Beiträge von y-box

Och, ich hatte mein letztes kinderfreies WE vor zwei Jahren, und der KV wohnt 5 km entfernt und arbeitet neben der Grundschule meiner Tochter.... da er unsere Kinder nur noch getrennt nimmt, d.h. jedes Kind zwei Tage pro Monat....
Während man selbst die Woche organisiert, arbeitet, Kinder und Haushalt schmeißt, macht der gnädige Herr "dolce vita" - für die Kinder mehr als blöd, wenn sie nicht zum Vater können und ihn auf der Straße bzw. das Auto auch noch sehen.
Ich kann dir nur raten: Mach dich unabhängig vom KV. Wenn du was allein unternehmen willst, versorg die Kinder anderweitig. So brauchst du dich nicht zu ärgern, denn leider gibt es nur ein Besuchsrecht, aber keine Besuchspflicht. Und halte dir vor Augen: In ein, zwei Jahren sind deine Kinder so groß, dass sie keine ständige Betreuung brauchen. Letztendlich ist es die Beziehung vom KV zu den Kindern, die er selbst gestaltet und für die er auch selbst verantwortlich ist.

Zitat von MarleneE

Es gibt Menschen, die können so was eben schlecht wegstecken.
Immerhin war da Mal Vertrauen und im besten Fall sogar Liebe im Spiel.
Gemeinsame Träume sollten gelebt werden und eine gemeinsame Zukunft.
Dass es dann so gekommen ist, wie es nun mal gekommen ist, macht einen fassungslos und traurig.

Solange Du der bist, der Du nun mal bist, wird Dir das weh tun.

Hi MarlenE, diese Gefühle kenne ich ja so gut, und hatte die Hoffnung, dass es nach so vielen Jahren besser wird...

Ich war mit meinem Ex vierzehn Jahre zusammen. Nach vier Jahren sind die Wunden geschlossen, aber die Narben sind eben noch da.

Dass ich meinen Kindern nicht das geben kann, was ich selbst vorgelebt bekommen habe, ein Familienleben mit Vater, hat mich lange verfolgt.

Ganz abschliessen wird man sowieso nicht können, der Partner war Teil unseres Lebens, gehört zu unserer Geschichte.

Bin auch ein bisschen "geschockt", nach 13 Jahren immer noch diese Intervalle Wut/Trauer?

Ich habe mal gelesen, man braucht die Hälfte der Zeit, die die Beziehung gedauert hat, um sie endgültig zu verarbeiten.

Die Idee mit dem Toilettenpapier gefällt mir...

Hallo crystalstar, meine Tochter (9, wird jetzt 10) hat auch Dyskalkulie. Auch bei uns wollte das JA erst die Förderung mit dem Argument ablehnen, dass das Kind sozial zu unauffällig ist und nicht massiv leidet, obwohl in dem psychologischen Gutachten das Gegenteil beschrieben wird. Doch in Zeiten der knappen Kassen muss das JA sparen... Ich habe dann nochmal Gespräche geführt, u.a. mit der Lehrerin und dem MA vom JA. Dann hat der MA vom JA die Rechentherapie bewilligt. Bleib also hartnäckig-freundlich und lass dich nicht abspeisen. Ansonsten schwöre ich auf Angelika Schlotmanns Wasserglasmethode, diese habe ich zu Hause mit meiner Tochter durchgeführt. Das Buch "Rechenschwäche. Kein Kind muss an Mathe scheitern." und die dazugehörigen Übungsbücher waren sehr hilfreich, da sie das Kind von dem Fingerzählen wegbringen. Hinter uns liegen zwei harte Jahre, aber seit einem halben Jahr fertigt sie die Hausaufgaben ca. 3 pro Woche selbständig an.(Was das bedeutet, weiß jeder, der ein Kind mit Dyskalkulie hat). Die letzten beiden Klassenarbeiten waren ausreichend, hochgearbeitet von mangelhaft-ungenügend. Behalte die Nerven, Dyskalkulie kann beseitigt werden. Lobe dein Kind für die anderen Leistungen, feiere eine vier in Mathe wie eine eins+. :daumen

Hallo, ich kann mich Rabia nur anschliessen. Am besten möglichst viel im Vorfeld klären. Ich habe damals auch eine notarielle Scheidungsfolgenvereinbarung mit meinem Ex gemacht, die Scheidung war dann nur noch Formsache. Wie ist dein Ex drauf, kannst du noch normal mit ihm sprechen? Ich halte nicht viel davon, alles über Anwälte zu regeln. Letztendlich sind die RAe mehr daran interessiert, gegeneinander aufzuhetzen um dann abzukassieren. Vielleicht könnt ihr euch an einem neutralen Ort, z.B. in einem Café treffen und euch noch mal besprechen? Wenn die Situation eskaliert, kann jeder schnell gehen. Ich weiß, wie hart diese Phase nach einer langjährigen Ehe ist, man hat das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Aber: Du hast einen Job. Du bist nicht allein, deine Eltern stehen dir zur Seite. Ich habe damals das Haus übernommen und bin im nachhinein sehr froh über diese Entscheidung. Ganz liebe Grüße und viel Kraft!

...die Realitätsferne lässt grüßen...

Ich lese hier viele verwaschene Formulierungen und Phrasen.

Die Grundvoraussetzung, nämlich der Wille, sich zu 50% in die Erziehung einzubringen, ist doch bei vielen gar nicht gegeben.

Ich persönlich finde das Modell, wenn es entsprechend funktioniert, gut. Aber auf

die Verhältnisse der meisten AE´s nicht übertragbar.

Hallo Selvita :welcome

im Moment bist du ein bisschen durcheinander. Geh einfach einen Schritt nach dem anderen. Ich war auch kurz vor dem Examen mit meinem Sohn schwanger, wenn auch nicht AE. Das wichtigste: den Abschluss fertigmachen.Wenn dein Kind auf der Welt ist, schaust du weiter. Ich denke, mit dem Fach Mathematik hast du gute Chancen einen Job zu finden, und wenn deine Familie dich unterstützt, wirst du ganz sicher was finden. Mit Übelkeit hatte ich auch sehr zu kämpfen, das lag auchan dem Druck, den ich hatte. Ich wollte auf jeden Fall eine gute Prüfung hinlegen. Aber im 4. Schwangerschaftsmonat war das vorbei, da hatte ich dann auch das Studium erfolgreich abgeschlossen.

Ich drück dir ganz fest die Daumen für die kommende Zeit. :wink

Herzlichen Glückwunsch! Klasse, greif zu! Du schaffst das schon.

:sonne

:thanks:

dann werde ich das wohl mal in Angriff nehmen

Hallo, ich habe mal eine Frage an Euch: Lohnt es sich eine Zahnzusatzversicherung abzuschliessen oder ist das rausgeschmissenes Geld? Ich habe eine "Ruine", die demnächst mal durch ein Inlay ersetzt werden müsste. Etwas geschockt habe ich gehört, dass der Spass 2000 Euronen kosten soll... Habt Ihr gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? LG y-box

komme auch!!!

Hoch sollst du leben...!!!

Alles Gute zum Geburtstag und viel Glück, trink was für mich mit!! :drink :drink

also wer mal an den Niederrhein möchte.. "bij de grens" zu den Niederlanden...

umgedreht würde ich mal gern nach Hamburg oderin die Nähe von Stuttgart fahren

Hallo Hobbit, nachdem ich deinen Bericht gelesen habe, kam es mir so vor, als ob ich den Leidensweg meiner Tochter lesen würde. Sie hat auch Dyskalkulie, geht in die 4. Klasse, und hat jetzt eine gute Prognose für die Realschule bekommen. Unsere Schwierigkeiten fingen auch in der 1. Klasse an. Sie konnte sich nicht einordnen, hatte ständig Schwierigkeiten mit der Klassenlehrerin. Nach vier Jahren Rückblick kann ich sagen, dass das Verhalten auch ganz klar mit der Trennung und der Verarbeitung der Trennung zu tun hatte. Zudem die Schwierigkeiten in Mathe. Es folgten Therapien, ich möchte das Ganze jetzt abkürzen und mich auf das Wesentliche beschränken

Dyskalkulie ist eine Wahrnehmungsstörung, im Extremfall können Kinder nicht sagen, ob acht Lampen in einem normal großen Zimmer "viel" sind.

Und jetzt möchte ich dir Mut machen!!!Dyskalkulie kann man durch gezielte Förderung beheben. Üben bringt wenig, es sei denn, der Stoff ist verstanden worden. Wichtig ist die Rechentherapie, die das JA bewilligt hat. Mach dich da ein bisschen schlau, ein Ergotherapeut kann das in der Regel nicht leisten. Ich habe eine sehr gute Therapeutin gefunden. Wirklich gut ist auch das Lernzentrum für Dyskalkulie in Düsseldorf, das einen überregionalen Ruf hat. (Ich weiß jetzt nicht mehr, aus welcher Ecke du kommst). Das Wichtigste ist, das KInd von dem Zählen mit den Fingern wegzubringen. Folgendes Buch kann ich dir sehr empfehlen: Warum Kinder an Mathe scheitern. Wie man Rechenschwäche wirklich heilt. von Angelika Schlotmann, sowie das Übungsbuch: Kein Kind soll an Mathe scheitern. Die Wasserglasmethode habe ich zu Hause selbst mit meiner Tochter angewendet. Es hat lange gebraucht, und ich habe viel , viel Zeit investiert. Heute kann ich sagen, dass sie auf einem sehr guten Weg ist. Gib klare Anweisungen, strukturiere den Alltag so weit wie es geht. Lass den Vater außen vor, wenn er sich nicht kümmert (damit meine ich jetzt die Gespräche in der Schule, nicht den Kontakt)

Irgendwann scheint die Sonne wieder :sonne so platt es sich anhört.

hallo grünschnabel, es stimmt schon, dass ich versuchen muss, damit zu leben. Am besten, ich kalkuliere ihn raus, mache mich in meiner Planung nicht abhängig von ihm. Dann soll er eben die beiden nur getrennt nehmen. Ich werde den Kontakt jedenfalls immer fördern und möglich machen. Aber das heißt, wenn es ihm mal einfällt, die Kinder gar nicht mehr zu nehmen, (wegen seiner Nerven ) ist das rechtlich in Ordnung????

grünschnabel: Dies ist ein Irrtum deinerseits, da es eine notarielle Scheidungsvereinbarung gibt, und der Vater auch verpflichtet ist, Entscheidungen wie die Wahl der weiterführenden Schule mitzutragen, die jetzt bei meiner Tochter angestanden hat. Dies geschieht aber nicht.

Es geht hier nicht nur um Entlastung. Klar wäre es schön mal ein kinderfreies WE zur Entspannung zu haben. Und die meisten AE´s wissen, wovon ich spreche. Meine Kinder sehe ich aber nicht als Last und versuche sie das auch nicht spüren zu lassen. Die Paarebene ist vier Jahre nach der Trennung längst abgearbeitet. Hier geht es darum, dass der Umgang, der ja jedes 2. WE abgesprochen war, nicht in der vereinbarten Form eingehalten wird. Selbstverständlich habe ich das Recht, bei einem gemeinsamen Sorgerecht entlastet zu werden. Und zwar nicht um die Füße hochzulegen, sondern um die Erziehung wenigstens ansatzweise zu teilen. Wo kommen wir denn hin, wenn alles toleriert und entschuldigt wird? Natürlich prägt dieses Vorbild. Da muss man sich nur mal die Diskussion anschauen, die gerade wegen des Spiegelartikels und der abwesenden Väter geführt wird.

hi, mir gings genauso, mein Ex hat sich während einer Kur entschlossen, nicht zu uns zurückzukehren und ist dann direkt in eine neue Wohnung gezogen. Nach einem Jahr habe ich einen Container bestellt und alles, was er noch dagelassen hatte und nicht mit den Kindern zu tun hatte, entsorgt. War sehr befreiend!

Und glaub mir: Alles wird wieder gut! Gönn dir mal was Schönes und blick nach vorn.

für Eure Stellungnahmen. Die Idee, dass der Vater die Kinder kpl. einen Tag nimmt, dafür jedes WE, ist gut. Werde ich ihm vorschlagen!

LotteLustig: Ja, ganz genau. Dieses ekelhafte Gefühl eine Marionette zu sein. Der andere bestimmt, wie und wann und wie lange er die Kinder nimmt.

Und den Kindern zuliebe schluckt man, damit sie ihren Vater wenigstens zwei Tage pro Monat sehen, dessen Arbeitsplatz 800 m von unserem Haus entfernt liegt und der 5 km von uns entfernt wohnt.

Der Vater ist weder über 60 noch gebrechlich, sondern hat für andere Dinge jede Menge Energie. Ich gestehe ihm ja auch zu, dass er einen stressigen Job hat, den habe ich aber auch! Und die Kinder sind weder verhaltensauffällig noch Kleinkinder ( Tochter 9, wird 10, Sohn ist 14). Ich kann mit gutem Gewissen behaupten, hundert Prozent der Erziehung zu übernehmen. Ich finde es sehr schade, dass er sich da so rauszieht und habe auch schon mehrmals mit ihm gesprochen. Gerade für unseren Sohn wäre mehr Kontakt wichtig. Er ist aber einfach nicht bereit mehr zu leisten. Das ist es auch, was mir im Grunde seit vier Jahren so zu schaffen macht.

Und ich bin auch manchmal gestresst und meine Nerven liegen blank!!! Gibts dann auch soviel Verständnis, dass ich "offen" über meinen Stress rede??

Hallo Ihr da draussen an Euren PC´s, mich würde Eure Meinung zu meinem Anliegen interessieren: Der KV meiner Kinder nimmt die Kinder nur getrennt, d.h. die Tochter von Freitag nachmittag bis Samstag nachmittag und den Sohn von Samstag nachmittag bis Sonntag nachmittag. Grund: Er hält beide Kinder gemeinsam nervlich nicht aus, schafft es nicht, zwei Kinder zu betreuen. Die beiden streiten natürlich nicht wenig. Wir sind seit vier Jahren nicht mehr zusammen, das erste Jahr hat er die beiden zusammen genommen, später getrennt, dann wieder zusammen. Seit ca. einem Jahr werden die Kinder nur noch getrennt abgeholt, mittlerweile selbst zu Familienfesten, z.B. zum Großvater getrennt mitgenommen. Sie selbst finden das nicht gut, weil ihnen weniger Zeit mit dem Vater verbleibt. Ich persönlich finde die Regelung ungünstig, weil Konflikte dadurch nicht gelöst, sondern ausgelagert werden. Auf der anderen Seite liegt mir sehr viel daran, dass meine Kinder ihren Vater regelmäßig sehen und eine gute Zeit mit ihm verbringen. Welche Erfahrungen habt ihr damit gesammelt?