Beiträge von NegusNegest

    Um deine Fragen zu beantworten.
    Die SPFH sagt dazu gar nichts, ausser, dass sie eben die Aufgabe hat, das alles zu kontrollieren. Selbst als ich mich bei ihr geweigert habe, hat sie keine Einsicht gezeigt. Sie zieht das Knallhart durch. Auch die Kinderaktionen, obwohl die Kinder da oft keine Lust drauf haben und lieber mit Freunden spielen würden. Selbst als meine Große mal zum Kindergeburtstag eingeladen war, und ich den Termin für die Kinderaktion verschieben wollte, hat die SPFH verboten, dass die Große zu dem Geburtstag geht. Sie solle lieber mit an der Kinderaktion teilnehmen, das wäre für ihr Wohl besser, als ein blöder Kindergeburtstag! Ich bin vor Wut fast explodiert! :angry


    Mein Schwager hat die ganze Sache dem Jugendamt geschildert und auch dem Gericht, sonst hätte ich die Einstweilige Anordnung ja nicht bekommen. Das Gericht war ja schnell, aber das JA glaubt meinem Schwager bis heute nicht wirklich!


    Meine Therapeutin hat schon dreimal ans Jugendamt geschrieben, dass die Therapie rein gar nichts bringt, da ich so unter Druck gesetzt werde und kein Vertrauensverhältnis aufzubauen ist, da die Schweigepflicht ja aufgehoben werden musste.


    Mit meiner Anwältin bin ich da dran, aber die kann nichts machen. Selbst eine Anzeige wegen Nötigung verlief im Nichts! Das einzige, was wir jetzt noch tun können ist abzuwarten, was das Gericht bei der Terminierung zur Überprüfung der Auflagen sagt.
    Eigentlich würde ich das Ganze so nicht mitmachen, denn ich lass mir ungern in meine Erziehung und in mein Privatleben pfuschen, aber es geht ja um das Kindeswohl! Und da ja die Kinder auf dem Spiel stehen, mach ich alles mit, nur langsam kann ich Nervlich einfach nicht mehr. Kommt mir so vor als ob genau das der Zweck ist, damit man mir die Kinder wegnehmen kann.
    Übrigens: Laut der beiden Gutachten, die ich von meinen kindern machen habe lassen, wäre es für die Kinder fatal, wenn sie von mir weg müssten, da ich für sie der einzige halt und die einzige Konstante im Leben bin. die Kleine bekäme einen psychischen Rückfall und die große würde auch schwere psychische Schäden davontragen. So sagen es die Gutachten. Die haben wir übrigens auch bei Gericht eingereicht!


    Hoffe ich konnte die Fragen beantworten.

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich hab mich schon lang nicht mehr gemeldet, aber jetzt wächst mir alles irgendwie über den Kopf und ich brauch echt mal Eure Hilfe! Wenn ich das Thema im falschen Forum einstelle, bitte verschieben, ich wusste nur nicht wohin damit!


    Also ich fang mal von vorne an.
    Ich (31) bin geschieden und alleinerziehende Mutter von zwei Mädels (9 und 7). Das Sorgerecht für die Große habe ich ganz alleine, da sie ein uneheliches Kind ist. Die Kleine ist von meinem Ex-Mann und in der Ehe geboren, daher auch gemeinsames Sorgerecht. Bin seit Januar 2012 geschieden. Seit der Trennung 2009 gibt es immer wieder Probleme mit dem KV der Kleinen.
    Eigentlich hat das Jugendamt bisher immer hinter mir gestanden, bis letztes Jahr September. Der KV hat erzählt, ich würde die Klamotten der Kleinen nicht ordentlich waschen, würde die Kinder beide nicht zu Ärzten bringen und sie allgemein vernachlässigen. Und ich würde ihm den Umgang verweigern, weil die Kleine immer nen Aufstand gemacht hat, wenns hieß, sie solle zum Papa-Wochenende. Ich hab in ihrer Gegenwart nie schlecht über ihn geredet oder sonst was versprochen, dass sie nicht hätte mit wollen. Aber sie hat sich immer mit kreischen, schreien und um sich schlagen dagegen gewehrt. Ich kann kein Kind zwingen das nicht will. Also war der Umgang immer recht spärlich! Das komische damals war, dass sie immer dann einen Aufstand gemacht hat, wenn die neue Lebensgefährtin sie holte oder dabei war. Wenn mein Ex allein kam, dann konnte sie gar nicht schnell genug bei ihm sein. Ich hab versucht mit ihm darüber zu reden, dass er sie halt dann alleine holt, wenn sie wegen seiner Lebensgefährtin so nen Aufstand macht. Wollte er nicht, also blieb nichts anderes, als die Kleine dann immer daheim zu lassen. Auch weigerte sich mein Ex-Mann die Zustimmung für eine Therapie der Kleinen zu geben, die sie aber laut Diagnostik, die wir anfertigen ließen, nötig hatte.
    Und das erzählte er dem Jugendamt, mit der Begründung, ich würde der Kleinen Versprechungen machen, damit sie nicht mit will und sie ihm so vorenthalten. Das JA wurde Hellhörig und gab mir ein paar Auflagen. Da ich mir aber nichts vorzuwerfen hatte, hab ich die Auflagen erfüllt. Waren ja nur ein paar und nichts schlimmes. Aber es kamen immer mehr dazu und langsam fühlte ich mich in meiner eigenen Freiheit stark eingeschränkt, da ich alles offen legen musste! Sogar wofür ich jeden einzelnen Cent ausgebe. Sogar Atteste mit Diagnosen von meinem Arzt wollten die regelmäßig sehen. Das ging mir dann doch zu weit und ich fing an mich zu weigern, denn das hat nichts mit dem Kindeswohl zu tun.
    Ums jetzt Chronologisch richtig zu schreiben passierte folgendes:
    Im September letzen Jahres stand dann auf einmal mein Ex-Schwager vor der Tür. Er habe die Kleine dabei (sie war drei wochen bei ihrem Vater, der sie gezwungen hatte mitzukommen, was mir das Herz fast brach) und würde sie mir nur rausgeben wenn er die Wohnung gesehen hätte. Ich hab ihn reingelassen, da ich mir ja nichts vorzuwerfen hatte. Er hat die Wohnung inspiziert und gesehen das es sauber und ordentlich war und auch das was im Kühlschrank war. Denn mein werter Ex-Mann behauptete nämlich das Gegenteil.
    Ich fragte meinen Schwager, warum er mir die Kleine bringt. Da erzählte er mir eine Story, die mir die Tränen in die Augen trieb und die Kinnlade fallen ließ:
    Die Kleine (mal A. genannt) wurde 10 Tage vorher bei der LG meines Schwagers abgeliefert (wohlgemerkt, A. kannte diese nicht) mit der Bitte auf sie aufzupassen zwei oder drei Tage, da mein Ex-Mann arbeiten müsse und seine LG auch. Und schon war er wieder weg. Natürlich kümmerten sich mein Schwager und seine LG um A. Ihr gefiel es da auch sehr. Sie liebt ihren Onkel eben abgöttisch und er sie, das war immer schon so. Die LG meines Schwagers hat sie erst mal in die Wanne gesetzt und war entsetzt wie dreckig sie war, die Haare total verklebt, die Zähne gelb und über und über mit Zahnbelag bedeckt. Also A erst mal geschrubbt. Als nach drei Tagen mein Ex-Mann sie immer noch nicht holte, haben sie versucht ihn zu erreichen. Keine Chance. Mein Schwager hatte auch keine Adresse oder Telefonnummer von mir, um mir mal bescheid zu geben. A hatte ihnen dann die Adresse gesagt und sie haben sie mir wieder gebracht. Einen Tag zuvor hatte A mit der Katze meines Schwagers gesprochen. Ganz allein und mein Schwager hat es nur zufällig mitbekommen. Darin schilderte sie der Katze, dass die LG meines Ex-Mannes sie immer auf den Kopf haut, wenn der Papa nicht da ist und sie nur den kleinsten Fehler macht. Darum is sie lieber draussen oder bei den Nachbarn. und der papa habe ja immer so viel arbeit und wenn er da ist, dann geht er immer in den Keller und trinke Bier!
    Ich war so geschockt von dem Ganzen! Langsam machte also alles Sinn! Darum wollte sie nie mit zu den Umgangswochenenden.
    Ich habe also gleich eine Einstweilige Verfügung erwirkt, damit der Umgang ausgesetzt wird, da mein Ex und seine LG ja zusammen leben.
    Und damit war für das JA der Startschuss gegeben. Die haben das gar nicht verstanden. So zogen sie wegen Kindeswohlgefährdung vor Gericht.
    Bis zum Termin tat sich in Sachen Therapie endlich was. Mein Ex bekam den Termin für die Verhandlung und schon gab er die Einverständnis, so dass A. dann endlich in Teilstationäre Therapie konnte.
    Bei Gericht lief es dann darauf hinaus, dass ich die Auflagen bekommen habe, mit dem Therapiezentrum zusammenzuarbeiten und die Elterngesprächstermine einzuhalten, mit dem Jugendamt zusammenzuarbeiten und die SPFH weiter zu behalten. Mein Ex bekam die Auflage sich selbstständig bei Schule und Ärzten über den Stand der Dinge seiner Tochter zu erkundigen und auch mit dem Therapiezentrum zusammenzuarbeiten. Das Ganze wurde auf ein halbes Jahr festgesetzt.
    Und dann ging es los: Das JA verlangte von mir, ich solle alle meine Finanzen offen legen, auch Finanzpläne von meiner SPFH erstellen lassen und die musste bericht erstatten für was ich mein Geld ausgebe. (Ja, auch was ich zu essen kaufe und was ich wohin überweise und woher mein Geld kommt.)
    Ich musste von jedem Arzttermin ein Attest mit Diagnose bringen (von den Kindern und von mir). Die dinger kosten ja immer Geld und das auch bei schnöden Routineimpfungen musste das sein. Ich musste mir gefallen lassen, dass das JA sich beim Zahnarzt erkundigte, wie der Stand der Spangenbehandlung der Kinder ist. Auch musste ich bei meiner Psychotherapeutin immer einen Bericht mitbringen, wie da die Therapie läuft und um was es ging! (gut, dagegen hab ich mich erfolgreich gewehrt).
    Und ich musste mit den Kindern alle 14 Tage eine Kinderaktion machen, bei der die SPFH anwesend ist, damit sichergstellt ist, ich bin fähig dazu, mich mit meinen Kindern zu beschäftigen.
    Stromabrechnungen musste ich vorlegen, mit samt auszahlungsscheck. Und alle Bescheide von Ämtern, von denen ich was bekomme.
    Es ist schon die Höhe! Fehlt nur noch, dass ich eine Liste machen muss, wann wer von uns auf die Toilette geht.
    Auch MUSS ich die Kinder in den Hort stecken, laut JA. Ich habe von meiner Großen eine Diagnostik anfertigen lassen in der sich rausstellte, dass der Hort ihr gar nicht gut tut, da sie dadurch sozial total verkümmert, denn sie kann dadurch keine Freunde mehr sehen! Mit den Kindern im Hort kam sie nicht wirklich klar. Also hab ich sie da auch rausgenommen, sehr zum Ärger des JA. Aber ich hab gesagt, ich lass nicht mein Kind verkümmern, wenn ich sowieso zuhause bin, dann kann sie nach der Schule auch nach hause kommen. Seither haben sich auch ihre Noten schlagartig verbessert! Und es fehlen auch keine Hausaufgaben mehr. Ich habe eben da bessere Kontrolle darüber. Und sie ist wieder fröhlicher und ausgeglichener.
    Jetzt steht die nächste Anhörung an. Wenn ich mir jetzt ansehe, was das Gericht verlangt hat und was das Jugendamt verlangt, dann stellt sich mir die Frage, ob das JA nicht seine Kompetenzen überschreitet. Denn ich weiß das ich auch für die psychische Gesundheit meiner Kinder sorge tragen muss, aber muss ich mir dann vom JA vorschreiben lassen, wie ich das mache und mit was? Jetzt wollen sie nämlich, dass ich meine Kinder noch in einen Sportverein stecke, aber das haut zeitlich bei uns im Ort einfach nicht hin. Ich soll sie hinbringen und abholen und bei festen dabei sein. Die fangen aber meist um 19 Uhr an und hören um 20:30 Uhr auf. und die Kinder müssen um 19:30 Uhr ins bett, sonst kommen die Morgens nicht raus und sind total übermüdet! und ich hab keine Lust, dass sie in der Schule dadurch schlechter werden.


    Was haltet Ihr von dem Ganzen? Ich fühl mich etwas zu sehr kontrolliert und ich glaub wirklich das JA überschreitet Kompetenzen. Bisher konnte nämlich keiner etwas feststellen, was dem Kindeswohl nicht entspricht! Ich hab fast alles über mich ergehen lassen, nur noch länger als die 6 Monate jetzt würde ich es psychisch nicht mehr ertragen und meine Therapeutin schlägt auch schon die Hände über dem Kopf zusammen, weil mein Zustand dadurch sich eher verschlechtert als verbessert, trotz Therapie!


    Oh, bevor ich es vergesse: Zum KV von A. besteht seit September nicht mal Kontakt! Er meldet sich nicht! Und angeblich ist er jetzt verheiratet, aber das hab ich auch nur über dritte gehört.


    Würd mich freuen, wenn mir da mal jemand was sagen könnte, oder mir zumindest Tipps gibt, wie ich das leichter überstehe.



    Vielen dank schon mal fürs lesen!


    LG
    Negusnegest

    Also um eine Frage zu beantworten: Sie ist zuhause und sie wurde von der Freundin meines Ex-Mannes gebracht! Laut meiner Kleinen, aus der es ja nur so rausgesprudelt ist, hat der Kinderschutzbund bei denen angerufen und gesagt, dass er sie nicht länger behalten darf und sie heimbringen MUSS!


    Das mit den Unterschriften durch das Familiengericht ersetzen lassen, hab ich schon X-mal durch! Es dauert hier bis zu 3 Monaten bis die Herrschaften im Gericht sich mal bequemen da was zu ersetzen. Und teilweise hab ich nicht so viel zeit dafür! Mir wurde zwar gesagt, dass sowas recht schnell geht, aber hier scheinen sie eine andere Auffassung von schnell zu haben.


    Aber danke schon mal für die Antworten.....dann wird der Kampf wohl noch eine Weile weitergehen müssen, bis er einen wirklich schlimmen Fehler macht und endlich mal jemand einschreitet! Ich kann nicht mehr tun, als das, was ich schon tue!

    Also ich kenn es zwar nur von einer Bekannten, aber auf keinen Fall sollte er Anfangs alleine das sagen haben. Dein Sohn kennt seinen Vater ja nicht mal. Ausserdem habt ihr Euch auch nicht nach ihm zu richten sondern er hat sich nach seinem Sohn zu richten, was die Zeit angeht. Nicht das er morgen anruft und sagt, er hat am Mittwoch nachmittag zeit und dein sohn hat da aber schon Fussballtraining oder ähnliches. Das geht nicht so einfach.
    Meine Bekannte hat es so gemacht, dass sich alle drei erst mal auf dem Spielplatz getroffen haben. Und das über ein paar Wochen hinweg. Dabei konnte der Vater sich mit seiner Tochter unterhalten und sie konnten sich kennenlernen und ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Und die Mutter war nur als sicherer Hafen im Hintergrund dabei, sollte irgendetwas sein.
    Später dann haben Mutter und Vater eine Umgangsregelung getroffen und die läuft bis heute (3 Jahre später) immer noch gut, mit kleinen Änderungen, weil sich auch die Verhältnisse geändert haben (Kind in der Schule, Vater hat die Arbeitsstelle gewechselt).
    Er möchte mit dir keinen Kontakt? Na das kann er sich mal abschminken. Er wird zwangsläufig mit dir auskommen müssen, da Du immer noch das letzte Wort hast, aber du solltest im Sinne deines Kindes handeln.
    Aber du brauchst nichts einfach so hinzunehmen und alles so zu tun, wie der KV das möchte!

    Hallo liebe Forengemeinde,


    lange war ich nicht mehr hier, aber ich hab ein dingendes Anliegen und weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
    Seit 3 Jahren bin ich nun von meinem Ex-Mann getrennt und seit Januar diesen Jahres auch endlich von ihm geschieden. Wir haben eine gemeinsame Tochtere (6 Jaher).
    Ich selbst habe noch eine 9jährige Tochter aus einer früheren beziehung, die aber auch bei mir lebt und mit der kleinen aufgewachsen ist.
    Die Kleine hat, dass sollte ich dazu sagen, einen Sprachfehler und hat unter der Trennung und den Angriffen meines Ex-Mannes sehr gelitten und ist daher erhöht Förder- und Therapiebedürftig.
    Seit Dezember letzten Jahres ist auch der Umgang nur noch die reinste Qual für die Kleine. Wir haben das geteilte Sorgerecht, ich habe das Aufenthaltsbestimmungsrecht und es gibt eine gerichtliche Vereinbarun für den Umgang mit der Kleinen. Diese Vereinbarung ist jetzt 2,5 Jahre her.
    Also im Dezember hat mich der Kindergarten gebeten mit der Kleinen zum Arzt zu gehen (gleich Mittags als ich sie geholt habe), weil sie plötzlich anfing zu fiebern. Das habe ich auch getan und dem KV gleich bescheid gegeben, dass ich das erst abklären möchte, denn es war Umgangswochenende, bevor ich sie ihm mitgebe. Sie hatte einen Infekt und hat Bettruhe verordnet bekommen. Trotz allem hat der KV darauf bestanden, sie mitzunehmen, er habe auch ein Bett und Ärzte. Ich habe sie allerdings nicht rausgegeben, weil sie mit 40 Fieber im Bett lag. Da war mir das Ganze zu Riskant, vor allem, weil sie sonst erst mal 1,5 Stunden im Auto verbracht hätte.
    Natürlich wurde mir Kindesentzug vorgeworfen vom KV.
    Die Weihnachtsferien verliefen ruhig. Auch die Faschingsferien. Alles ganz normal bis Ostern. Da tauschte er einfach mal die Wochen aus und behielt sie die erste Ferienwoche und nicht die zweite wie ausgemacht und sagte mir nicht mal bescheid. Ich habe mir Sorgen gemacht und Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, denn man konnte ihn oder seine Freundin auch nicht erreichen.
    Seither möchte die Kleine nicht mehr zu ihrem Papa. Sie steht immer schreiend und kreischend und zitternd vor Angst unten und will einfach nicht mit und da hilft nicht mal gutes zureden von meiner Seite. Sie will einfach nicht. Angeblich (Aussage der Kleinen), weil der Papa immer Arbeiten ist und sie seine Freundin nicht leiden kann, weil die immer böse schaut und immer schimpft (okay, ich bin nicht dabei, aber so schlimm kanns nicht sein).
    Vor zwei Wochen ist die Situation so eskaliert, dass sogar die Erzieher im Kindergarten eingeschritten sind (ausnahmsweise wollten wir die kleine direkt von da abholen) und haben Stunden im Kindergarten verbracht. Ich stand teilnahmslos daneben, während er sich in rage geredet hat und die kleine mit gewalt ins auto setzen wollte. Die herbeigerufene Polizei hat zum Wohle des Kindes gehandelt und wollte sie bei mir lassen. Das herbeigerufene Jugendamt wollte sie auch nicht zwingen und bei mir lassen. Da wollte mein Ex, dass die Kleine aus der Familie kommt, weil sie hier soziale Kontakte hat und ihm es nicht passt, dass seine Tochter lieber mit Freunden spielt, als mit zu ihm zu gehen. Auch wollte er grünes Licht vom Jugendamt, dass er sie mit Gewalt mitnehmen darf. Sie blieb also wieder bei mir. Ich bin immer bereit sie mitzugeben, aber wenn sie sich so sehr dagegen wehrt, werde ich sie nicht zwingen und gewalt anwenden, damit sie mitgeht. Ich kann nicht mehr tun, als ihr sagen, dass ihr papa sie ja auch lieb hat und gerne bei sich hat! Aber mir wird immer vorgeworfen, ich würde das Kind negativ beeinflussen.
    Diesen Freitag ging sie allerdings bereitwillig mit (nach 10 langen Wochen mal wieder und ich bin ganz froh drum, mal wieder durchatmen zu können), da ihre große Schwester auch zu ihrem Vater gegangen ist (da gibt es keinerlei Probleme). Freitag Abend bekam ich dann einen Anruf von meinem Ex-Mann und er sagte, dass ich die Kleine am Sonntag abholen muss. ER habe keine Zeit sie zu bringen, es wäre nur gerecht, da ich sie ihm ja vorher immer entzogen habe und er umsonst zu mir gefahren ist. Bevor ich was sagen konnte, legte er auf. Tja, ich kann sie aber nicht abholen. Ich besitze keinen Führerschein und kein auto und durch einen Sturm, fährt auch kein Zug, weil die Gleise beschädigt sind. Ausserdem muss ich auf meine Große ja auch noch warten.
    Gestern hatte ich dann Post vom Familiengericht im Kasten. Er klagt darauf, dass die Kleine aus der Familie kommt und in eine Pflegefamilie oder ein Heim kommt.
    Es is nervenaufreibend. Ich versuche alles, um das Ganze einvernehmlich zu lösen. Mache mehr zugeständnisse als ich müsste. Und immer bin ich die Dumme. Es liegt mittlerweile ein Psychologisches Gutachten vor, die Diagnose ist, dass die Kleine psychisch total kaputt ist und Therapie braucht. Ich würde ihr diese Therapie gern ermöglichen, genauso wie den Hort einer Heilpädagogischen Einrichtung, aber mein Ex-Mann hat aus Rache alle Unterschriften zurückgezogen. Sie sollte dann lieber in ein Heim, als in so eine Therapie, vor allem, weil sie nach seiner Meinung gar nichts hat! Das Jugendamt ist mir keine große Hilfe. Mein Sachbearbeiter will es immer anders lösen und tut eigentlich nichts. Langsam bin ich mit meinen Kräften wirklich am Ende. Mein Ex-Mann möchte mir schaden und sieht nicht, wie er damit dem Kind eigentlich schadet.
    Eine Freundin meinte, ich hätte jetzt genug in der Hand, dass ich das alleinige Sorgerecht einklagen sollte, damit die Kleine endlich Therapiert und gefördert werden kann. Ich weiß nicht ob das wirklich so eine gute Idee ist. Daher brauche ich Euren Rat und möchte wissen, was ihr dazu meint! Soll ich wirklich nochmal vor Gericht ziehen?
    Ich möchte nur, dass es der kleinen gut geht, und das sie einen normalen Kontakt und ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater aufbaut und hat.
    Vielen dank schon mal!
    LG
    negusnegest

    Meine Große (7) hat mit 2 Jahren gemeint, sie müsste genauso wie Papa (Elektriker) auch an Steckdosen rumschrauben, und steckte eine Schraube in die EINZIGE Steckdose, die nicht mit einer Kindersicherung versehen war. (gaaaaaaaaaaanz hinten im Eck im Schlafzimmer unterm Bett). Bei dem Schrei bin ich fast gestorben. Es war aber Strafe genug für sie, 24 Stunden im Krankenhaus zu verbringen und jede Stunde den Blutdruck gemessen zu bekommen. Papa erklärte ihr dann danach auch, dass sowas nur Erwachsene und dann nur die Elektriker machen, weil die spezielles Werkzeug haben. Seither traute sie sich bis vor nem halben Jahr nicht mal mehr den Staubsauger einzustecken! *grins*
    Die Kleine (5) stellt dauernd mist an! Erst gestern hat sie das Wohnzimmerfenster mit Nivea eingeschmiert, weil die Fenster ja auch frieren, und daher genauso wie ihr Gesicht die Creme brauchen! *looool*, aber sie half mir beim sauber machen!
    Der Knüller war aber, als wir die Wohnung gestrichen haben! Das Wohnzimmer war noch nicht ganz fertig und wir wollten am nächsten Tag (Samstag) fertig machen, und haben die Farbe stehen lassen! Die Kinder (damals 3 und 5) waren vor uns auf und meinten helfen zu müssen. Der komplette Laminatboden war voll mit Farbe!!!!! Der Boden musste logischerweise raus! Das hätte keiner mehr sauber bekommen! Aber im nachhinein lache ich über solche Dinge! Vor allem die tollen Erklärungen wie bei der Nivea am Fenster fand ich putzig!

    Hallo ihr Lieben!


    Seit ca. 3 Wochen geht es mir so richtig dreckig! Aber so richtig! Ich sitze in einem Loch drin, aus dem ich nicht mehr raus komme, so scheint es mir! Das schlimmste daran, ich lass es an den Kindern aus! (Es tut mir auch im nächsten Moment unheimlich leid und entschuldige mich auch tausendmal bei ihnen).
    Mein Ex macht den Kindern Angst und redet ihnen komische Dinge ein, was sie dann wieder bei mir auslassen! Mein Partner jetzt geht mir wohl fremd,.........es sind soooooo viele Dinge die mir durch den Kopf gehen, dass ich fast durchdrehe!
    Ich versuch jetzt einfach mal das ganze nach Personen zu ordnen:


    Mein Partner schreibt neuerdings wieder mit seinen Ex-Freundinnen oder anderen Frauen! letzten Donnerstag habe ich eine Mail von seiner Ex-Freundin bekommen, in der er sie bittet, am Wochenende doch zu ihm zu kommen (wir wohnen zusammen). Da ich, mit meinen Kindern zu meinen Eltern gefahren bin, hätte er also sturmfrei gehabt. Ich war auch bei meinen Eltern. Als ich Sonntag wiederkam habe ich erst mal die Betten frisch bezogen, weil ich immer noch im Hinterkopf die Mail hatte! Ich habe kaum ein Wort mit meinem Partner geredet. Ich bin immer noch der Überzeugung er hatte eine Frau hier! Er belügt mich auch in dieser Sache! Ich weiß das es anders ist, und hab auch Beweise dafür, aber er streitet ab, dass er mit anderen Frauen schreibt und mit ihnen Flirtet! Es wäre auch nicht schlimm, wenn er das tun würde. ABER selbst sein bester Freund sagte mir, dass mein Partner sich nie ändern würde und er immer schon so war, dass er fremd gegangen ist und solche Dinger gebracht hat.
    Der Witz ist: Ich bin teilweise auf ihn angewiesen. Nicht finanziell! Das hab ich gelernt aus meiner gescheiterten Ehe, dass ich nie wieder von einem Mann finanziell abhängig bin. Aber die Möbel die hier in der Wohnung stehen (ausser der Kinderzimmer) sind seine! Ich besitze gerade mal einen Kühlschrank! Der Rest gehört ihm. Ich wüsste auch nicht, wie und wo ich die Sachen herholen könnte. Auch nicht bei der ARGE, da ich wohl auch schon zu lange von meinem Mann getrennt bin, als das ich da noch auf unterstützung hoffen darf. Die Wohnung gehört mir! Ich habe den Mietvertrag alleine unterschrieben. Also wenn einer geht, dann ist es mein Partner! Doch dieser möchte nicht so einfach gehen. Erst wenn er eine Wohnung hat oder ich ihm eine besorge. Solange bleibt er hier! (Hat er mir bei einem Streit an den Kopf geschmissen) Und das dürfte er. Ich könne ihn gar nicht so schnell rauswerfen! Ich weiß nicht ganz ob das stimmt. Es ist jedenfalls kompliziert!


    Meine große macht mir auch Sorgen! Sie darf jetzt wieder zu meinem Exmann (er ist für sie der Papa, sie kennt ihn, seit sie 4 Monate alt ist). Sie ist nicht von ihm. Jetzt benutzt er sie wieder als Dolmetscher für die Kleine (sie hat nen Sprachfehler). Er horcht sie aus über mich, was mich im prinzip nicht stört, weil ich weiß das ich es besser mache!
    Doch das schlimme, sie schlägt mich, sie macht was sie will, hört nicht,......! Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Fernsehverbot interessiert sie nicht. Hausarrest nimmt sie nicht wahr und geht einfach, wenn ich mal kurz auf toilette bin.(sie ist 7 jahre alt). Hausaufgaben, da kämpfen wir täglich bis zu 5 Stunden, das sie gemacht werden. (aufgaben, die 20 minuten dauern würden). Sie verschweigt mir hausaufgaben und kommt dann heulend nachts bei mir an, weil sie sie nicht gemacht hat. Zähneputzen und zu bett gehen ist ein kampf bis oftmals 23 uhr! Ich bin mit den Nerven bei ihr am ende! Sie wirft mir vor, ich kümmere mich nicht genug um sie! Aber ich bin immer für sie da! Ermögliche ihr so viel wie nur geht! Aber immer wenn ich mal das wort "Nein!" verwende, dann fängt sie an, unkontrolliert auf mich einzuschlagen! Nur weil sie ihren kopf nicht bekommt. Ich bleibe allerdings hart und gebe nicht nach! sie hat aber so viel kraft, dass sie mir blaue Flecken verpasst! ich werde ihr einfach nicht mehr herr!


    Die Kleine ist an sich ja ne ganz liebe! Doch diese ständige heulerei und quengelei! Sie hat diesen Sprachfehler, doch mit Logopädie und dem Kindergarten in dem sie ist (Für kinder mit einer unterentwicklung) kriegen wir das langsam in den Griff! Sie geht allerdings nicht gerne zu ihrem Papa (warum auch immer). Bei jeder kleinigkeit wird geweint und gejammert und gequengelt. Sie ist mittlerweile 5 Jahre alt und tut immer noch so, als wäre sie erst 1 oder 2 jahre alt. sage ich "nein!" dann heult sie gleich udn kreischt und schreit. Trotzdem bekommt sie ihren willen nicht! Sie ist sehr anhänglich. Muss also oft auch akzeptieren, dass ich mich auch mit meiner großen beschäftige. und dann ist sie logischerweise eingeschnappt. Doch so extrem kenne ich das nicht! Sie hängt nur noch an meinem Rockzipfel. Das kann es doch nicht sein. Sie ist 5 Jahre alt und sie will behandelt werden wie eine 2 jährige! Ich verzweifel auch mit ihr!



    Wie man sieht, ich bin total überfordert! Habe auch eine Familienhilfe, doch eine große hilfe ist sie mir nicht! Ich erzähle ihr das alles auch, sie gibt mir auch tipps, aber besser wirds deshalb nicht! Bilde ich mir das alles nur ein? Seh ich das ganze zu eng? Ich weiß es nicht! Am liebsten hätte ich mal gern 1-2 wochen "Urlaub" von allem!


    Ich weiß nicht ob ihr das kennt! Aber gerade das mit den Kindern macht mir richtig zu schaffen und es tut auch im Herzen weh! vielleicht hat ja einer von euch soetwas ähnliches erlebt oder hat nen tipp für mich!


    Bedanke mich schon mal im Vorraus!


    lg
    negus

    Also:


    Ich habe noch gar nix beim Zahnarzt unterschrieben wegen der Klammern! Tu ich immer erst, wenn ich ganz sicher bin!


    Die Zahnspangen müssen auch nicht nur eine stunde am tag getragen werden. Sie müssen eine stunde am Tag und die ganze Nacht getragen werden!


    Und die Spange, die für die Kleine übernommen werden würde, ist eine Feste und ist sehr wohl mit schmerzen verbunden, bzw. müsste neu angefertigt werden, wenn die milchzähne ausfallen sollten in der Behandlungszeit! Was weiter Kosten für die Kasse bedeutet.


    Die Kleine Hat die KIG-Klasse: K4 u nd O4 (Kreuzbiss und offene Front)
    Die Große Hat die KIG-Klasse: O3


    Diese Tabelle hat mir die Zahnärztin (auch Kieferortopädin) gezeigt! Das Ganze Dilemma an der Sache ist dieses, dass die lose Zahnspange von ihr entwickelt wurde (sie trägt ja auch ihren namen) und hergestellt wird. Daher will die Kasse nicht zahlen.
    Natürlich hat sie mir auch gesagt, was ich noch für Spangen nehmen könnte, die auch von der Kasse übernommen werden würden. Ich war auch bei zwei anderen Kieferortopäden. Beide sagten, und gaben mir das auch schriftlich, dass die große entweder diese Spange bekommen kann (dann zahlt die kasse nix) oder sie lebt weiter mit dem verkehrten überbiss und der verschlimmert sich und sie bekommt später ne feste, die teuerer und länger drin ist. und die kleine bekommt eben diese feste spange mit dieser festsitzenden gaumennaht-dingens und die kasse zahlt und sie wird jede woche schmerzen haben oder sie bekommt die von der Zahnärztin. Also alle sind der Meinung, ich sollte den Kindern diese Zahnspange machen lassen, die keine Schmerzen verursacht und sie selber zahlen. Super! Ich kanns mir aber leider nicht leisten! Ein Kieferortopäde meinte, man kann die Kasse überzeugen. Und da weiß ich eben nicht weiter! Meint ihr, meine Argumentation könnte da gut ankommen???

    Hallo liebe Forengemeinde,


    vielleicht habt ihr einen Rat für mich, der mir weiterhelfen könnte!


    Also ich fang am besten von vorne an.
    Der halbjährliche Zahnarztbesuch stand an. Diesmal, wegen Umzug, bei einem neuen Zahnarzt. Alles kein Thema. Die Ärztin ist auf Kinder- und Jugendzahnheilkunde spezialisiert. Hats auch prima gemacht! Das erste mal, das meine Zwerge keine Angst hatten.


    Sie unterbreitete mir, dass beide Kinder eine Zahnspange brauchen! Bei der kleinen wars mir von vorn herein klar, da ihre bleibenden Zähne schon schief angelegt waren (weiß ich vom alten Zahnarzt).
    Zur kleinen:
    Sie hat die Front offen (wohl durchs Daumenlutschen) und einen Kreuzbiss.
    Zur großen:
    Da die oberen zwei Schneidezähne nicht mal bis zur hälfte draussen sind (seit drei Monaten schon ausgefallen) konnte das Unterkiefer schneller wachsen und daher hat sie einen verkehrten Überbiss. (Unterkiefer hat sich nach vorn geschoben).


    Beide Kinder müssten die Spange nur ein halbes Jahr ca. tragen und nur Nachts und eine Stunde am Tag. Doch die Spange würde nicht von der Kasse übernommen werden. Pro Kind bedeutet das für mich eine Eigenleistung von 1092 Euro. Bei der großen wäre das, laut aussage der Kasse eine reine Schönheitskorrektur, die man mit 100%iger Übernahme der Kasse in ein paar Jahren beheben könnte mit einer festen Spange. Die feste Spange würde dann aber erstens mit Schmerzen verbunden sein (was mit der losen jetzt nicht so wäre) und würde die Kasse ca. 3000-4000 Euro kosten.
    Bei der Kleinen würde es mich auch 1092 Euro kosten, Eigenleistung. Übernahme von der Kasse würde ich mit einer anderen Spange (Delair-Maske mit festssitzender Gaumennaht-Erweiterungs-Apparatur) bekommen. Diese würde die Kasse aber 3000 Euro ca. kosten. Und die wäre auch fest und man müsste sie ca. 2-3 Jahre tragen. Da die Kleine aber noch eine reines Milchgebiss hat, finde ich die leichte Spange wesentlich effektiver und Kostengünstiger. Ausserdem leidet meine kleine auch noch an einer Sprachstörung (Multible Dyslalie), was sich mit Hilfe der Spange erheblich verbessern würde. (sie bekommt schon logopädie).


    Ich beziehe HartzIV und hab auch schon versucht ein Darlehen zu bekommen dafür, aber nicht mal das bekomme ich, da die Spangen ja aus dem Regelsatz anzusparen sind. (was für ein hirnrissiger Schwachsinn!!!)
    Jetzt möchte ich der Kasse irgendwie klar machen, dass die Spangen erfolg bringen (denn dann würden pro kind 80% übernommen).
    Hat jemand sowas schon mal gehabt und konnte das seiner Kasse irgendwie näher bringen???


    Ich weiß, dass man mit sowas noch ne weile leben könnte, aber ich möchte erstens der großen die Schmerzen später mit der festen Spange ersparen, da sie ja an sich schöne zähne hat, eben nur diese dämliche Kieferfehlstellung. Und zweitens möchte ich der kleinen mit fünf jahren die schmerzen einer festen Spange (diese Delaire-Maske) ersparen.
    Wäre für jeden Rat dankbar!


    Lg
    Negus

    Ich habe ihn schon darauf angesprochen. Er meinte, dass mich das nix angehen würde und es wäre doch seine sache, wie oft die untermieter bei ihm wechseln. also da ist kein durchkommen. leider! ich versuchs auch nicht, da ich das momentane relativ gute verhältnis nicht gefährden will.
    bei oma oder mir abliefern is nicht, denn er müsste dafür extra 56 km fahren und zur oma noch weiter. und ich kann sie nicht so schnell holen, da ich 3 stunden einfache strecke mit dem zug fahren müsste. (komische verbindung mit dem zug). leider!

    Hallo zusammen!


    Ich hab da mal ein kleines, großes Problem!
    Momentan komm ich mit dem KV ganz gut aus! Zumindest streiten wir nicht und können uns über unsere gemeinsame Tochter normal unterhalten. Er zahlt keinen Unterhalt (Geringverdiener), Verfahren läuft aber, und er holt sie alle zwei wochen am wochenende! Soweit so gut. Die Ferien verbringt die Kleine auch zur Hälfte bei ihm. Alles kein Thema.
    Was mir Magenschmerzen bereitet ist folgendes:
    Da er noch in der gemeinsamen Ehewohnung wohnt, weil er sich angeblich keine andere leisten kann (umzugskosten, kaution,...) bleibt er dort. Damit er die Hohe Miete finanzieren kann, hat er jetzt (die wohnung hat 4 zimmer) zwei zimmer untervermietet. Das ehemalige schlafzimmer (ist schon länger vermietet an ne nette dame) und jetzt auch noch das kinderzimmer. (das ehemalige büro wird jetzt kleiner gemacht und dient als kinderzimmer). Das Kinderzimmer wird immer wieder an junge Männer vermietet. die bleiben maximal ein bis zwei monate und dann wechselt wieder!
    Bad, Küche und Toilette wird sich geteilt. So und da soll ich nun meine Tochter mit hingeben??? Ich hab dabei echt ein mulmiges gefühl. Da der KV 24 Stunden bereitschaft hat in seinem Job und das das ganze jahr über, kann es natürlich passieren das er an einem kinderwochenende auch mal weg muss. Was, wenn seine freundin mal nicht da ist um auf die kids aufzupassen sondern nur, der mir gänzlich unbekannte, mitbewohner??? Ich möchte echt keinem was unterstellen, aber ich hab da echt angst, immerhin gibts genug irre!
    Vielleicht könnt ihr mir ein bisschen die angst nehmen oder mir sagen wie ich damit umgehen soll.


    vielen dank schon mal


    lg

    Sicher muss man die Begründen. Aber da angeblich die jetzige Regelung von mir nicht aufs genaueste Eingehalten wird, ist es nicht richtig.
    Ich soll die kleine alleine nach unten schicken. Manchmal ist aber die Tasche zu schwer für sie (sie ist erst 4) und manchmal bittet sie mich, sie nach unten zu begleiten. bisher war das kein ding. ich habe nicht mit meinem ex oder seiner neuen gesprochen. mich nur verabschiedet und gut war. das letzte mal hat sich die kleine dann mit kreischen, schreien, heulen und mit händen und füssen gewehrt mitzufahren. das ist seine begründung. also das ich das kind dazu nötige, zu sagen, dass sie nicht mit will. was absoluter humbug ist.
    Dann bin ich ne schlechte mutter, weil ich noch keine logo für die kleine habe (gibts ab mitte oktober im kindergarten). öhm, achja, er wirft mir noch vor, ich würde dem kind keine positive einstellung zum vater vermitteln. lauter so nen zeugs. und weil es ihm nicht passt, dass er 56km einfache strecke fahren muss, um die kleine zu holen. die kosten müssten geteilt werden. nur so nen affiges zeugs halt.

    Hallo liebes Forum,


    vielleicht könnt ihr mir bei einer Frage helfen, die ich habe!


    Es gibt schon ein Urteil zum Sorgerecht und den Umgang. Gemeinsames Sorgerecht, Vater alle zwei Wochen und die halben Ferien!


    Jetzt fängt er wieder von vorne an. Er möchte das ganze Sorgerecht für die gemeinsame Tochter und für die nicht leibliche, will er das Jugendamt als Sorgeberechtigt und er will Ergänzungspfleger werden.
    Sein Anwalt schrieb: Die Scheidung ist auszusetzen, solange das Sorgerecht nicht zur vollständigen Zufriedenheit geklärt ist.


    Meine Frage daher: Wie oft kann er anfangen, dass Sorgerecht einzuklagen???
    Schon beim letzten Urteil sah das Gericht keine Notwendigkeit, mir das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter zu entziehen und schon gar nicht für die nicht leibliche Tochter meines Noch-Mannes!


    Muss ich das Ganze jetzt noch Jahrelang ertragen immer wieder, oder hört das irgendwann auf? Schiebt das Gericht da irgendwann einen Riegel vor, oder wie läuft das???



    Ich, bzw. das Jugendamt weiß, dass man mir die Kinder nicht wegnehmen kann. Aber er sieht das absolut nicht ein!


    Wäre froh um Antwort!


    Lg

    Bei uns ist das geregelt worden. Weihnachten, Ostern und Geburtstag ist das Kind bei mir und am 2. Weihnachtsfeiertag und an Sylvester beim KV!
    Der Richter sagte, genauso wie das Jugendam damals: Die hohen Feiertage und Geburtstag wird dort gefeiert, wo das Kind den Lebensmittelpunkt hat!
    Bei euch seh ich nicht mal nen Lebensmittelpunkt des Kindes! Dieses hin und her (solange ihr nicht weit voneinander wohnt) ist ja noch ganz ok, aber der KV sollte sich mal mit dir zusammensetzen und sowas grundsätzlich mal klären, damit du dir darüber auch nicht jedes mal den Kopf zerbrechen musst.

    Hat er! Sie hatte schon Logopädie! Als wir noch im selben ort wie der KV lebten. Doch da ich hier ein Jobangebot hatte und somit endlich nur noch HartzIV - Aufstocker bin, sind wir umgezogen, und weil ich und die kinder uns hier wesentlich wohler fühlen. Ich habe schon vor dem Umzug nach einem Platz gefragt und stand auf 5 Wartelisten. Er hat mir immer den Vorwurf gemacht, ich würde mich nicht um einen Therapieplatz kümmern und so weiter. Seiner meinung nach hätte dieser platz sofort zur Verfügung stehen müssen. Was aber leider nicht der fall ist. Man muss immer warten, gerade unter des Schuljahres. Jetzt hätte ich einen Platz gehabt und er hält es nicht für nötig (obwohl er immer auf diesen Platz gedrängt hat) zu erscheinen. Immerhin geht es um die Sprache seines Kindes. Er beschwert sich immer, dass er sie nicht versteht (multible Dyslalie).
    Es ist einfach nur Nervenaufreibend.
    Langsam versteh ich sein Versprechen: "Trennst du dich von mir, dann gibts einen Rosenkrieg, ob du willst oder nicht!"

    Ja das Kind lebt bei mir! Der Termin kam wirklich überraschend. Genau eine Woche vor der ersten Therapiestunde hab ich erfahren, dass dieser Platz jetzt eben da wäre. Ich hab gleich nach dem Gespräch mit dem Logopäden meinem Ex aufs Band gesprochen, dass der Termin eben ist, und ich ihn um Rückruf bitte oder eben, dass er um so und soviel uhr bitte dort und dort sein soll mit der Kleinen, damit sie eben endlich wieder mit der Logo anfängt. Tja, ich bekam eine woche keinen Rückruf (hab täglich versucht ihn zu erreichen, aber entweder band oder bin weggedrückt worden) und er tauchte dort auch nicht auf. Und somit sitz ich jetzt wieder auf der Warteliste!
    Solche dinge bringt er andauernd. mittlerweile mach ich alles nur noch über den Anwalt. Aber selbst da reagiert er nicht! Mein Anwalt nimmt zwar alles auf, aber ich hab angst, wieder dumm bei Gericht dazustehen und er behält das halbe sorgerecht für das Gesundheitliche. Und genau das wäre mir das wichtigste um die kleine optimal zu fördern. Beim Rest hab ich immer zeit und kann ihm fristen ohne ende setzen, auch per anwalt.

    jap, das war so eine irrsinnige rechnung von ihm. muss man nicht verstehen!


    Einwilligung zur Therapie ersetzen lassen??? wie denn, wenn die kleine bei ihm ist und der platz da ist und sie nicht erscheint??? wenn sie nicht erscheint, dann ist der platz hinfällig und ich sitze wieder auf der warteliste. ich hab ja bei ihm hausverbot und auch kein auto. also wie soll ich sie von ihm abholen?

    Hallo zusammen!


    Erst mal ein dickes, dickes Lob an alle hier! Das ist ein wirklich super Forum, und ich hab hier schon viel nützliches und wissenswertes gelesen und auch erfahren.


    So, nun zu meinen Problemen! Sie liegen mir wirklich schwer im Magen.


    1.) Ich habe eine Beistandschaft beim Jugendamt für die kleinere meiner zwei Kinder gemacht, da ich mich von deren Vater getrennt habe. Scheidung läuft! Er wohnt immer noch in der gemeinsamen Ehewohnung. Dort möchte er auch nicht raus. Er geht Arbeiten. Er vermietet das damalige Eheschlafzimmer unter. Das hab ich alles eben bei der Beistandschaft angegeben wegen der Unterhaltsberechnung und der Unterhaltsfestsetzung. Er bekam also Post vom Jugendamt. In dem Schreiben stand, er solle doch bitte die Lohnabrechnungen der letzten 12 Monate in Kopie vorlegen und seine Wohnung beurkunden! Die Lohnabrechnungen sind verständlich. Auch für meinen Ex. Aber was bedeutet bitte Wohnung beurkunden??? Kann mir das jemand beantworten?
    (Die wohnung ist übrigens 90 qm groß und eigentlich viel zu teuer für ihn).


    2.) Wir haben das gemeinsame Sorgerecht! Ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht! Seit ca. 5 Wochen gibt es zwischen mir und meinem Ex keinen Kontakt mehr! Er möchte nicht, dass ich anrufe. Er ruft mich auch nicht an. An den Papa-Wochenenden darf ich meine Tochter nicht anrufen und nicht mit ihr sprechen. Auch in den Ferien nicht (das letzte mal jetzt in den Sommerferien drei wochen lang nicht)! ich bin durch die Hölle gegangen. Ich hatte sogar einen Logopädieplatz nach vier monaten wartezeit, den ich mir dann in die haare schmieren konnte, weil er meinte, nicht erscheinen zu müssen. (die kleine hat multible dyslalie). Er antwortet auch nicht auf Briefe von mir! Somit wird die Kleine wohl auch nicht auf den Kindergartenausflug in den Tierpark mit dürfen. denn die wollen das einverständnis beider eltern, wenn gemeinsames sorgerecht! Wie soll ich das gemeinsame Sorgerecht durchführen oder damit leben, wenn ich mit ihm in keinen Kontakt treten kann??? Macht das dann überhaupt noch sinn???


    3.) Ich hatte heute wieder das problem: Die kleine will nicht ohne ihre große schwester zum papa! Sie hat sich strikt geweigert. Die große darf eigentlich nicht mit, weil ich keine 290 euro an meinen Ex monatlich zahle, damit er sie auch holt (er ist nicht der leibliche vater der großen). Naja, ausnahmsweise durfte die große heute mit. (hat sich gefreut wie ein schnitzel, weil er ist nun mal ihr sozialer vater.) Dann erst ging die kleine auch mit! Aber ich kann die 290 euro nicht aufbringen. ich lebe selber nur von hartzIV und bekomme uvg und kindergeld für die große (180 und 164). Wenn die kleine das nächste mal wieder so nen aufstand macht, muss ich sie überhaupt mitgeben??? (die neue lebensgefährtin holt und bringt sie nämlich immer). Ich möchte das kind nicht zwingen. nicht mal gutes zureden von allen seiten half. sie will nicht ohne ihre schwester. aber die darf das nächste mal nicht mehr mit. was soll ich nur tun?


    Wäre schön, wenn ihr darauf antworten oder vorschläge habt. ich bin langsam mit meinen nerven am ende!


    lg
    negus :thanks:

    Hallo liebes Forum, hallo liebe mit-alleinerziehende!


    Ich bin dabei eine Kur zu beantragen. Die AOK ist recht zuversichtlich mir diese auch genehmigen zu können (bzw. deren MDK). Hab heute den Antrag abgegeben.


    Jetzt wurde mir von einer Bekannten geraten, mich selbst auch über die jeweiligen Kliniken zu informieren, da die Krankenkassen ja immer nur drei zur Auswahl stellen und da nicht unbedingt immer die besten dabei sind.


    Hat denn jemand internetadressen für mich, wo ich mir Kliniken ansehen kann, oder welcher Träger (z.B. DRK, Caritas,....) sowas auch vermittelt oder mir da Hilfestellung leisten kann???


    Ich versuch immer was zu finden, aber hab bisher beim DRK nix gefunden!


    Wäre nett, wenn mir da jemand hilft!


    Ausserdem wäre nett zu wissen, wie man das hinbekommt, dass man in eine andere Klinik möchte, wenn man eine gefunden hat und auch den platz dafür, als die, die die Krankenkasse vorschlägt. Ich glaub nämlich das die nicht so begeistert sind. Der heute in der AOK hat mich dann nämlich ganz böse angeschaut!


    Danke schon mal im Vorraus!


    LG
    Negus