sie es sehr genossen. Sie sind dann auch jedes Jahr eine Woche "alleine" in den Urlaub gefahren, nur Sie und ihr Papi und sie fand es toll. Dieses Jahr in den Osterferien war sie dann mit ihm, seiner LG und ihrer damals achtmonatigen Halbschwester eine Woche im Urlaub und sie hat jeden Abend geweint, mir hat es fast das Herz zerrissen. Vor zwei Wochen war sie dann über Nacht bei einer Freundin und hatte auch Heimweh....... Ich denke, es gibt solche und solche Zeiten, im Moment hat sie halt viel Mama nötig :-) Ich versuche für sie da zu sein, bestehe aber trotzdem darauf, dass Sie Zeit mit Ihrem Papa und seiner Familie verbringt. Früher hatte ich immer das Gefühl, es bekäme ihr nicht, das WE beim Papa :-) tja, da war ICH wohl noch nicht bereit sie loszulassen, heute weiss ich, wie gut es ihr tut und ich weiss auch mein Ex liebt seine Grosse und bemüht sich sehr. Ich denke, sie ist jetzt in einem Alter, ich welchem sich ihre Welt verändert. Sie erlebt sich neu, lernt sich neu kennen und das ist nun einmal nicht einfach. Vieles wird hinterfragt und nicht mehr als selbstverständlich hingenommen. Sie wird GROSSSSSSS.



    LG Sandra

    ...hhm, nein ich meine, er hat von Versetzen des Bändchens gesprochen. Meine Tochter ist ach Jahre. Sie ist allerdings ein Spätzünder was das "Zahnen" so angehet. Auch wir werden jetzt noch abwarten, wie es sich weiter entwickelt mit den noch folgenden Zähnen und ob diese Lücke dann kleiner wird. Mich persönlich stört es nicht und sie bisher auch noch nicht :-)


    LG Sandra :thanks:

    Guten Morgen,


    vor zwei Wochen ist meine Tochter morgens vom Kletterturm in ihrem Zimmer gestürzt. Sie ist ganz "platt" auf Nase und Mund gefallen. Ich bin daraufhin nach der Schule direkt mit ihr zum Zahnarzt. War zum Glück alles in Ordnung, nur die Nase ein wenig geprellt :-) Nun habe ich den Zahnarzt noch einmal auf ihr Lippenbändchen angesprochen. Dies muss tatsächlich voraussichtlich versetzt werden. Bah! Ich hab ja wirklich Respekt vor Zahnärzten :-)


    Jetzt meine Fragen:


    Wird das Bändchen mit Vollnarkose oder Betäubung versetzt?
    Was wird da genau gemacht? Durchgeschnitten, versetzt und neu angenäht?????


    Vielen Dank für Eure Antworten


    LG Sandra

    Guten Morgen,


    das tut mir sehr leid für Dich, ist bestimmt total anstrengend, gerade dann, wenn man sowieso schon angeschlagen ist. Auf der Beerdigung meiner Mutter sass ich neben einer ihrer Bekannten, die erzählte mir, dass meine Mutter so stolz auf mich gewesen sei. Sie hat wohl immer gesagt, meine Kleine ist eine ganz wundervolle Mutter und sie gibt sich grosse Mühe. Ihr sind strahlende Kinderaugen jedoch wichtiger als glänzende Böden. Süss!!!




    Ich bin mir sicher, wenn meine Tochter einmal auszieht, wird noch ein wenig "Dreck" übrig sein, darum kümmere ich mich dann. Alles zu seiner Zeit. :-) Wir leben derweil unser Leben uns fühlen uns wirklich wohl. (Nicht, dass Ihr jetzt glaubt, hier ist Land unter, es ist nur einfach nicht klinisch rein)




    Lass Dich nicht ärgern


    LG Sandra

    @Elfenkind


    Vielen Dank. Auch ich glaube, dass die Selen der Verstorben uns weiterhin begleiten und ich habe oft das Gefühl, meine Mutter schaut mir über die Schulter, das tröstet mich schon sehr..... ich würde sie nur so gerne mal wieder sehen, riechen, körperlich fühlen, mit ihr lachen....... aber ich bin froh, dass sie da ist, wo sie ist..... es geht ihr gut und meinem Pups auch.


    LG Sandra

    raMONA


    .... andererseits denke ich immer, ich hatte unglaubliches Glück. Ich hatte tolle Eltern und bin dankbar für die Zeit, die wir hatten....... es hätte halt nur ein wenig mehr sein können. Aber ich weiss, was Du meinst. Eine Woche nachdem meine Mum beerdigt wurde, musste meine Schwester ins Krankenhaus. Sie wollten ihr Knoten auf den Stimmbändern entfernen. Ich hatte eine solche Angst..... Meine Schwester ist vor fünf Jahren an Krebs erkrankt und ich hatte einfach Angst, sie jetzt auch zu verlieren. Zum Glück geht es ihr gut!!! (Dreimal auf Holz geklopft).


    LG Sandra

    @Mappi


    Ja, ich glaube, Du hast Recht. Zur eigenen Mutter hat man nun einmal wohl von Natur aus schon ein "Verhältnis". Ich hatte zum Glück zu meinem Eltern einen guten Draht. Sie waren schon recht "alt" als ich auf die Welt kam. Meine Mutter war 35 und mein Vater 44. Für die 70er Jahre eher selten. Ich habe es aber sehr genossen. Sie hatten eine unglaubliche Gelassenheit und Ruhe im Umgang mit mir. So eine Art Urvertrauen :-) was, wenn ich mich zurückerinnere oft bestimmt nicht leicht war :ohnmacht:


    LG Sandra

    @ wee


    Vielen Dank für Deine Worte. Es ist manchmal so, dass es mich einfach überrollt. Dieses Gefühl...... ich kann es nicht richtig beschreiben. Nachdem erst mein Vater und dann ja auch noch meine Mutter verstarben, hatte ich auf einmal das Gefühl "erwachsen" zu sein.... Das hört sich komisch an, ich bin nur auf einmal nicht mehr Kind. Ich kann es einfach nicht beschreiben.


    Dir wünsche ich für die anstehenden Tage viel Kraft, Ruhe und liebe Menschen, die an Deiner Seite sind. Ich werde an Dich denken und drücke Dich mal auf diesem Weg. Es tut mir so leid für Dich.



    LG Sandra

    Hallo,


    ja, heute ist mal wieder so ein Tag....... Vor knapp zwei Jahren verstarb ganz plötzlich und unerwartet meine Mutter. Sie hatte ein Anorysma im Kopf, glücklicherweise wussten wir alle davon nichts, es hätte laut Aussage der Ärzte niemals operiert werden können. So kam es also, dass sie eines Tages einfach umkippte und bewusstlos in ihrer Wohnung aufgefunden wurde. Sie kam sofort ins Krankenhaus. Als meine Schwester und ich dann dort eintrafen, erklärte uns der diensthabende Arzt, er könnte ihr nicht mehr helfen. Wir sassen die ganze Nacht an ihrem Bett und ich habe mir so sehr gewünscht, dass sie zumindest noch einmal wach wird. Ich hatte doch noch soviel zu erzählen, wollte sie nach ihrer Meinung fragen, einfach ihre Stimme hören........ Es war so ein Schock. Mein Vater war damals schon 13 Jahre tot. Er starb an einer Krebserkrankung. Auch das war furchtbar, ich hatte aber zumindest die Möglichkeit ihm noch einige Momente absolut bewusst zu erleben. Ich weiss nicht voran es liegt, ich dachte immer, ich sei ein "Papa-Kind". Jetzt vermisse ich aber meine Mutter unbeschreiblich. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit ihr einfach noch viel mehr Zeit verbracht habe. Als mein Vater starb war ich 24 Jahre bei meiner Mutter 37. Vielleicht liegt es auch daran, dass man, wenn man älter ist, anders reagiert.... ich weiss es nicht. Manchmal komme ich nach Hause, werfe die Tasche in die Ecke, nehme mir das Telefon und wähle die Nummer meiner Mutter (ich kann sie einfach nicht aus dem Telefon löschen), dann merke ich was ich tue und bin enttäuscht und traurig....... Ich vermisse auch meinen Paps wirklich sehr, der Schmerz um meine Mum nimmt mir allerdings manchmal wirklich die Luft zum Atmen.


    Vielen Dank fürs "Zuhören". Ich musste das jetzt einfach mal loswerden. Danke

    Hallo,


    ich habe bei meiner Tochter damals den Schlafsack unten offen gelassen, waren Knöpfe dran oder aber sie hatte Schlafsäcke mit Armen und Beinen. So fühle sie sich einfach "mobiler" hat gut geklappt. Kissen hatte sie in dem Alter schon, sie war oft erkältet und so fiel ihr das Atmen leichter.


    LG Sandra

    Hallo,


    dass tut mir wirklich sehr leid für Dich. So genau kenne ich mich da leider nicht aus, ich würde aber auf jeden Fall mal mit einem FA für Arbeitsrecht sprechen. Er kann Dir zumindest ein paar Hinweise und Feinheiten nennen. Ich kann mich nicht genau erinnern, ob ausschließlich die Zugehörigkeit ein Kriterium des Sozialplans ist. Kann ich mir nur schlecht vorstellen, es müsste doch noch andere geben, Alter, Kinder, Behinderungen.......


    Ich kann Dir also nicht wirklich helfen, drücke Dich aber einmal und wünsche Dir viel Glück.


    LG Sandra

    Hallo Zusammen,


    ich bin nun seit über vier Jahren Single. Erst konnte ich mir keine neue Beziehung mehr vorstellen, zu tief war ich verletzt. Dann kam die Zeit, in der ich mich wirklich nach einem neuen Partner sehnte..... und jetzt lebe ich im hier und jetzt. Was ich damit meine, ich habe eine ganze Zeit der Vergangenheit hinterhergetrauert, völlig ok; dann habe ich mich für die Zukunft interessiert und mich nach einer neuen Partnerschaft gesehnt... auch total ok! Nun bin ich in der Gegenwart angekommen. Ich finde mein Leben soweit sehr schön, es gibt Höhen und Tiefen, die gäbe es mit Partner aber auch. Was ich allerdings aus den letzten Jahren mitgenommen habe, kann mir keiner nehmen. Ich bin wieder bei mir angekommen, habe losgelassen und mich dagegen entschieden ein Leben lang sauer auf meinen Ex-Mann zu sein, im Endeffekt ist es meine Lebensqualität die darunter leidet. Er bekommt es doch gar nicht mit, wenn ich zu Hause sitze und böse auf ihn bin und ich glaube auch nicht, dass meine Freundinnen dieses Thema auf Dauer ertragen hätten :-) Ich habe viel geschafft in der letzten Zeit und ich bin tatsächlich ein wenig stolz auf mich, das ist ein gutes Gefühl. Meine Mutter hat immer gesagt, alles hat seine Zeit, das Gute aber auch das vermeintlich Böse - es geht vorbei......



    LG Sandra